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Aus Krakau wird demBeil. Lok.-Anz." gemeldet: DerKurier Warschawski" berichtet, daß in den letzten Tagen abends Flieger Bomben aus die Station Malkinin, unweit Warschau, warfen. Durch die Explosion einer Bombe wurden drei Personen schwer verletzt.

Vorbereitungen zur Verteidigung Kownos.

DieBoss. 3tg." erfährt aus Petersburg: Die Vor­bereitungen zur Räumung der Festung Kowno haben bereits begonnen. Die Regierung ist nach Alexandrowsk verlegt worden. Der Kommandant der Festung Reval befahl die Anmeldung der vorhanderen Nahrungsmittel binnen Wochenfrist und verbietet die Anwesenheit selbst verbündeter Ausländer im Festungsgebiet.

Derkritische Punkt."

London, 5. Aug. (W.T.B.)Morning Post- er- fährt aus Petersburg, daß der kritische Punkt der russischen Front nun endgültig von Süden nach Norden sich ver­schoben habe. Verschiedene Insormationen und solche aus anderen Quellen wiesen darauf hin, daß die Angriffe am Njemen und an der Düna die Hauptsache seien. Diese Operationen seien, obwohl sie als wichtiger erscheinen, bis­her taisächlich von untergeordneter Natur gewesen. Die Russen seien in diesem Teile der Front gut vorbereitet. Unter diesen Umständen verliere die Frage, was aus War­schau werden würde, die Hälfte ihrer Bedeutung. (!)

Veruntreuungen in Nowo-Georgiewsk.

Dem Bell. Tagebl. wird aus Wien gemeldet: Der Kurier Kocsienski erfährt von großen Veruntreuungen in der Festung Nowo-Georgiewsk. Eins Militär Kommission stellte fest, daß im Falle einer Belagerung die Festung kaum für 6 Wochen Nahrungsmittel gehabt hätte. Wäh­rend der Anwesenheit der Kommission brach in einem Ma­gazin Feuer aus. Ein unter dem Verdacht der Brand­stiftung verhafteter Unteroffizier erklärte, das Feuer auf Befehl des Fntendanturobersten Ulowitz gelegt zu haben. Ulowitz hat mit dem Lieferanten unter einer Decke gesteckt. Letzterer wurde zum Tode verurteilt, der Oberst erschossen.

Mackensen, eingefährlicher Heerführer."

London, 4. Aug. (WTB.) Der militärische Korre­spondent des Daily Telegraph schreibt: Die beunruhigendste Nachricht ist das Borrücken der kombinierten Heers unter der Führung Mackensens. Dieser gefährliche Heerführer hat trotz aller technischen Schwierigkeiten und Verluste in den Kämpfen einen ununterbrochenen Druck auf die Echlachtlinie von 50 Meilen Länge ausgeübt. Sein Angrtffsplan bezweckt eine wirkliche Umzingelung. Leider wird bestätigt, daß Macken­sens linker Flügel, die verstärkte österreichisch.ungarische Arme« des Erzherzogs Joseph Ferdinand, in Lublin eingedrungen ist und den rechten Flügel der Armee Alexestw umgebogen hat, während auf dem linken russischen Flügel die Deutschen einen ähnlichen Geländegewinn haben und die Eisenbahn nach Kiew abfchnitten. Mackensens Truppen drängen auf einer Linie vor, die nur l 60 Meilen südlich der Bahn Warschau- Brest-Litowsk verläuft, eine Lebensader der russischen Ver­bindungslinien für das Weichselheer.

Deutsche Fliegerangriffe im Westen.

Paris, 4. Aug. (WTB.) Der Temps erfährt, daß der deutsche Fliegerangriff auf Nancy etwa Dreiviertel­stunden gedauert hat. Bisher zählte man 15 Einschlag­stellen von Bomben. Drei Personen sind verletzt worden, zwei davon schwer, drei Brände wurden verursacht, die aber von der Feuerwehr gelöscht werdm konnten. Als franzö­sische Flieger ausstiegen, entfernten sich die deutschen Flug­zeuge. Beim Rückflug warfen sie eine größere Anzahl Bomben ab, die, ohne Schaden anzurichten, in Gärten fielen. In den letzten Tagen sind zahlreiche deutsche Flie­ger über Luneville erschienen. 12 adgeworsene Bomben verursachten nur Sachschaden.

Der U-Bootskrieg.

Lyon, 4. Aug. (WTB.) DerNouoelliste" meldet aus Brest: Die englis chen SchiffeTu « quoise" und Nougger" wurden von einem deutschen Unterseeboot bet den Scilliinseln rersenkt.

