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ue Freie Presse der bulgarischen >er letzten Tage.

Irrte, daß sie die > hätte und deren li anderer Stelle igarischen Presse- i, die mit Recht einde griechischen rg au», daß die teilten Gesichts- leicht ?m Stillen ^ mehr allzulange

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eine» englischenZ 8«^ «Z lat worden undLA L Z G Einzel-Ziffern

Det türkische Bericht.

Konstantinopel, 21. August. WTB. Hauptquartiers- bericht: An der Irakfront und in Persien ist die Lage unverändert. An der Kaukasusfront auf dem rechten Flügel Borpostenkämpse. Der Feind, der nördlich vom Engpaß auf Buglen unsere vorgeschobene» Stellungen an- griff, wurde vertrieben. Wir machten bei dieser Gelegen­heit einige Gefangene und zerstörten durch unser Feuer eine feindliche, gedeckt stehende Batterie. Im Zentrum und aus dem linken Flügel unbedeutende örtliche Feuerge­fechte. Einer unserer Flieder griff im Schwarzen Meer zwei ru fische Torpedoboot« an und warf erfolgreich Bom­ben au sie. Wir stellten fest, daß aus Deck der Schiffe durch d e Bomben Rauchwolken hervorgerusen wurden. Am 17. August landeten acht feindliche Schiffe, die in die nördlich und südlich der Insel Smi gelegenen Buchten ein- fuhren, von einem Transportschiff und von Segelschiffen, die sie begleiteten, 300 Räuber, unter denen sich auch Sol- daten befanden. Dies« «urde von unseren Abteilungen an­gegriffen. Nach dreistündigem Gefecht zog sich der Feind nach eine« Verlust von 50 Mann nach seinen Barken zu- rück und ergriff di« Flucht. Am 18. August wurde ein englisches Schiff in der Gegend des Golfe« von Allexan- drette versenkt. 18 Mann Besatzung, darunter der Komman­dant des Schiffe» und vier Offiziere wurden von uns ge­rettet und zu Gefangenen gemacht.

Die Deueruug England.

London, 21. August. WÄB. Unter den Arbeiters herrscht, wie die Times berichtet, eine wachsende Unruhe wegen der ständig steigenden Preise der wichtigsten Bedürf­nisse, namentlich der Lebensmittel. Die Frage wird im Unterhaus noch vor der Dertragung zur Sprache kommen. Ein Eingreifen des Staates ist wiederholt gefordert worden. Der Gewerkschaftskongreß, der am 4. September in Bir­mingham zusammentritt, wird sich voraussichtlich für diese Forderung etnsetzen.

Wie dieDossische Zeitug" meldet, stellen englische Blätter fest, daß seit Kriegsbeginn die Nahrungsmittel in England durchschnittlich um 60°/g teurer geworden sind. Auch der Weizen werde knapp. Protestoersammlungen seien an der Tagesordnung.

Feindliche Verluste.

Der Reichstagsabgeordnete Dr. Pfeiffer kommt in einem, auf den Angaben eine» spanischen Blattes fußenden Aufsatz Die französischen Verluste nach französischen amtlichen Angaben" zu dem Ergebnis, daß Frankreich seit Kriege­beginn einen Gesamtverlust von 3 917 860 Mann gehabt habe.

Diese Zahl kommt zustande auf Grund folgender

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tellung genommen igegangen sind. L UMZH mngssersuch. daßH«^«^L nglisches Schlacht- nf den amtlichen ^ «, sL g genommen, der ^ ^ ZL »a« in dem Berichter) Z angebliche Zurück- wr nirgend» in die ««N treitkräfien ist ein "

Gefallene Offiziere Benvundete Offiziere Gefallene Soldaten Verwundete Soldaten Verluste vor Verdun an Toten und Ver­wundeten

Verluste während der Offensive an der Somme: Tote und Verwundete Gefangene in Deutschland Anderwärts Gefangene _

19 620 39 240

1 063000

2 126 000

200000

100 000 350 OOS

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Wenn es schon zu- te da» Neue das neu. Es ward gar n neuen Strümpfen , sich zu ergötzen, tsbescherung.

