Ko«st«nti»»p-l, 31. März. (VLB.) Rach lOtägi- ^er fast völliger Ruhe haben die feindlichen Flotte» neuer- d ng» die Beschießung der Dörfer bei den äußersten Dar- danellenfsrt, wieder aufgenvrmne», deren Besetzung durch das er-glische Landungsi-orp, am 4.-z »ißlurrgeu war. Sanft entwickelten die Geschwader der Alliiertes, abgesehen »an den tägliche» Slkundlgnngsflügen der feindlichen Fite, ger, keine Tätigkeit. Sie warten offenbar Derstärkunge» ab.

G»r»«s i»

Kspvuhsge«, 30. Mürz. (WTd.) Berlingeke Ti- dende meidet aus Landen: Tratzdem man die Meldung des deutschen Kaufmann« au« Indien vorsichtig ausnehmen muß, b-fteht dach kein Zweifel, daß sich eine bedentende Gärung in Indien »orberritct. Gelegentlich der Einbringung der Geietzrsosrlaqe brtr. schärfere Borsichir- «aßregeln für die öffentliche Sicherheit und di- Verteidigung der dkMschen Interessen in Indien erklärte Lraddsck. dsß viele Inder in der letzten Zeit mit verwerflichen Anschauun­gen «ach Indien zurückgrkehrt srten. In Bengalen kam es zu einer Aufruhrdewegung und im «stlichen P«ndschab unter dem Druck der englischen H-rrschsst zu Plünderungen und B andstistuug und zu Kämpfen zwischen Mohammedanern und Hindu«.

London. 30. März. (WTB.) Da» Reutersche Bmeau meldet au» Caicutta: Während de» letzten Tage ist eine Hark« Abteilung von G e izmarodruren in der Meran-Shah- Grenze mit schwere» Verlusten zurückgrschlsgen worden. Die Briten hatte» zwei Verwundete.

Frankreichs ZnrückdrSngnng in Marokko.

Mail «d, 30 März. Dem MadriderImpsrzisl" zufolge sind außer Fez und Mekines auch die Srädte Maradesch und Meschra osn den Franzssen geräumt und am 20. März von den aufständischen Marokkanernbrsetzt rvsrden.

China- Kriegsbereitschaft.

Kopenhagen, 31. März. WTB.Beriingrde Tt- -ende" meldet aus Peking: Da« H-er ausgewählter chine­sischer T uppen, dos r'ngs um Peking Siegt, ist nunmehr um weitere 100.000 Mann, die mit Munition wvtzl oer- f hrn sind, verstä ki worden. Läng« der Sisenbühnlinke wurde Artillerie aufgesteSt, die de» Zugang zur Stadt be­herrscht. doch schein! keine unmUlelbare Gefahr zu drohen, da die chinesisch; und die japanische Diplomatie offenbar Zeit zu gewinnen sucht.

Ein Appell der Heeresverwaltung.

Berlin, 30 März (ATT.) Im Interesse der Lan- d'svrrteidiaui tz muß jcker Rückgang in der Fertigung der Heerestttdü snisse, insbesondere der Munition vermieden werden. H «rzu ist erforderlich, daß auch die in der Heimat arbeitenden Männer hinter ihren im Felde stehenden Brü­dern an Opferfreudigkeit nicht Zurückstehen, sonders sich bereit finden, während der bevorstehenden FeierlaZe den dr ngend nötigen HeeresbeLa f zu fertigen. Daher werden die deutschen Arbeiter dem Wurf he der Heeresverwaltung, die Arbeit mährend der bevorstehenden Feiertage, sowohl in den staarlichen Betrieben, als auch in den mit Heeres- tteftrungen betrau en P ivatfabrtden nur em ersten Oster­feiertag ruhen zu taffen, gerne enrfp echen.

Ein Verlust für die deutsche Eängerknnst.

Köln, 30 März. WTB) Vo » Othegraoen, drr sirl- jährtge Präsident des Kölner Männcrgesangverein«, ist, 07 Jahre alt, gestorben. Im April 19,4 trat er wegen hohen Alter» vom Amte zurück. _

Wüvtt. Verluste.

