Die Frage der Lebensmittelversorgung.
Ja unserem gestrigen Artikel haben wir allgemein über die Mißstände gesprochen, die z. Z. in Punkto Lebensmittel- fragen bestehen. Ein Rundblick in der Tagespresse lohnt sich, und es zeigt stch, daß wahrhaftig die Sachlage unhalt- bar geworden ist. Die außerordentliche Steigerung der Lebensmittelpreisr haben in Biihl in Baden recht bedenkliche Blüten gezeitigt. Dort ist die Milch auf 25 rZ aufgeschlagen, während ein Ei 25 H kostet. Bühl ist doch gewiß keine Großstadt. Zn Ettlingen haben sich infolge hoher Butterpreis« auf dem Markte vielfach Unzuträglich- keiten ergeben, sodaß sich der Gemeinderat »eranlaßt sieht, den Verkauf von Butler durch die Stadt bewerkstelligen zu lassen. Im Odenwald (Weinheim) wurde der Höchstpreis für Landbutter auf 1.80 ^ festgesetzt. Was tun die Land- leute? Sie bringe« einfach keine Butter mehr auf den Markt, da sie bisher 2 für da» Pfund bekommen habe». Wir brauchen hierüber gar nicht in die Ferne schweifen, es gibt im hiesigen Bezirk ebenfalls Landleute, die,Butter nicht hergeben wollen, wenn sie den verlangten Preis nicht erhalle«!
Die - gleichen Mißstände beim Marktverkehr, wie sie sich hier zeitigten, scheinen auch in anderen Städten an der Tagesordnung zu sein. So lesen «!r i« Sitzungsbericht des Calwer Gemeinderats: Bet Gelegenheit der Behandlung der Lebensmittelverforgungssrage teilte G.R. Stauden- mr-er mit, daß ihm bekannt geworde» sei, daß die Produzenten, die auf den Wochenmarkt kommen, gar nicht erst dorthin gelangen, da die Leute ihnen ihre Ware schon auf dem Bahnhof abkaufe». Der Redner stellte fest, daß dieses Gebühren im Widerspruch mit den Vorschriften der Marktordnung stehe, die verbiete, daß außerhalb des Marktes mit Marktartikeln gehandelt werde, und ersuchte die Stadtverwaltung. dagegen polizeilich einzuschreiten, und zwar sowohl gegen die Verkäufer als auch gegen die Käufer. Es wurde such sestgesteöt, daß Händler (von denen wahrscheinlich viele erst jetzt im Krieg zu diesem Beruf gegriffen haben) für die Großstädte die Marktartikel, namentlich aber Butter aufkausen, sofort von sich au« hohe Preise bieten und dadurch natürlich sämtliche Marktpreise steigern". Die» ist zwetfells» zutreffend! Auch bei uns haben die Händler die Preissteigerung verursacht. Wie gut wäre es, wenn den zuständigen Stellen hier Mittel in die Hand gegeben wären, um gegen diesen Unfug einzuschreiten! Auch in Biberach z. B. hat sich wegen der Händler ein schwerer Mißstsnd ergeben. Es wird von dort gemeldet. Da hier der Aufkauf von Lebensmitteln auf dem Wochenmarkt durch Händler, die dann die Ware nach auswärts sandten, zu eine« schweren Mißstand führte, wurde schon vor einiger Zeit der gewerbsmäßige Einkauf vor 9 Uhr vormittags verboten. Die Maßregel, die sich als ungenügend erwies, mußte nun »er- schärft werde«. Der Aufkauf durch Händler darf fortan im Sommer nicht vor V-10 Uhr und tm Winter nicht vor 10 Uhr ftatifinden. Man darf nicht glauben, wie es vielfach geschieht, daß die landwirtschaftlichen Kreise vor Industriestädten begünstigt seien. Daß man in einer Landstadt nichts billiger bekommt, dafür sorgen die Händler."