Fortsetzung folgt.

Gesamtsumme 3917 860

Ueber die Verluste der Engländer und Franzosen wäh- rend der großen Offensive wird derKreuzzeitung" gefehlte- z den. daß der täglische Verlust an Offizieren auf 247 zu Z berechnen sei, dem ein täglicher Gesamtverlust von etwa » 6000 Mann entspreche. Selbst wenn man die Verluste H-der Franzosen auf nicht mehr als die Hälfte der englischen 2 veranschlage, ss würde das verlorene Menschenmaterial der S beiden Ententemächte täglich im Durchschnitt 9000 Mann betragen.

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Vermischte Nachrichten.

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8 Washington, 18. Akz. (Funkspruch vom Bereiter v. 2 WTB). Me mktgeteM wird, hat die amerikantscht Re- D gierung eine erneute Anfrage an die englisch« Regiernng wegen der Verzögerung der britischen Antwort auf die amerikanische Note betreffend die Postbeschlagnahme gerichtet. ^ " Berlin. 22. Aug. WTB. Im Hause Wallstraße 95 .Zin Tharlottenburg erfolgte heute morgen eine heftige Gas- Explosion durch die das zweite und dritte Stockwerk sowie » « 8 die Gibelwand zum Einsturz gebracht wurde. Drei Haus- ^""dner wurden von den Trümmern verschüttet und von T Z § «r. hrrbeigrrusenen Feuerwehr befreit. Zwei von ihnen tot, die dritte ist lebensgefährlich verletzt. Mehrere

- Personen erlitten schwere Brandschäden und mußten nach dem Charlottenburger Krankenhaus gebracht worden. Biel« wurden durch Gla-splitt-r verletzt.

- «.Berlin. 22. Aug. WTB. Die furchtbare Explosion in Charlottenburg. Wavstraße 95. scheint auf ein Verbrechen zurückzuführen zu sein, das der getötete Arbeiter Dikoman ^gangen hat. Die Vorderwand de« Vorderhauses in einer Aktte von 4 bi» 5 Metern, und die Seilenwand und der Giebel im zweiten und dritten Stockwerk wurden heraus- geschleudert und d.e Decke zwischen beiden Stockwerken zertrümmert. Außer dem Arbeiter Dikomait wurde noch die Frau des Arbeiter» Wichert getötet. Ferner wurden 4 Frauen. 12 Männer und 3 Kinder schwer und eine große Anzahl Personen durch vlassplilter leicht verletzt.

London. 22. Aug. WTB. (Amtlich.) Eine Explosion hat gestern nachmittag in einer Munitionsfabrik in Yorkshire stattgesunden. Einzelheiten fehlen noch, doch scheint es, daß der Verlust an Menschenleben schwer ist.

Aus Stadt und Land.

Nagold, 2». August ISIS.

W?r-ui°k-c MKMjWW V

Für einen wichtigen Patroukllengang hat das Eiseme Kreuz 2. Klasse erhalten: Musketier Karl Stickel, beim Ins.-Regt. Nr. 126, Sohn des Maurers Chr. Stickel von Walddorf.

Keine Verlängerung der Landstnrmpflicht.

Wie von Berliner zuständiger Seite mitgetetlt wird, ist eine Verlängerung der Landsturmpslicht nicht beabsichtigt, wenn die Verhältnisse sich nicht von Grund aus verändern soll­ten. Im Gegenteil ist di« Militärverwaltung bestrebt, di« eingezogenen Landsturmpflichtigen der ältesten Jahrgänge nach Möglichkeit ihrem Zivilberuf wiederzugeben.

Die Reichsfleischkarte. Demnächst werden die Be­stimmungen über die Einführung der Rrichsfleischkarte er- lasten. Es bestätigt sich nunmehr, daß 300 Gramm Fleisch pro Kopf in der Woche verabfolgt werden. In die Fleisch­karte sind einbezogen alle Haustiere, auch die Hühner, eben­so Rot- und Damwild. Schwarzwild und Reh; dagegen sollen von der Karte ausgeschloffen sein: Gänse, Enten, Hasen, Kaninchen, Rebhühner, Wildenten. Wasserhühner und dergleichen. Den Einzelstaaten bleibt in der Behand­lung des Wildes eine gewisse Bewegungsfreiheit Vorbehalten. Wir werden also in allernächster Zeit mit der Reichsfletsch­kart« beglückt werden.