Nes.-Jnf -Rgt. Nr. UV, I. Komp.: Res. Friedrich W id» mager, Kuppirgen. l. vei»; Res. Fakob Wold old, l. verw., b. d. Truppe. 3 K mp.: Res. Ge -rg Harr, Simmersfeld, l. ver». 4. Komp.: Urffz. d L Jakob Rath, Psalzgrafenweiler, l. ver».

Nr. irs, Straßi>«rq, 4. Komp.: Musk Wilhelm Welker. Al ensteiß, l. vei».; Musd. Adam Harr, Simmersfeld, !. »erw.: Mark Johannes Bros», Egenhausen, schw. verw.

Und du wagst e», dem Willen deiner Eltern zuwider zu hindel r?" rief die Frau, fast außer sich »sr Zorn und Aufregung, aber Ieannette astwortele nicht mehr. Schon bei de» letzten Warle» war sie von ihrem Stuhl sott und der T ire Zuges qritien. Jetzt oerli-ß sie das Zimmer und Madame Bo.flere blreb mit ihrem Grimm allein zurück.

Der Abend brach an der rauhe Lärm da drüben vor dem Wjttrhaus hatte noch eine lange Welle fortge- dauert endlich gab sich auch da«. Die streitenden Par­teien waren getrennt morden und nnr etwa zehn Mann z irüLqeblieben, zu denen Francois morgen noch bedeuten- d-n Zuwachs zu erhalten hoffte, vorausgesetzt, daß er Waffen für sie bekommen konnte, an denen es freilich überall zu fehlen schien.

St Rosatre, zwar ein kleines Städtchen, hatte doch feine Gasdeleuchiuna. Die Lampen waren angezündet Dunkelheit lag auf dem ganzen Lande und nur freundlich aus den Hiusern heraus und durch die mit Blume» be- stellren offenen Fenster blitzten die Lichter und warfen ihren Hellen Schern h raus. Zarte F auengestallen beweg­ten sich in den beleuchteten Räumen, Kinder lachten und jubetlen, und vor den HSuie.n, auf den dort angebrachten steinernen Bänke» s,ßen die 8l>er»n Männer u ck Fcaum, die erster«» aus ih en kurz n Pfetftn rauchend, und plau­derten zusammen natü 'ich Uber den Krieg, wenn auch das La-,d um sie so ftiedttch lag, als ob noch nie ein Schuß darin abgefeuert wäre.

Aber ängstlich z- aten sich die L rtte nicht, nur gespannt auf die neueste» Nuchrich en, denn sie wnßten ja von Paris

Berichtigungen.

Gren. Rgt. Nr. LLV, Stuttgart, 9. Komp. Der in Verlust­liste Nr. 67 »ls verwand t »nd in der hierzu in Verlustliste Nr. 116 ergangenen Berichtigung als gestorben gemeldete Res. Johanne» W urst e r, Monhardt, ist nicht gestorben, sondern war veimundrt. Res.-Juf.-Rgi. Nr. L47, 3. Komv.: Krgssr. A fred B «ll « ar, Nagold, bisher vermißt, verw. Gr»».-R,t. Nr. IIS, Stuttgart, 3. Komp.: Gren. Andreas Bruder, Simm rsseld, bish. verw., gestorben. Laudw -I« .-Re t. Nr. 12t, 6. Komp : Ldftm. nicht Ldwm.Jakob Schüttle, Walddorf, bish. verw., gestorben.

A«s SL«dt mrd Land.

»>goid. 1. April ISIS.

Wege» de- Karfreitag» erscheint die uitchüe Nummer am Samstagmillag, di« üöernächffe wegen der Hsterfciertnge am Z>ie»s1«ßmitt«g.

Vvm Rsthnns.

In drr gestrigen Sitzung des Gemeinderats gedschte drr Borfitzrnde, Herr Stsdtschnltheih Mater, !n kurzen Ausführungen des 100. Geburtstages Bismarck». Er, der alle Parteien Haß und Gunst entzogen, ist heut« zum RationalhUden geworden. Sein Andenken wurde in ge­bührender Weise geehrt. Zugleich gab drr Vorsitzende be­kannt, daß osn den Hinterbliebenen de, Herrn Kommerzienrats Sarmwald Dankschreiben «i di« Stadtgemeind« eingelaufen sind. Die Hinterbliebenen haben denArmender Stadt eiae Stiftung von 1000 Mark gemacht, welche den Armen und Bedürftige» der Stadt zu einem Teil in Naturalien zugänzig gemacht »erde» soll. Dem S e - werbeverein, dessen Ehrenoorstand der Verstsrbrn« war, wurden ebenfalls 1000 Mark gestiftet. Den Stifter» wurde auch öffentlich Dank ausgesprochen.