Im Obrramt Urach hat die Sberamtsbehörde jetzt Höchstpreise jsür Butler und Eier festgesetzt, um zunächst ein« weitere Steigerung zu unterbinden: Darnach dürfen das Pfund Sauerbutler nicht mehr als 1,80 Mark, das Pfund Süßbutter nicht mehr als 2 Mark; ein Hühnerei nicht mehr als 15 Pfg. kosten. Wie man hört, sollen diese Preise gleichzeitig für sieben umliegende Oberämter bestimmend st in.
Zur Frag« der Lebensmittelversorgung erhalten mir weiter solgesde amtliche Meldung aus Berlin: Der Ausschuß für Kartoffeln, Gemüse und Obst des Beirates der Reicheprüfung,stelle für Lebensmittelpreise trat unter dem Borfitz des Präsidenten Dr. Kautz zu seiner ersten Sitzung zusammen. Es fand eine eingehende Besprechung über die Kartsffelversorgung der Bevölkerung statt, in der Wünsche aus Herabsetzung der Preise für Aartoffelerzeugnisse, auf schueller« Gestellung der Eisenbahnwagen, auf Ausdeh- nung der Beschlagnahme auch ans Vorräte der Händler und Heranziehung kleinerer Betriebe zur Sicherung de« notwendigen Bedarfs geäußert wurden. Sodann fand eine Erörterung über die sprunghaften Preissteigerungen bei Gemüse, besonder« bei Weißkohl, dem daraus hergestellten Sauerkraut und bei den Zwiebeln statt. Ueber die Wirkung des Gewichlsverkauf« bet Gemüse auf die Preise waren die Ansichten geteilt. Zum Schluß wurde sestgestellt, daß die Obsternte eine sehr günstige ist, und daß die Mar- meladenbereituug in sehr großem Umfang eiugeleiiet ist. Mißständen über zu hohe Preisbildung soll ungesäumt begegnet «erden.
Vermischte Nachrichte«.
London, 24. Okt. WTB. Der parlamentarische Korrespondest der „Times" meldet: Die Zahl der Abgeordneten, die einen Regierungswechsel wünschen, wächst täglich.
London, 24. Okt. WTB. „Daily Telegraph" meldet aus Neuyork vom 21. Oktober: Die Verhandlungen über die Errichtung eines russischen Kredites nähern sich dem Abschluß.
London, 24. OKI. WTB. Der gestrige Litybericht der „Times" sagt: Ein unbehaglicher Zustand der Erwartung herrscht aus dem Geldmarkt infolge der Ungewißheit über di» Politik, die die Regierung hinsichtlich der nächsten Anleihe verfolgen wird. Hoffentlich wird die Frage zu Anfang der nächsten Woche aufgeklärt, denn da« Schatzamt ist am Ende der Anleihegelder angelangt. Die Bank von England hat jetzt die bestimmte Politik, die auswärtigen Wechselkurse zu unterstützen, aber sie konnte das Sinken des amerikanischen Wechselkurses nicht hindern. (Der Kurs ist auf 4,65 gefallen.)
Rom, 25. Okt. (Ag. Sief. — Ueber Basel.) Dem „Osservator» Romano" zusolge hat der Papst von sämtlichen Kriegführenden die formelle Zusicherung erhalten, daß den Kriegsgefangenen Sonntagsruhe gewährt werden wird.
London, 24. Okt. WTB. Daily Mail berichtet. Schiffsagenten in Glasgow erklärten, daß in der letzten Woche 3000 Männer im militärischen Aller Karten nach Irland, den Bereinigten Staaten und Canad« kauften.
Aus Stadt und Laud.
Nagold, 26. Oktober ISIS.
Wveutaser.
Dem Kriegsfreiwilligen Gottfried Schanzenbach von Rshrdorf (bei der Gebirgstruppe) ist die silberne Verdienstmedaille verliehen worden.
Die Silberne Verdienstmedaille erhielten: Landsturm- manu Ioh. Georg Ro 1 hsuß von Eberrhardt beim Res.- Inf.-Regt. 248; Martin Steeb von Spieiberg.
