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Der Landtagsabgeordnete Dr. vön Götz, welcher bekanntlich zum Berichterstatter Ger das von der Gemeindeverwaltung handelnde erste Kapitel des Entwurfs der Verwaltungsreform bestellt worden ist, bat in einer am 1. Sept. zu Böblingen abgehaltenen Versammlung,die Aufhebung der Lebensläng- lichkeit der Ortsvorsteher unter Belassung der übrigen für sie geltenden gesetzlichen Bestimmungen als unthunlich und nicht empfehlenswert bezeichnet und dabei nur die Erwägung Vorbehalten, ob nicht für die größten Städte des Landes, wie Stuttgart, Ulm, Heilbronn u. s. w. unter gleichzeit­iger Übertragung der Wahl des Ortsvorstehers auf die Gemeindekollegien eine Ausnahme gemacht werden könnte.

Newyork, 12. Sept. Ein wegen Mordes zum Tode verurteilter Japaner wird demnächst durch Elektrizität hingerichtet werden, da der Richter einem Antrag des Anwalts auf Abänder­ung der Hinrichtungsart nicht stattgegeben hat.

Philadelphia, 8. Sept. Eine gestern vor­zeitig erfolgte Sprengung an der Northern Pacific- Bahnstation Spokane Falls warf eine große Fels­masse auf 60 Arbeiter. Die Hälfte entkam, 15 wurden getötet, die übrigen verwundet.

Die Influenza grassiert in Brasi­lien in erschreckendem Maße. Die von dort hierher gelangten Zeitungen von Ende Juli und Anfang August enthalten kaum etwas Anderes, als spalten­lange Berichte über die Tausende von Erkrankungen, welche aus den Staaten Rio de Janeiro, Minaes, Geraes und Sao Paolo gemeldet werden. Juli und August sind auf der südlichen Halbkugel die kältesten Monate, so daß der diesjährige Winter in Südamerika dem letzten Winter in Europa an Jnfluenzaqualen nicht nachsteht. Auch ist man in Brasilien der An­sicht, daß sich die Epidemie noch einige Monate dort

aufhalten wird, so daß sie gar leicht während der Herbstmonate nach Europa zurückgebracht werden könnte, um die alte Welt noch einmal heimzusuchen.

Der Junker L Ruh-Ofen. Daß die Hausfrau heutzutage wieder mehr, als je darauf angewiesen ist, sich um ihre Feuerungs- und Heizungs- Einrichtungen selbst zu kümmern, erklärt sich wohl einesteils aus der sich täglich steigernden Verteuerung der Brennstoffe, mit welchen sparsam umgegangen werden muß, wenn sie nicht einen außergewöhnlichen Teil des Haushaltungsbudgets verschlingen sollen, und häufig aus der Bequemlichkeit und Unzuverlässig­keit des Dienstpersonals. Anderseits sind aber auch unsere modernen Koch- und Heizapparate von einer Vollkommenheit und Sicherheit des Erfolges, daß der Verkehr mit ihnen eher ein Vergnügen, als eine Mühe ist und daß sie dem, welcher sie richtig zu behandeln versteht, die im Vergleich mit veralteten Systemen allerdings etwas höheren Anschaffungskosten in kurzer Frist wieder eingebracht haben werden. Die Kennt­nis der richtigen Behandlung ist es demnach, welche die Hausfrau vor allen Dingen anstreben, sich zum ernsten Studium angelegen sein lassen muß. Und wenn die Heizungstechnik, in unseren Tagen zur förmlichen Wissenschaft geworden, alle Umstände sorg­fältig in Betracht zieht, welche von irgend einer Seite her eine Ofen-Konstruktion gut oder schlimm beein­flussen können, um sie zu verwerten oder zu bekämpfen, so darf sie ihrerseits aber auch erwarten, daß ihren praktischen Resultaten das notwendige Verständnis in den Kreisen derer entgegengebracht werde, welchen diese Ergebnisse zunächst zu dienen bestimmt sind. Man hat oft behauptet, auch die Oefen seien den Gesetzen und Launen der Mode unterworfen, die eine so hingebende Pflege insbesondere Seitens des schönen Geschlechtes erfährt: Heute schwärme alle Welt für den Junker LRuh-Ofen mit Dauer­brand, während man gestern irgend einem anderen

