zur Wiedeieroberung der verlorenen Stellung im Bergwals waren erfolglos. Die äußerst heftigen Gegenangriffe wur­den sämtlich blutig abgewtesen. Sie beweisen indeß, welch große taktische Bedeutung auch die Franzosen dem Besitz dieses wichtigen Geländeabschnilles beimessen. Durch diesen neuen schönen Erfolg der tapferen deutschen Truppen ist die deutsche Offensive vor Verdun um einen erheblichen Schritt vorangrkommen. Zugleich beweist dieser Erfolg der Deut­schen. daß die nun schon über Wochen anhaltende Offensive der Engländer und Franzosen an der Somme nicht einmal die Entlastung der schwer leidenden französischen Truppen bei Verdun bisher hat erreichen können.

Der Luftangriff auf London.

London, 2. Aug. (WTB. Reuter. Amtlich.) An dem letzten Luftangriff von gestern nacht haben 6 oder 7 Zep­peline Leilgenommsn. Nach den hier jetzt vorliegenden Berichten wurden 50 Bomben abgeworfen, meist in dünn bevölkerten Bezirken. Ein Luftschiff wurde von Flugzeugen und Abwehrkanonen angegriffen. Man sah. daß es tiefer herabging und dann im Nebel verschwand.

Gin italienisches U-boot abgefangen.

Wien. 2. Aug. (WTB. Amtlich.) Das italienische UnterseebootGiacinto Pulino" fiel in der nördlichen Adria in unsere Hände und wurde fast ganz unbeschädigt nach Pola geschleppt. Die gesamte Bemannung, bestehend aus 3 Offizieren und 18 Mann, wurde unverwundet ge­fangen.

Ladung derDeutschland".

Basel, 2. August. Nach einer Havasmeldung aus Paris wird demNew Pork Herald" aus Baltimore be­richtet, daß dieDeutschland" eine Ladung von 500 Ton­nen Nickel und Kautschuk an Bord hat. Auch führt sie Gold im Werte von 2 Millionen Franken mit sich.

Vermischte Nachrichten.

Der Reichskanzler, der die letzte Woche im Großen Hauptquartier zugebracht hat, ist nach Berlin zurückgekehrt.

Etwa 50 deutschen, österreichischen und ottmanischen Firmen gehörige Dampfer, die in englischen, französischen, italienischen und portugiesischen Häfen beschlagnahmt wor­den sind, wurden umgetauft und dienen nun dem Bierver- >and zu militärischen und wirtschaftlichen Zwecken.

Das französische LuftschiffD'Arlaude" ist aus der Rückkehr von der Front gestrandet.

In Bayern ha! nach amtlicher Meldung die Heu­ernte einen Mehr er trag von 50 bis 80 Prozent gegen­über dem Borjahre ergeben. Die Roggen- und Gersten- ernte, die nahezu beendet ist, ist ebenfalls eins ganz aus­gezeichnete.

Der serbische Kronprinz ist an Bord eines Torpedo« bootszerstörers in Saloniki eingeiroffen.

Der spanische Ozeandampfer Alfons Xll (8748 Tonnen) aus Cijon kommend, geriet auf Grund infolge Nebels in der Nähe des Kaps Tones. Die Passagiere und die Besatzung sind gerettet!

DemMatin" wird aus Athen gemeldet: Auf Grund eines zwischen der griechischen Regierung und der Entente getroffenen Uebere.nkommen sind die griechischen Schiffe er­mächtigt, in den Häsen der Alliierten Kohlen einzunehmen.

Aus Stadt und Land.

Nagold, 4. August 1816.

Kriegsverluste.

