°° Ruhe «nd Besonnenheit dürfte jetzt endlich, und dies recht bald, in den Gemütern unseres Volkes einkehren. Gerücht auf Gerücht peitscht alle Ruhe und alle Besonnen­heit unbarmherzig hinweg, und doch ist in einer solch ernsten Zeit, wie wir sie jetzt erleben, nichts notwendiger, nichts wünschenswerter, als ruhiges, überlegtes Handeln. In den Köpfen unserer Bevölkerung schwirrt es aber nur so durcheinander von Russen und Franzosen, und bald wird der Augenblick kommen, wo kein friedlicher Bürger mehr sich in einer fremden Markung sehen lasten kann, ohne irgendwie als verdächtig angehalten, wenn nicht gar ange- fchosten zu werden. Wir wollen die zahllosen Gerüchte, wie sie in den letzten Tagen hier kursierten, nicht zusammen­stellen, es hieße dies ja doch nur bei einem Teil der Be­völkerung Oel ins Feuer gießen. Aber der deformere Teil der Bürgerschaft wird sich sicherlich ein großes Verdienst um unser Volk erwerben, wenn er allen entstehenden Ge­rüchten allen Ernstes entgegentcitt und die Leute beruhigt. Wer ja diese Dinge ein klein wenig nüchtern ansieht, be­greift leicht die Unwahrscheinllchkeit, auf denen sie aufgebaut sind. Ich erinnere nur an die Kiste Zucker, die in Stutt­gart angehalten worden ist und N'cht weniger als 92 Millionen französisches Gold enthalten haben soll. Diese Kiste" müßte so beiläufig 7 Zentner gewogen haben, und müßte immerhin eine ordentlich naive Ftnanzoerwaltung sein, die dies alsZucker" zur Beförderung kommen lassen wollte, u^d dazu noch durch 2 feindliche Staaten hindurch: denn die Sendung war natürlich nach Serbien bestimmt. Sollen wir noch einige derartigeEnten" aufzählen? Nein, es mag genügen, noch zu erwähnen, daß derverdächtige Mann" vom Emminger Weg. der vorgestern abend noch einige Gemüter erregte, sich als der friedliche Hausvater der Wanderarbeiisstätte entpuppte, der sich's gewiß hat nicht träumen lassen, daß er so wichtiges Interesse erregen könnte. Nun also, ihr lieben Mitbürger in Stadt und Land, übet Ruhe und Besonnenheit, besonders solchen Ge­rüchten gegenüber, und sie werden wohl bald verschwinden! Damit soll gewiß nicht gesagt sein, daß wir es an der nötigen Vorsicht fehlen lasten wollen, besonders an der Bewachung unserer in solchen Zeiten besonders wichtigen Eisenbahnen, Brücken u. drgl. Eines aber dürfte gewiß auch viel zur Beruhigung beitragen, wenn nämlich unsere Autobesitzer alles unnötige Umherfahren im Lande unter­lassen würden.

Wildberg. Bezüglich des im Gesellschafter Nr. 180 erschienenen Berichts über die imSchwar-wald" stattge- sundene Abschtedsseier für die einverusenen Militärpflichtigen ist zu berichtigen, daß der Stadlvorstand wegen geschäftlicher Verhinderung an dieser Feier nicht teilnehrmn konnte, er also auch nicht in der Lage war die von dem Einsender dieses Berichts erhoffte Erklärung abzugeben.

a Ebhausen, 4. Aug. Herr Schultheiß Dengler sandte heute morgen ein Telegramm an seine Majestät den König, worin die gute Kriegstimmung und Treue zu König und Vaterland in der gestrigen Abschiedsfeier der Dater- landsverteidiger betont wurde. Heute abend wurden die­selben durch ein Telegramm erfreut: Seine Majestät lasse den besten Dank aussprechen, für den Zusammenhalt der Kämpfer, er wünsche Ihnen Glück.

