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14. Sept. ist eine Abteilung der deutsch-ostasrikar.ischen Schutztruppe am 5. Sept. in Nord-Rhodesia eingefallen und hat die Niederlassung Abercorn angegriffen. Der Angriff wurde zurückgeschlagen. Am 6. Sept. wurde wieder geschossen, ohne daß ein regelrechter Angriff erfolgte. Am 9. Sept. eröffneten die Deutschen ein Feuer mit leichten Feldgeschützen, die durch Maschincngrschütze zum Schweigen gebracht wurden. Die Deutschen verließen ihre Stellung. Sie befanden sich in der Nacht 15 Meilen östlich von Abercorn. Leutnant Mac Charthy machte mit 90 Mann und einem Maschlnengeschütz einen nächtlichen Eilmarsch und verfolgte den Feind bis an die Grenze. Eine weitere „Reuter"-Meldung aus Nairobi vom 12. Sept. berichtet über Kämpfe an der Grenze von Deutsch-Ostafrika und -L « Nyassaland. Eine Deutsche Abteilung überschrittdanoch
« dis Grenze bet Mohoru, besetzte Karurgu und rückt gegen » Kistki vor. Eine andere deutsche Abteilung, die nach Teaoo
zu Fuß vorgerückt war, hatte mit Truppen aus Bura und M-oto-Andei ein Gefecht. Einzelheiten sind noch nicht bekannt. In Nairobi eingetroffene verwundete englische Soldaten berichten, daß die Engländer im heftigsten Feuer deutscher Maschinengewehre gestanden und einen Bajonettangriff gemacht hätten, um dis Maschinengewehre zu nehme». Der Angriff sei jedoch mißglückt.
Die Angst vor den Deutschen.
Berlin, 16. Sepi. (W. T.-B. Nichtamtlich.) Der Matin vom 11. Sept. enthält einen Mmschbrief eines Soldaten, der die trostlosen Verhältnisse in den Ortschaften Bsauvais und in der Champagne schildert. Die Leuts seien, durch Brände verängstigt, geflohen. Es sei »--möglich, die oorgeschliebkmn Requisitknen vorzunehmen, da die Häuser lassen und verschlossen seien. Schmuck und Geldstücke lägen h>riM, aber es sei kein Huhn, kein Ei, keine Milch zu haben. Selbst das Seil, woran der Brunneneimer hängen sollte, sei abgeschrntten. In den benachbarten Arrondissements herrschten nicht derartioe Zustände. Der Grund sei der. daß der dortige Unlerpröfekt nicht den angst- erregenden Anmarsch der Preußen ongekü- digt hätte.
Ein englischer Dampfer gesunken.
Die in Buenos Aires erscheinende „La Praia Post" berichtet in ihrer jetzt hier eingetroffenen Nummer vom 11. August Folgendes: „Dem Hascnpräfektm von Rio meldete der Kapitän des brasilianischen Dampfers „Itaitube", daß er aus hoher See Rettungsboote, Wappen und Rettungsgürts! des englischen Kreuzers „Glasgow" gefunden habe. Ferner wurde gemeldet, daß dieses englische Kriegsschiff am Vormittag auf hoher See Kohlen nahm; bald daraus sei ein zweites Kriegsschifs am Horizont erschienen, welches der Kapitän für ein englisches gehalten habe, das aber ein deutsches (dis K'iegsslaggen beider Flotten sind aus der Ferne schwer zu unterscheiden) gewesen zu sein scheint. Aus diesen Meldungen läßt sich mit vieler Wahlschein ichkeit entnehmen, daß eindeutscher Kreuzer das englische Kriegsschiff „Glasgow" in den Grund gebohrt haben wird." — Da-? Kriegsschiff „Glasgow" ist ein moderner geschützter Kreuzer von 4900 Tons Wasserverdrängung und zirka 26 Seemeilen Geschwindigkeit, das 1909 vom Stapel lief. Der Kreuzer halte eine Besatzung von 376 Mann.
Englische Bestialität.
Stettiner Blätter berichten aus Grund brieflicher Mitteilungen von zuverlässiger Seite (Stettiner Bürgern, die im Dienste des Roten Kreuzes stehen) von haarsträubenden Bestialitäten englischer Truppen und zwar z. T. mit dem Bemerken, daß die Veröffentlichung dieser Schreiben ausdrücklich gewünscht werde. So wird der „Ostsee-Zig." geschrieben: „Bor gefangenen Engländern hielt ein Oberstleutnant soeben etwa folgende Ansprache an die versammelten Soldaten und uns: „Kameraden, verbreitet dies in Eurer Heimat, was ich jetzt sage. Diese gesungenen Engländer haben in barbarischer Weise an unseren Luppen gehandelt. Sie hielten die Hände hoch, zeigten die weiße Fahne und
Mn Irühkingstraum.
