ins Herz getroffen werden, können wir seststellen, daß das Ereignis auch in unserem Lande größte Indignation und strengste Verurteilung findet.
v Wie«, 29. Juni. Dem Vernehmen nach werden -ie Leichen des Erzherzogs und seiner Gemahlin am Donnerstag, den 2. Juli, abends in Wien cimrefsen. Die feierliche Einsegnung dürste am Freitag stattfinden, das Seelen- amt aller Wahrscheinlichkeit nach am Sonnabend.
kr. Wie«, 29. Juni. Kaiser Franz Joseph traf im Hossonderzug um 11 Uhr vormittags ern, erwartet von Erzherzog-Thronfolger Karl Franz Joses, mit dem ec sich alsbald angelegentlichst besprach. Der Kaiser, der sichtlich niedergedrückt war, fuhr mit dem Erzherzog nach Schönbrunn. Ein zahlreiches Publikum begrüßte den Kaiser entblößten Hauptes in ergriffenem Schweigen.
Gegen den Chauvinismus.
Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt: Bei der Unterelberegatta betonte der Kaiser selber diese Bedeutung stark, indem er einen volkstümlichen Ausspruch Bismarcks ausnahm und als Richtschnur des deutschen Lebens und Handelns hinstellte furchtloses Kcasibewußtseiri, gegründet aus die fortgesetzte Vervollkommnung der Gesamtleistung der Nation für die vaterländischen Aufgaben, So will der Kaiser das Bismarcksche Wort verstanden wissen, und die Nation wird ihm vollen Herzens zustimmen. Zu feindseligen Kommentaren bietet der klare Sinn der Kaiserrede keine Handhabe. Wir heben dieses hervor, weil gerade in den letzten Tagen, anschließend an Aeußerungen, welche ungenannten fremden Diplomaten zu- geschrieben werden, wieder viel von deutschem Chauvinismus dir Rede war. In Sachen des Chauvinismus brauchen wir gewiß kein schlechteres Gewissen zu haben als die übrigen Europäer. Ueber den Gleichzewichtsmangel in der öffentlichen Meinung wird von den Staatsmännern und Politikern aller Nationen geklagt. Niemand kann behaupten, daß die Oeffentlichkett in London, Petersburg oder Paris gegen chauvinistische Attacken stärker gefeit sei als bei uns. Wenn wir die Behauptung hören, daß gerade in Deutschland die gebildeten Kreise schon durch ihre Erziehung chauvinistischer wären als anderswo, so erinnern wir uns an das Urteil Bismarcks über die Erziehung zum Chauvinismus in den französischen Schulen. Eines allerdings müssen wir uns immer gegenwärtig halten: Wir haben mehr als andere Nationen Anlaß, darüber zu wachen, daß uns durch Aeußerungen, die unter denn Begriff des Chauvinismus fallen, kein Nachteil erwächst. Das uns abgeneigte Ausland hat ein scharfes Auge ouf alle Erscheinungen, welche als Beweise von deutschem Chauvinismus Zelten Können. Lehrreich hierfür ist die Ausnutzung der Rede, welche ein inaktiver, deutscher Admiral in Basel gehalten hat. Der Redner scheint strategische Theorien für einen deutsch-englischen Zukunftskrieg entwickelt zu haben. In Deutschland hat man von diesen unpolitischen Betrachtungen überhaupt ktine Notiz genommen, wohl aber fanden sie die Beachtung guter Freunde im Auslande, welche sie alsbald in das Arsenal ihrer deutschfeindlichen Propaganda Übernahmen. Wo im Auslande Stimmungsmache gegen uns betrieben wird, nährt sie sich mit Vorliebe von Entgleisungen. Dem Chauvinismus ist unsere Nation nach wie vor abhold. Wie sie wirklich denkt, was sie will, das hat der Kaiser in treffendster Formulierung in der Regattarede ausgesprochen.
Das AWlsest der Wem«.
