im ganzen Norden.

>3 von den beschlag- lgültig in Besitz ge. amen versehen.

)ork und in Chicago lperatur stieg auf 36 sterben 3040 Per- seien z verzeichnen, jorker Quelle kommt crichlung einer unab- lästina grundsätz.

and.

zold. 27. Juli 1916.

aesermst. Sohn des >t das Eiserne Kreuz Fritz Hemminger, d. Verdienstmedaille, erhielten: Reservist Res.-Fns.-Regt. 119 elm Ins.-Rrgi. 125 emng zum Gefreiten; ses Schneidermeisters >r!tte von vier einge- wurde.

m Beutler, Sohn st hier, zum Unieros-

verzeichnet: Morlock, h, Bondorf, schw. verw., el, Hermann, Mldberg, n, gefallen.

Mag wurde mit den icsungkheim Woldeck >on der Fußartillerie- re alt und von Eich­trauern die hochbr- m 1^2 Jahre altem er übergab die sterb- übsr 1. Mose, 12, 1, m Grabs weilenden

Gefallenen der

Kunstwerk des Mo- lahr ,im Felde" ent- r Tönung gehaltenen r Dorderstewen eines schwebt der Heiland oaldsenschem Vorbild) t, als wollte er die r. Auf dem Bogen, en umwundenen und i Säulen, der Um- im Goldgrund die Brausen des Meeres. Toben der Völker", ulichen Rändern ein- Zimpel mit der deut- Inschrislraum ist zu ). Er starb für das ) Datum der Schlacht >er Namenszug des chen dem Abschluß- t Blumenornamenten eine ergreifende Stim- Faibrntönung ihren hreiben besagt: In i deutschen Daterlan- Familie den Heiden.

ich stramm zur Ablö- den.

an der Kirche, von mdgranatrntrupp von Die Engländer rie­gewehr in den Brun« läbische Vierverband. ab und nähert sich mit 32 Gefangenen, »auptmann, um Mel« tder sagt schmunzelnd, n Kapitän verweist: häigscht! Der derfs

das Regiment abge- ichte die Truppe der Riegelstellung. Am iment endgültig her- , find sie nach Ba­ll Gepäck 13. Klm. rstraße.

rch Bapaume.

Tod geht, ist von der Dasein aus die eigene mes Wesen auf seine >. auf die kommenden

Schopenhauer

tod erlitten. Zum Gedächtnis des aus dem Felde der Ehre Gefallenen haben S. M. der Kaiser in herzlicher Teilnahme an dem schweren Verlust und in Anerkennung der von dem Verewigten bewiesenen Pflichttreue bis zum Tode Ihnen das beifolgende Gedenkblatt verliehen, das als ein Erinnerungszeichen an die große Zeit und an den unauslöschlichen Dank des Vaterlandes in Ihrer Familie dauernd bewahrt werden möge. Berlin, 15. Juli 1916. Der Staatssekretär des Reichsmarine-Amies o. Capelle.

Statistik der E»«ko«me«ste«er LS14. Der beste Mahstab für Las Volkseinkommen ist die Veran­lagung zur Einkommenssteuer. Das steuerpflichtige Ein­kommen steigt von Jahr zu Jahr. Während 1905, dem ersten Vecanlagungsjahr zur Einkommenssteuer, der Gesamtbetrag der Staatssteuer 16 445 988 betrug, wur- den 1909 sckon 19S54438 angesordert, 1912 waren es 24 442 607 ^ und nach der neuesten amtliche» Stati­stik für 1914 beträgt das Gesamtauskommen an Ein- kommenssteuern für den Staat: 26 442 60»^L. Das be­deutet gegenüber dem Vorjahr ein Mehr von 3.99 °/<,. Es wurden 787 027 Einzelpersonen und 4 453 juristische Per- sonen der Einkommensteuer unterstellt, das sind 32°/o der Bevölkerung. In 1 S 03 Steuerdistriktenwurden! 4S3 442815 >4 Einkommen steuerbar gemacht und mit 25 183 434 61 4 Einheitssätzen veranlagt, was bei 105°/o Steuerfuß eine Steuer von 26 442 602 ^95 4 ergab. Hieran trifft es den Donaukreis 4 841 238 ^ 20 4- Neckar- Kreis 14 716215 35 4' Schwarzwaldkreis 4 393361 ^

