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Württemb. Verluste.

Württ. Offizirrsverlustliste. Carl Roth. Finanzprakiikant in Gmünd, Leutnant d. R, Sohn des Hauptl-Hrers Roth in Oder- jettingen. Eduard Götz, Hauptlehrer in tzerbrechiingen, Sohn des Hauptlehrers in Laufsen a. N-, 26 I. Heinz 3 e d t n e r, Einj.- Freiw. Unteroffizier im Feldart.Reg. Nr. 4S Otto Lang, Leut»., Sohn des Stadtschuitheitzen in Waidfee. Christian Haag aus Kupferzell, ständiger Hilfsarbeiter am Internationalen la dwirtschaftl. Institut in Rom. Leutnant d. R. - Adolf Heimerdinger. Ge­richtsassessor, Leutnant der Res. und Konpaniesiihrer. Viktor Wagner, Leutnant. - Wottgang Kachter, Mitinhaber der Firma Reff <L Koehter in Stuttgart, Leutnant d. R. und Ordonnanz, offizier im 1. Sächsischen Feldart.-Rcg. Nr. 2. Fritz Psizen- mayer, stud. sor. aus Reutlingen, Mzcfeldw, d. R. im Ins.-Reg. Nr. 120. Kuno Schultz, Leutnant und Bataillonsadjutant im Ins.-Reg. 120- Gotlob Bentel, Major im bayerischen 1 Res.- Inf.-Reg. Otto Ne st len, Gerichtsassessor. Leutnant d. R , In­haber des Eisernen Kreuzes. Otto Ulrich, Dr. ph!I., Mzefeldw. und Offiziersstellvertreter. DIp-.-Ing, Julius Schleicher, Einj.- Unterossizier im Ins.-Reg. 128. - Helmut Küdler, Einj -Gefreiter im Gren.-Rsg. 119. Gerichtsassessor Dr. Hermann Hediuger, Leutnant d R. Richard Weitbrecht aus Ebingen, Unteross. d. Landw. cand. theol. Oskar Wanner aus Hall, Vizefeldwebel d. R. stud. med. Fritz Löbnitz, Gefreiter d. R. im Gren.-Reg. 119.

Aus Stadt und Land.

Nagold, 84 September 1914.

Vom Rathaus.

Sitzung des Gemeinderais vom 23. September 1914.

Der Vorsitzende gedachte zu-iächst des von hier gebür­tigen led. Gewerbelehrers Wilhelm Harr, in Schorndorf, der auf dem Felde der Ehre gefallen ist. Das Kollegium ehrte das Andenken »des Verstorbenen durch Erheben von den Sitzen. Den von hier ausmarschierlen und im Felde stehenden Kriegern sollen sobald die Berkehrsverhältnifse es gestatten von fetten der Eiodt Liebesgaben direkt zugefandt werden. Die erforderlichen Milte! werden be­willigt. Eine Kommission bestehend aus dem Vorsitzenden, den Eemeinderüten Wettbrecht und Waker, sowie Stadi- psleger Lenz hat das wettere zu bt sorgen. Der Holzab­fuhrweg im Stadtwald Härle ist verbesserungsbedürftig. Die Kosten der Verbesserung einschließlich Steinsmlage be­laufen sich aus 662 Die Ausführung wird als Not­standsarbeit genehmigt.

I« de« Urchestand versetzt wurde Hauptlehrer Köngeter in Affstätt OA. Herrrnberg.

Einkommenfteuerermäsiigungeu infolge des Kriegs. Bon der württembergischen Steueroerwaltung wird, worauf der Staaisanzeiger hinweist, der Krieg als außergewöhnlicher Unglückssall im Sinn von Artikel 67 Absatz 1 des Einkommensteuergesetzes ohne Zweifel aner­kannt werden. Eine nähere Bekanntmachung Hiewegen er­schien bis jetzt nicht dringlich, weil die Abrechnung über die Steuer in den Fällen des Art. 67 Absatz 1 nach den wiirit. Ausfühlungsbestimmungen zu dem Einkommensteuergesetz erst am Schluß des Steuerjahrs zu erfolgen hat. Aus dem­selben Grunde ist auch bezüglich des nach Artikel 8 Ziff. 6 des Einkommensteuergesetzes durch den Krieg steuerfrei ge­wordenen Militäreinkommens der Offiziere, Militärärzte und Militärbeamten bis jetzt eine besondere Anordnung nicht ergangen, wohl aber ist angeordnet worden, daß zunächst nur ein Dritte! der Einkommensteuer dieser Steuerpflichtigen einzuzirhen, die endgültige Abgangsberechnung aber bis zum Schluß des Steuerjahrs zurückzustrllen ist.