Nenyork, 5. Aug. (WTB.) Tribüne schreibt: Die Aussage des Kapitäns des amerikanischen Dampfers Leelanaw", daß die Offiziere des Unterseeboots die Be­satzung de« Schiffes nicht höflicher hätten behandeln können, verdient verzeichnet und im Gedächtnis behalten zu werden. Wenn der Unterseekootskrieg so geführt wird, kann er wohl zu einem formellen Protest der Bereinigten Staaten führen, wenn eine Verschiedenheit in der Auffassung der Verträge vorliegt, nicht aber zu Erbitterung und Groll Anlaß geben.

Nenyork, 5. Aug. (WTB.) Der amerikanische Konsul in Queenswwn meldet dem Staatsdepartement, daß das Unterseeboot den DampferIberian" erst beschossen r *2? der Dampfer dem Haltesignal zum Trotz weiter­fuhr. Das Unterseeboot habe der Besatzung derIberian" genug Feit gelassen um in die Boote zu gehen.

Petersburg. 4. Aug. (WTB.) Der Generalstab des Generalissimus meldet: In der Ostsee hat ein englisches Unterseeboot einen großen deutschen Trans- portdampser versenkt. (Wie wir von zuständiger Stelle hören, handelt es sich um einen von der Marine vorübergehend in Gebrauch genommenen Dampfer.)

London, 4. Aug. (WTB. Reuter.) Der engl. Dampfer Ranza, 2300 Tonnen groß, ist versenkt worden. 9 Mann von der Besatzung wurden von dem holländischen Dampfer P ins Willem 5 gerettet.

Verluste der norwegische« Handelsflotte.

Dem Berl. Lok.-Anz. wird aus Kopenhagen berichtet, daß von allen neutralen Ländern Norwegens Handelsflotte zweifellos die größten Verluste erlitten hat. Sie habe über 50 Schiffe vollständig verloren, deren Versicherungswert 16 Millionen Kronen betrage. Das norwegische Erwerbsleben werde um 35 Millionen Kronen geschädigt.

England stellt die Kohlenausfnhr ein.

London, 4. Aug. (WTB.) Die Ausfuhr von Stein­kohlen nach allen Orten des Auslandes, außer den briti­schen Besitzungen, ist verboten worden. (Die Meldung ist in dieser Fassung wohl ungenau. Es ist schwer anzuneh­men, daß England auch seinem im Kriege Verbündeten, wie cs nach dem Wortlaut dieser Verfügung scheint, die Kohlenzusuhr gesperrt haben sollte. D. Red.)

Karnkilisse erobert

Kouftantinopel, 4. Aug. WTB. Das Hauptquar­tier teilt mit: An der Kaudasussront griffen unsere Truppen heftig die feindliche Nachhut an, die in den Stel­lungen in der Umgebung von Hamur östlich von Kilidj Güdigul den Rückzug der Hauptmacht zu decken versuchte. Wir jagten den Feind nach Norden und machten 150 Gefangene. Die Russen hatten über 500 Tote und 1000 Verwundete. Unsere verfolgenden Abteilungen besetzten Karakilisse und die Umgegend nördlich von Hamur. An der Dardanellensronf am 3. August bei Ari Burnu Schützengrabenkämpfe ohne Bedeu­tung. Unsere Artillerie zerstörte eine feindliche Bomben­werferabteilung auf unserem linken Flügel. Ein feindlicher Kreuzer beschoß wirkungslos Altzhitepe. Unsere Artillerie erwiderte das Feuer und traf dabei ein feindliches Torpedo­boot, das sich sogleich entfernte. Ein feindlicher Flieger warf eine Bombe auf das Hospital in Eznie südlich von Kum Kaleh, durch die ein Verwundeter gelötet wurde. Am 3. August ließen ein Kreuzer und 4 Torpedoboote über Sie- hadij Kriman südlich von Smyrna ein Flugzeug aussteigen, das dort drei Bomben abwarf, durch die eine Person ge­tötet worden ist. Die erwähnten Schiffe schleuderten über 200 Granaten auf den genannten offenen Ort, wodurch ein Haus zerstört wurde. Auf den übrigen Fronten nichts von Bedeutung.

Die dritte Schlacht bei Görz beginnt.

Berlin, 4. Aug. (WTB.) Die B. 3. am Mittag meldet aus dem Kriegspreffc quartier: Die kurze Ruhepause nach der zweiten Schlacht bei Görz ist beendet. Die italieni­sche Armee beginnt wiederum mit kräftigen Angriffen gegen das Plateau von Doderdo, dessen Besitznahme ihr für die Gewinnung des GSrzer Brückenkopfes wichtig erscheint. Sie setzte daher gestern zu wiederholten Angriffen östlich Polazzo aus dem Monte Del Setbusi an, die alle blutig zurückgeschlagcn wurden. Namentlich unsere Artillerie brachte dem Feind schwere Verluste bei. Die Italiener belegen nunmehr den Plateaurand mit Artillerieseuer. Vor dem Görzer und am Kr» herrscht Ruhe. Die Angriffe auf den Plöckenvaß und Kärnten wurden abgeschlagen. In Tirol nichts von Bedeutung.

