der letzten 4 Monate
ifische und Sekgifche Landsleute oder der werde«.
ereichern.
lliche Mitteilung vom
en keine besonderen
ontenegros.
Sonderberichterstatter razzo. er könne t« r versichern, daß die
»erall durchgeführt
mittel sei die Haupt-
b»er Durazzo.
r Tageblatt: Heber g des Corriere dclla Tagen österreichische einige in der Nähe n. Die Flieger war» mter, in denen die werden, heimzuireh- ng der Serben sort. iöflsche Truppen ein. cha ir.spiziertMurden.
an der anato-
TB. Das Haupt- front bet Felahie r mit Unterbrechung, ln der Kaukasus« r der analytischen der Nacht zum 27. l?e Truppenabteilung )orse Gndefli gegen- wurde am Bormit- re des Kriegsschiffes eil der Bevölkerung l Bord des Schiffes ttel und Mobiliar
!TB. Bericht des len front hat ein aus die Umgebung h zurückgezogen. — rgen von Bedeutung.
sche Armee.
gangene Nachrichten e der Türken in kische Armee erhielt e außerdem durch mme verstärkt, so er zum Entsatz von rn konnte. General ungen, die ihm ab« l Engländern frische Auch die Versuche rängten Engländern iitert.
öln. Ztg. meldet aus »er Birschervija Wse- e Lage in Persien Es bestätigt sich, rneur von Lmistan. cn Rußlands über- er unter den Lure»
hinzuzufügen: „Tr iefe erste KinderzeS chts Glückseligeres." lang nicht mehr da.
:r es ging ihr doch > Heidenmüller hin- sie noch die Starke.
>r mußte eine Schrift Ehe von Martina werde; sie erlebte bevor der Schnee oseph seinem Bat«
,nzel stkhi, hat er ! Männer, die die )am Röttmann und Eduard, der Tont
n Dorf beim Schil- ; er ist ein starker,
s Knaben, der so deutliches bewirkt, erden.
: nur nicht prophe- »erantwortung aus. !nee wird, sie sagt
l.«. -r den Türken zur Dersügung füllen wird. B!,trk 'Kermanschah sind vor einigen Tagen 3000 Lu-
türkischen Truppen vereinigt.
A«ftr«lie»r ««d der Weltkrieg.
Vondo«. Zi. Jan. WTL. Der Londoner Oberkom- miisar von Australien. Fisher, sagte, als er über die Hai- 2a Australiens zum Kriege befragt wurde, u. a.: Au- »ralien habe schon 200000 Mann geschickt und »erde binnen 6 Monaten noch 100 000 Mann schicken. Es habe leine aanze Flotte der englischen Regierung ausgeliefert. Die Politik Australiens sei, den letzten Mann und den letzten Schilling für den Krieg herzugeben.
Die rumänische Anleihe in London.
Aus der Tatsache, daß England Rumänien eine An- leihe gewährt, versuchen englische Gemüter den Schluß zu ziehen, daß Rumänien sich dem Bierverband verschrieben haben. Diese Annahme ist nicht zutreffend. Die Anleihe dürfte vielrmhr bestimmt sein, »oraufgegangene kleinere ru.. mäwsche Anleihen in London abzulösen. England zahlt also gewissermaßen den Betrag an sich selbst, um die Zins- ansprüche seiner eigenen Staatsbürger zu befriedigen. Em Kriegsgeschenk Englands an Rumänien, wie man es auf- zusafsen scheint, ist diese Anleihe, die man in London zweifel- los nicht freudigen Herzen bewilligt hat, also nicht. Die aus Abruf von England gekauften 80000 Wagen rumänischen Getreides, die Rumänien notgedrungen abgeben mußte, wird man als Sicherheit für England zu betrachten haben.
Abgesehen von bestimmten Tatsachen, die i« ringe- weihten Kreisen als Sicherheit für eine fernere strenge Neutralität Rumäniens aufgesaßt werden, wird man nicht aus dem Auge lassen dürfen, daß das Geld Englands Rumänien moralische Pflichte« gegenüber dritten Staaten — etwa Rußland gegenüber — nicht auferlegen kann. Wenn schließlich die angekündigte Reise Filipeseus nach Rvm und London beunruhigen sollte, der wird sich daran erinnern müssen, daß Peter Emp sich zurzeit in Budapest aushält. Sympathien und Antipathien sind also wieder einmal durch Rumänien aus Bieroerband und Bierbund schon gleichmäßig verteilt, und so lange das der Fall ist, brauchen wir nicht zu fürchten, daß Rumänien sein Gleichgewicht verliert.