Don Fr. Lehne.
VII.
Die zwei Stunden waren um; Wolf hatte keine Ruhe mehr gehabt und es möglich gemacht, daß er schon wieder zu Haus war. Doktor Kornelius war noch nicht da. Mechanisch Halle Mary ihre Sachen zusammengepackt; sie durste nicht an den Abschied denken, wenn ihr das Herz nicht schwer werden sollte. „Was tust Du?" fragte Hasso, der sie beobachtet hatte.
„Ich gehe jetzt fort, mein Kind, Du bedarfst meiner nicht mehr!"
„Nein, Du sollst bei mir bleiben —" und er fing an zu weinen.
„Weins nicht, süßes Kind," beruhigte sie ihn, zärtlich sein Gesicht streichelnd. In diesem Augenblick traten die Eltern des Kindes ein.
„Warum weint Hasso? Was ist mit ihm?" fragte
Ella.
„Die gute Tante soll nicht gehen: sie soll bei Hasso bleiben," klagte der Knabe.
„Warum haden Sie ihm gesagt, daß Sie fort wollen? Das war nicht nötig," sagte Ella etwas scharf, „er soll sich doch nicht ausregen!
„Es würde ihn vielmehr aufregen, wenn er nachher ein fremdes Gesicht sieht und vergeblich dann nach mir ruft!
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(78. Fortsetzung.)
(Nachdr. verb.)
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ließen unsere Truppen aus 50 Meier herankommen. Dann schossen sie sie nieder. Den Gefangenen und Verwundeten wurden mit Hakenmeffern und eisernen Haken die Wunden aufgerissen, die Kehlen mit Messern durchstochen usw. Hier stehen die Burschen. Alles dies, was ich sage, beruht aus amtlicher Untersuchung. Mil solchen Bestien müssen unsere braven Truppen Kämpfen." Ein Schrei der Entrüstung und Wut ging durch unsere Reihen, ein Pfui über Englands Truppen. Nur die eiserne Disziplin hielt uns zurück, diese Bestien niederzumachen. Lieber Freund, werden deutsche Frauen und Mädchen sich solchen Fremdlingen an den Hals werfen,"'ihnen die Hände drücken und sie mit Liebesgaben überschütten? Ich habe das feste Vertrauen zu Dir, daß Du solchen entarteten Weibern ins Gesicht sp. . ." — In ähnlicher Weise wird dem „Generalanzeiger" u. a. berichtet, daß Verwundeten die Augen mit Korkziehern ausgebohrt worden seien. Noch einmal fei bemerkt, daß es sich hierbei um zuverlässige Mitteilungen auf Grund amtlicher Feststellungen handelt.
Heraus M dem uersteckeu Geld!
Die Nordd. Allg. Zig. schrieb kürzlich folgendes: Während sich die in den ersten Mobilmachungstagen hier und da ausgetretene Scheu vor dem Papiergeld sehr bald und allgemein gegeben hat werden immer noch große Bestände an Gold in privaten Händen zurückgrhalten. Bon fachmännischer Seite wurde der aus solche Weise der Reichsbank vorenrhaltens Goldschatz vor einiger Zeit auf 1500000000 berechnet. Nimmt man auch an, daß seit jener Berechnung schon einiges Gold in den Verkehr zurück- geflossen ist und daß der eine oder andere Privat- oder Geschäftsmann inzwischen zur besseren patriotischen Einsicht gekommen ist, so steht doch fest, daß noch große Mengen von Gold verborgen gehalten werden. Hier und da haben sich private Kreise bemüht, zurückbehaltenes Gold einzusum- meln, um es der Reichsbank zu übergeben. Die Tatsache, daß in kleinen Ortschaften Beträge von 3000 bis 4000 zusammengebracht werden konnten, läßt daraus schließen, welchen Umfang die Unsitte, sich einen Goldschatz in Kriegszeiten anzulegen, angenommen hat. Der in einzelnen Fällen so wohl gelungene Versuch, das vorhandene Gold durch verirauliche Personen einzusammeln und zwecks Umwechselung in Banknoten an die Reichsbank abzuführen, sollte allgemeine Nachahmung finden. Geht mit solchen Bemühungen eine zweckmäßige erneute Aufklärung Hand in Hand über den Geldwert unserer Banknoten und übec den Mangel an patriotischer Gesimwmi, der im Einbehalten des dem Reiche notwendigen Goldes liegt, so kann es am Erfolge nicht fehlen. Die Verstärkung des Goldbestandes der Rsichsbank ist für die Zeit des Krieges nicht nur von außerordentlicher wirtschaftlicher, sondern auch von hervorragender politischer Brdeutung.
Aus Stadt und Land.
