haben Warschau ve.lasstn, aber von diesen 200 000 gingen 180 000 gezwungen. Auf Befehl des Militärkommandanten mußten alle, die nach dem 14. Juli 1914 in die Stadt gekommen waren, abreisen. Die Vorstädte beben bereits in ihren Fundamenten. Aber Warschau zeigt nicht die ge- ringste Schwäche. Das Kleinparis des Nordens ist wie immer, es glänzt von Licht in der Nacht. Was bedeuten einzelne Fliegerbomben! Die Cafes sind gepfropft voll, und der Krieg ist auf aller Lippen. Die Theater spielen und haben die reichsten Programme. Man will durchhalten, und nicht der geringste Zügel darf dem täglichen Leben angelegt werden. Es schadet nichts, daß wir das Resultat des Riesenkampfes nicht sehen, daß wir durch eine Unglückswelle bedroht 'werden, wenn das schlimme Los nur endet und unsere Kinder endlich Herren sein dürfen auf dem eigenen Boden. So spricht Warschau am Vorabend seiner Belagerung.*
Mit der Besitzergreifung Warschaus ergeben sich, worauf in der Franks. Z. hingewiesen wird, neben den militärischen auch oerwaltungstechntsche und politische Probleme besonderer Art, denn es ist die erste große Stadt mit einer rein oder doch überwiegend polnischen Bevölkerung, mit einer Bevölkerung, die politisch in verschiedene Parteien zerfällt; in Russophilen, in Anhänger eines selbständigen Polens, in Neutrale, die alle mehr oder weniger auch mit einem gewissen Bangen dem Kommenden entgegensetzen. Ein solche Stadt, die auch eine politische Tradition hat, zu besetzen, zu verwalten und, wie es doch wahischetnltch kommen wird, von dort aus das ganze russische Polen zu verwalten, ist eine recht ernste und schwierige Aufgabe, für deren Lösung man gewiß die geeignetsten Männer zu finden sich bemüht.
Der Sieger von Warschau.
Gemralfeldmarschall Prinz Leopold von Bayern, der zum ersten Mal als deutscher Heerführer genannt wird, ist der Bruder des bayerischen Königs und Schwiegersohn Kaiser Franz Josefs. Er war schon im Frieden in hohen militärischen Stellungen tätig, zuletzt als Inspektor der 4. Armee-Inspektion, die vor allem die bayer. Truppen umfaßt. Bor einigen. Jahren übergab er diesen wichtigen Posten an seinen Neffen, den Kronprinzen Rilprecht, so daß er bei Kriegsausbruch kein Kommando tnnehatte. Als dann Ende April Mackensen mit der Durchführung der großen galizischen Offensive betraut und an die Spitze der neugebildeten elften Armee gestellt wurde, übergab er seine Armee, die an der Bzura und Rawka stehenden Truppen, dem Oberbefehl des bayerischen Fürsten.
Prinz Leopold von Bayern, der im 70. Lebensjahr steht, hat sich schon im deutsch-französ. Krieg 1870 als Batteriechef ausgezeichnet; damals wurde er auch verwundet.
Die Tragweite des Sieges liegt vor allem aus der moralischen Seite. Wenn auch die Russen nach Osten entwichen sind, so ist der Sieg dennoch von weittragendster Bedeutung. Bekochten wir den Fall von Warschau nicht als den Gipfelpunkt der Gesamtoffen- sioe sondern als eine Teiloperation, so werden sich die Folgen, die dkser Sieg mit sich bringt, bald zeigen.