Die Vergewaltigung Griechenlands.
Saloniki, 31. Jan. (WTB. Agence Haoas.) Die griechische Besatzung des Forts Kara Burnu, 200 Mann stark, ist nach Saloniki gebracht worden. Das Fort ist jetzt von englischen und französischen Landlruppen und englischen, stanzösischrn, russischen und italienischen Landungsabteilungen besetz!. Die Flaggen der Alliierten und mitten unter ihnen die griechischen Farben wehen über dem Fort.
Bern, 31. Jan. WTB. Der Athener Korrespondent des „Carriers della Sera" drahtet: Am Samstag schiffte sich in Retime (Insel Kreta) eine kleinere Abteilung sran- zöfischer Movinesoidaten aus, die den früheren deutschen Konsul in Kanea, Walter Masseter, den jetzigen Vertreter der Firma Krupp, verhaftete und ihn auf das Kriegsschiff wegführie.
Berlin, 1. Febr. Einer Kopenhagen« Meldung des Berliner Tageblatts zufolge meldet der Londoner Observer aus Athen, die Bieroerbandsgesandien hätten einen neuen gemeinschaftlichen Schritt bet dem Ministerpräsidenten Sku- ludis unternommen und die sofortige Demobilisierung der griechischen Armee verlangt.
Nach Petersburger Zeitungsnachrichten ist Kriechen- ta«d j,H1 vollständig -lackiert. Kein Schiff läuft in einen griechische Hafen ein oder a«s, ohne untersucht zu werden. Korinth ist für die griechische Schiffahrt völlig gesperrt.
Oberst House in Genf.
Genf, 1. Febr. WTB. (Schweiz Dep.-Aq.) Der amerikanische Oberst House, der im Auftrag des Präsidenten Wilsou in Berlin war und gestern morge« in Gens angekommen ist, reiste abends nach Paris, London und Amerika weiter. Im Laufe des Tages hatte er eine Unterredung mit Stooall, dem «merikanisqen Gesandten in Bern, -und mit Pevfield, dem amerikanischen Botschafter in Wien. Er ist begleitet von seiner Gattin und zwei Prioatsekretären.
Aus Stadt und Land.
Nagold. 2. Febr»« 1VIL
LhvrnLssrL
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Dragoner Magnus Brenner, Sohn des Iohs. Löhmann von Kuppingen, wurde mit der Silbernen Beidienstmedaille ausgezeichnet.
Die Silberne Verdienstmedaille hat erhalten: Friedrich Teufel (nicht Fenchel) von Reubulach, Reservist im Res.- Lnf.-Rgt. 11V.
A«S dem Reservelazarett. Gestern abend 7.40 Uhr traf hier ein Lazarettzug vo» Saargemünd hier ein, der 180 erkrankte Krieger ans dem dortigen Lazarett nach hi« übrrführie. Der Fl eiwillige Bcy ische Krankenzug war übrigens beni» im Oktober voi^gen Jahres da.
r Verwendung von mißratene« Brot. Das Direktorium der Retchsgetreidrstelle ha» auf eme Anfrage, m welcher Werse beim Backen mißratenes Brot verwendet werden dürfe, ob es insbesondere der Bäcker verfüttern ^rfe, erwidert: „daß der Kommunaloerband das mißratene «wl. wenn Mißbrauch verhütet werden soll, sich von den Bäckern zur Verfügung stellen lassen muß und ihnen für
das verwendete Mehl nur insoweit Ersatz überweisen darf, als es der an den Kommunaloerband abgelieferten Brot« menge entspricht." Der Kommunaloerband wird dann seinerseits das ihm überlassene Brot zur Bersütterung verwenden taffen können.