55 4 und den Iagstkreis 2 491 787 85 ^. Der

steuerkräftigste Landeskceis ist somit der Neckarkreis, wo die Industrie am reichsten blüht, der steuerschwächste ist ist der Iagstkreis. Der Stmerbezirk Nagold zählt an Steuersubjekten 6719, worunter 6 658 physische Personen. Der Gesamtbetrag des steuerbaren Einkommens beträgt 9 674 027 -H, worauf 118 553 05 4 Einheitssätze ent­

fallen. An Staatssteuern wurden angesetzt 124 480 ^ 60 --Z. Hievon traf es die physischen Personen 105 289 65 die steuerpflichtigen Personen Vereini­gungen 19190 95 iZ. Die Zahl der infolge der Ber-

günstigungsartikel ganz Befreiten betrug 276.

ex. Zur Kriegerheimstätteubewkgung. Die Kriegeryeimstältenbewegung in Württemberg hat einen wertvollen Zuwachs dadurch erfahren, daß der Verband Württembergischer Bauoereine die Ansiedelung der heim­

kehrenden Krieger in den Bereich seiner Tätigkeit gezogen und eine Arbeitsgemeinschaft mit dem Wiirttembergischen Landesausschuß für Kriegerheimställen eingegangen Hai. Das Ziel der Arbeitsgemeinschaft ist, die erfolgreichen Sri- lichen Anfänge der Heimfiättengründurg übers ganze Land zu verbreiten und gemäß den Grundgedanken des Retchs- gesetzes, wie es der Reichstag und der Hauptausschuß für Kriegerheimstätten anstrebt, ein Siedelungewerk durchzu- sühren, besten Gemeinnützigkeit nicht nachlrägltch durch Ver­schuldung und spekulative Veräußerung in Frage gestellt werden kann. Für dieses vaterländische Werk soll nun neben der Selbsthilse die gesetzgeberische, organisato­rische und wirtschaftliche Mitwirkung der öffentlichen Ver­bände ongerufen werden.

r Die Jubiläumsrnarke. Zum Regierungsjubi- läum des Königs ist die Ausgabe einer Grinnerungsbries- marke geplant, die sich natürlich nur aus die besonderen württ. Postwertzeichen, die staatlichen und gemeindlichen Dienstmarken erstrecken kann, wie dies auch bei der Feier zur Erinnerung an die Erhebung Württembergs zum Kö­nigreich im Jahre 1906 der Fall war. Me schon im Landtag angedeutet wurde, soll der Reinertrag, den die Postoerwaltung aus dem Verkauf dieser Briefmarken zieht, wohltätigen Zwecken zugute kommen.

r Apparate z«m Trocknen von Obst «nd Ge­müse. Der Württ. Dbstbauverein hat sich in den letzten Wochen mit einer die Allgemeinheit sehr interessierenden Arbeit, der Erprobung der vielen gegenwärtig angebotenen Apparate zum Trocknen von Obst und Gemüsen auf ihre Brauchbarkeit, besaßt. Die Versuche umfaßten ausschließlich kleinere Apparate: Herddörren. Brot- und Backöfen und dergleichen. Von den kleinsten Dörren hat sich der ein­fachste Apparat am besten bewährt: Holz- oder Blechaussatz von etwa 20 Zentimeter Höhe und darauf paffend eine Anzahl Horden, Holzrahmen mit engem Drahtgeflecht. Das Stuttgarter städt. Gaswerk wird in eigener Werkstätte diesen ohne jede Bedienung arbeitender, als Ergebnis der Versuche betrachtenden kleinen Apparat Herstellen und ihm zum Preis von 12 Mark an, Kriegsunterstützung Beziehende für 10 Mark abgeben. Der Selbflherstellung dieses Herd- trockners steht nichts entgegen. Als weiteres Ergebnis sei noch erwähnt, daß Gemüse von 50 - 80 Grad Leis., Obst bei 8070 Grad Cels. getrocknet werden sollte, wenn ein­wandfreies Dörrgut erzielt werden will. Der Gasverbrauch

Uebersicht über die Ergebnisse der Farrenschau im Bezirk Nagold im Jahre 1916.

Zahl der Kühe

Zahl der Farren des Rot-

Bon den zugelaffenen Farren

Bezeichnung

und sprungfähigen

und Fleck-Mehs,

stehen im Eigentum

der

Kalbinnen

des

der Qualitäts­klasse

1. der Gemeinde und in Verpflegung

2. von

Bemerkungen.