Kriegerbeerdiguug. Wiederum sind zwei Krieger im hiesigen Reservelazarett erlegen und haben aus dem Friedhof ihre Ruhestätte gefunden: Ersatz-Reservist Robert Zu sek vom Res.-Inf.-Regt. 50 und Musketier Kurt Venus vom Inf.-Regt. 192. Elfterer hinterläßt eine Mutter, der zweite Eltern und Geschwister. Die Beisetzung ihrer sterblichen Hülle erfolgte am Samstag, bez». Sonntag in feierlicher Weise unter lebhafter Anteilnahme der Einwohnerschaft. Herr Stadtpfarrer Dr. Schairer hielt beide Male tröstende Ansprachen Namens des Reservelazarett» wurden von Herrn Oberstabsarzt Dr. Baader Lorbeer-Kränze niederaelegt.
Ev. Bund. Der Württ. Hauptverein de» Eo. Bundes hielt am Mittwoch unter dem Borsitz von Schulrat Dr. Mosopp im Herzog in Stuttgart seine aus dem ganzen Lande gut besuchte Abgeardnetenversammlung ab. Der Jahresbericht zeigte, wie der Bund seine ganze Organisation n den Dienst des Krieges gestellt hat; er hat seine Schwestern- chaft und deren ärztl. Leiter auf die Kriegsschauplätze und )ie Lazarette geschickt und mit seinen Volks- u. Flugschriften, )ie in über 5 Mill. Exemplaren verteilt wurden, im Heere u. n der Heimat deutsch nationale Gesinnung zu verbreiten gesucht. In Württemberg beträgt die Mitgliederzahl unter Einrechnung der Mitglieder der angeschloffenen Vereine 26 3S5. Trotz des Rückgangs der Einnahmen im Kriegs- jahr konnte der Verein doch den Kriegsbeschädigten Glaubensgenossen in Ostpreußen und im Elsaß mit einem namhaften Betrog zu Hilfe kommen. Prälat D. o. Hermann berichtete über den Hilfsausschuß für die ev. Kirche in Oesterreich, der im Großen und Ganzen auch in diesem Jahr seine Arbeit in „Nibelungentreue" fortsetzen konnte. An die Berichte schloß sich eine eingehende Erörterung verschiedener Punkte.
Anmeldung feindlichen Vermögens. In Ausführung der Bundesratsverordnung betr. die Anmeldung des im Inland befindlichen Vermögens von Angehörigen feindlicher Staaten hat dar württ. Ministerium des Innern bestimmt, daß in Württemberg die Anmeldungen bei der K. Zentralstelle für Gewerbe und Handel zu erfolgen haben, welche auch aus etwaige Anfragen über die Anmeldepflicht und die Art der Erstattung der Anmeldung Auskunft erteilt. Beträgt das vom Anmeldepflichtigen anznmeldende Vermögen eines feindliche» Staatsangehörigen weniger als 500 ^ so darf die Anmeldung dieses Vermögens unterbleiben.
p Russische Silberrubel als Dreimarkstücke befinden sich jetzt, Blättermeldungen zufolge, in Deutschland an verschiedenen Orten sehr zahlreich im Verkehr. Durch die russischen Kriegsgefangenen, ist diese Münzsorte in vermehrtem Maße nach Deutschland gekommen, auch die Be- satzung van Polen nimmt sie ahnungslos als Dreimarkstück au und gibt sie in der Meinung weiter, daß es deutsche Taler seien. So gelangt sie in die Provinzen und die Reichspost, die Banken und andere Berkehrsinstitute haben große Mühe, sie bei Einzahlungen heransznfinden unb zurückzuweisen. Da der russische Rubel nur einen Kurswert von etwa ^ 1.50 hat, so sei man, will man sich vor Verlust schützen, bei der Annahme von Dreimarkstücken sehr vorsichtig.