Was die nächste Zeit bringen wird, bleibt abzuwarten. Interessant find die Flankenstöße im Nordosten und zwischen Bug und Weichsel. Ist auch die Katastrophe noch nicht da, so scheint sie doch unausbleiblich. Freilich, trotz der ungeheuren Verluste wird Rußland neue Menschenmassen aufwenden. Sein Menschenmaterial ist — das darf man wohl sagen — unerschöpflich. Aber Menschen schlechtweg, ungeübte Mafien schlagen keine siegreichen Schlachten; es müssen schon Soldaten sein. Daran fehlt es aber, und Großfürst Nikolai wird sich heute fragen: „Kann ich Armeen aus der Erde stampfen? Wächst mir ein Kornfeld in der flachen Hand?* Was den Westmächten Rettung bringen soll, müßte, wenn nach englischer Auffassung das größere Quantum Munition den Krieg entscheidet, zu einer Katastrophe Rußlands führen. Denn an Waffen und Munition fehlt es den Ruffen, und es wird ihnen, wenn alle Häsen im Eise stehen, im Winter noch viel mehr daran fehlen. Mit der Vernichtung der Saaten u. Ortschaften spielen die Machthaber in Petersburg ein gefährliches Spiel. Weite Landstriche, die verwüstet sind, oder wegen Mangel an Kräften überhaupt nicht bestellt werden konnten, verweigern dem russischen Volk die Ernte, deren es bedarf. Die Flnanznot wächst, die Unzufriedenheit wird sich einstellen — mit der Zeit. Wie Rußland von der Dauer des Kriegs Hilfe zu erwarten glaubt, ist unter diesen Umständen schwer verständlich. Aber halt, eines könnte Rußland, den Bieroerband retten: die Eroberung von Konstantinopel! Das würde Ein- und Ausfuhr frei machen, wlltdS Rußland in die Lage setzen, sich neu zu wappnen. Tatsächlich klammert man sich denn auch in Petersburg, in London und Paris an diese Hoffnung, die allerdings bisher getrogen hat und auch in Zukunft trügen dürste.
Auch Jvangorod gefallen.
Kaum hatte sich die Begeisterung und Freude über den Fall von Warschau etwas gemäßigt, so traf schon neue Siegeskunde ein:
WTB. Wien, 5. Aug. (Tel.) Amtlich wird berichtet:
Jvangorod wurde gestern besetzt!
Es ist ein herrlicher Siegestag; immer herrlichere Perspektiven werden uns zu Beginn des zweiten Kriegs- jahres eröffnet. Gott mit uns. mit unserem trefflichen Heere und seinen Führern! .
Me Mmemterger i» de» Arm»».
IV.
Hinter dem Bagatelle-Werk machen die stürmenden Truppen vor einer neuen starken Stellung des Feindes, dem „grünen Graben", vorläufig Halt. Hier wird der Wald wieder dichter. Auf der ganzen Front wird die vorübergehende Gesechtspause zum eiligsten Ausbau der neugewonnenen Linien und zum Nachführen von Maschinengewehren und Munition benutzt. Zu dieser Zeit greisen nun auch die auf der Rheindabenhöhe und weiter südlich auf dem St. Hubert-Rücken liegenden deutschen Truppen — zum Teil aus freiem Entschluß — den Feind an. Dasselbe geschieht nachmittags aus dem rechten Flügel der An- qriffsgruppe: Hier erstürmen unter Führung des Leutnants Schwenninger württembergtschc Freiwillige den Teil des Labordöre-Werks, der am 20. Juni noch in Händen der Franzosen geblieben war. Die Franzosen setzten sich mit Zähigkeit und Widerstandskraft zur Wehr. Besonders heftig entbrennt der Kampf am Südwesthang der Rheinbabenhöhe aus dem St. Hubert-Rücken. Hier gehen am späten Nachmittag die Franzosen mehrmals zum Gegenangriff über. Ganz besonders zeichnen sich bei diesem heißen Ringen die Bizefeldwebel Schäfer und Reinartz der 4. Komp. Ins.-Regts. Nr. 30 aus, die zusammen mit wenigen Leuten, im Madame-Bach-Tal die starke Besatzung eines franz. Blockhauses im wütenden Handgranalenkantpf vernichten. Es ist unmöglich, alle Heldentaten dieser blutigen Kämpfe aufzuzählen, da eigentlich jeder einzelne, der veteiligt war, ein Held ist. Ebenso wie stets früher, tun sich auch diesmal wieder ganz besonders die Pioniere durch glänzenden Schneid und Gewandtheit hervor. So entdeckte z. B. der Unteroffizier Hauff der 4. Komp. Pionter-Regts. Nr. 29 beim Sturm in einem Blockhaus ein flankierend feuerndes Maschinengewehr. Er stürzte tollkühn auf das Blockhaus zu und stopfte ungeachtet der höchsten Lebensgefahr durch die Schießscharte eine Handgranate, die in den nächsten Sekunden der gesamten Bedienungsmannschaft des Maschinengewehrs den Garaus macht.
