herausgeschleppteu Uhren errichtet worden. Was nicht fort­geschleppt wurde, wurde zerstört. Die Geschäfte waren schließlich vollständig leer.

Ans Lugano meldet dasBerliner Tageblatt": Don amtlicher Seite erhält der Mitarbeiter desBerliner Tage­blatts" folgende Darstellung der beiden Mailänder Bartho­loms us-Näch!e: Am 24. Mai abends um 9 Uhr rotteten sich Hunderte von Menschen zusammen, deren Rädelsführer Verzeichnisse der in Mailand ansässigen Deutschen auf Grund der Mitteilungen des Einwohnermeldeamts Hallen. Andere waren mit Aexten und Peiroleumkannen ausgerüstet. Das Zerstörungswerk begann an dcm in schweizerischem Besitz befindlichen Hotel Metropole, dessen Einrichtung völlig aus- geräumt wurde. Jetzt strhen nur noch die nackten Wände. Dasselbe Schicksal ei täten vie Geschäftshäuser der Auskunftei Schimmelpseng, Filiale Zeiß, Buchhandlung Sperling, Pen­sion Rteger, deren fünf Stockwerde völlig verwüstet wurden. Auch hier wurde das gesamte Mobiliar aus den Fenstern auf die Straße geworfen und angezündet. All dies geschah unter dem Geheul der wütenden Menge, d'e unablässig brüllte:DTod den Barbaren.

Mails«-, 30. Mai. (MTB.) Die Mailänder Be- Hörden haben im Interesse vieler gefährdeter Italiener schließ­lich dsch «Lw« 500 Verhaftungen vorgenommen und legen Wert auf eine Einschränkung der individuellen Willkür an dem verwüsteten deutschen Besitz. Das Unternehmen der Gebrüder Roechling ist vorgestern in Brand gesteckt worden.

In Mailand wurde die große Wäschefabrik eines Oesterceichers, der 600 Arbeiter beschäftigte, lautBerliner Lokalanzeiger", bis auf die Mauern niedergebrannt.

Ein Gefecht Lu Deutsch-Oftasrika.

London, 29. Mai. (W.T.B.) Eine amtliche Mit­teilung über die Operationen östlich des Nyrnzasees aus Nairobi vom 6. April meldet: Um die Anstrengungen der deutschen Abteilung, die südlich von Karungu operierte, zu vereiteln, wurde eine kleine Truppenabteilung aus Artillerie, berittener Infanterie und Infanterie gegen diese Abteilung ausgesandt. Ihre Aufgabe war, die Deutsche» in ihr eigenes Gebiet zu treiben. Der Feind, der das Gelände mit großer Hartnäckigkeit streitig machte, wurde südwärts über den Msrafluß etwa 1520 Meilen über die Grenze getrieben. Der allgemeine Kamps, der morgens 8 45 Uhr begann, war heftig. Der Feind machte verschiedene Versuche mit Gegenangriffen, die jedoch abgeschlagen wurden. Wir hatten un, 3 Uhr 30 nachm, endgültig auf der Aikahöhe festgesetzt, die vordem der Feind inuegehabt hatte. Die Mehrheit des Feindes begann den Rückzug unter unserem heftige» Feuer, aber ein Teil der feindlichen Truppen blieb trotz unserer Anstrengungen in dem teilweisen Besitz seiner Stellungen bis zum Dunkelwerden. Eine am 10. März vorgenom­mene Rekognoszierung zeigte, daß der Feind südlich des Meflüsses zurückgegangsn war. Unsere Verluste waren durchweg schwer. Sie betrugen 3 Offiziere, 1 Unteroffizier und 22 Schwarze. Eine starke Aufklämügsabteilung wurde am 28. März unerwartet bei der Salattahöhe in der Flanke und im Rücken angegriffen. Der Rückzug wurde in Ord­nung ausgeführt.

London, 30. Mai. (WTB.) Das .Reuter'sche Bureau" meldet aus Lioingstone: Die Deutschen haben in der Nacht vom 17. Mai eine Patrouille der nordrhsdesischen Infanterie angegriffen. Sie verloren 10 Tote. Die Eng­länder hatten 2 Tote und 7 Verwundete.