Altensteig. Den Heldentod für das Vaterland starb der Ersatzreservfft Kaufmann Paul Kemps, Svhn der Luise Kemps Witwe hier. Er hat sich bei. schweren Kämpfen durch einen Granatsplitter eine Lungenoerletzung zugezogen, die anfänglich nicht das Schlimmste befürchten ließ. Nun ist er dieser Verwundung trotzdem erlegen. Ehre seinem Andenken!
Ans da« Machtb«bezirken.
d. Gündringen. In großes Leid versetzt wurde die von hier gebürtige, seit 4 Jahren in Lauchheim »erheiratete Maria Kunhäuser. geb. Bürkle, Tochter der Witwe Bürkle, Altrößleswirttn, indem ihr Mann Anton Kunhäuser, der als Landsturmman» in Schorndorf im Quartier lag, bei Nacht schlafwandelnd 8 in hoch abstürzte und sich durch diesen Sturz so schwere Verletzungen zuzog, daß man ernstlich sür sein Leben fürchtet.
Calw. Die bürgerlichen Kollegien haben beschlossen die Gemeinderatswahl wie im vorigen Jahr die Bürgerausschußwahl zu verschieben. Die Kriegswohlfahrtspflege besonders für erwerbslose Frauen erfordert bi» jetzt keine eigene Einrichtung. Die Fabriken, die zum Teil auch Heimarbeit vergeben, sind gut beschäftigt und gewähren asten seitherigen Arbeiterinnen reichlichen Verdienst. Wenn die Notwendigkeit einer Erwerbslosenunterstützung aber eintreten
sollte, werden die Kollegien die geeigneten Einrichtungen treffen. Die Kriegsgehälter für städt. Angestellte werden in bisheriger Höhe auf ein weiteres halbes Jahr bewilligt. Zur Hebung des Etermangels wird die Stadt eine größere Menge Eier au» Oesterreich beziehen.
Poltringe«. Schultheiß Johann Heh hat, nachdem er in diesem Herbst in sein 70. Lebensjahr eingeireien ist und ihn ein Augenleiden an der weiteren Ausübung seine« Berufs hindert, sein Amt. da» er fett 1910 inne hatte, niedergelegt. Die Schultheißenwahl findet hier am 10. November statt.
Stuttgart. Der Vorstand des Berwaltungsgerichts- Hof», Geheimer Rat Dr. v. Göz, wurde auf sein Ansuchen unter Anerkennung seiner treuen und ausgezeichneten Dienste sowie unter Verleihung des Großkreuzes des Friedrichsordens in den Ruhestand versetzt und die hiedurch erledigte Stelle des Vorstands des Berwaltungsgerichtshof dem Wirklichen Staatsrat v. Kern unter dem Vorbehalt seines Titel» und Rang« übertragen.
r Zuffenhausen. Als am Samstag früh Frau Nicht in der Kettelstraße sich in ihren Spezereiladen begab, wurde sie von einem fremden Mann, der eine Maske vor dem Gesicht hatte, mit der Faust niedergeschlagen. Die Geldkassette, die sie in der Hand trug, fiel mit dem Geld auf den Boden. Der Mann raffte das Geld zusammen und verschwand auf die Hilferufe der Frau. Ueber die Persönlichkeit des Täters ist nichts bekannt.
r Aichstetten. Werkmeister Heinrich Dos« kam bei einer Reparaturarbeit einem Aceiylenapparat bei dem Landwirt Ignaz Maier in der Annahme, der Apparat sei leer, diesem mit einem offenen Licht zu nahe. Das Gas fing Feuer und der Apparat explodierte, so daß Dos« so schwere Verletzungen davontrug, daß der Tod alsbald eintrat. Er hinterläßt eine Witwe und sechs unmündige Kinder.
r Schramberg. Sett drei Tagen herrscht hier ein Brotmangel, der zu unhaltbaren Zuständen führt. Biele Familien erhielten gar kein», die meisten zu wenig Brot, und am Freitag waren die Bäckerläden geschloffen, so daß niemand Brot bekam. Die für de» Kommnnaloerband Oberndorf zuständige Mehlserieilungsstelle in Oberndorf versagt sür die Stadt Schramberg vollständig.
r Ravensburg. Am Lastautomobil des bürgerlichen Brauhauses explodierte im Hof der Brauerei der Benzin- befiel, so daß groß» Sachschaden entstand und der Führer des Automobils schwer verletzt wurde.