Mit Eintritt in di« Tagesordnung beschäftigte man sich in der Hanptsache mit der Beschaffung von Nah­rung s m t t t e! n. Di« von der Stadt bestellten Kattrffel» von insgesamt 800 Ztr. sind angek mmcn, die zu« Prei» von 5 -ch L0 ^ den Zentner abgegeben wurden, wobei die Stadtpfiege etwa« zuzuschießen hat. Die am Samstag aus- geladenen 200 Ztr. haben unter dem Frost gelitten. Der süßliche Geschmack fall sich durch Ablagerung vertieren, wie bereits schriftlich und mündlich den Abnih-nerrr mitzeieilt wnrde. Die neu eingetroffenen 600 Zentner sind schön und gut. Der Bo sitzende bemerkt, daß die Beschaffung der Kartoffeln schwierig sei. Man müsse froh sein, überhaupt weiche erhalten zu haben. Die Stadt behält für sich zu­nächst etwa 70 Zentner. Das Oderamt Freudenftadt Hst eine Anfrage wegen Beschaffung von rumänischem Maismehl durch dir Firma Weinled r in Ionisierten zu etwa 42 für den Doppelzentner an die Stadtgemeisde gerichtet. Ma» wird zunächst einmal «usschreibrn, um zu ersah en, welcher Bedarf eigentlich vorhanden ist. Der Vorsitzende bemerkt, daß er sich schon vor längerer Zeit wegen der Beschafsmg von Polentemehl durch die Einkaufsgefellschaft bemüht habe, was aber wenig Gegenliebe bei der hiesigen Bevölkerung sank. Als sich dann einige Interessenten fanden, war das Mehl bei der Emkaufrsielle bereits dis ans weiteres ausver- kauft. In gleicher Weise soll durch öffentl. A rsschreiben er­mittelt werden, weicher Bedarf i» Zuckermitteln (at^Krafifutter für Bi- h) vorhanden ist, damit auch diese rechtzeitig beschafft wer­den können. Zu'Bewerksteli'gung des durch die Rrgieruuq an- Zeorkne en Mehlaufbauss wird dem Smdtoorstand ein Sach­verständiger an die Han d gegeben. Einem Gesuch d -r Lin denwir- tm Künther zufolge wurde genehmigt, daß zu einer Repara-ur zu' Eiusri drgung ihres an da» störrische Grundstück beim Friedhvf kngre zevden Gartens das Holz unentgeltlich geliefert wird. Dre Reparatur wird dem Totengräbrr Killinger rmsgetraae». Aus ein G such de» Kaufmanns Schiler wird die Wafser- leitungez-führung zu seinem Gsrt-ngrundstück genehmig?. Der Feldweg, drr vom Eäcwerk Reichert da» Iseishärff r Tal hinterführt, geht in Gemeindebesitz übe? und wird nach einem kürzlich von den beteiligten Grundstkickanliegern an­erkannten und vom Gemein berat heute angerömmenen Vertrag wiederhersestellt. Zu diesem Zweck haben die An­lieger Beit-äge bewilligt; spjrer sollen die Herstellungskosten »sn der Ela 1 allein gel ogen werde».

aus. daß drei mächtige Hee-e, zusammen von vielen hundert­tausend Mann, im Begriff stand»n, über die frechenpreu- ß'schen" Eindringlinge hcrzufallea. Die neuesten Nachrich en mußten deshalb Siegesberichte sein, und mit froher und vertrauensvoller Zuversicht sahen sie ihnen entgegen.