So wird es Abend, und langsam kommt der heiße Kampf zum Abschluß. Nur am St. Hubert-Rücken dauert das Gefecht bis in die Dunkelheit. Aus den übrigen Teilen der Front tritt bald völlige Ruhe ein. Die Franzosen sammeln die Trümmer ihrer völlig zerrissenen und durcheinander gewirbelten Verbände, in fieberhafter Eile graben sie sich mit der ihnen eigenen Gewandtheit und technischen Geschicklichkeit während der Nacht ein, wo sie liegen. Sie lichten mit allen Mitteln den schon vorher stark befestigten „grünen Graben" zum äußersten Widerstand her. In der Nacht gelingt es den deutschen Patrouillen, alle Einzel- Herten der neuen feindlichen Stellung und der Hindernisse, die am Tage im dichten Wald nicht zu sehen waren, zu erkunden. Der „grüne Traden" ist mit einem 10 m breiten Drahthindernisse und einer großen Anzahl Blockhäuser versehen. In der Erkenntnis, daß der „grüne Graben" ohne nachhaltige Feueroorbereitung noch nicht sturmreif ist. wird der für den 1. Juli geplante Angriff auf den 2. Juli verschoben. Am 1. Juli kommt es auf der ganzen Front nur zu kleineren Einzelkämpfen, die zu keinem neuen Ergebnis führten. Im übrigen wird der Tag mit dem Ausbau der neuen Stellung, dem Bergen der Leichen und dem Heranschaffen von Wasser und Lebensmitteln hingebracht.
Am Vormittag des 2. Juli wiederholt sich gegen den „grünen Graben" und die franz. Stellungen ein ähnliches Massenfeuer der deutschen Artillerie und Minenwerser, wie am 30. Juni. Um 5 Uhr nachmittags brechen dann Teile der Inf.-Regimenter 30 und 173 zum Sturm gegen die feindlichen Stützpunkte am Hang der Rheindabenhöhe und auf dem St. Hubert-Rücken los und werfen den Feind auf der ganzen Linie aus seiner vordersten Stellung. Bis 7 Uhr 30 Minuten abends ist kein Franzose mehr auf der Rheindabenhöhe. Der Kampf dauert auf diesem Teil des Gefechtsfeldes bis spät in die Nacht. Wie schon am 30. Juni, halten sich hier die französ. Truppen, die der 42. Division angehören, mit besonderer Zähigkeit und Tapferkeit. Um den berüchtigten „grünen" Graben von rückwärts angreisen und dort einen beträchtlichen Teil der feindlichen Kräfte abschneiden und einkesseln zu können, durchbricht um 5 Uhr 30 Min. nachmittags Major Frhr. v. Lupin mit seiner Kampfgruppe die feindlichen Stellungen in Richtung auf das Wegekreuz nördlich von Harazöe. Unter Führung des Hauptmanns Hausser und des Hauptmanns Frhr. o. Perfall dringen die württembergischen Grenadiere bis mitten in die französ. Lager an der Harazöe-Schneise und darüber hinaus vor. Inzwischen schwe Ken hinter den Grenadieren zwei weitere Bataillone nach Osten ein, fassen den „grünen" Graben im Rücken und rollen ihn auf. Alles, was sich von den Franzosen noch in den Lagern am Wegkreuz befand, stürzt jetzt in planloser Verwirrung nach vorne in den „grünen" Graben, in den gerade in diesem Augenblick von Nordosten und Osten her die 67er und 145er eindringen. Von allen Seilen völlig eingeschlofsen und in unmittelbarer Nähe von den deutschen Bajonetten bedroht, gibt sich der größte Teil der Besatzung gefangen. Nur noch ein kleiner Rest kämpft in wilder Verzweiflung gegen die ringsum anstürmenden Deutschen. Mitten unter diesen Braven der Kommandeur des 1. Bataillons des französischen Ins.-Regts. Nr. 151, Major Remy, der sich trotz mehrfacher mündlicher Aufforderung nicht ergeben will, und schließlich in dem erbitterten Handgemenge den Heldentod stirbt.