Stellt Lehrlinge ei« s Das Ende des Schuljahres naht und damit die Zeit, zu der eine große Anzahl Knaben die Schule verläßt, um einen Berus zu ergreifen. Einen guten Lehrmeister zu finden ist in diesem Jahre nicht so leicht wie früher, viele sind eingezogen, andere haben den Betrieb eingestellt und verkleinert, haben also kaum Lehrlinge nötig. Und doch müssen wir unsere Jugend heranbilden. In Handel, Industrie und Gewerke werden nach dem Kriege tüchtige, gut oorgebildete Le«te gebraucht, denn manch tüchtiger frühere Angestellter ist den Heldentod gestorben und manch tüchtiger Meister kehrt nicht wieder heim. Pflicht der Daheimgebltebenen aber ist es, nach ihren Kräften zu Helsen, daß diese Lücken wieder ausgesüllt werden. Jeder, der nur Irgendwie in der Lage ist, einen Lehrling auszubilden, möge sich dazu entschließen, möge persönliche und sonstige Bedenken zurückstellen und sich bereit finden, auch sein Teil dazu beizutragen, die schweren Kriegswunden zu heilen. Auch das ist Kriegsarbeit, Kriegsarbeit für den Frieden!
p Württembergs armenrechtliche Beziehungen z« Bayer«. Nachdem am 1. Jan. das Gesetz über ben Unierstützungswohnsitz in Bayern in Kraft getreten ist, bestimmt ein Erlaß des württ. Ministeriums des Innern an die Ortsarmenbehörden, daß bayrische Staatsangehö.tge in Württemberg und württ. Staatsangehörige in Bayern beim Eintritt der Hilssbedürftigkeit nicht mehr als Amliinder im Sinne des Unterstützungwohnsitzgesetzes zu behandeln sind; sie sind zwar nach wie vor von demjenigen Ortsarmenoer- band vorläufig zu unterstützen, in dessen Bezirk sie sich beim Eintritt der Hilssbedürftigkeit befinden, zur Erstattung der durch die Unterstützung erwachsenen Kosten ist aber jetzt, wenn der Unterstützte einen Unierstützungswohnsitz hat, der Ortsarmenoerband seines Unterstützungswohnsitzes verpflichtet.
Was de« Soldaten verdrießlich macht. Dem
Briefe eines Offiziers an der Front entnimmt die „ Krieg;- Korrespondenz" des Evangelischen Preßoerbandes für Deutsch- land folgende Zeilen: Auch das Am harren bei schlechtem Wetter und mangelhafter Verpflegung nehmen die Leute hin. Man schimpft, und nachher ist alles wieder gut. Nur eins gibt es, das sie des Krieges überdrüssig macht, das weder Sieg noch Sonnenschein und gute Verpflegung auslöschi. Das sind die Iammerbriese von Zuhause. Gewiß mag in kinderreichen Familien, wo an Stelle des fleißigen Ernährers die kärgliche Unterstützung getreten ist, die Not groß sein. Bei den weitaus meisten ist dies aber, wie ich aus Grund näherer Nachträgen weiß, nicht der Fall, oder zum mindesten steht die Not in keinem Verhältnis zu dem Gejammerc. Biele Fronen würden es aus Liebe zu ihren Männern lasten, wenn sie wüßten, was sie damit anrichten. Erst kürzlich las ich: „So schlimm ist es ja nicht. Hätte ich gewußt, daß Du Dir darüber solche Gedanken machst, so hätte ich cs gar nicht geschrieben, denn eigentliche Not habe ich ja nicht, ich muß mich nur sehr einschränken." — Also immer wieder, fährt die genannte Korrespondenz fort, das alte Lied von den leidigen Klagebitefen! Es wäre lächerlich, behaupten zu wollen, wir lebten jetzt im Frieden. Jeder von uns allen spürt am eigenen Leibe, daß es an allerlei fehlt, wo« man nicht eben gern entbehrt. Aber wo herrscht denn „Not"? Müssen wir dvheim uns wirklich erst von denen im Felde darüber belrhren lassen, mit wie wenig man auskommen kann, wenn es sein muß? Dort braunen vor drin Feinde, wo nicht in eist« Linie Esten und Trinken, sondern Patronen und G analen nachgefahren werden, da kann man wohl mitunter von Not reden. Aber hier Zuhause? Einschränkung ist noch lange keine Not. Und obendrein ist es in der Tat oft „gar nicht so schlimm" gemeint mit manchen Klagen, die täglich hinausgeschrieben werden an Mann und Bruder. Das entschuld gt nichts, denn die Wiikang bleibt die gleiche. Es wacht den Kämpfer im Ftlde, der solche Iammeebriefe für bare Münze nimmt, in hohem Maße verdrießlich, lesen zu müssen, daß daheim „Not" herscht; es lähmt seine beste Kraft. Schreibt keine Iammerbriese ins Feld, denen draußen zuliebe und um der groß n und heiligen Sache willen! Seid Kämpfer und seid stark!