Reserve-Lazarett. Man schreibt uns: Dieser Tage ereignete sich der bedauerliche Vorfall, daß ein genesener elsässischer Landwehrmann, der am nächsten Tage zur Ent­lassung kam, in hiesigen Wirtschaften von anwesenden Gästen Geld, angeblich zu Gunsten seiner Kameraden, einsammelte. Um Künftig derartige unliebsame Vorkommnisse zu ver­meiden, wird an die Nagolder Einwohnerschaft die dringende Bitte gerichtet, Geld oder sonstige Gaben, die unseren Ver­wundeten zukommen sollen, im Interesse einer gleichmäßigen Verteilung nur an dasRote Kreuz" abzuliesern. Ins­besondere werden die Inhaber von Wirtschaftsbetrieben daraus aufmerksam gemacht, daß im Interesse der in gegen­wärtigen schweren Zeiten doppelt notwendigen Disziplin sämtlichen Kranken und Verwundeten des Reserve-Lazaretts der Wirischaftsbesuch verboten ist und können Zuwider­handlungen nicht nur für die Verwundeten selbst, sondern auch für die betreffenden Wirte von sehr nachteiligen Folgen sein.

Was unsere Soldaten im Felde brauche«!

Bon den zuständigen Stellen der Heeresverwaltung wird neuerdings auf verschiedene Anfragen hin bekanntgegeben, was nach den bisherigen Erfahrungen am besten als Lie­besgaben unseren braven Soldaten im Felde geschickt wer­den sollte. Unsere Soldaten besonders die Fußtruppen, müssen zunächst vor dem Wundlaufen bewahrt werden, man verschaffe unseren Soldaten daher weiche, dünne Ein­lagesohlen, die auch verhindern, daß die Socken allzurasch durchgescheuert werden. Fußlappen sind sehr erwünscht, da sie von den Mannschaften unter Umständen nicht nur als Fußbekleidung, sondern auch als Taschen- und Putztücher verwendet werden können. Taschentücher werden überhaupt immer mit Freuden angenommen. Dringend erbeten werden alle Arten Tabak und kleine Tabakpfeifen, auch dürre Zwetschgen und anderes getrocknetes Steinobst, ferner Scho­kolade und Erfrischungszuckerwaren. Möchten recht viele wohltätige Baterlandsfreunde allenthalben den hier ausge­sprochenen dringenden Wunsch unserer Soldaten durch Sammlung und Spenden Rechnung tragen und unsere Truppen recht bald in genannter Richtung versorgen.

Borbereitungskurs für Verwaltungskaudida- teu. Die-tt. Gemelndeztg. schreibt, daß eiae Verschie­bung des Kurses dringend geboten sei. In vielen Gemein­

den fehle es an Beamten, weil sie ausmarschiert sind; die älteren Gehttfen seien zum größten Teil auch mttgegangen oder würden sie in Bälde einbeiuftn. Wenn nun die weni­gen, die noch da sind, zum Kurs adgingen, so kämen Ge­meinden, Amtskörperschaften, Berwa'tungsaktuare ufw. in die größte Not. Es wäre mancher Stelle überhaupt nicht mehr möglich, die Geschäfte zu erledigen. Bei den Oder­ämtern werde es ebenso sein. Das Blatt richtet deshalb an das Ministerium die Bitte, den Beginn des Kurses bis zum Frühjahr zu verschieben.

Deutsche Mädchen in England. DerVerein der Freundinnen junger Mädchen" (Stuttgart, Mo'erstr. 12) erhält aus England die Nachricht, das Ministerium dis Innern habe Ende August verordnet, daß kein deutsches Mädchen mehr zurückreisen dürfe. Damit ist es den dor­tigen Mitgliedern des Vereins unmöglich gemacht, für eine Heimkchr der Mädchen zu sorgen; dagegen lasten sie es sich sehr M'gelegen sein, daß kein deutsches Mädchen in Not kommt. Die Heime haben die Dienstboten ausgenommen, zum Teil unentgeltlich. Studentinnen und Lehrerinnen wurden untergebracht: soweit möglich, ist ihnen Arbeit ver­mittelt worden. Auskunft über einzrlne Zurückgebliebene konnte über Holland in vielen Fällen erlangt werden.