Gemeind«,

Limburger- Viehs einschl. Holländer

II

S

«

(zureichend) 8

Gemeinde-

Teilgemeinde,

Parzelle

Ro<> u. Fleck

Viehs

» *

s L

LZ

DK

S

welche kein

lassungsschein

haben

s) der Ge­meinde (Ges. Art. 2

Aff- 1)

b) von Farren- haltern (Artikel 2 Aff. 2)

Farrek-

haltern

(Art.2Abs.

1u.Att.2a)

Nagold

Altensteig-Stadt

237

204

31

34

1

1

2

1

3

2

1 Farre fehlt vorüber­gehend

Altensteig-Dorf

104

2

1

2

Beihingen

145

1

2

Berneck

151

6

1

1

2

Beuren

Bösingen

78

209

3

1

1

1

1

1

2

1 Farre fehlt vorüber­gehend

Ebershardt

182

8

2

2

Ebhausen

370

13

2

1

1

4

Esfringen

370

1

2

1

4

Egenhausen

415

3

I

2

I

4

Emmingen

252

3

3

1

Enztal

64

1

1

Gompelscheuer

64

1

1

1

1

1

Ettmannswetler

FÜnsbronn

104

171

I

I

1 Farre fehlt vorüber- gehend oesgl.

Garrweiler

96

1

1

Gaugenwald

82

1

1

Gültlingen

401

5

5

Haiterbach

550

2

3

5

1

Altnutsra

42

1

Iselshausen

Mindersbach

137

150

3

6

2

1

r

2

1 Satte fehlt vorüber­gehend.

Oberschwandorfm.

Unterschwandorf

222

10

1

2

3

Oberlalheim

182

9

3

3

Pfrondorf

117

2

2

2

Rohrdorf

167

8

1

1

2

Rotselden

248

7

3

3

Schielingen

111

4

2

2

Echönbronn

210

2

2

1

3

Simmersseld

176

5

2

1

3

Spielberg

258

2

1

3

Sulz

541

1

4

5

Ueberberg

233

3

2

1

3

3

Unterlalheim

237

3

Walddorf

385

4

4

Monhardt

44

I

1

Wart

179

2

2

Wenden

108

2

2

Wtldberq

230

29

1

2

3

Summe I

1876

193 j

16

69 §

12 j

i!

30

31 !

37

Nagold, den 25. Juli 1916.

Zur Beurkundung:

K. Oberami: Kommerell.

ist für die größeren Herddörrea 200250 Liter pro Stunde, für die kleine Dörre etwa ILO Stundenliier. Nähere Aus­kunft über die Bedienung, die Auswahl und Vorbereitung der zu trocknenden Gemüse- und Obflarten erteilt des Württ. Obstbauoerein Eßlingerstraße 15. und das städt. Gaswerk Stuttgart.

Gegen die Munition liefernden Schweizer Uhrenfabriken. Auf der Landesoersammlung würtiem- belgischer Uhrmachermeister in Stuttgart wurde folgende Entschließung einstimmig angenommen: »Die heute in Stutt­gart aus allen Teilen des Landes versammelten Württem­berg. Uhrmachermeister verpflichten sich, dem Sperrbeschluß der Uhrmacher-Berbände Deutschlands gegen die an unsere Feinde Munition liefernden Schweizer Uhrenfabrikanten voll und ganz zuzustimmen, und halten es für eine patrio- tische Pflicht, alle Maßnahmen zu treffen, den Munition liefernden Uhrensabrikanten enigegenzutreten. Wir ersuchen aber auch da» kaufende Publikum, uns in unserem Be­streben zu unterstützen und nur solche Geschäfte zu besuchen, welche im Besitze der Ausweiskalte des deutschen Sperr- ausfchuffes sind, und dadurch die Gewähr bieten, daß nur Uhren uns freundlich gesinnter Fabrikanten zum Verkauf kommen."

' Ebershardt. Den Heldentod fürs Vaterland starb, der von hier gebürtige und in Stuttgart verheiratete Philipp Kübler, Bildhauer. Er diente beim Res.-Inf.- Regt. 119 und hinterläßt eine Witwe mit drei Kindern. Die Gemeinde betrauert in ihm einen tüchtigen, strebsamen Menschen. Sein Andenken wird in Ehre behalten! Als vermißt wird gemeldet: der verheiratete Landsturm- mann Johannes Burkhard und Musketier Johannes Schmelzte, Sohn des Landwirts Johannes Schmelzte. Möge bald gute Nachricht von ihnen eintreffen!

Aus de» Rachbarbezirke».

