Die Badanstalt ist wieder eröffnet. Für Benützung derselben gelten die seitherigen Bestimmungen.
Die Kadexeit ist:
an Werktagen von 8—12 Uhr vormittags,
1'/-—8 „ nachmittags,
an Sonntagen von 6—9 „ vormittags,
11-12 „
2—6 „ nachmittags.
Außer dieser Zeit werden ebenfalls Bäder abgegeben. Der Schlüffe! befindet sich bei Frau Wwe. Hermann, wohnhaft zur Zeit im Schreiner Müller- 'schen Haus, von Jakobi ab im Bäcker Frohnmaier'schen Haus, dem Rößle gegenüber.
Preise der Kader:
Ein Bad im Einzelnkabinet.^ —. 25.
„ „ „ „ zu zweien oder dreien „ —. 20.
„ „ „ „ für 1 Kind ... „ —. 15.
„ „ „ allgemeinen Bassin ...... „ —.15.
Ein Abonnement von 10 Bädern im Einzelnkabinet „ 1. 80.
„ „ „ 10 „ „ allg. Bassin „ 1. —.
Badkarten sind nur bei der Aufwärterm der Anstalt zu haben. Die Zeitdauer eines Bades in den Einzelnkabinetten darf SO Minuten nicht überschreiten, wer ein Kabinett länger besetzt hält, hat den Betrag eines weiteren Bades zu entrichten.
Für Aufbewahrung der Badwäsche haftet die Aufwärterin, welche jedoch berechtigt ist, hiefür eine Vergütung von nicht unter 30 ^ für 1 Abonnement von 10 Bädern zu erheben.
Handtücher können gegen eine Gebühr von 10 pro Stück und Bad in der Anstalt gemietet werden.
Hunde dürfe» nicht in die Anstalt mitgenommen werden.
Die Badenden haben sich den Anordnungen des Ausschusses und des an- gestellten Personals zu fügen. Grober Unfug kann den Ausschluß von der ferneren Benützung der Anstalt nach sich ziehen.
Wünsche und Beschwerden der die Bäder Benützenden nimmt der Unterzeichnete Ausschuß jederzeit entgegen.
Die Badanstalt wird dem Schutze des Publikums dringend empfohlen.
Der Gesellschafts-Ausschuß:
Emil Georgii.
Eugen Staelin.
Emil Zoepprih.
Außer meinem großen Lager in Rot- und Weißwein verschiedener Jahrgänge und Preislagen empfehle ich speziell zur Heuernte guten Schillerwein zu 32, neuen Weißwein zu 38 das Liter.
Hugo Kau, Meillhandlulig.
Deutsche Llbeksverjicheruugs-Gkjkjlschast m Lübeck.
Gegründet 1828.
Nach dem Berichte über das 61. Geschäftsjahr waren ult. 1889 bei der Gesellschaft versichert:
40,567 Personen mit einem Kapitale von . . ^ 146,425,767. 10 A und ^ 173.229. 62 iZ jährlicher Rente.
Das Gewährleistungskapital betrug ult. 1889 . ^ 39,951,875. 65 iZ. Seit Gründung der Gesellschaft wurden bis ult. 1889 für
19,275 Sterbefälle gezahlt.^ 57,119,868. 86 A
Die Gesellschaft schließt Lebens-, Aussteuer-, Sparkassen- und Renten- Versicherungen zu festen und billigen Prämien, ohne Nachschußverbindlichkeit für die Versicherten.
Jeder, der bei der Gesellschaft nach den Tabellen 1 ä—5 versichert, nimmt am Geschäftsgewinne Teil, ohne deshalb, wie bei den anderen Gesellschaften, eine höhere Prämie zahlen zu müssen. Der Vorteil, den die Gesellschaft bietet, besteht also in den von vorn herein äußerst niedrig bemessenen Prämien, sowie darin, daß die Versicherten trotzdem 75 Prozent des ganzen Geschäftsgewinnes erhalten. Der Gewinnanteil für jede einzelne Versicherung ist em von 4 zu 4 Jahren steigender, und zu dem Vorteil der von Anfang an möglichst niedrigen Prämien tritt noch der, daß diese niedrigen Prämien sich mit der Dauer der einzelnen Versicherung stetig ermäßigen. Dieser Gewinnanteil, welcher am Schluffe des je 4. Jahres ausbezahlt wird, betrug bisher durchschnittlich : für die erste 4jährige Verteilungsperiode
« - Zweite „
„ „ dritte „
„ „ vierte „ „
Jede gewünschte Auskunft wird kostenfrei von der Gesellschaft und ihren aller Orten bestellten Vertretern erteilt.
In Stuttgart von dem Generalagenten für Württemberg und Hohenzoller». Mvksnil
In Calw von Kaufmann Drsusott SokwsiLsr.
. „ „ Lehrer k'risetriLk Kllblsr.
„ Liebenzell von Stadtschultheiß Sckneitker.
» Weil der Stadt von Teppichfabrikant Otto Vorgsr.
» Nagold von Buchhalter Ssrnft. ttsrmsnn.
» Stammheim von Schullehrer 8okrni<l.
16,73 Proz. einer Jahresprämie, 37,65 „ „ „
50,38 „ „
60,10
Unser Verein beteiligt sich an der
Fahnenweihe
des Liederkranzes in Liebenzell.
Abgang voin Lokal präzis 12 Uhr, bei ungünstiger Witterung mit Zug 11 Uhr 18 Min.
Altburg.
KochzerLs- GinLcröung.
Wir erlauben uns, unseres 'werten Freunde und Bekannte' >von Stadt und Land zu unserer! j am Dienstag, den 24. Juni § stattfindenden Hochzeitsfeier in das (/Gasthaus z. Ochsen freundlichst einzuladen.
Gottlieb Mössinger, Margarethe Dürr,
Tochter des I. F. Dürr in Altburg.
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