Brautausstattuuge« ohne Bezugsschein. Bis­her bestand Unsicherheit darüber, ob für Brautausstattungen, die vor dem 1. August gekauft sind, aber erst nach diesem Zeitpunkt abgeliefert werden, ein Bezugsschein beigebracht werden muß oder nicht. Die Reichsbekleidunzsstelle hat diese Frage in einent für Bräute günstigen Sinn entschieden. Danach könne« Bramausstattungen ohne Bezugsschein ab- geltefert werden, wenn die Gegenstände bereits vom Käufer gebilligt und zu Eigentum angenommen und nur zur vor- läufigen Verwahrung im Geschäft belassen worden sind.

Mohnreife und Ertrag. Bei einer völlig reifen Kapsel sind alle Mohnkörnchen von den Wandungen der Kapsel, wo sie bi» zur letzten Ausbildung und Ernährung angewachfen waren, abgefallen und ihre Masse erfüllt zur Hälfte, ja im heurigen, recht günstige« Jahre bis zu drei Vierteln die Kapsel. Während es früher in den Ortschaf­ten eine oder die andere Mohnmühle gab, in drvsa die geernte­ten Kapseln zerrissen wurden, sie dürften wie Hanfbre- chen, Spinnräder und dergleichen kaum noch vorhanden sein werden jetzt die Kapsel« gesiebt. Die Meng« der Mohnsamen in einer Kapsel geht m die Tausende; ihr Ge­wicht beträgt nach einem Durchschnitt, den 150 gut mittel­mäßig geratene Kapseln ergaben, rund 5 Gramm. Der Wert einer solchen Kapsel ist. da 100 Stück 1 Pfund Samen liefern würden, zum Höchstpreis von 42,5 Pennt-, rund 1 halber Pfennig. Da bei vorschriftsmäßigen Ban auf 1 Quadratmeter 1317 Pflanzen gehen mit je 45 Kap­seln, so ergäbe bei solchem Stand das Quadratmeter rund 50 Kapseln mit einem Erträgnis von 1 halben Pfund Samen. Das Ar würde LO Pfund Samen, da« Hektar 50 Zentner liefern. Man rechnet mit Durchschnittsoerträgen von 2028 Zentnern fürs Hektar.

Warnnng vor Giftpflanze«. Der August und September ist die Zeit, in der verschiedene unserer gefähr- lichsten und oerbreitesten Giftpflanzen zur Reif« gelangen. Besonders «ufmerksam ist zu machen auf die schwarzen de« Nachtschatten», auf die roten Beeren de« kletternden Nacht­schattens. und auf die glänzenden blauschmarzen Beeren der gemeinen Tollkirsche (Bella donna). Kinder, die ohne Auf­sicht, in den Wald kommen, geraten gerne an die verführe­risch einladenden Beeren und sollten vor dem Genuß aller Früchte, die st« nicht ganz genau kennen, eindringlich ge­warnt werden. Schon wenige Beere» dieser genannte« Giftgewächse können den qualvollen Tod des Kindes herbei­führen. Ebenso sind die schönen Vogelbeeren zu meiden, mit denen die kleinen Kinder so gerne spielen.

Aus dem Laude.

p Stuttgart. Zu Ehren de» Grafen Zeppelin wurde für den Shrentepptch der Stadt Leipzig eine gelbe Straußenfeder im Stadtwappen gestickt. In einem Schrei­ben an den Ausschuß für den Ehrenieppich der Stadt Leip- zig dankt Graf Zeppelin für die hohe Auszeichnung, in solcher Weise mit dem Kriegswahrzeichen der Stadt Leip­zig in Verbindung gebracht worden zu sein. Zu der Auf­forderung der Leipziger Frauen, nach einemsiegreichen, starken Frieden" den Teppich persönlich in Augenschein zu nehmen, sagt Graf Zeppelin. Ja nur einen siegreichen star­ken Frieden wsven wir haben i Gebe Gott, daß ich einen solchen noch erleben darf. Dann würde es mir auch eine Freude sein, zu dieser Bestchtigungeinmal Gelegenheit zu finden.