-o- Wildberg. Am Sonntagnachmittag hielt der Militär- u. Belehne -Benin Wildberg feine jährliche Haupt- v-rsammlung im Gasthof zum Hi sch ab. Der Borbtzende fiv. Vorstand und Schrislsüh er Herr Kfm. Fr. Praß «öffnete die Versammlung und «teilte dann sto. Kassier Herrn Kfm. Wtlh. Stühle das Wo t zum Kassenbericht, in welchem ein Kossenbestand von Mk. 104,59 ftstqestellt wurde. Herr Stükle betonte, daß seit Am b uch des Krieges bereits über 200 Mk. für L ebergaben ai die Ausmarschierten verteilt wurden. Hieraus trug der Vorsitzende H- r K m. P rß den Rechenschaftsbericht vor, naL welchem 74 aktive, 3 Ehreumttglteder, und 19 passive Mitglieder sestgestellt wurden. Weiter teilte der Vorsitzende mir, daß vom hies. Gemetnderat bezrv. der Etadtgemeinde seil Ausb uch des Krieges für Weihnochtsgaben 360 Mk, Beiträge zur Kriegs. Versicherung 350 Mk., für aktiv einberufene Rrkr, len 220 Mk., zus. -28 85 Mk. und vom städt Hilfsamschuß für Brot an minder bemittelte Familien ousmariLierter Krieg« 300 Mk., darunter Socken und sonstige Liebesgabrnpäckchen, zur Verteilung kamen; dies beweise, in welch wettg h ndfier Weise das am 2. August 19l4 beim Abschied der ouszu- marschierenden K teaer gegebene Be sprechen, daß durch den Gemeinderat für die Familien Ausma, schiert« g sorgt werde, erfüllt wurde. Dus z Zt. in Urlaub anwes« de Mitglied und Kamerad, Bizeseldwedel Echmtd bedankte sich für die
letzter Tage vom Milil. u. Bet.-Berein an die Familien der Ausmarschierlen ausbezahlien 3 Mk. Ehrenoorstand Dr. Beesenmayer begrüßte das soeben in der Versammlung erschienene, zur Zt. in Urlaub vom Felde bei seiner Familie befindliche Mitglied Jak. Kounalh und hieß ihn namens der Versammlung herzlich willkommen. Redner sprach noch über die von den Russen nach Kriegsausbruch in Ostpreußen angerichteten Zerstörungen und Verwüstungen, sowie über die bei dem bereits begonnenen Wiederaufbau der Häuser notwendigen, ins Auge gefaßten sanitären Maßnahmen. Weiter sprach er noch namens der Versammlung dem Schriftführer und Kassier den Dank für die Protokoll- bezw. Kaffenbuchführung aus.
Ans de» Nachbarbezirke«.
Herrenberg. Die Bezirksinnung der Schneidermeister beschloß, mit Rücksicht aus die immer höher steigenden Preise für Rahmaterialien und Lebensmittel etnr 20- prozentige Preiserhöhung einireten zu lasten.
r Rottenbnrg. Der Bischof van Siroßburg. Dr. Adolf Fritzen, weilte dieser Lage beim Bischof Dr. v. Keppler zu Besuch. Der Straßburger Bischof erkundigte sich nach den hier unterqedrachten elsässischen Flüchtlingen und sucht« sie in ihren Wohnungen auf.
9 Freudenstadt. Zur Erbauung eines weiteren Kausmanns Erholungsheims für Süddeuischland haben die bürgerlichsn Kollegien beschlossen, der Deutschen Gesellschaft für Kausmannserholungehetme (Sitz Wiesbaden) einen geeigneten Bauplatz unentgeltlich zur Bersügurg zu stellen.