Der neue Präsident von Portugal.

Lissabon, 30. Mai. WTB. (Agencr Haoas.) Der Naiisnalkougretz hat im ersten Wahlgang mit 98 gegen 4 Stimmen Theophile Braga zum Präsidenten der Repu­blik gewählt.

Lissabon, 30. Mai. WTB. (Agence Havas.) Nach­dem Braga im Kongreß den Eid auf die Verfassung gelei­stet haite, wurde er inmitten großen Jubels zum Präsidenten assgerufen. Braga hat sein Amt bereits an getreten. Das bisherige Ministerium bleibt am Ruder.

Ioaquim Theophilo Braga, im Jahre 1843 auf der Azoreninsel San Miguel geboren, ist seines Zeichens Pro- seffor der Literatur an der Universität Lissabon. Als solcher hat er sich bedeutende Verdienste namentlich um die Kenntnis der altporlugiesischen Dichtung erworben. Mit der Heraus­gabe der RvmanzeusammlungRomanceiro gerat" und ver­wandter Arbeiten hat er sür die Erforschung der portugiesi­schen Sage und Böikspoesie grundlegend gewirkt. Daneben hat er sich auch als Philosoph betätigt, doch war er auf diesem Gebiet nur ein gläubiger Nachbeter de« von Auguste Cvmte begründeten Positwismur, dessen Lehren ihm auch in der Politik maßgebend waren. Einer bretteren Oeffent- lichkeit ist Braga gelegentlich der Reoslutio» »on 1910 br­äunt geworden, die ihn zum Präsidenten der provisorischen RAerung machte. Doch hat er in dieser Eigenschaft eine recht unbedeutende, mehr dekorative als führende Rolle ge- Wildem machte er durch die »on ihm verfaßten Beschimpfungen von sich reden, die er als Präsident der portugiesischen Akad-mie gegen Deutschland und die deutsche Wissenschaft erließ, der er als Literaturhistoriker viel oer- Mit seiner Erhebung zur Präsidentschaft der Repu- bltk ist der Sieg der demokratischen Partei, in deren Diensten der alle Herr durchaus steht, in einer Weise besie­gelt, die möglichrrwe.se auch in der auswärtigen Politik Portugals Entscheidungen bringen mag, deren Richtung durch Bragas akademische Ergüsse gekennzeichnet ist.

Tätiger Vnlksn.

^ Wie dasBerliner Tageblatt" aus Kapenhagen erfährt, ^«""h..?^Ech1en aus Reykjavik der Vulkan Hekla in »oller Tätigkeit. Die Eruptisn ist noch stärker als die vom Jahre 1913 und rust große Zersiörungen hervor.

Aus Stadt und Land.

Nagold, 1 Juni ISIS.

Ehrentafel.

Die silberne Verdienstmedaille erhielten: Gottlob Walz von Deckenpfronn, Gefreiter der Landwehr; Unteroffizier Wagner von Odcrjettingen, im Landsturm-Insanterie- Bataillon Calw; Landwehrmann Hermann Armbrust er von Altensteig, Sergeant im Inf.-Reg. 124.