p Stuttgart. Zur Landtagserfatzwahl in Heideuhei« hat eine Vezirkskonserenz der Sozialdemokratie als Kandi- daten Gememderat und Schreinermeister Wilhelm Benz in Heidenhei« ausgestellt.

r Mösfiuge«. In der Mittelgasse brach am Sams­tagabend Feuer au», wodurch ein Wohnhaus und drei mit neu eingebrachten Ernteoorräten gefüllte Scheuern nie- derbrannten. Auch vom Vieh wurde nur wenig gerettet. Die Brandgeschädigten sind Michael Wagner, die Witwe Lauer und die Witwe Metzger. Auch ein Feuerwehrmann wurde bei den Löscharbetten schwer verletzt. Dank der Feuerwehr wurden diistärk bedrohten Rachbargebäude gerettet.

Landwirtschaft, Handel and Berkehr.

Zur Partoerhshung. Drucksachen haben keine

Portoerhöhung erfahren. Die eingetretene Erhöhung des Postportos wird, wie mau täglich beobachtest kann, vielfach

durch freiwillige Beiträge infolge Unkenntnis der bestehen­den Vorschriften gesteigert, indem neben der alten 3-Pfg>- Marke für Drucksachen unnötigerweise noch eine 2Vs-Pfg-- Marke aufgeklebt wird. Dies ist zwar nicht verboten, wird aber nicht oerlatigt üstd kann dahet unterbleiben. Die Portosätze für Drucksachen. Seschäftspapiere und Waren­proben erfuhren keine Erhöhung. Rechnungen und Quit­tungen können als Geschästspapiere zu 10 4 versandt werden, werden also in diesem Falle von der Reichsabgabe nicht betroffen. Natürlich dürfen keine schriftlichen Mittei­lungen brigefügt werden. Bei dieser Sachlage sollten na­mentlich Geschäftsleute davon absehen, zu Rechnungen den 15 H Brief zu verwenden, denn der Empfänger ist nicht verpflichtet, di« Differenz der Mehrbelastung mit 5^ zu tragen.

Uouutags-Sonderzug LalwPforzheim. Zur Entlastung des Personenzugs 930 CalwPforzheim, Calw ab 6.16 Nm'. Pforzheim an 7.04 Nm.. wird an Sonn­tagen bis einschließlich 3. Sept. dtt Personenzug 928 mit Wagen 2. 3. und 4. Kl. in folgendem Fahrplan regel- mäßig ausgeführt: Calw abh 5.55 Nm., Hirsau 6.01, Ernstmühl 6.04, Bad Ltebenzell 6.10, Mohnbach-Neuhausen 6.15, Unterreichenbach 6.21, Grunbach-Salmbach 6.26, Dill- Weiß«nstein 6.34, Dillstein 6.37, Brötzingen 6.42, Pforz- heim an 6.49 Nachm. Der Zug hat in Brötzingen An­schluß an den Prrsonenzug 977 nach Wildbad, Brötzingen ab 6.59, Wildbads: an 7.35 Nm.

Letzte Nachrichten.

lSSmtN-r 6 . 8 . 6 .)

Bern, 22. Aug. WTB. Der englische Dampfer Svedifh Prinee" (»VIS Tonnen) ist Versenkt worden.

Sofi«, 22. Aug. WTB. Generalstabsbericht von gestern: Am 20. August rückten unsere im Ttrnmatal zwischen dem Tachyno- und dem Butkowafee operierenden Truppen vor und warfen den Feind auf das rechte Ufer der Struma zurück. Wir besetzten aus dem linken Ufer die Dörfer Hasnater, Barakiidyowmaya, Kumli, Elissan, Toporovo, Neoolen, Peniköj, Karadjaköj, Bala, Christian und Kamida, wo wir uns einrichteten. Wir zersprengten die französische Brigade Pertier, die au« dem 1., 4. und 8. Regiment afrikanischer Jäger, 3 Zuavenbatatllone und einer Abteilung reitender Artillerie zusammengesetzt war. Wir machten dabei 40 Gefangene, darunter einen Haupt­mann und eine Abteilung Reiterei samt ihren Pferden. Die Franzosen ließen aus dem Gelände viele Tote und Verwundet« zurück.