_ (Fortsetzung folgt)

Zuerst ei» Brief a» seine Fr««. In derKöln. Z'g." wird fo!g nüe kleine Begeben rett erzählt. Irgendwo ln Nordsrankreich liegt ein Schlözchen, dessen Besitzerin eine einfach: ältere Dame ist. Eines Abends t af, nur von ein p«ar Leuten mit Pferden begleitet, ein junger freundlicher deutscher Offizier ein, der seine Habsrlttzkrtten, Packtasche und ein Köfi rchen, selier trug Abgeiparnt und hungrig hat er ausgrsehe». sich aber, bevor er an die eigene U 1e - kurst gedacht, vergew ssirt, daß seine Leute und Tiere gut Unterkonten. M-t ^as erste, was er für sich verlangte, wa Brtespavier. Der Besitzerin, die ihm das brachte, erklirte ,r:Ich bin nämlich oehei'aet. und meine liebe Fa- macht sich begreifliche«, is- Sorgen meinetwegen." Die Schlosherrin. die ih e fe-t, um ihre bei der französischen Armee suhmden ne bang e, v-stand dar nur zu gut und aab dabet ihr m E staunen Au druck, daß ein so jun­ger Offizier schoi oerhetrote« sei.Ja" erklärte der,das habe ch auch ge ade erst getan".Ah. mon bon ga con l' erwiderrs sie,bas len Sie sich b ffer überlegen sollen Nun sitzt Ihre F au all in doh imnd weint."Ah ce, jeuves g,n«!"Ach, meine Fron ist mutig, und so ganz oeilassen ist sie auch nicht. Und zum Weinen hat sie gar

Bismarckseier. Der IM. Geburtstag de« große» Kanz'ers wird t» gebührender Weise auch in unserer St- dt gefeiert werden. Wesen der Karwoche wird d r Festabend, als solcher soll der Gedächtnistag gefeiert werden, in der Osterwoche stattfinden. Herr Stadtpfarrer Dr. Echeirer hält dir Festrede, Herr Schulrat Schott wird die Leitung übernehmen.

DaS Osterd«t«m. Nach den Beschlüssen der Kir- chenve-samnuung zu Ntcäa im Jahre 325 wurde als Zeit- Punkt der Feier der Osterfestes der erste Ssnntaa nach drm Flühlingsvollmond bestimmt. Da zur Zeit der Tagung des erwähnten Konzils der Fiühliursanfang aus 31. z fie!, so bestimmte man der Bequemlichkeit wegen, ein für alle­mal diese» Datum als Beginn des Frühlings. Der erste Vollmond dieser Jahreszeit kann f-ühestens am 21. März eintreten; wenn nun dieser Tag ein Samstag ist. so ist der

22. März der früheste Termin, an dem Ostern gefeiert werden kann. Auf diesen Tag fiel das Osterfest i« Jahre 1818, das ganze 20. Iahrhundrrt weist dieses früh- Oster- dotum nicht auf. Bor zwei Jahren trat drr erste Frühlings» oollmsnd am Sam »tag, de» 22. März ein. wir harten am

23. März Ostern, fällt ein Vollmond auf den 20. März, so kann der nächste erst usch 29 Tagen, also am 18 April eintreten, ist nun dieser Tag noch d«zu ein Sonnta», so ist Ostern erst am 25. April. Es ist die» der späteste Termin, eus den da« Fest falle» krun. Dies wird im Jahre 1943 der Fall sein. Heuer haben wir den Frühlingssollmond am D en^tag, den 30. März, der 4 April ist der Oster- sonniag. Dieses Osterda'um »eisen ferner die Jahre 1920 und 1926 auf. Im nächsten Jahre fällt der Bollmond auf den 17. April, und Ostern somit aus de» 23. Spül. Um den überaus stacken Schwankungen des Osterdstums zu begegnen, hat die i« Jahre 1900 in Eisenach tagende Ki ch »Konferenz sich m t der Bes-tiigung Kiefer Unbequem­lichkeit besaßt, allein es besteht wemq Hoffnung, daß in absehbarer Zeit die Beweglichkeit des Osterfestes abzeschafst wird.