s, Ebhausen, 3. Aug. Eine von patriotischem Geiste getragene Abschiedsfeier für unsere in das Feld ziehenden Soldaten fand im Gasthaus zur Traube statt. Herr Ober­lehrer Ottenbacher hielt eine Ansprache, indem er die Ver­anlassung des Krieges, die Militärische Bildung des Feindes und den etwaigen Einmarsch über die Grenzen, schilderte. Die abziehenden Krieger wurden ermuntert mit gutem Mute und im Vertrauen aus Gottes Hilfe in das Feld zu ziehen. Herr Schultheiß Dengler betonte, daß für die Familien der Ausmarschierten in jeder Weise gesorgt werde, er wünsche eine glückliche Heimkehr. Sattlermeister Pfeifle dankleim Namen seiner Kameraden und erklärte: Wir werden der deutschen Waffe Ehre machen. Flaschnermeister Hotz, ein Chinakämpfer, der jetzt auch wieder ausmarschiert, brachte ein Hoch aus auf S. M. den Kaiser, in das begeistert eingestimmt wurde. Patriotische Gesänge trugen zur herrschenden begeisterten Stimmung det.

x Stuttgart, 3. Aug. Das K. Generalkommando erläßt folgende Bekanntmachung: An einer Stelle des Königreichs Württemberg sind Telephondrähte durchschnitten worden. Die Truppe hat Anweisung, auf solche Der- brecher sofort zu schießen. Ich fordere die gesamte Be­völkerung des Korpsbereichs aus, an der Beaufsichtigung aller öffentlichen Berkehrseimichtungen mitzuwirken und Verdächtige der nächsten Polizeibehörde zu übergeben.

r Stuttgart, 4. Aug. (Eine unruhige Nacht.) Während gestern abend gegen 11 Uhr im fernen Osten ein schweres Gewitter sich durch dumpfes Donnerrollen und grelles Wetterl-uchten bemerkbar machte, ertönten plötzlich zahlreiche Schüsse aus der Mitte der Stadt, besonders aus der Bahnhofgegend. Der Schall, der etwa mit dem beim Abladen von Brettern entstehenden Geräusch zu vergleichen Ist, ließ Infanteriefeuer erkennen. Die Schläfer stürzten an die Fenster und sahen wohl, daß der Scheinwerfer von der Ausstellungskuppel den Nachthimmel absuchte und die Wolkenfetzen da und dort mit seinem Lichtkegel beleuchtete. Ein Flieger war nicht zu sehen. Derselbe Vorgang mit noch lebhafterem Gewehrfeuer wiederholte sich gegen 2 Uh: früh. Wie verlautet, sollen tatsächlich Flieger über Stutt­gart gekommen, aber vergeblich beschossen worden sein.

l> Stuttgart, 3. Aug. Die Gottesdienste in den Stuttgarter Kiichen waren gestern bis auf den letzten Platz besucht. In zahlreichen Kirchen fanden abends Abend­mahlfeiern statt, an denen die Ausrückenden mit ihren An­

gehörigen teilnahmen. Die Bibelanstalt ließ an die aus- ziehenden Stuttgarter Regimenter neue Testamente verteilen.

x Stuttgart. 3. Aug. Die Polizeidirektion teilt mit: Fortwährend treffen unverbürgte Nachrichten über polizei­liche Maßnahmen, namentlich über Festnahmen Verdächtiger ein. Es wird bekannt gegeben, daß bisher in allen den Tagen keinerlei Verhaftungen verdächtiger Per­sonen oorgenommen worden sind, wohl aber müssen unun­terbrochen harmlose Passanten, namentlich Ausländer, vor den Aeußerungen einer unverständlichen und unbegründeten Leidenschaft, leider auch vor schweren Verletzungen geschützt werden. Das Publikum wird dringend gebeten, sich vor solchen strafbaren Handlungen zu hüten.