Im Wardartal das übliche Artilleriefeuer. Auf dem rechten Flügel wurde gestern die Offensive fortgesetzt.

Unsere südlich Lerine (Florina) operierenden Truppen gewannen den Malerika-Kamm und setzten ihren Marsch nach Süden fort. Die östlich in der Richtung Lerine BanieaGoruitfchevoOstrava vorrückenden Trup­pen griffen die stark befestigte feindliche Stellung auf dem Kamm der Ri-zn-Planiwa an, die von der serbische» Do- naudtoifion und von zwei Regimentern der Wardardiviston verteidigt wurden. Gestern abend 6 Uhr bemächtigten wir uns dieser Stellung und der Dorfes Gorgitschevo, wo mit eine ganz« Kompanie mit ihren 3 Offizieren gefangen nah­men. Der Gegner zieht sich in östlicher Richtuug zurück. Unser Vormarsch hält an.

Berlin, 23. Aug. Tel. Die Boss. Ztg. meldet aus Genf: Die französischen Blätter berichten aus Athen: Der deutsche und bulgarische Gesandte erklärte der griechischen Regierung, daß die Bevölkerung der von der Armee der Mittelmächte besetzten Orte respektiert und das besetzte Land am Ende de» Kriegs zurückgegebey wird. Die griechische Regierung erteilt« den griechischen Truppen den Befehl, sich vor den kämpfenden Armeen zurückziehen. (N. T.)

Bukarest, 23. Aug. Tel. Die Bukarest« Ziua meldet au» Galatz: Der Sonderberichterstatter der Rußkija Wied»- mosti telegraphiert au« Reni: Die politische Lage in Ru­mänien hat in den letzten Tagen eine Wandlung durchge­gangen, di« militärischen Maßnahmen sind aus» Normale znsammengeschrumpst. Heute scheinen neuerdings die Zen- tralmächte die Oberhand gewonnen zu haben. Angesichts dieser veränderten Konstellatiön hat die Petersburger Re­gierung die Munltionstrcm,porte wieder eingestellt, da sie eingrsehen hat, daß auf Rumäniens Eingreifen kein Verlaß mehr ist. (N. T.)

Berlin, 23. Aug. Tel. Der Lok.-Anz. meldet aus Wien: Nach der Rutzk. Wiedom. hat Stürmer die Neu­organisation des Auswärtigen Amtes beendet. Demnächst sollen große Personalveränderungen bei den einzelnen ruf- fischen Gesandtschaften erfolgen. (R. T.)

A. Hbararnt Hlagotd.

Auf die im Sonderabdruck der Gesellschafters enthal­tenen Verordnungen, nämlich Bundesratsverordnnng über Brotgetreide und Mehl aus der Ernte 1916 vom 29. Juni 1916, Verfügung de» Ministeriums de» Innern über den Verkehr mit Brotgetreide und Mehl au« dem Erntejahr 1916, vom 10. Juli 1915, 14. August 1916, und über die Regelung des Verbrauch« von Brotgetreide und Mehl durch die Selbstversorger und durch die Bersorgungsberechtigten vom 28. August 1915, 14. August 1916 und 15. Septem- der 1915, 14 August 1916 wird ausdrücklich hingewiesen.

Die auf Grund dieser gesetzlichen Vorschriften vom Kommnnalverband erlassenen Anordnungen werden in den nächsten Tagen im Beztrksamisdlatt bekannt gegeben.

Den 22. Aug. 1916. I. D.: Ernst,

Reg.-Assessor.

Mutmaßl. Wetter am Donnerstag «nd Freitag.

Langsam steigende Temperatur.

St, di» Schristlettung «ranvvorUich: R. Lschorn. Dia» »ad

Bertas der». RS. Zaisettschen Buchdruckent (Karl Zaif»».). Nsaotd.