Langsam wird es Abend. Auf der ganzen Front im Bois de la Grurie ist der große Simm glänzend geglückt. Nachdem mii dem grünen Graben auch das letzte Bollwerk gefallen ist, schieben sich die deutschen Truppen ohne wei
teren Widerstand vor. Mit Einbruch der Dunkelheit tritt vollkommene Ruhe ein. In der neuen Linie wird eifrig am Ausbau der Gräben gearbeitet, damit der Morgen des nächsten Tages die Deutschen wieder in fester, sicherer Kampfstellung findet, die allen Gegenangriffen des Feindes einen eiserne» Riegel oorschieben kann. Doch weder in dieser Nacht, noch am nächsten oder den nächsten Tagen wagen die Franzosen einen Versuch, den Deutschen ihre Beute wieder zu entreißen. Mehrere Tage kein Artillerie- und Minenfeuer, keine Handgranaten, keine Stinkbomben, keine Mtnensprengung; das ist für die alten ArgonnenKämpfer ein Zustand, den sie seit Monaten nicht kannten.
Erst nach mehreren Tagen läßt sich die Beute dieser Kampftage vom 30. Juni bis 2. Juli üverblicken: 37 Offiziere. darunter 1 Major und 4 Hauptleüte. 2510 Mann von Truppen 3Vs verschiedener Divisionen, 28 Maschinengewehre, mehr als 100 Minenwerfer, 1 Reooloerkanone, annähernd 5000 Gewehre, mehr als 30 000 Handgranaten, mehrere Pionierparks und Munitionsdepots voll von Waffen, Munition und Kampfgerät aller Art. Jeden Tag werden neue Beutestücke aus den verschütteten Unterständen und unterirdischen Depots zu Tage gefördert. Bis zum 3. Juli wurden etwa 1600 gefallene Franzosen beerdigt. Rechnet man die Gefangenen vom 20. Juni bis 2. Juli auf rund 3200 Offiziere uud Mannschaften, die Toten und unaufgefundenen Verschütteten aus 2000, so ergibt sich mit der geschätzten Zahl der Verwundeten als Gesamtsumme der französischen Verluste während dieses Kampfabschnittes 7000 bis 8000 Mann.
Die militärische Bedeutung des Erfolges liegt im Gewinn einer günstigen, überlegenen Stellung, in der außerordentlich hohen Zahl der feindlichen Verluste und im Festhalten starker französischen Kräfte, die nach Aussage von Gefangenen zum Teil bereits zum Abtransport und zur Verwendung an anderen Stellen der Heeresfrout bereit gehalten worden waren. Gleich schwerwiegend ist der moralische Erfolg: die Truppe hat im heißen Ringen dieser Tage wieder gespürt, d«ß sie noch genau so drausgehen kann, wie früher. Bon neuem hat sich das feste Vertrauen der Waffen untereinander und das Band der innigen, treuen Kameradschaft zwischen Offizieren, Unteroffizieren und Mannschaften als stahlhart erwiesen.