Komet. Für den im Februar ds. 3. entdeckten Ka- meten 1915 liegt ein« Berechnung der Bahnelemer te und eine ziemlich genaue Eph meride vor. Der neue Komet, der gegrriwärlig nur im Fernrohr sichtbar ist, wird erst Ende Juli in Sonnenrähe kommen und daher noch erhrbl ch an Helligkeit zunehmen. Seine Bewegung am Himmel ist nach SüSest gerichtet. Er ist nur morqens am Himmel sichtbar. Vermutlich wird er auch eine Schweift niw ckelung bei weiterer Annäherung an dl« Sonne zeigen.

x Et»tt-«rt. Der König besichtigte wie dsr Hsf- bericht meidet, bei der Firma Schiedmay?r und Söhne das von Harmvniumfabriksnt Henkel in Ulm neu erfundene InstrumentIibilante", da« si'-i- d»n <^»ir,g«>kr«uch bestürmt ist und Wurde hübet von Geh. Ksmmerzienrat Sch edmoyer empfangen und grl itet.

Villiugeudorf OA Ro-tweil. Anstelle des verstorbe­nen Schultheißen Köpvle ist Anton Gais-lmann, b'sher Aufseher in der Pu!o-fab:ik, mit 63 Stimmen zum O >«- Vorsteher der hiesigen Gemeinde gewä stt worden. Aus Ge- meinder sicher Lorenz Haas fielen 54 Summen.

p Mergentheim. I -dem Hause der Malers Müller drohte ein Zrmme bcand auszubrech-m. Ein in dem Hause w h endes F äutein Pöpprl fand den Tod bu-ch Effticken.

Landwirtschaft, Handel «nd Verkehr.

Freudeuftabt, 29. März. Aus Anordnunz der K. Grneral- direlttion der Posten und Telegraph n ist die Fahrzeit der Postku se nach Psalzgraphenioeiler um 15 MInule» verlängert worden. Die Avfahrls» und Anknnstszesten sind von jetzt ab folgende:

Kurs I Domstelten ab 8 Uhr »arm.

Pfalzgrasemvester an 9.30 Uhr vorm.

Pfulzarafenw.iler ab >0.15 Uhr vorm.

Dornftctten an 11.45 Uhr vorm.

Kurs II Darnst lten ad S 40 Uhr nnchm.

Pfalzßkafenweilcr an .10 Uhr nach«. ,

Psalzgra enweiler ab 5.15 Uhr nachm.

Dsrnstrttrn an 6.45 Uhr nachm.

Knrs HI Dornstetie» ad 9.35 Uhr abends

Psalzgrafenw iler an lo.OS Uhr abend«

Psa zgralenweiler ab 5 45 Uhr sriih I Darnstrtten an 7.15 Uhr früh.

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keine Zeit. Während wir Kämpfen, arbeitet sie zur Lik de- rung der K-iegenot, wie ave dnr sch n Fra en". Mäh end dieses G spräches war ein anderer Ofrizt r einget eien, hatte die Hacken zus mmengkschiogen, da^ Ende der Unterhaltung abg>wartet, dann eine Meldurg grmacht. Da Haie sich die Schioßsrau in plötzlich erwachender Ahnung heran?ge- shttch.n und nochgefo scht. Und ein Oidor-nanzenlccheu hatte sie in eine blutrote Berlegenhktt gebracht:Aber das ist ja der Prinz O Kar."

Ein« desische Tedesanzeige. In einer der letzten Nummer derBosstjchen Z iiU'.g lteit mon folgende Anzeig-:

Nachdem allen bisherigen Nachrichten Zufolge am 8. Dezember in der Seescktt ch bei den Fa klandrtnlelir rvohl sicher unser yelübier ältester Sohn, der Ka se-l Leutnanr zu- See Ernst Körte im Aller von 22 Iainen auf S. M S.Scharnhorst" für Deutschlands Ruhm und Ehre kämpfend dahingeqangen fft hat an 20. Drz aich unser gelted er zwe-ter Sohn, der Kriegssre williqe im 2. osi- preuntichrn FeldarttUerir-Regimen, Nr. 52 Friedr. re. im Aller von l8 Iah en aus Polens blutiger W- fftrit sein junges Leben dem teueren Baierlande zum Opfer gebraut.

In tief r und doch stolzer Trauer um die innig ge­lickten Eöh ie w d Brüder.

u terzeichnet ist der Ooklbürgermeister von Königsberg Dr. Siezirted Körle m?t der Mutter und 3 Geschwister der beiden Gefaller en.

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