Nagvtd, 17. September 19l4.
tzp. Offene Kirche«. Es wurde in letzter Zeit da und dort auch in d^r Presse der Wunsch laut, es möchten während der gegenwärtigen Kriegszclt die Woche hindurch zu gewissen Tagesstunden die Kirchen für diejenigen offen gehalten werden, die angesichts der ernsten Zeitlage das Bedürfnis st'ller Sammlung gerade im Gotteshaus befriedigen möchten. Das ev. Konsistorium gibt im neuesten Amtsblatt es den Pfarrämtern und Ktrchengemeinderäten anheim, ob nach Lage der örtl-chen Verhältnisse zu solchem Offenhalten des Gotteshauses, zunächst für die Dauer des Krieges, ein Versuch gemacht wird, wird das Auslegen einiger Gesang- und Erbauungsbücher empfohlen.
Körperschorftsbeamten - Versammlung. Die am letzten Sonntag im Gasth. z. „Rößle" in Nagold statigehabte Hauptversammlung des Beztrksvereins der Körperschafts- beamten war trotz der mangelnden Berkehrsoerbindungen und der ungünstigen Witterung zahlreich besucht. Den Vorsitz führte Berw.-Aktnar Schwarzmaier-Nagold;
Darum hielt ich es für besser, daß er es weiß und sich darein fügt," erwiderte Mary ruhig. Dann wandte sie sich wieder zu dem Kinde. „Nicht wahr, mein Liebling, Du bist vernünftig und weinst nicht! Du mußt doch bald gesund werden; Deine Ztegenböckchm warten schon lange auf Dich! Denk mal, und Weihnachten ist auch bald; da darfst Du doch rächt im Bett bleiben! Siehst Du, und ich bin auch krank — ich muß schlafen —'
„Das kannst Du auch hier; Du sollst da bleiben," beharrte er hartnäckig.
„Nein, das geht nicht, mein Herzblatt, ich habe ja mein Bell nicht hier! Morgen aber komme ich wieder, zu sehen, ob Du artig gewesen bist. Versprich mir —" „Kommst Du aber auch bestimmt wieder?"
„Io, mein Liebling, ganz bestimmt! Und nun behüt Dich Gott, süßes Kind!" sagte sie mit hrlberftickter Stimme; sie wollte sta ksein, konnte aber nicht verhindern, daß große Tränen aus ihren Augen tropften. Sie beugte sich nieder, Hasso zu küssen; er schlang seine Aermchen fest um ihren Hols. „Aber wenn Du ausgeschlafen hast, kommst Du ganz bestimmt wieder — morgen schon, da hast Du doch ousge- schlafen! Dann wird Hasso auch wieder gesund."
Schweigend beobachteten Ella und Wolf de» Abschied der beiden; ihm war es unmöglich, ein Wort zu sagen, so erregt war er. „Lächerliche Sentimentalität," murmelte Ella. Mary wollte das Herz brechen vor Weh; sie warf einen letzten liebevollen Blick auf das Kind und eilte hinaus, ihre Tränen zu oerbesgen. Ella folgte ihr. „Kommen Sie, liebe Schwester, ich möchte mich Ihnen doch erkenntlich
an den Verhandlungen hat sich auch der Oberamisoorstand beteiligt. Herr Stadtschultheiß Maier, der neugewählte Bereinsoorstand, hielt einen Bortrag über das Körperschafts- pensionsgksctz für Beamte und Unterbeamte, worauf eine nähero Besprechung der Durchführung dieses Gesetzes nach Maßgabe der neuen Bestimmungen erfolgte. Die Aussprache über die Gewährung der reichsgesetzl. Unterstützung an Familien von Mannschaften, welche in den Kriegsdienst eingetreten sind, ließ erkennen, daß die Prüfung der oft zweifelhaften Bedürfrigkeitsfrage nach den von den Ge- meindebehöld ni zu liefernden Angaben der Vermögens- und ErwerbsvcrhäUnisse dem K. Oberamt und dem Bezirksrat Vorbehalten sein wird. Eingestellte Gewerbebetriebe wären abzumelden und durch Aufnahme in das Gerverbc-Aeride- rungsverzeichnis vom 1. Juli (30. Septbr.) 1914 von der Gewerbesteuer zu befreien. Zuletzt wurde aus dem unbe- deutenden Dereinsoermögen ein Betrag von 50 dem „Roten Kreuz" oerwilligt, und die Versammlung geschlossen mit einem „Hoch" auf unser geliebtes Deutsches Vaterland mit seinen Fürsten und Helden. 8.