Ans dem Reservelazarett. Für unsere Verwun­deten brachte der vergangene Sonntag eine schöne Ueber- raschung. Frl. Kausler aus Reutlingen, die irr unserer Stadt als Sängerin bekannt ist und sich großer Beliebtheit erfreut, bol aus ihrem reichhaltigen Liederschatz eine köstliche Auslese schöner und heiterer Lieder, wodurch das eintönige Lazarettleben einmal recht angenehm unterbrochen wurde. Wie aus dem Sonderbericht ersichtlich ist, Hot die geschätzte Sängerin bereits am Samstag den Verwundeten im Be- reinslazoreti 1 enbachein Konzert geboten. Am Sonn­tagabend um 6 Uhr wurde das Konzert im Militär- genesungsheim für die verwundeten Krieger daselbst und im Kurhaus Waldiust, anschließend daran in der Ge­werbeschule sür die verwundeten und erkrankten Sol­daten in der Gewerbeschule, der Turnhalle und dem Zeller- stifi nebst Baracken wiederholt. Die Sängerin bot als Einleitung das Württemberg« LiedBon Dir, o Vaterland, zu singen", an das sich eine ganze Anzahl schelmischer Lied­lein zur Laute, teils Dialektik der. «»schloß. Dabei fand auch hier das Hindenburglied undDer Finkenhahn" den lebhaftesten Beifall. Die Sängerin verstand es mit ihrem wohlklingenden Organ die Scherzliedchen recht wirkungsvoll vorzutragen. Der Beifall, den die Künstlerin ernten durste, war ein sehr reicher und herzlicher, und sie mußte sich am Ende zu einigen Dreingaben verstehen. Nur zu bald schien das Konzert den Verwundeten zu Ende zu sein. Doch nicht für das Gemüt allein sollten die Krirger etwas haben, es war auch Sorge getragen, daß sich die Soldaten an einem frischen Trunk Freibier laben konnten, was nicht minder die Krieger erfreute. Der Veranstalterin dieser Abwechslung, Frau Medizinalrat Fricker, sei auch an dies« Stelle herz­licher Dank zum Ausdruck gebracht, für die überaus schöne Abwechslung, die sie den Soldaten ermöglicht hatte.

Vereinslazarett Bad Röteubach. Am letzten Samstag hatte Frau Medizinalrat Fricker die verwundeten und erholungsbedürftigen Krieger in Bad Rötenbach zu einem in ollen Teilen wohlgelungenen Unterhaltungsabend geladen. Die bekannte Konzertsängerin Fräulein Kausle;, die mit ihrer großen Kunst schon in viele Lazarette Sonnen­schein getragen hat, wurde durch Vermittlung unserer Frau Medtzinalrat auch für unsere Verwundeten gewonnen. Die Künstlerin brachte mit feinem Verständnis für des Soldaten Herz eine Reihe prächtiger Soldaten- und Kriegs-Kinder- lteder zu Gehör und erweckte durch ihre schöne Stimme, ihren humorvollen Vortrag und ihr neckisches Mienensptel großen Jubel und nicht endenwollenden Beifall. Aus der Reihe köstlicher Lieder wurdenDas Lied vom Hindenburg" undDie Annemarie" mit besonderer Freude vsn den Sol­daten begrüßt. Der zweite Teil des Abends brachte ein fröhliches Zusammensein beim Bisrglas, und unsere Krieger wetteiferten in Darbietungen ernsten und heiteren Charakter«. Wir hörten in bunter Folge : Märsche sür kleines Orchester, Solooorträge sür Violine und Kl «vier, Flöte und Piston, darunter das Lied an den Abendslern, einen Walzer »on Chopin,Sei gegrüßt, du mein schönes Sorrent" und andre mehr, wobei sich Trompeter-Unteroffizier Koch besonders auszeichnete. So verlief der Abend in fröhlicher Stimmung und wird manchem noch lange in schöner Erinnerung bleiben.

Zur Zeit ist wieder eine kleine Ausstellung von Ar­beiten, die die Verwundeten im Lause der letzten Zeit her­gestellt haben, eröffnet worden. Diese Ausstellung ist bis zum Mittwoch eröffnet und durfte sich am vergangenen Sonntag eines' besonders regen Besuches erfreuen.

^ Kinderkrippe. In der letzten gemeinsamen Sitzung des BezirkswohliättgkeitsvLreins und der Unterstützungsabtei- lung vom Roten Kreuz wurde aus Anregung des Vorsitzenden, H. Dekan Pfleiderer, die Wiedererrichtung einer Kinderkrippe, wie sie schon voriges Jahr die Kriegs- und Leutenot in den landwirtschaftlichen Arbeitszeiten ins Leben gerufen hat, be­schlossen. Die staatlichen Mehl- und Trotoorschrisle« lassen aber diesmal leider die Verbindung derselben mit einer Suppen­anstalt d. h. mit einem Mittagstisch auch für ältere Kinder der in der Landwirtschaft b.schästigteu Mütter und Familien nicht zu. Die Krippe nimmt die Versorgung und Verpflegung der kleinen und kleinsten Kinder bis zu 1^ Jahren in ihre Hand. Die durch diese überaus zeitgemäße Einrichtung ent­stehenden Kosten werden teils »vn der Stadt, teils vsn den bisherigen Sammlungen des Roten Kreuzes, teil» von Bei­trägen bestritten, die noch besonders von vermögenden Ein­wohnern der Stadt erhrfft werden, so daß die Benützung der Krippe, die mit Beginn der Heuer wohl bald eintretendrn Heuernte eröffnet und voraussichtlich Mitte Oktober wieder geschlossen werden wird, den für sie bestimmten Kreisen kostenlos zur Verfilzung gestellt werden kann.