Der zweite Tag der Festlichkeiten begann in Sonderburg mit einer Messe und einem Gottesdienst für die Veteranen. Um 9^ Uhr bewegte sich ein gewaltiger Festzug zum Düppeldenkmal. Gegen 10 Uhr traf Prinz Heinrich auf seiner Pacht von Kiel kommend ein und begab sich nach dem Festplatz, wo die Ehrenkompagnie, die Veteranen, die Abordnungen der Regimenter und etwa 20000 Zuschauer Aufstellung genommen hatten. Nach dem Festgottesdienst hielt Graf Häseler eine Rede, in der er des hochseligen Königs Wilhelm l. gedachte, ferner Bismarcks, Moltkes, Roons, Wrangels. des damaligen Kronprinzen, des Prinzen Friedrich Karl, von Falkensteins und der österreichischen Bundesgenossen. Er schloß mit einem Hoch aus den Kaiser. Hierauf hielt Prinz Heinrich eine Rede, die in ein Hoch auf die Düppelstürmer ausklang, das brausend von der Fcstversammlung ausgenommen wurde. Daraus ertönten Hurrarufe auf den Prinzen Heinrich, den Grafen Häseler und den Herzog Ernst Günther. Sodann besuchten die Veteranen die Schlachtfelder und kehrten nach Sonderburg zurück. Bei einem Festesten für die Offiziere und Ehrengäste, sowie für die Veteranen hielt nach einem Kaiserhoch des Herzogs Ernst Günther Oderpräsident von Bülow eins Rede. Nachmittags erfolgte ein Huldigungszug der Jugend vor den Veteranen.
Politische Tagesberichte.
Keine staatlichen Mittel znr Arbeitslosen- vuterstützuug. Das Ministerium des Innern hat aus eine Eingabe des württ. Städtetages um Bewilligung von Beiträgen zur Arbeitslosenunterstützung mitgeteilt, daß zur Zeit für diese Zwecke Mittel nicht zur Verfügung stehen. Vom Städtetag sind Verhandlungen mit dem Ministerium ringeleitel, im nächsten Etat hiefür Mittel einzustellen.
Ei« „Zwischenfall" iu Kiel. Lord Brass«), Besitzer der englischen Jacht „Sunbeam", ein Herr von 70 Jahren, war in einem Ruderboot von Kiel aus nach der
neuen Werst hinübergefahren und machte auf der Mole einen Spaziergang. Dort wurde er von einem Schutzmann angehalten und nach der Wache geführt. Nachdem über seine Person die erforderliche Aufklärung gegeben war, wurde der Lord freundlichst gebeten, die Werft zu verlaßen. Der Kaiser hat sich bei dem Lord persönlich über diesen Vorgang erkundigt, und der Lord Brassey hat dem Kaiser erklärt, er sei in seinem Leben noch nie so höflich und aufmerksam behandelt worden wie aus der Katserwerst.
Oberst v. Winterfeldt — Kommandeur der Ehrenlegion. Aus Paris wird gemeldet: Auf Vorschlag des französischen Kriegsministers ist dem Obersten o. Winter- feldt das Kommandeurkreuz der Ehrenlegion verliehen worden. Oberst o. Winterfeldt. der bekanntlich im Vorjahre bei den französischen Manövern schwer verunglückte, wird sich noch einige Zeit in Grisolles aufhalten.
Geld für Bulgarien. Bulgarien hat russische und französische Angebote für eine Anleihe erhalten. Ferner ist eine Londoner Offerte auf eine Anleihe von einigen hundert Millionen in Sofia eingstroffen.
Aus Stadt und Land.
Nagold, 30. Juni 1914.
Kruarml: Gerichtsossessor Irion in Heilbronn (gebürtiger Nagolder) zum Amtsrichter in Leonberg und Gerichtsossessor Knödler in Stuttgart (früher in Nagold) zum Amtsrichter bei dem Amtsgericht Stuttgart.