Die wiirtt. Verlustliste Nr. 436 verzeichnet: tzuzel Gottl., Enztal, l. verw. b. d. Tr., Waidelich Fr.. Gefr., Simmersfeld, vermißt, Seele Matth., Eutingen, l. verw., Seyffer Karl, Oberjettingen, leicht »erw. b. d. Tr.. Sattler Karl, Mötzingen verletzt, Geigle Karl, Enz- klösterle, vermißt, Schüttle Ehr., Haiterbach, ins. Krankh. gestorben, Kugel Heinr., Oberjettingen, l. verw b. d. Tr., Rentschler Christian, Grömbach, gefallen.

Die Geiferrkarte.

Mit dem 1. August trat die Seifenkarte in Kraft. Die Menge an Seife und Seisenpulver ist uns wesentlich verkürzt worden, denn von jetzt ab gibt es auf den Kopf (das ist nur bildlich zu verstehen) 50 Gramm Seife und 250 Gramm Pulver im Monat; für diese Verkürzung haben wir eine Bereicherung der Kartenanzahl erfahren, und tritt jetzt zur Brot-, Butler-, Zucker- und Fleischkarte auch noch die Seifenkalte. Sie wird sich hoffentlich mit all den Erlaubnisscheinen für eßbare Dinge gut vertragen, obwohl sie doch nur als etwas Ungenießbares gilt. Viel­leicht hat man sich gesagt, daß wenn man schon eine Kar- tenwirlschaft einsührt, diese im großen Stil betrieben werden sollte. So wurde zu allen bisherigen auch noch die Seifen Karte beschaffen, und wir haben jeder eine Karte mehr mit uns herumzuschleppen. Und wehe wenn man sie verliert! Sie wird wohl jedenfalls gleich ihren Artgenoffin- nen unersetzlich sein, und dann ist man genötigt, bis Januar 1917 (einschließlich) als ungewaschener Kerl herumzulausen. Schöne Aussichten! Es ist daher dringend anzuraten, die Seifenkarte an einem sichern Platz zu verwahren. Rein- lichkeiisfanatiker werden vermutlich die Seifenkarte sorgfäl- tiger behandeln als die Berechligungsauswrisezur Befriedigung des primitiven Hungergefühls; sie werden die Seifenkarte vielleicht in das überflüssig gewordene Goldtäschchen ver­senken oder, noch bester, sie einer diebs- und feuersicheren Kastelte anvertraucn. Wem die 50 Gramm Seife für ei- nen ganzen Monat doch etwas wenig erscheinen, der wird gewiß seine letzte Hoffnung auf die Zusatz-Seifenkarte setzen. Jedoch auch diese Hoffnung muß man fahren lasten: die Zusatz-Seifenkarle wird keineswegs jedem Sterblichen zuteil, sondern lediglich Aerzten, Zahn- und Tierärzten, Heb­

ammen ufw. Man bekommt sie auch wenn man Schorn­steinfeger, mit einer ansteckenden Krankheit behaftet oder nicht 18 Monate alt ist. Für uns andere, die wir weder mit Kranken noch mit Ruß oder Kohle umgehen, gesund und aus dem Babyalter heraus sind, gibt es kein Hinter­türchen. Im übrigen muß man jetzt auch im Punkte der Reinlichkeit umlerncn. Auf die Aeußerlich unsauberen wird niemand mehr verächtlich herabsehen den vielleicht ist nur der Verlust der Seisenkarte schuld und auch ein alles Sprichwort wird sich eine Abänderung gefallen lasten wüsten, nämlich:Dem Reinen ist alles r«tn, selbst ein Mensch ohne Seifenkarte" . . .

Wirtschaftliche Friedensfürsorge. Vielfachen Wünschen von Handel und Gewerbe entsprechend, die auch tm Reichstag und würlt. Landtag, unterstützt wurden, liegt jetzt den bundesstaatlichen Regierungen in Deutschland be- reits der Entwurf einer Bundesratsverordnung zur Begut­achtung vor. durch welche eine Zentralstelle ins Leben ge­rufen werden soll für die Überleitung unseres Wirtschaft«- leben« in den Friedenszustand. In erster Linie handelt es sich dabei um die Beschaffung aller für unsere Industrie notwendigen Rohstoffe und um die damit im Zusammen­hang stehenden Fragen des Schiffsraumes und der Valuta. An der Spitze der Zentralstelle soll ein Reichskommistar für Uebergangswirlschaft stehen.