'-O Landw. Bezirksvereiu Nagold. Am letzten Samstag wurden die Weideti-re 60 Rinder und 11 Fohlen von der Jungvieh- und Fohlenweide in Unter- schwandorf abgetrieben. Das Ergebnis des Weidejahrs war wieder ein gutes, und die Besitzer der Tiere waren wohl befriedigt. Die Zahl der Weidetagr beträgt 127. Das Durchschnittsgewicht bei den Rindern betrug beim Aus­trieb 328 KZ, beim Abtrieb 388 somit die Durchschnitts- Zunahme pro Rind 60 kx. Es betrug das Höchstgewicht eines Rindes beim Austrieb 462 und beim Abtrieb 540 kA und das Mindestgewicht beim Austrieb 180 und beim Abtrieb 270 Der Versicherungswert betrug bei den Rindern 18 225 bei den Fohlen 8250 An Weidezinsen wurden erhoben 385(H Wie notwendig es ist, daß die deu-sche Landwirtschaft auch auf dem Gebiete der Viehzucht Höchstleistungen zu erreichen sucht, zeigt die gegenwärtig ernste Zeit.

Jngeudkriegshilfe. In der Ferienzeit sind von Schülern zahlreiche Dienste, die der Ausbrury des Kriegs nötig gemacht hat, übernommen worden. So weit die Fort­setzung dieser Krtegshilse als geboten erscheint, werden die Schulvorstände nach einer Bekanntm chung der Oberschul- dehörden ermächtigt, nach Ermessen in geeignetem Wechsel Klassen oder einzelne Schüler vom Unterricht zu befreien.

HaiLerbach. Ein nach hier zmückgekehrter Sohn unseres Städtchens erzählt, daß die Begeisterung in der deutschen Schweiz für unsere ge echie Sache sine ganz kolossale ist. Alle Reichs-Deutschen finden in der deutschen Schweiz eine begristsrle Ausnahme. Es kam sogar zu Prügeleien, well ein Elsässer gegen Deutschland wetterte.

2 Unnötige Einschränkungen ^

Ä schädigen die wirtschaftliche Araft unseres Volkes, ü

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-j- Altuuifra. Als schwer verwundet wurde der Sohn des Gutsbesitzers I. Kaupp, Louis Kanpp ins Karlsruher Lazarett gebracht, wo er auch verstarb. Mutter und Schwe­ster eilten" nach Karlsruhe zu seinem Begräbnis. Die Hin­terbliebenen verloren in ihrem Sohn eine große Stütze, die den Ettern in ihrem hohen Alter so wertvoll hätte sein können.

Ans den Nachbarbezirken. r Horb. In unserem industriearmen Bezirk sind 320000 Mk. aus die Kriegsanleihe gezeichnet worden.

r Freudenstadt. Der neuernannte katholische Stadt- psarrer Lorenz Feuerstein, bisher in Niederstetten OA. Serabronn wurde am Hauptbahnhos von Vikar Eöscr und den Mitgliedern des Kirchrnstifiungsrais begrüßt und ins Stadtpsarihaue geleitet. Dekan Reiter von Vollmaringen OA. Horb nahm die feierliche Amtseinsetzung vor. Später versammelte sich ein kleiner Kreis im Hotel zur Krone zu einem gemeinschaftlichen Mittagsmahl.

p Stuttgart. Nach einer Bekanntmachung des Mi­nisteriums des Innern hat der Konsul der Bereinigten Staaten von Amerika nunmehr auch den Schutz der ser­bischen und japanischen Interessen in seinem sich ans das gaazs König,eich Württemberg erstreckenden Konsulatsbezirk übernommen. Im Reiche hat die italienische Regierung den Schutz der Montenegriner übernommen.

r Stuttgart. Enlgecen einem ihnen erteilten Auf- trag fuhren am Dienstag um die Mittagspause zwischen

12 und 1 Uhr an der Bau Hausen zwei bei der Stadt Kahn über den etwas ange kam ins Treiben und stieß eingerammten eisernen Psah

'teile der Kläranlage in Mühl- beschäftigte Leute mit einem chwollenen Neckar. Der Kahn dabei aus einen im Flußbett wodurch er umkippte. Einer

der beiden Leute hielt sich an dem Pfahl fest, während der andere abgetrieben wurde und nach längerem Schwimmen unicrsank, bevor ihm Hllfe gebracht werden konnte. Dem am Pfahl hängenden Mann wollten 4 Arbeiter der Unter­nehmerfirma Gerber L Söhne unter Leitung des Aufsehers Heim retten, wobri ihr Nachen ebenfalls zum Kippen kam. Es konnte jedoch keine weitere Hilfe gebracht werden, so daß noch vier Leute ertranken und der Unfall fünf Opfer, die sämtlich verheiratet und aus Stutt­gart und Umgebung sind, forderte.