r Stuttgart. 3. Aug. (Spione.) Bon ihrem meteorologischen Beobachter in Freudensladt wurden der meteorologischen Zentralstelle anläßlich der Mitteilung der Witterungsnachrichten gleichzeitig folgende Nachrichten über­mittelt: 1) Französische Spione suchten die Brücken bei Loßburg und Aach zu sprengen. Die Versuche sind miß­lungen. 2) Eine Art Zigeunerwagen, der 80 Zentner französischen Sprengstoff enthielt, wurde weggenommen. Ferner wurde ein Wagen mit Sprengstoff angehalten. 3) Französische Spione suchten die Wasserleitung von Freudenstadt zu vergiften. 4) Die Straßen kn der Um­gebung von Freudenstadt sind gestern durch deutsche Zim­merleute gesperrt worden, indem Barrikaden errichtet wur­den. 5) In der Nähe von Wittlensweiler wurden Schüsse gehört. 6) Auch in der Nähe von Degerloch wurde versucht, die Wasserleitung zu vergiften. Diese Meldungen mögen jedermann im Publikum veranlassen, nach allen Seiten und an allen Orten ein wachsames Auge zu haben. Wo irgendwie verdächtige Personen wahrge­nommen werden, nehme man unbedenklich die Verhaftung vor, selbst auf die Gefahr eines Mißgriffs hin. Das Ge­neralkommando ersucht uns ausdrücklich, das Publikum zu derartigem Selbstschutz und damit zugleich zur Unter­stützung der Militärbehörden in der Abwehr feindlicher Spione und Zerstörungsversuche aufzufordern.

Stuttgart, 5. Aug. (Eine dringende Mahnung, sich nicht zu blamieren.) Dienstbefehl d?s Pollzridirekwrs vom 4. August. Schutzleute! Die Einwohnerschaft fängt an verrückt zu werden. Die Straßen sind von alten Wei­bern beiderlei Geschlechts erfüllt, die sich eines unwürdigen Treibens befleißigen. Jeder sieht in seinem Nebenmenschen « inen russischen oder französischen Spion und meint, die Pflicht zu haben, ihn und den Schutzmann, der sich seiner annimmt, blutig zu schlagen, mindestens aber unter Ver­ursachung eines großen Auflaufs ihn der Polizei zu über­geben. Wolken werden für Flieger, Sterne für Luftschiffe, Fahrradlenkstangen für Bomben gehalten, Telephon- und Telegraphendrähte mitten in Stuttgart sollen zerschnitten, Brücken gesprengt, Spione standrechtlich erschossen und die Wasserleitungen vergiftet worden sein. Es ist nicht abzu­sehen, wie sich das alles gestalten soll, wenn die Zeilen wirklich einmal schwierig werden. Festgestelltermaßen hat sich bis jetzt auch nicht das geringste Bedenkliche ereignet. Gleichwohl meint man, in einem Narrenhaus zu sein, wäh­rend doch jeder, wenn er nicht ein Feigling oder gefährlicher Müßigänger ist, ruhig seine Pflicht tun sollte, wozu die Zeiten ernst genug sind. Schutzleute, behaltet auch weiterhin kaltes Blut! Seid wie bisher Männer und keine Weiber, laßt euch nicht ins Bockshorn jagen und habt die Augen offen wie es eure Schuldigkeit ist!

r Stuttgart, 3. Aug. (Wieder im Lande.) Mit erheblicher Verspätung sind heute früh um 4 Uhr Herzog Philipp mit Gemahlin, Herzogin Robert, der jüngste Sohn des Herzogs Aldrecht, Herzog Karl Alexander, sowie die Töchter des Herzogs Albrecht aus Gmunden wieder hier ein getroffen.