Unterjettiugen. Zum Obermatrosen wurde be­fördert: Matrose Gottlieb Kirn, Bauersohn. Zum Ge­freiten wurde befördert: Wilhelm Brösamle, Sohn des Christian Brösamle. Küfermristers hier. Gleichzeitig er- hielt er, sowie auch sein jüngerer Bruder Heinrich, der schwerverwundet in Augsburg liegt, das Eiserne Kreuz II. Klaffe. Wir gratulieren! Als »ermißt werden gemel­det: Der verheiratete Bauer Jakob Wolfer, vom Res.- Regt. 122, 10. Komp, und der ledige Schreiner August Rinderknecht, vom Ins.-Regt. 180 12. Komp Mö­gen die angestrllten Nachforschungen baldige Klärung über ihr Schicksal bringen!

Oberjettiuge«. Für tapferes Verhalten vor dem Feinde wurde zum Gefreiten befördert: Wehrmann Johannes Weimer. Inhaber der Silbernen Verdienst-Medaille. Seit 8. Juli wird er als vermißt gemeldet: Musketier Hein­rich Renz, Sohn des Gemrtnderats Konrad Renz.

Calw. Unter überaus zahlreicher Beteiligung der hiesigen Einwohner und der von Unterretchenbach fand die Beerdigung von Pfarrer a. D. Luz hier statt. Der Ber- storbene hatte nach seiner Pensionierung in hiesiger Stadt sich niedergelaffen, um seinen Lebensabend bei seiner hier verheirateten Tochter zuzubringen. Er entfaltete aber auch in seiner Penstonszeit noch eine rege Tätigkeit auf vielen öffentlichen Gebieten. Bei Ausbruch des Krieges stellte er sich sofort zur Berfügung als Lazaiettgeistlicher im Bereins- lazarelt und mit großer Liebe und Treue kam er diesem Amt nach. Er war Mitglied des Kirchengemeinderats und eifriger Förderer der kirchlichen Angelegenheiten. An seinem Grabe sprach Dekan Zeller hier, Pfarrer Gidenbenz in Alt­burg, ein Vertreter der Gemeinde Unterreichenbach und noch wettere Rednrr. Die zahlreichen Nachrufe gaben Zeugnis von der Liebe und Hochachtung, die dem Verstorbenen von allen Setten entgegengrbracht wurden.

Calw. Die Eieroersorgung der Stadt ist immer noch nicht gelungen. Die Unterkäufer erhalten außerordent­lich wenig Eier, so daß in der letzten Zeit keine Eier hier zu verkaufen waren. Dm Bauern ist der Preis von 17 H für das Ei zu wenig im Hinblick auf den Verkaufspreis mit 20 4, der in hiesiger Stadt an den Bezirkseierunter- Händler zu bezahlen ist. In der letzten Sitzung der kürzer- lichen Kollegien ist deshalb der Wunsch ausgesprochen worden, die Stadt solle sich selbst als Unterkäufer aufstellen lasten, dann werde der Eiernot bald ein Ende gemacht sein. Es sollen zu diesem Zweck nun Verhandlungen mtt dem Oberamt etngeleilet werden. Unterdessen hat der Kommunal­verband einen weiteren Schritt getan. Er hat mtt sosor- iiger Wirkung in stets widerruflicher Weise beschlossen, jedem Geflügelhalter, der an den Unterkäuser oder an den Be- zkkaeieihändler 100 Stück Eier abgeltesert hat, eine Prä­mie von 3 zu bezahlen. Dadurch wird der Preis der Eier um 3 4 erhöht und somit glaubt der Kommunal- verband, die Eieroersorgung in bessere Bahnen bringen zu können. (Schw. Merk.)

r Felldorf OA> Horb. Am 1. Juli dieses Jahres waren 50 Jahre verflossen, daß Gemeindepfleger Riester hier zum Rechner bestellt wurde. Im 80. Lebensjahre hat er nun sein Amt ntedergelegt.

r Schramberg. In der oberen Säge der Gebrüder Heinzrlmann in Schiltach prallte bei der Bedienung der Kreissäge ein größeres Stück Holz ab und fuhr dem 18 jährigen Arbeiter Schüler von Schenkenzell derart gegen den Lei», daß eine Darmzerreißung statifand, die den bal­digen Tod des jungen Menschen nach sich zog.

r Gllwarrge». In Dalkingen ist ein 12 Jahre alter Knabe in der Scheuer abgestürzi und war sofort tot.