r Ebingen. Die in diesen Tagen einrückenden Re­kruten haben bei dem üblichen Nrkrulenumzug durch die

Stadt trotz der gegenwärtig vielseitig in Anspruch genom­menen Guttätigkeit die Summe von 2100 ^ ersammelt, ein Betrag, der in den Jahren bisher nie erreicht worden ist.

r Ebingen. (Der erste Schnee.) Das Wetter ist recht rauh geworden. Man spürt den anbrechenden Herbst. Es hat schon auf dem Heuberg geschneit, und auch im Tal sind einigemale weiße Flocken gefallen.

r Lentkkrch. In Wolferatshofen hat die Ehefrau Veronika Tiepoldcr. die seit einiger Zeit mit dem 62jähri- gen Hans Sachs ein Liebesverhältnis unterhielt, ihren 42 Jahre alten Ehemann durch Rattengift, das sie in das Essen mischte, vergiftet. Bei der Verhaftung gestand sie ein, daß sie es schon früher versucht habe, ihren Mann zu ver­giften.

r Rot a. R. Dieser Tage traf aus Frankreich von einem Soldaten, der in unserer Pfarrei in Arbeit stand, an seine Dienstherrschaft eine Postkarte ein, auf derer mitteilt, daß er am 19. August an beiden Füßen verwundet und in französische Gefangenschaft geraten sei. Zum Schluß be­merkt er noch:Unser Befinden ist gut, und auf Wieder­sehen!"

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

Wiederaufnahme des Güterverkehrs. Die vom 21. Eept. ab angeordnete Einstellung des Güter- und Ti.roerkehrs aut den Strecken Ellrichshausen-Crailsheim-Hellbraun Hbf. Eppingcn und tzeilbronn Hbf. Heilbronn Süd wird ab Mittwoch, 23. September, 5 Uhr früh wieder ausgenommen.

Briefbeförderuug a« die Landwehr! nie. Wie dem Staats- anzeiger mitgeteilt wird, erleiden die Postsendungen an die ,.53. ge­mischte Landwehr Infanterie-Brigade" vielfach dadurch , rhebliche Ver­spätungen, dich sie auf der Adresse mit dem Zusatz versehen werden: LIII. Armeekorps '. Da die 53. Landwehr-Infanterie-Brigade dau­ernd außerhalb des Korpsverbands verwendet ist, empfiehlt es sich, den Zusatz XIII. Armeekorps nicht anzuwendcn. Für die 53. Land- wehr-Inf.-Brigade bestimmte Liebesgaben besonders Socken, Leib­binden, Tabak dankbar begrüßt werden zweckmäßigerwctse un­mittelbar an die Brigade gesandt.

Briefbeförderuug. Anscheinend ist es in weiten Kreisen des Publikums immer noch nicht bekannt, daß zur Zeit abgesehen von sonstigen Berkehrsbeschränkungen zur Postbeförderung nicht an­genommen werden verschlossene Privatbriefe I. nach dem Ausland (einschließlich Oesterreich-Ungarn) und den deutschen Schutzgebieten, 2. nach Elsaß-Lothringen, 3. nach den zum Regierungsbezirk Trier gehörigen Kreisen St. Wendel. Ottweiler, Saarbrücken (Stadt), Saar­brücken (Land), Saarlouis, Vierzig und Saarburg (Bez. Trier), 4. nach Otien im Fürstentum BIrkenseld, 5. nach den zum Befehlsbereiche der Festungen Straßburg (Elsaß und Neubrrisach gehörigen badischen Postorten: das sind 2 ) im Bereich der Festung Straßburg die Orte Altenheim, Appenweiler, Auenheim (Amt Kehl), Bodersweier, Mers­heim, Dundenheim. Ichenheim, Kehl, Kork. Legelshurst, Leutesheim, Lichtenau (Baden), Linx, Marien, Weißenheim ^Baden), Mewprechis- hofen (Amt Kehl). Neusrcistett (Amt Kehl), Rheinbischossheim, Scherz, heim (Amt Kehl), Schutterwald, Eundheim (Baden,) Urloffen, Wags­hurst. Willstält (Amt Kehl), Windschläg: b) im Bereich der Festung Neubreisach die Orte: Achkarrcn, Breisach, Burkheim, Gottenheim, Iechtingen, Ihringen, Königsschaffhausen (Kaiserstuhl). Krozi-grn, Mengen (Baden), Merdin en (Baden), Munzingen. Oberbergen (Kaiserstuhl), Oberrimslingen, Oberrotwetl, Opfingen, Sasbach (Kaiser- stuh'), Schallstadt. Die durch den Briefkasten aufgelieferten ver­schlossenen Privatbrlefe nach den vorbezeichnetcn Gebieten und Orten werdm den Absendern zurllckgegeben oder wenn diese nicht bekannt sind nach den Vorschriften für unbestellbare Sendungen behandelt. Bei den Volanstalten lagern zahlreiche derartige Briefe, deren Ab­sender nicht ermittelt werden konnten: wegen ihrer Rückgabe hätten sich die unbekannten Absender an die Ausgabepostanstalten in Stutt- gart an das Postamt Nr. 1 daselbst zu wenden unicr Vorlage eines Doppels der Aufschrift der Sendung, das von derselben Hand, von der die Aufschrift der Sendung selbst geschrieben ist, ausgefertigt sein muß. Briese nach den vorgenannten Gebieten und Orten können, soweit der Briefoe-Kehr nach einzelnen autz-rdeutschen Gebieten zur Zeit nicht überhaupt eingestellt ist, nur dann befördert werden, wenn sie offen versandt werden und soweit es sich um Briese nach dem Ausland handelt in deutscher Sprache geschrieben sind. Unter allen Umständen ist es über die Dauer des Kriegs im eigenen Interesse der Absender dringend geboten, aus der Außenseite sämtlicher Briefe Namen und Adresse des Absenders genau anzugeben.