Borficht gegen Feuergefahr für die Getreide- »nd Kuttervorräte. Im Interest« der Sicherung der Bolksernährung wie der Erhaltung unseres Biehstandes wird die Bevölkerung ersucht, mit den eingebrachten Fut- tervorräten und den jetzt heranreifenden Getreideoorräten recht vorsichtig zu sein, insbesondere ist mit Feuer und Licht sehr sorgsam umzugehen, um Brandfälle zu verhüten, sei es, daß das Getreide noch aus dem Halme steht oder schon eingebracht ist. ?

Sonntagsarbeit der russisch polnische« land­wirtschaftlich e« Arbeiter. Bei den zurzeit bestehenden Verhältnisse« läßt sich die Heranziehung der Sonn- und Fest­tage zu dringenden landwirtschaftlichen Arbeiten vielfach nicht vermeiden. Mancherorts sollen sich, wir dasWürlt. landw. Wochenblatt" schreibt, dteftusstsch-polnischen Arbeiter weigern, an dirsen Sonntagsarbeiten teilzunehmen, selbst wenn es sich um unausschiebliche Erntearbetten handelt und das Wetter unbeständig ist. Diesem Mißstand kann durch Zwang, soweit dir mit den Arbeitern abgeschlossenen Verträge hier­für keine Grundlage abgeben, nach Lage der Gesetzgebung nicht begegnet werden. Wohl aber sollte versucht werden, die russisch-polnischen Arbeiter im Bedarfsfall« durch gütliche Einwirkung zur Sonntagsarbeit zu bewegen. Diese Ein­wirkung wird vom Ortsoorsteher auszugehen haben. Be­sonders wirksam wird sie sein, wenn der Ortsoorsteher hierbei von dem zuständigen kalholischen Geistlichen unter­stützt wird. _

fj Rohrdorf. Gestern morgen ist Fabrikant Louis Koch, der kürzlich erst sein 53. Lebensjahr vollendete, ge­storben. Obwohl man durch sein längeres Kranksein be­reits darauf vorbereitet war, wirkte die Nachricht von seinem Heimgang doch überraschend, und begegnete allerseits der herzlichsten, wärmsten Anteilnahme. Mit ihm ist wiederum einer unserer angesehensten Bürger zur ewigen Ruhe singe­gangen. Die Firma Koch u. Reichert, welcher der Ver­blichene seit dem Tode seines Bruders Albert mit seltener Pflichttreue als Chef Vorstand, verliert mit ihm viel. Wie in Nagold, wo er bis vor 7 Jahren feinen Wohnsitz hatte, und wo er infolge seines vornehmen und doch ungemein freundlichen Auftretens in der Gesellschaft ein gern gesehener Gast war, so erfreute er sich auch hier der größten Hoch- achtung und Wertschätzung. Die Bürgerschaft wählte ihn vor Jahren mit seltener Einmütigkeit in den Grmeinderat. Nichts ist auch von Bedeutung während seines Hierseins in der Gemeinde geschehen, das er nicht aufs wärmste und tatkräftigste unterstützt hätte. Den Vereinen war er sämtlich ein Gönner und Förderer. Namentlich war es der Lieder­kranz, dem er bei jeder sich bietenden Gelegenheit sein besonderes Wohlwollen bewies. Manches Gute ist auch seinerseits getan worden, das der Orffemltchkeit nicht bekannt wurde. Möge er nun im Frieden ruhen!