Die Ausstellung für Gesundheitspflege Stutt­gart 1914 wird auf Befehl des Generalkommandos in den nächsten Tagen geschloffen, da die Gewerbehalle und die umliegenden Bauten für Lazarettzwecke benötigt werden. Der Eintrittspreis in die Ausstellung beträgt bis zur Schließung 50

r Stuttgart, 4. Aug. (Die Ladensleischpreise bleiben unverändert.) Im Amtsblatt erläßt die Fleischpreisfestsetzungs- Kommission eine Bekannntmachung, wonach vom 1. August ab folgende Ladensleischpreise gelten: Ochsenfleisch 92 Rindfleisch I. Qualität 85 II. Qualität 80 Kuh- sleisch 55 Kalbfleisch l. Qualität mager 75 II. Quali­tät fett 65 ^>, Hammelflleisch 90 /H. Schassle sch 80 Wie aus diesen Preisen hervorgeht, ist vorerst für August gegenüber dem Vormonat keine Aenderung eingetreten

Stuttgart, 3. August. (Zur Nachahmung.) Der Allgemeine Deutsche Versicherungsverein in Stuttgart zahlt seinen durch die Mobilmachung einberufenen Angestellten, und ihre Zahl ist nicht klein, während dreier Monate nach der Einberufung das volle Gehalt entweder durch Nach­sendung an die betreffenden selbst oder eine von ihnen auf- gegebene Adresse. Wir möchten wünschen, daß dies noble Verfahren des Instituts recht zahlreiche Nachahmung seitens der Arbeitgeber in Stadt und Land finde.

p Stuttgart, 3. Aug. Der Plan einer württ. Lan- desausstkllung im Jahr 1916 ist, wie der Merkur von zu­ständiger Sette hört, angesichts der gegenwärtigen Lage selbstverständlich aufgegeben worden.

Schramberg, 4. Aug. (Zur Nachahmung.) Die Bäcker-Innung hat in ihrer letzten Versammlung beschlossen, an den jetzigen Brot- und Mehlpreisen so lange wie mög­lich festzuhalten, trotzdem die Mühlen die Mehlpreise ganz bedeutend erhöht haben. Da die Stadtverwaltung an der Brotversorgung der Stadt und den Brotpreisen das größte Interesse hat, so wird die Innung, falls sie gezwungen

wird, durch die Verhältnisse eine Preisänderung eintreten zu lasten, das Ersuchen an die Stadtverwaltung richten, so- lange der Kriegszustand dauert, durch einen Vertreter bei der Preisfestsetzung mitzuwirken, damit der Anschein nicht entsteht, als wollten die hiesigen Bäckermeister diese schwere Zeit zu ihrer Bereicherung ausnützen.

r Laupheim, 4. Aug. DasLaupheimer Dolks- blatt" hat sein Erscheinen eingestellt, weil das gesamte Personal einrücken mußte.

Göppingen, 4. August. (Keine Arbeiterentlassungen.) Der Industrieverband für Göppingen und Umgebung hat in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung, die mit Rücksicht auf die Mobilmachung einbernfen wurde, seinen Mitgliedern dringend empfohlen und es als Pflicht jedes industriellen Unternehmers bezeichnet, daß soweit als möglich während der kritischen Zeit die.Betriebe aufrecht erhalten werden und von Arbeiterentlassungen Abstand genommen wird.

Marbach, 4. August. (Ein roher Vater.) Auf der Straße beim Eichhaus wurde ein ungefähr 11 Jahre alter, nur mit einem Hemd bekleideter Knabe aufgegriffen, der, wie er angab, von seinem Vater in der Nacht mißhandelt und mit Totschlag bedroht wurde. Aus Furcht davor flüchtete sich der Knabe und irrte in der Nacht auf der Straße umher, bis er von einem Schutzmann zum Wachlokal gebracht wurde.

r Heilbrouu, 4. Aug. (Bestrafter Vorwitz.) Ein hiesiger Bürger, der den strengen Absperrungsoorschriften keine genügende Beachtung geschenkt hatte, näherte sich heute nacht zu weit dem Hochreserooir der Wasserleitung und wurde erschossen.