Reise« «ach Italic«. Das Ministerium des Innern gibt bekannt: Nach einer Mitteilung der italienischen Botschaft i» Berlin ist zum Eintritt in Italien jetzt der Besitz eines von einer italienischen Konsulardehörde visierten Paffes erforderlich. Die K. Stadtdirektion und die K. Oberämter werden beauftragt, Personen, die um Aus­weise zu Reisen nach Italien nachsuchen, entsprechend zu verständigen.

St«ttK«rt, 22. Sept. Schlachtvirhmarkt Zugetricben: Großvieh Kälber Schweine

328 309 1695

Erlös aus */, Xx Schlachtgewicht.

Pfennig

Pfennig.

Ochsen 1. Kl. von 98 bis Ir>2

Kühe

1. Kl.

von

bis

2. Kl.

- ,» -

2. Kl.

Bullen I. Kl.

79 81

Kälber

1. Kl.

88 92

2. Kl.

75 78

2. Kl

83 87

Stiere u.

3. KI.

75 81

Iungrinderl.Kl.

92 .. 95

Schweine 1. Kl.

58 .. 60

8. Kl.

89 ,. 91

2. Kl.

54 58

3. Kl.

85 88

3. Kl.

58 54

Verlauf des Marktes: mäßig belebt.

Auswärtige Todesfälle.

Johann Georg Weißer, S7 I., in Freudenstadt: Gotthilf Gaißcr, Sohn des Tuchmachers Karl Galßer, in Frcudenstadt, im Feld ge­fallen^

Büchertrsch.

Kriegsfähuche«. Ein ausgezeichnetes Hilfsmittel, die jeweilige Stellung der gegneriscken Streitkräfte, sei es zu Wasser oder zu Lande, aus jeder Karte bezeichnen zu können, bilden die von I. F. Leh­manns Vertag in München auf den Markt gebrachten Aussteck- sähnchen. Diese Fähnchen sind mit dem Bilde der Kriegsflaggen der einzelnen Staüten versehen und werde-, zu 60 Stück gemischt im Ver­hältnis der Stärke der einzelnen Heere und Flotten abgegeben. Jede Reihe von 66 Stück kostet in Umhüllung 1 Mark. Die Fähnchen erweisen sich für jeden, der den See- und Landkrieg genau verfolgen will, geradezu unentbehrlich Darum seien sie auch an dieser Stelle warm empfohlen.

Im gleichen Verlag ist soeben eine übersichtliche See «nd Laud-KriegSkartr erschienen, die von Oberstleutnant a. D. Rothamel zusammengestellt ist und den gesamten Kriegsschauplatz von der Loire- Mündung bis Petersburg umsaßt. England und Skandinavien, der russische und französische Kriegsschauplatz finden sich übersichtlich zur Darstellung gebracht. Maßstab 1:8700002, Format 78:108 ein.

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Zu beziehen durch die G. W. Zaisrr'sche Buchhandlung, Nagold.