Das hiesige Reservelazarett soll dahin erweitert werden, daß man die Gewerbeschule zu Lazarettzwccken verwendet. 120 Betten werden darin untergebracht. Der Gedanke ist ein vorzüglicher, wenn man in Betracht zieht, daß die Gewerbeschule geräumig ist, Zentralheizung und Bäder hat, nur hätte man den Gedanken schon bälder haben sollen. Aus dem hiesigen Reseroe-Lozaret konnten gestern aus Rötenbach 6 Soldaten als geheilt zu ihrer Truppe entlassen werden. Heute werden aus dem Mili-äraenesungs- heim ebenfalls 10 geheilte Soldaten entlassen. Jeder ins Feld gehende Krieger erhält von der Wäscheadtelluna des Roten Kreuzes zwei Hemden, 2 Paar Socken, eine Leibbinde, wollenen Schal. Pulswärmer, Fußlappen, Unterhosen und Unterleibchen. Es ist erfreulich zu sehen, mit welchem Mut und mit welcher Begeisterung unsere geheilten Krieger auss neue ins Feld ziehen.
Im Feindesland znr letzten Ruhe gebettet wurde gestern ein Franzose, 23 Jahre alt. vom 95. franz. Inf.-Rgt., der schwer verwundet im hiesigen Lazarett unter- gebracht wurde und nunmehr von seinem schweren Leiden erlöst wurde.
„Ein Frnhlingstraum". Dieser in unserer Zeitung zum Abdruck gelangende Roman fand angesichts seines spannenden und ergreifenden Inhalts bei unseren geschätzten Lesern und Leserinnen einen derartig großen Anklang, daß fortgesetzt Wünsche nach einer Buchausgabe laut werden. Wir hoffen daher, unseren Abonnenten gefällig zu sein, wenn wir noch eine Anzahl Exemplare der soeben erschienenen rreuen Auflage bezogen und diese zum Vorzugspreis von 2 Mark (stattB Mark) abgeben.
Wart. Es ist erstaunlich, welchen Eifer die Bewohner Wart? bei der Hilssarbeit für das Rote Kreuz an den T g legen. Seit Anfang des Krieges wurden in großer Anzahl gedörrte und eingemachte Heidelbeeren nack Stuttgart und Nagold an die Hauptsammelstellen gesanvi. Dann folgten andere Naimalgaben, gestrickte Pulswärmer und Tomen, Binden und dergl., auch Geldgaben in großer Zahl, sodaß der Kleins Ort Wart, bezeichnenderweise als vorbildlich für viele größere Gemeinden gelten kann. Das Schulhaus wurde unter Leitung des Herrn Haupt- lehrer K chrer und seiner Frau, welche auch idr Gastzimmer zu Lazmetzwecken zur Verfügung stellen, als Reseroelozaret hergerichtet. Es können zusammen 10 Verwundete unier- gebrachi werden, und die Gcmeindcglieder haben sich erfreu- licherweise bereit erklärt, durch ununterbrochene Stiftung von Naturalgaben das Lazaret zu unterhalten. Entlassene Verwundete werden mit Unterwäsche neu ausgestattet. Welch Liebe-eifer für die gute Sache! Ein besonderer Verdienst gekört dem dortigen Haupllehrer, Herrn Kehrer und seiner Frau, welche unermüdlich im Dienste für die guten Sache des Roten Kreuzes sind.
Ans de- Rachbarbezirken.
Horb, 17. Sept. Den Heldentod fürs Vaterland starben drei ehemalige Adjudanten des Bezirks-Kommandos
zeigen; Sie haben so vkl Mühe gehabt! — Bitte, setze» Sie sich; Doktor Kornelius ist ja noch nicht da," forderte sie Mary auf, in ihrem Zimmer angekommen. Dann entnahm sie einem Schmuckkästchen ein kostbares goldenes Kreuz. „Hier, Schwester, tragen Sie das zum Andenken; ich habe ein Kreuz gewählt — anderer Schmuck ist doch wohl bei Ihnen verpönt?"
„O, Frau von Wolfeburg," wehrte Mary, „ich tat ja nichts als meine Pflicht —"
..-Ah, es ist gut, Schatz, daß Du kommst," ries
Ella ihrem Gatten zu, der eben eintrat, „hilf mir, Fräulein — Schwester Konsuelo überreden, ein kleines Andenken von ui anzunehmen?"
„Warum auch nicht, Schwester?" sagte er, Sie würden uns dadurch erfreuen!"
„Das Kreuz ist ja viel zu kostbar für mich, Herr Havptmann! Wenn ich aber eine Bitte wagen da: s, schenken Sie mir ein Bild von Hasso."
Innig sah er sie an. Er nahm aus einem Album, das aus einem Tischchen lag, ein Bild des Knaben. „Du gestattest doch, Gabriele?" fragte er. Mary die Photographie gebend, die diese in Empfang nahm.
„Gewiß, gewiß, mein Schatz, wenn Fräulein Winters so viel Interesse für unser Kind hat!" lächelte sie, boshaft die Lippen verziehend und von einem zum andern sehend. „Was schaut Ihr mich so sprachlos an?
(Fortsetzung folgt.)