^ Altensteig. Fürs Vaterland gefallen ist der Sohn unseres Stadtvorstands Leutnant Robert Welker von hier. Ec rückte im September 1914 als Kriegsfreiwilliger aus, kam nach kurzer Ausbildungszeit schon ins Feld und rückte bis zum Leutnant vor. Bei einer Patrouille war es ihm letzter Tage möglich, einen engl. Offizier und 8 Mann gefangen zu nehmen, sowie 1 Maschinengewehr zu erbeuten. Dabei wurde er verletzt, blieb aber an der Front und zwei Tage darnach erlitt er den Heldentod. Ehre dem Anden­ken des tapferen Helden! Die Angehörigen können der herzlichsten Anteilnahme seitens der hiesigen Einwohnerschaft versichert sein.

Ans de« Nachbarbezirkeu.

r Neuenbürg. In Pforzheim wurde der Taglöhner Emil Walter von der Polizei festgenommen, der vom Amts­gericht Neuenbürg wegen Betrugs verfolgt wird.

Stuttgart. Die theologische Fakultät der Universi­tät Basel hat aus Anlaß des 100. Jahrestages der Grün­dung der Baseler Missionsschule (26. August 1916) den Missionsinspekror Lic. ih. L. 3. Frohnmeyer zum Doktor der Theologie honoris causa ernannt. Im Diplom wird seine unermüdliche Tätigkeit in der Ausbreitung des Evangeliums, sowie seine ausgezeichnet Lehrgabe gerühmt, die er als akademischer Lehrer in den Dienst der Unioerfi- tät Basel gestellt hat. Der ausgezeichnete Lehrer ist auch vielen Söhnen des Schwabenlandes ein bewährter Freund und Führer gewesen.

m Stnttgart. Im dichtgesülllen großen Saal des Siegst Hauses fand die vom neugegründeten Nationalaus­schuß veranstaltete GedenkfeierAn der Schwelle des 3. Kriegsjahrs" statt. Nach einleitenden, warm empfundenen Worten des Vorsitzenden, Oberfiudienrat Dr. Egelhaaf. hielt der Rekchrtagsabg. Grh.Rat Prof. Dr. o. Liszt- Berlin eine einstündige, von patriotischem Geist durchwehte R?d«, dir am Schluß in ein begeistert ausgenommenes Hoch aus Kaiser, Reich und Volk ausklang.

r Pfauhanse« OA. Eßlingen. Ein schwer beladener Erntewagen geriet an einer stell abfallenden Straße ins Rollen, fuhr an mehreren spielenden Kindern vorbei und erfaßte das 2 jährige Söhnchen eines seit Kriegsausbruch einberufenkn hiesigen Bürgers. Dem Kind wurde die Hirnschale eingedrückt, sodaß es auf der Stelle tot war. Das Kind ist am Mobilmnchungstag geboren und demnach gerade am zweiten Jahrestag der Mobilmachung gestorben. Der Vater des verunglückten Kindes ist der Gipser Tho­mas Schweizer.

r Göppingen. In der letzten Sitzung des Gemeinde- rats wurde der Höchstpreis für Frühkartoffel auf 10 Pfg. das Pfund bis 15 August und auf 8 Pfg. vom 15.31. August festgesetzt. Mitgeteilt wurde, daß die in Wagen von Norddeutschland ankommenden Frühkartoffeln großen­teils schon verdorben sind. Sie scheinen zu lange aus der Fahrt zum Bestimmungsort gewesen zu fein.

r Geislingen. Hier ist der 18 Jahre alte Aushiifs- briefträger Gustav Heller von Altenstadt beim Baden in der Fils erlrunken.