Heizapparate seine Gunst zugewendet habe. Das hat, so oben hingenommen, etwas für sich, sofern nämlich das schöne Geschlecht in der That ein feines Empfinden für schöne und graziöse Form besitzt, feiner und ur­sprünglicher jedenfalls, als wir Männer es uns, wenig­stens im Allgemeinen, beimessen dürfen; denn der Junker L Ruhofen steht zweifellos, was äußere elegante Erscheinung betrifft, außer aller Konkurrenz. Er löst die schwierige Aufgabe, das finstere ernste Material des Eisens in ein leichtes Formen- und Farbenspiel aufzulösen, mit Glück und Geschick. Aber es sind bei diesem Ofen, wenn er sich in der That so rasch die Gunst nicht der Mode, wohl aber der Hausfrauen zu erringen gewußt hat, doch noch einige andere Dinge mit m Betracht gekommen; es ist die Einfachheit und Klarheit seiner Konstruktion, die Sicherheit, mit welcher jeder einzelne, auch der kleinste und scheinbar unwesentlichste Teil korrekt funk­tioniert, die Solidität seiner Ausführung, die Leichtig­keit der Handhabung und Bedienung nach Maßgabe einer leicht verständlichen Gebrauchsanweisung, die fast an unbedingten Gehorsam erinnernde Zuverlässig­keit seiner Regulierung für jedes Wärmebedürfnis, seine Reinlichkeit und seine ganz außerordentliche Sparsamkeit im Brennstoffverbrauch. Das sind Dinge, die bei der Wahl eines Ofens, neben dessen stilgerechter Form, denn doch auch eine Rolle spielen. Wer den Ofen einmal kennen gelernt hat, der hat sich rasch und dauernd mit ihm befreundet; der hat auch eingesehen, daß es gar keine außergewöhnliche Kunst ist, sich ihn nach Wunsch dienstbar zu machen. Mancher Ofen älterer Konstruktion hat bei geringerer Leistung in der Bedienung weit mehr Mühe und Arbeit verursacht, als der Junker L Ruh-Ofen. Ja, daß er eigentlich keinerlei Mühe und Arbeit macht, wenn man ihm in geregelten Zeitabständen einige verständige Aufmerksamkeit zuwendet, das ist es, was den Ofen bei unseren verständigen Haus­frauen so sehr empfiehlt.

Amtliche Bekanntmachungen.

Gerichtstag

wird vom K. Amtsgericht Calw am Montag, den 22. ds. Mts., vormittags 1012 Uhr auf dem Rathaus zu Neuweiler abgehalten werden.

Calw, den 13. September 1890.

Amtsgerichtsschreiber Nagel.

Revier Calmbach.

Stangen- und ZLrennhokz-Mrkauf

am Samstag, den 27. Sept., morgens 11*/- >Uhr, auf dem Rathaus in Calmbach: Stangen:

I. Eiberg 52 Tröstbachhof: 306 Derb­stangen I. bis IV. Kl., 375 Hopfen­stangen I. bis V. Kl.

Brennholz:

X- Kälbling 26 Zellerkopf: Rm. 1 bu­chene Scheiter, 22 tannene Roller, 30 dto. Prügel, 6 buchen Anbruch, 221 tannen Anbruch.

V. Kälbling 24 Hint. Jägerhütte: 3 buch. Anbruch, 10 tann. Prügel, 13 tann. Anbruch.

Verkauf

Im Vollstreckungswege werden am Donnerstag, den 18. d. M., vormittags 11 Uhr, vor dem Rathaus in Teinach 2 Kleiderkästen, 1 Faß 365, 1 dto. dto. 180 und 1 dto. 160 Liter haltend, bereits noch neu, und 1 Schwarzwälderuhr gegen sogleich bare Bezahlung öffentlich versteigert.

Gerichtsvollzieher Wochele.

Der Verkauf

von zwei Kühen im Vollstreckungs­weg beim Rathaus in Alzenberg findet nicht statt weil bezahlt.

Speßhardt, 15. Sept. 1890.

Gerichtsvollzieher

Pfrommer.

Privat-Anzeigen.

Calw.

Todesanzeige.

Freunden und Bekannten widmen wir die schmerzliche Nachricht, daß unsere l. Gattin und Mutter Iriederike Stickel geb. Springer nach langen schweren Leiden .heute früh 4 Uhr sanft ver­schieden ist.

Beerdigung Mittwoch mittag 1 Uhr. Der trauernde Gatte:

Jakob Stickel mit seinen Kindern.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Liebe und Teil­nahme bei dem Hinscheiden unseres l. Kindes Maria, für die vielen Blumenspenden, sowie für die zahlreiche Begleitung zu ihrer letzten Ruhestätte sagen auf diesem ege ihren tiefgefühlten Dank

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Todes-Nnzrigr.

Unsere liebe Schwester, Tante und Groß­tante

Louise Schill

ist heilte mittag ^/« 1 Uhr im Lösten Lebensjahr sanft in dem Herrn entschlafen.

Dies statt jeder besondern Mitteilung.

Die trauernden Kintervkievene«.

Calw, 15. September 1890.

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