r Heilbro««, 3. Aug. Die hiesige Bürgerschaft be­wahrt, wie es der Ernst der Zeit erfordert, mit wahrer Be- wundeiungswürdigkeit Sammlung und Entschlossenheit, ins­besondere verbunden mit einem großen Maß von Ruhe. Man ist sich bewußt, daß zur Betätigung der Vaterlands­liebe sich noch reichlich Gelegenheit geben wird.

p Waiblingen. Der 18jährlge arbeitsscheue Tag- löhner Fritz stieß ohne Ursache die ledige Babette Schwad in die Rems. Sie wäre ertrunken, wenn es nicht gelungen wäre, sie noch rechtzeitig herauszuziehen. Der rohe Bursche ist flüchtig.

r Weinsberg, 3. Aus. (Abgesagtes Sängersest.) Das auf gestern angesagte Kochergäusängersest, bei dem in der neuen Festhalle unter Mitwirkung von 600 Sängern eine Festaufführung verbunden worden wäre, fand nicht statt. Die Beteiligung wäre bei dem schönen Sommerwetter eine große geworden; der Fremdenverkehr war aber trotz dem Ernst der Lage enorm.

p Ravensburg, 3. Aug. Der Wohlkreisausschuß der Nationalliberalen Partei des 17. Reichsragswahlkreises beschloß, mit Rücksicht auf die gegenwärtige Lage die für die Ersatzwahl aufgestellte Kandidatur des Fabrikanten Stotz zurückzuziehen, und die Anhänger der Partei aufzu­fordern, dem nationalen Kandidaten des Zentrums, Landes­sekretär Sttegele, die Stimme zu geben.

Deutsches Reick

Die Sicherung der Ernte.

Berlin, 4. August. Zu der brennenden Frage der Erntesicherung und gleichzeitige Beschaffung durch städtische Arbeitslose ist gestern in der Sitzung der Landwirtschasts- Kammer durch die Provinz Brandenburg und des Zentrol- arbeitsnachweises ein gemeisames Vorgehen vereinbart worden.

Berlin, 3. Aug. Dem Reichstag ist ein Gesetz betr. Aenderung des Münzgesetzes zuacgangen, wonach bis auf weiteres die Vorschriften des Z 9 Absatz 2 Satz 2 und 3 des Münzgesetzes vom 1. Juli 1909 dahin geändert werden, daß an Stelle der Goldmünzen Reichskassenscheine und Reichsbanknote verabfolgt werden.

Zum Ansmarsch!

Es braust ein Ruf wie Donnerhall.

Wie Schwertgeklirr und Wogenprall"

Weckt auf, was längst erstorben schien Und lätzt's auf's neue heiß erg kühn:

Lieb Vaterland magst ruhig sein,

Ob ringsum auch die Feinde dräun.

Fest steht und treu die Wacht am Rhein!"

Durch hunderttausend zuckt es schnell Und aller Augen blitzen hell"

Und wie ein Wetter dringr's in's Mark

Wir bleiben einig, bleiben stark:

Lieb Vaterland magst ruhig sein Trotz Feindeslist und Feindesdräun

Fest steht und treu die Wacht am Rhein!"

Ein Schwur erschallt, ein Ruf erklingt Und werbend Aar und Fahne winkt Und fester leat sich Hand in Hand Vom Alpsee bis zum Nordseestrand:

Lieb Vaterland magst ruhig sein

Fest schließen sich und dicht die Rheih'n

Und fest steht, treu, die Wacht am Rhein!"

Ein Tag bricht an, ein Morgenltcht,

Das hell durch's tiefste Dunkel bricht:

Und Gott ist selber auf dem Plan Und zieht im Heilgen Kamps voran!

Ist Gott für uns, was kann uns dräun?

Lieb Vaterland magst ruhig sein,

Fest steht die Wacht im Osten und am Rhein!"

U. ?. U.