r Bo» der Dona«. Bei Gewittern, die am letzten Freitag und Samstag dis Donau hinabzoqen, wurden Personen und Tiere vom Blitz getötet. Am Freitag über­raschte das Gewitter den Bauern Mich. Lorenz von Lützingen bei Dillingen samt feiner Familie auf dem Felde. Ein Blitz fuhr in eine Kornpuppe, unter der Frau und Tochter des Lorenz Schutz gesucht hatten. Die Korngarben fingen Feuer und der Bauer, der längere Zeit betäubt war, konnte von feinen Angehörigen nur verbrannte Leichen finden. In Möllingen erschlug der Blitz zwei Kühe, eine Kalbcl und einen Stier im Stall. Am Samstag wurde die Bauersehesrau Maria Haupelishofer von Offingen, als sie die Donaubrücke überschritt, vom Blitz getötet. Zwei iu ihrer Begleitung befindliche Personen kamen mit dem Schrecken davon.

m Ulm. Kommerzienrat Heinrich Magirus ist im Alter von 63 Jahren einer kurzen Krankheit erlegen. Der Verstorbene hat als Borbksitzer und seit Gründung der C. D. Magirus Aktiengesellschaft als Vorsitzender des Aufsichts­rats mit unermüdlicher Taikraft und größter Geschäftstüch- tigkeit seit 4 Jahrzehnten feine ganze Persönlichkeit für die Entwicklung der Firma eingesetzt, sodaß die Gesellschaft seinen hervorragenden Leistungen in erster Linie ihr heutiges Ansehen verdankt.

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Ans Bade».

V Karlsruhe. Wie der Hosbericht meldet, hat dis Königin von Schweden die Mainau verlassen und die Rück­reise nach Schweden angetreten.

Rechtspflege.

r Oberndorf. Bom Schöffengericht wurden zwei verheiratete Frauen aus Schramberg, deren Männer im Felde stehen, wegen unerlaubten Verkehrs mit Kriegsgefange­nen Franzosen zu 6und 3 Wochen Gefängnis verurteilt, zwei Mädchen zu 5 und 3 Tagen wegen des­selben Vergehens. Die Frauen hatten, wie derSchwarz­wälder Bsd." berichtet, lange Zeit einen recht zärtlichen Lie- besdrieswechskl mit den Franzosen unterhalten. Sie schenk­ten den Franzosen ihre Photographie und steckten ihnen Zucker, Tabak, Zigarren. Orangen, Schokolade zu und verehrten ihnen goldene Ringe, wofür sie Haare der Iran- zosen als Andenken aufbewahrten. Eine der Frauen und ein Mädchen warfen sich den schlauen Franzosen ganz in die Arme. Das Schamlose und gemein Niederträchtige der Haltung der Frauen wurde vom Staatsanwalt und Vorsitzenden scharf gerügt.

Landwirtschaft, Handel and Verkehr.

r Bom Brenztal. Nach den prächtigen Sonnen- tagen steht nun die Ernte auch in unserem Kühlen Tal plötzlich vor der Türe. Das Feld ist reich gesegnet. Der Halm ist hoch, die Aehre schwer. Auch die Frühkartoffeln sind trefflich, nur vom Frost her noch etwas zurück. Mohn steht man überall, zum erstenmal in unserer Gegend.

Letzte Nachrichten

lSöMttich« S.L.SY

Berlin, 3. Aug. WTB. Amtlich. Durch Anord­nung des Krikgeernährungsamtes vom 2. August ist das bisher bestehende Verbot der Berfütternng von Kar­toffel« aufgehoben.

London, 3. Auz. WTB. Lloyds melden aus Plymouth : Die vier englische« Fifchdampfer Bra« conask, Titania. Phodesia und Helvetia wurden durch deutsche Unterseeboote in der Nordsee versenkt.

Zürich, 4. Aug. Tel Aus London meldet die Neue Zürich. Zig.: In den Wandelgängen des Unterhauses wurde lebhaft ein Passus in der Ansprache Vrquiths kommentiert, der dahin lautet, er wisse nicht, ob er in der kommenden Kammersitzung noch die Leitung der Regierung inne habe. In parlamentarischen Kreisen spricht man von einer mögli­chen Rekouftrnktion des Kabinett- auf kommenden Herbst. Diesem würde Winston Churchill und Sir Ed- ward Carso» desireten. (N. T)