S. Staatslotterie, S. Klasse, 17. ZiehnngStag. Auf Württemberg gesalleue Gewinne: 3000 aus Nr.

187841, 188180, 200 748. ^ 1000 auf Nr. 174938, 183626, 186349, 187 412, 187956, 188 310, 189150, 201615. ^ 500 ans Nr. 175 220, 175373. 176531,

177426, 177765, 182530, 183590, 189986, 23? 269. Außerdem 195 Gewinne zu 240 ^ (ohne Gewähr).

Altensteig. Am Sonntag fand hier das Missions- fest für den Hinteren Bezirk'statt. Das günstige Wetter war sür den Besuch geschickt, der den» auch trotz der strengen

Inanspruchnahme der Umgegend durch die oorangegangenen Eoangelisationswochen ein sehr guter war. Nach einer Einleitung durch den Ortspfarrer wies Herr Pfarrer Haller von Walddors im Anschluß an den Spruch von derTiefe des Reichtums, beide der Weisheit und Erkenntnis Gottes" Röm. 11 hin auf den großen Heidenmisftonar, der uns beim Blick aus Gegenwarisnot und Zukunftssorgen unter aller Unsicherheit der Missionsarbeit den sichern Trost gibt: Der Heer ist treu und steht zu seiner Rache. Seine Treue stärkt alte Treue und weckt gerade in der Krirgszeit neue Lieb; zum heiligen Werk der Mission. Auch di« Ansprache des Herrn Missionars Eisfelder au« Indien stand unter dem Eindruck des Weltkriegs und der Trostdedürftigkeit. Letzte­rer kam sein Texi aus Offenbarung 21 entgegen, das Zu­kunftsbild von der Hülle Gottes btt den Mevschen und der Zeit, wo kein Tod, Leid und Geschrei mehr sein wird. Der Herr hat die Seinen nicht im Stich gelaffen, und so hat auch dis Missivnsgemcinde gezeigt, daß sie willens ist, das Werk kräftig sortzusetzen. Durch ihr Wohlverhrlten in einer so versuchungsreichen Zrit haben auch die Heiden- christlichen Gemeinden in Indien und Afrika bewiesen, daß die Arbeit, die a» ihnen getrieben wird, aus Gatt ist und darum, wie wir zuversichtlich hoffen, auch durch die gegen­wärtige schwere Heimsuchung nicht vernichtet, sondern ge­fördert werden wird.

Altensteig. Der Schwarzwaldverein Calw unternahm am Sonntag einen Ausflug nach Aliensteig. Bon Station Teinach aus erfolgte die Wanderung über das Wal Lecker Schloß, Obtthaugstett, Buhlerwaid, Berneck nach Alien­steig, wo imGrünen Baum" Einkehr gehalten wurde.

Gbershardt. Leider hat unser Ort schon wieder ein Opfer zu beklagen, das der Krieg gefordert hat und belässt den Ersatzreseroist Karl Killinger, der von Hailerbach ge­bürtig ist und dort seine Iugendjahre verbrachte, bis er sich oe httrateie und hier ciu Httrn gründete. Außer sein« Gattin hinterläßi er einige Kinder, sowie seine Eltern und zwei G schwister. Den Hinterbliebenen des gefallenen Hel­den wendet sich aufrichtige Teilnahme der Allgemeinheit zu.