Frendenstadt. Am Dienstag warm es 25 Jahre, daß Geomebr Buck hier seines Amtes als Geometer waltet.
p Tübingen. Zum Rektor der Universität Tübingen auf das Studienjahr 1916/17 hat der König den ordentlichen Professor Dr. v. Blume an der juristischen Fakultät ernannt.
r Böblingen. Ein Prachtexemplar von einer Forelle wurde in dem von Adolf Reißer gepachteten, der Gemeinde Deufringen gehörenden Fischwaffer in der Aid gefangen. Sie hatte eine Länge von 80 Zentimetern und wog 8 Pfund.
p Stnttgart. Der König ist in Begleitung des Kriegsmmisters zum Besuch verschiedener württemb. Truppenteile nach dem westlichen Kriegsschauplatz gereist. Die Rückkehr des Königs wird voraussichtlich Ende nächster Woche «folaen.
r Rotttveil. Der Kraftwagenbetrieb zwischen Rott- weil und Schömberg muß zunäckst aus etwa 8—10 Tage eingestellt werden. Personenbeförderung durch die Post erfolgt während dieser Zeit aus der Strecke nicht.
Landwirtschaft, Handel und Verkehr.
Nagold, 31. Jan. Aus dem heutigen Bieh- und Schwetnemarkt waren zugeführt: 15 Ochsen, 18 Stiere, 31 Kühe. 64 Jungvieh und 22 Kälber. Berkaujt wurden 14 Ochs n mit einem Gesamterlös von 14 357 9 Stiere mit einem Gesamterlös von 4555 »6, 18 Kühe mit einem Gesamterlös von 9162 64 Jungvieh mit
einem Gesanre lös von 8250 und 22 Kälber mit einem solchen von 3855 Der Einzelpreis für den Ochsen betrug 740 bis 1025 für den Stier 685 ^ bis 800 für die Kuh 350 dis 1000 für dos Jungvieh 356 bis 700 ^ir, für ein Kalb 160 bis 280 Aus dem Schweinemarkt waren zugeführl: 84 Milckschweine und 75 Läufe schwetne. Be kaust wurden 84 Milchschweine und 70 Läufer mit einem Gesamterlös von 12 124 Der Erlös stk das Paar Milchschweine 90 bis 130 und das Paar Läufer chweine 149 bis 265 M. Der Besuch des Marktes war unter den gegebenen Verhältnissen außerordentlich stark, die Kauflust sehr rege und die Preise besonders bet Schm, inen enorm hoch. Die Zufuhr litt unter den seuchenpo.izeilichen Beschränkungen in einer Anzahl von Gemeinden.
Vaihingen a. E., 29. Jan. (Schweinemarkt.) Zugesührt wurden 100 Stück Milchschweine zu 72-106^- das Paar und 5 Stück Läufe schweine zu 90—200 das Paar. Verdaust 90 Milchschweine. Zufuhr gut, Handel lebhaft.
Preiserhöhungen. Das Kalisyndikat, das bereits 3mal die Svckprrrse um 25—35 H erhöhte, ließ für 100 Kg.-Säcke einen weiteren Ausschlag von 20 H einireten, so daß jetzt Kainit äcke 1.60 und Kaltrüngesalzsäcke 1 70 kosten. — Die deutschen Sammet-Fabriken erhöhten die Preise b s zu 50 Prozent. — Die in der Linoleum- kovoention vereinigten deutschen Linoleumfabriken haben die Preise um 10 Prozent erhöht. — Der Verband deutscher Flaschensabkikanten beschloß eine sofort in Kraft tretende Erhöhung de Preise für Floschenerzeugnisse um 1—IV, für 100 S' ücketntreteu zu l sien
p Vergünstigung,» be> Eisend ahn fahrt«». Ein« Hauplkoose.erz der deutschen Etsenbahnen h^t eine Reihe von Btschiüsftn gesetzt, die ooraussichiiich ab 1. April in Wirksamkeit inten dürsten; sie beziehen sich auf che Auf- htburg der e nschränkenden Bestimmung, daß die Fahr- Preisermäßigung einem Iugendoerein nur höchstens 12 mal m Ioh zugrstanden werden darf, auf die Au d hnung der dm deutschen Kriegsteilnehmern bei Reisen zum Besuck von Kurorten g währten Fahrpreisermäßigung «uch aus Reis n noch einem Kriegserholungsheim, aus die N-uregelung der den Angehörigen der öffentlichen Kronkerpflege zu gewährenden B r^ünfiigungen, wobet künftig um diejenigen Krankeupflegeveretne und .Genossenschaften onerkam 1 werden. die d e Krank npflege unentoelilich oder zu den Selbstkosten uusüb«, endlich aus die Giwährung der Fahrpreisermäßigung zu Gur sie» der öffer tl chen Krar kmpflege an die Füisorg'schwestern der Fürsorgestrllen für Lungenkranke.