Aus Hoheuzolleru.
v Burg Hoheuzolleru. Ein Huldigungszug anläßlich der Fünfhundertjahrseter der. Herrschaft des Hohenzollern- hauses, an dem sich etwa 12000 Personen aus dem Kreise Hechingen. der ehemaligen Grafschaft Zollern, beteiligten, zog am Sonntag aus die Stammburg de« deutschen Kaisers, die Wiege des yoheuzollerngeschlechis, und nagelte dort drn Zollernfchild mit der Inschrift: „Allweg gut Zollern für und für, in schwerer Zeit treu find wir dir." Der Schild Ist dem Kaiser gewidmet und wird als Erinnerung an die schwere Kriegszeit in seinem Stammschloß angebracht worden. Im Burghof hielt Landrat Dr. Schoenseld die Huldigungsansprache.
Lasdwirtschast, Haudel «ud Verkehr.
Herreuberg, 23. Okt. Auf dem Bahnhof wurde heute ein größeres Quantum gemischtes Obst aus dem hiesigen Bezirk zu 4.60 per Ztr. verkauft.
Stuttgart, 24. OKI. Nach den Mitteilungen der Zentraivermtttlungsstelle sür Obstoerwertung in Stuttgart war die Zufuhr aus dem gestrigen Obstgroßmarkt immer noch reichlich, hauptsächlich in Aepfeln: die Ware kommt jetzt etwas besser. Die Nachfrage bei jetzt reifen Aepfeln ist zurückhaltend, in guten Vintertafeläpseln reger. Es lagern noch größere Mengen Winterobst, die aber bei den derzeitigen Preise» noch nicht an den Markt kommen; auch die Schweiz will noch mit erheblichen Quantitäten Winter- tafetäpfeln in Eischeinung treten. Die Preise sür Nüsse gehen ins Ungemessene, wahrscheinlich wegen der Verwendung zur Oelgewinmmg.
Stuttgart. Taselobstpreise aus dem Stuttgarter Troßmarkt am 23. Oktober nach den Mitteilungen der Zentralvermittlungsstellr für Obstverwertung in Stuttgart: Aepsel 8—14 Birnen 8—25 ^r, Weintrauben, einh. 6c-65 ausländ. 25-40 ^S. Nüsse 40-45
Quitten 20—36 Himbeeren 45 Tomaten 15—16 Schlehen 10 für 50 Kilogramm.
Preiserhöhung. Der Verein deutscher Briefumschlag-Fabrikanten hat am 15. November eine Erhöhung der Listenpreise sür Briefumschläge, Mappen nsw. um insgesamt 30 °/o beschlossen.
Metzingen, 23. Okt. Die hiesigen Metzgereien haben die Preise sür Rin d- und 2 chsensleisch von 1.20 auf 1 herabgesetzt.
Letzte Nachrichten.
(SSmtttche S.L.6.)
Berlin, 26. Okt. (Tel.) Aus Wie» meldet die Nat. Zig.: Die Mittagsztg. berichtet über Rotterdam, das Deueis- fionsgesuch Greys werde dem Vernehmen nach vom König «nt« Vorbehalt augruomme« werde«. Wie verlautet reichten auch vier Uutevftaatssekretäre ihre Demission ein. (Neu. Tagbl.)
Zürich, 26. Okt. (Tel.) Einer Mailänder Meldung znsolge trase», wie der Nat.-Ztg. berichtet wird, in Neapel Reisende aus Saloniki ein. die Mitteilungen über bedeu« teude griechische Truppenbewegungen machten und erzählten, daß die ganze griechische Handelsflotte sür Transporte nach Saloniki mit Beschlag bilegl worden sei. Dort