Bulgarien uud Serbien.

Der Konstantinopeler Berichterstatter desBerl. Lok.- Anz." erfährt aus maßgebenden bulgarischen Kreisen, Bul- I garten verlange von Serbien die Abtretung von ganz Mazedonien einschließlich Mouastir und Uesküb. Ueber die Antwort an Bulgarien beständen zwischen Pasitsch und den Übrigen serbischen Ministern ernste Meinungsverschiedenheiten.

Neue Höchstpreise iu Aussicht.

DieBoss. 3tg." erfährt aus Dresden: Das sächsische Ministerium des Innern teilte in Beantwortung einer An­frage mit, im Bundesrat würden gegenwärtig Höchstpreise für Fleisch, Milch, Butter und Käse erwogen. Eine Be­standsaufnahme der Kartoffeln schon während der Ernte sei vorgesehen.

Exzellenz Kamps.

Berlin, 4. Aug. (WTB.) S. M. der Kaiser hat heute, am Jahrestage der denkwürdigen Reichstagssitzung vom 4. August dem Reichslagspräsidenten Dr. Kämpf den Charakter als Wir kl. Geh. Rat mit dem Prädikat Exzellenz verliehen. Der Reichskanzler fuhr mittags beim Präsident Dr. Kämps vor und überbrachte ihm das Patent mit seinen besten Glückwünschen.

Aus Stadt und Land.

Nagold, ö. August ISIS.

Kriegsverluste.

Gre«.-Rgt. Nr. US, Stuttgart, 6. Komp.: Bernhard, Anton, Baisinren, gefallen,- Maier, Johannes, Neunutfra, oerw.: Brenner, Johann, Reringen, vrrw.: Köhler, Christoph, Kup- pingen, verw. 6. Komp.: Bauer. Alerander, Test.. Besenfeld, verw. ; Dürr, Jakob, Gaugenwald, gefallen. 7. Komp.: Teufel. Mattin, Gündringen, gefallen; S i r r b a ch, Friedrich, Enztal, schw. verw. 8. Komp.: Bolz, Daniel, Walddorf, gefallen: Faibt, Christian, Ettmannsweiler, oerw. Greu.-Rgt. N«. ISS, Ulm, 5. Komp.: Adr, Johannes, Obettalheim, l. verw.

Die prrnß. Verlustliste Nr. SS7 verzeichnet: Res.-Ins.-Rgt. Nr. 118: Wrhrmann Gottlob Ehnts, Ebershardt, schwer, vrrw. Inf.-Rgt. Nr. 118: Ers.-Res. Emil Gras. Nagold, l. verw.

Der gestrige Tiegestag wurde auch bei uns in festlicher Weise begangen. Wie üblich versammelte sich die Bevölkerung vor dem Raihause, nachdem sämtliche Glocken der Stadt geläutet hatten. Herr Dekan Psleiderer würdigte in einer erhebenden Ansprache den Fall von Warschau, gedachte der Opfer, die von uns der herrliche Sieg gefordert haben mag und dankte dem Lender der

Schlachten für seinen Beistand. Der Redner schloß mit einem Hoch auf unseren Kaiser, seine Heerführer und unsere tapferen Soldaten. Die Versammlung sang den Dankchoral und anschließend daranDeutschland, Deutschland über alles", wobei diesmaldteStadtkapelle erfreulicherweisemitspielte.Kaum hatte sich die Begeisterung etwas gemildert, als der Draht neue Siegeskunde meldete. Auch Ioangor«d war gefallen, was die Herzen nochmals in hoher Begeisterung entzündete.

sj Rohrdorf. Die großen, weltgeschichtlichen Ereig­nisse tn diesem Bölkerringen, haben auch uns stets antril- nehmend gesunden. So trug, als der Fall von Warschau bekannt wurde, auch unser Glockeupaar die Siegesbotschaft ins Tal hinaus.

Altensteig-Dorf. Der Krieg hat auch hier wieder ein Opfer gefordert. Lehrer Christian Baya, der hier Mutter und 4 Geschwister hat und aktiv beim Militär stand, ist im Alter von 21 Jahren den Heldentod fürs Vaterland gestorben.

AuS de« Rachbarbezirkeu.

r Calw. Der vom hiefiaen Roten Kreuz veranstaltete Opferlag am Jahrestage der Mobilmachung hat ein über alle Erwartungen gehendes Ergebnis gehabt. Es wurden 4737 Mark gesammelt, wovon 1605 Mark dem Roten Kreuz, und dem Unterstützungsfonds für Familien ausmar­schierter Krieger 3131 Mark überwiesen wurden.

p Stuttgart. Außer dem Ministerpräsidenten und dem Minister des Innern wurde auch dem Finanzminister Dr. o. Pistorius, laut Staatsanz., das Eiserne Kreuz 2. Kl. am weiß.schwarzen Bande verliehen.