Köln, 1. Juni. (Ptto.-Tel.) Nach einer Petersbur­ger Meldung der Kölu. Zig. teilt dir russische Zeitung Semtschina", ohne daß die Zensur es gehindert hätte, für eine Verständigung mit Deutschland ein.

Paris, 1. Juni. (Priv.-Tel.) Dwiant teilte dem Kriegsousschuß mit, daß Frankreich S Milliarde« bare Vorschüsse an seine Verbündete« bisher gezahlt habe.

Turin, 1 . Juni. (Priv.-Tel.) Die hiesigen Geschäfte der Schweizer wurden vom Pöbel demoliert. Meh­rere Schweizer wurden augegriffeu u. tödlich verletzt.

Budapest, 1. Juni. (Priv.-Tel.) Die Schlacht östlich des Sa« dauert an. Vie Russen unter­nahmen zahlreiche heftige Angriffe, die alle zurück- gewiese« wurden. Auch btt Stryj machten die Russen heftige Angriffe, die unter außerordentlich schweren Verlusten für sie abgeschlagen wmdeu. Die Aus­sichten auf einen günstigen Verlauf der Schlacht für «uS sind sehr gut.

Paris, 1. Juni. (Priv.-Tel.) Der Mtlilärgouver- neur, General Galliern, richtete an die französischen Truppen eine Ansprache, in der er seiner Freude Ausdruck gab, daß die Franzose« nunmehr mit ihren italienische« Brüdern sür die Verteidigung der lateinische» Kul­tur (!) kämpfe» werden. Die Truppen, an die diese Ansprache gerichtet wurde, gehe« nach den Vogesen, wo sie sich mit d;n italienische» Brüder« treffe» werden.

WTB. Wie», 31. Mai. Am llch. Am San und östlich des Flusse« haben gestern keine ernsten Kämpfe statt- gefunden. An der Nord- und an der SüL-Westfront von Przemy-4, sowie am oberen D.jestr wi.d gekämpft. In der Gegend von Stryj erstürmte» verbündete Truppe« in heftigen Kämpfen mehrere Ortschaften und er- oberteu eine russische Batterie. Die sonstige Lage im Nordosten ist unverändert.

Gestern nachmittag wurde der Angriff eines Al- piniregrments auf eimn Abschnitt unserer Befestigungen auf dem Pleteau von Lavarone dlutig adgewiese«. In der Grgend nordöstlich Paneoeggio begann eine feindliche Abteilung zu schanzen, ging aber vor dem Feuer unserer Patrouillen sofort zurück.

An der kämtneriscken Grenze fanden kleine, sür unsere Waffen erfolgreiche Kämpfe statt. O stlich Karfrit ver­suchte der Feind vergeblich die Hänge des Km zu besteigen.

In den Geschützkampf im küstenläsdischen Glenzgebiet begann uvsere schwere Artillerie einzugrcifen.

Athen, 1 . Juni. (Priv.-Tel.) Si«r »rar Aktie» krr okM»>rte» Flittr a»s t«yr«a ist gescheitert Juri Traisparl- schiffe lucketr« eine Akteil«»r von 460 8»ilö«ler», die sich errate«, nachdem die vampfer durch das Fr«rr lrr türkische» Batterie« r»m Löch?»r irr»»»ir« worden waren, ki» r»r- lischrr Zerstörer wurde i« S aal geschasst». Ett: e»,lisch» L». trrseekaat mußte schnrr beschall,! ßöchtr» Ein fra«r»s. Hilsa- krriser sichle la» Weite, nachdem er mehrere Volltreffer erhalte« hatte.

Chiasso, 1 . Juni. (Prio.-T'l.) Nach einer tele­graphischen Weisung der italienische« Regierung werde« bis ans Weiteres keine Ware« nach der Schweiz dnrchgelaffen werden. Diese Nachricht hat großes Erstaunen.Herosrgerufen.

Mntmaßl. Wetter am Mittwoch und Donnerstag. Heiter, »racken und warm.

Für dir Schrilftlettung veraatworUIch : R. Tsch »r n Druck u. Vrr- lag der <L. W. Za tierische» Blichdnickrkri(Kar! Zatser), Nagolo.