Wenige Tage später, am 9. Juli, waren Abordnungen sämtlicher an den ruhmvollen Kämpfen vom 20. Juni vis 2. Juli beteiligten Regimenter, etwa 2000 Offiziere, Unter- Offiziere und Mannschaften, südöstlich Lanyon am Rande der Argoine« zu feierlichem Dankgottesdienst in stiller Waldschlucht vereint, um dem obersten Lenker der Schlachten die Ehre zu geben und im Namen des Kaisers durch den hohen Armeeführer die wohlverdienten Eisernen Kreuze zu empfangen. Ein strahlend blauer Himmel wölb.e sich über den in weitem Viereck ausgestellten Truppen, deren mit frischem Eichenlaub geschmückte Fahnen einen aus Birkenholz gezimmerten Feldaltar zu beiden Seiten säumten. Als der Dtoistonsgeistliche in zündender Rede darauf hinwies. das der herrliche Siegeszug im Osten nur möglich gewesen sei, wril in dem festgefügten Bollwerk des Westens nie verzagte, treue, schlichte Helden in unerschütterlichem, nimmer müden, selbstlosen Kriegstum den unaufhörlichen Angriffen der überlegenen Feinde eiserne Schranken setzten, und selbst diese Leistungen durch die letzten kühnen und erfolgreichen Kämpfe in den Argonnen übertroffen wären, da leuchteten aus den hartgewordenen Soldatengesichtern all dkr Tapferen Befriedigung und Dank gegen die Vorsehung, die sie zu dieser blutgetränkten, ehrenvollen Walstatt geführt hatte. Reiche Anerkennung zollte auch der Kronprinz in Knappen Worten dem mustergültigen Verhalten der erprobten Truppen, die nach monatelangem Stellungskampfe altpreußisches und württembergisches Draufgshen nicht verlernt hatten und die einst in frischem, allseitigem Angriff erneut dem Feinde entgegen zu führen, sein Herzenswunsch sei. Diesen bekräftigte er mit einem dreifachen Hurra aus den Kaiser und den König von Württemberg. Anschließend verteilte der Kronprinz an 600 Eiserne Kreuze, schüttelte jedem der braven Krieger die Hand und ließ sich über seine Erlebnisse und Erinnerungen berichten. Zum Schluffe der Feier fand ein Parademarsch statt. In ausgezeichneter Haltung und strammem Schritt zogen die Truppen an ihrem kronprinzlichen Führer vorbei; der bärtige Landsturmmann neben dem jüngsten Rekruten unter den Klängen des York- schrn Marsches und dem wieder laut dröhnenden Donner der deutschen und französischen Geschütze; stolze Siegessreude und Siegeszuversicht in aller Augen, in denen geschrieben stand: „Wir haben den Franzmännern mal wieder gezeigt, wie deutsche Fäuste dreschen können".
Der Sturm auf Jvangorod.
Ueber die Heldentaten der Siebenbürgen-Rumänen vor Iwangorod meldet der Kriegsberichterstatter des Berliner Tageblatts. Das Regiment überwans alle technischen Hindernisse und grub sich vor dem ersten Drahtverhau der durch 8 stufenartig ausgebaute Vorstellungen befestigten Südfront von Iwangorod ein. Die letzte Vorstellung war nach 10 ständigem Kampf im Sturm genommen. In mehr als 10 Klm. Breite sind die Vorstellungen durchbrochen. Nur 241 Mann Verlust, darunter 200 Leichtverwundete sind zu beklagen. General v. Wegreth erkannte die Tapferkeit der Rumänen in einem Tagesbefehl an.
Luftangriffe auf Warschau.
London, 4. Aug. (WTB.) Die Times erfährt aus Warschau, daß fünf «deutsche Flugzeuge die Stadt bombardiert hätten. 7 Personen wurden getötet und 14 verwundet.