Warmbro««. Christian Wagner ist aus Anlaß seines 80. Geburtstags von der Gemeinde Warmbronn zum Ehrenbü ger ernannt worden. Bon der Stadt Stutt­gart traf ein sehr herzliches Glückwunschschreiben bei dem Dichter ein.

Letzte Nachrichten.

(Sämtliche S.L.S.)

Stockholm, 6. Aug. (Tel.) Dem Rußki Invalid zufolge machte (nach einer Meldung der Nat.-3tg.) der Admiral von Düuaburg bekannt, daß dis gesamte «ichtansässige Bevölkerung den Bezirk Düuaburg innerhalb S Tage« zu verlassen habe. Die Fioilbe- Hörden siedeln vorübergehend in die Festung Reval über. Golos Moskwi" meldet aus Kowuo, daß die Deutschen in den letzten Tagen sich in recht beträchtlicher Weise den Fortsanlage« der Festung genähert haben. Die Bevölkerung von Kowno lebt in der Erwartung einsetzender schwerer Kämpfe. Den Deutschen gelang es infolge ihrer Artillerieübcrlegenheit, die sehr bedeutenden Geländeschwie­rigkeiten zu überwinden. Man muß mit der vollständigen Einschließung Kownos rechnen, da nicht nm von Süd- osten sich bedeutende Streitkräste nähern, sondern auch von Nordwesten und Nordosten.

Mailand, 5. August. (WTB.)Corriere della Sera" undSecolo" veröffentlichen eine Mitteilung der Agence d'Athsnes, wonach die Ententemächte gestern abend einen gemeinsame« Schritt beim Ministerpräsident Gn- naris unternommen baden. Es wird versichert, daß dieser Schritt^ezweckte, die Balkanfrage so zu regeln. , das man aus die Möglichkeit eines Mitwirkens der I Balkaustaate« au der Seite der Bierverbands­mächte hoffen kann.

Wie«, 4. Aug. (W.T.B.) Amtlich wird berichtet vom 5. Aug. mittags:

Russischer Kriegsschauplatz.

Die lange Reihe von Erfolgen, welche die Verbündeten seit der Maischlacht am Dunajec, in Galizien, in Süd- und Nord­polen und in den Ostseeprovinzen errungen haben, wurde durch die Besitznahme von Jvangorod und Warschau gekrönt. Gestern haben unsere Truppen Jvangorod be­setzt. Heule sind deutsche Truppen der Armee des Prinzen Leopold von Bayern in die Hauptstadt von Russisch-Polen eingerückt. 3wischen Weichsel und Bug dringen die beiden Verbündeten unter Berfolgungskäwpsen gegen Norden vor. Oesterreichisch «ngarische Reiterei hat Ustilug, die deutsche Wladimir-Wolinsky erreicht.

Sonst blieb die Lage unverändert.

Italienischer Kriegsschauplatz.

An der Tiroler Front kam es in der Gegend des Kreuzbergsattels zu größere« Kämpfe«. Ein gestern morgen begonnener Angriff von mehreren Bataillonen des Italien. Infanterieregiments Nr. 9 gegen die Nemes-Alp (nordöstlich des Kreuzbergsattels) brach blutig zusam­men. Der Feind ging nachmittags teilweise fluchtartig in die Wälder südlich des Grenzbaches zurück. 3ur Ent­lastung dieser italien. Kräfte versuchte am Nachmittag ein feindliches Bataillon überraschend gegen die Seikoselstellung (unmittelbar nördlich des Sattels) oorzubrechen. Auch dieses wurde nach kurzem Kampfe znrückgeschlagen und verlor ca. 100 Mann an Toten. Der Bataillonskommandeur und mehrere Offiziere des Bataillons fielen. Unsere Ver­luste in diesen Gefechten waren gering.

Im Görzische« unterhielten die Italiener seit gestern mittag wieder ein heftiges Artillerieseuer gegen unsere Stellun­gen am Plateau orn Doberdo. Als feindliche Infanterie von Sagrado und von südlich Sdrausstna zum Angriff oor- zugehen versuchte, wurde sie durch unsere Artillerie zusammen- geschossen. An den sonstigen Fronten hat sich nichts We­sentliches ereignet.

Mutmaßt. Wetter am Samstag und Sonntag.

Meist trocken, zeitweilig bedeckt.

Für vre SchttstleNung vrramwottlich: R. Ts cho r n. Druck a. Ber- lag d«r S. W. Zalirrlchrn Buchdrucker«! (Kail Zaiser), Nagold.

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