>--- Effringe«. Zu Ehren des nach Nagold ernannten und überstedeiten Herrn Hauptlehrer Grieb waren die Räume des Gasthauses zum Hirsch hier am Samstag bis auf den letzten Platz zur Abschiedsfeier gefüllt. Die Abschiedsfeier wurde eröffnet durch eine Ansprache des Vorstands vom Gesangverein Eintracht, Traub. Der Abend war reichlich ausgefüllt durch Gesangsoorträge und Ansprachen. Schultheiß Höhn dankt- dem Scheidenden namens der ganzen Gemeinde für sein Wirken an der Schule und auch seine vorbildliche Tätigkeit am Obstbau und der Obstbaum- pflege, sowie seinen freundlichen und leutseligen Verkehr mit der ganzen Gemeinde. Durch das Können und W ssen im Obstbau hat H. Grieb sich ein fortlebendes Denkmal in der Gemeinde gesetzt. Pfarrer Morsta 1 t hob dis Verdienste des Scheidenden durch Hebung und Pflege der Musik des Kirchen- und Schulgesang in dankenswerter Weise hervor. Allseitig wird die Familie Grieb hier ungern verloren und übermittelt die Versammlung sowie die ganze Gemeinde den Scheidenden die besten Glückwünsche und ferneres Wohlergehen für ihren neuen Wohnort Nagold.
Aus de« Nachbarbezirke«, r Liebeuzell. Dos reizende, so viel besuchte Mon- bachtal hat der Wolkenbruch am 18. d. Mts. furchtbar verwüstet) einige hundert Meter Weg sind vollständig verschwunden und müssen durch Steindämme ersetzt werden. Durch die Andersgestaltung des teilweise engen Tales sind 6 neue Brücken nötig, und es werden die Kosten der Bauarbeiten mit über 2000 nicht zu nieder geschätzt sein. Der württcmbergische Schwarzwaldverein hat zu den Kosten 200 ^ beigesteuert, doch wird es dem hiesigen Verein ohne ausgiebige Hilfe der Nachborvereine nicht möglich sein, an die große Ausgabe heranzutreten.
ää Neuenbürg. Zugunsten des Gemeindehauses und des Krankenpstegervereins veranstaltete Reollehrer Wtdmaier ein Wohltätigkeitskonzert im Gemeindehaus.
r Neuenbürg. In Schwann war der Nachtwächter Philipp Kalmbacher mit Heuladen beschäftigt, als das Pferd plötzlich anzog. Kalmbacher stürzte vom Wagen und blieb schwer verletzt liegen.
r Stuttgart. Aus Anlaß der amerikanischen Feier des Unabhängtgkeitstagks wird am Samstag, den 4. Juli, der erste Llt 1 etag der Ausstellung für Gesundheitspflege veranstaltet. Dieser „Amerikanertag" der Ausstellung wird glänzende Veranstaltungen ausweisen.
r Cannstatt. Das Landwirtschaftliche Hauplsest wird, wie bereits früher gemeldet, am Samstag, den 26. Sept. vormittags auf dem Wasen abgehalten. Mil dem Fest ist eine Ausstellung der prämiierten Pferde und der zur Preisbewerbung zugelassenen Rinder. Ziegen und Schweine, des weiteren eine Ausstellung landwirtschaftlicher Maschinen und Geräte, von Obst und anderen landwirtschaftlichen Erzeugnissen verbunden. Auf dem Feste werden Preise verteilt für Pferde, Rinder, Ziegen und Schweine an württ. Züchter; aus dem K. Landgestüt an der Hand werden Hengste vorgeführt, sowie solche am Traberwagen, Remonten würit. und norddeutschen Ursprungs aus dem Depot Breithllhlen; endlich findet ein Borreiten von älteren Kaoalleriepserden und ein Borsühren eines be- spannten Artilleriegeschützes statt.
r Tübingen. An dem Hause des Schreiners I. Röhm in Derendingen machten sich zwei junge Burschen an dem Lotterseil, mit dem Speis ausgezogen wurde, zu schaffen. Eine Diele, die oben unter dem Dach auf dem Seil aufgelegt war, fiel dabei plötzlich herab und schlug einen der Knaben zu Boden, sodaß er mit einem Schä- delbruch und inneren Verletzungen, die es fraglich erscheinen lasten, ob der Benetzte mit dem Leben davonkommt, bewußtlos vom Platze getragen werden mußte.
r Reutlingen. In die chirurgische Klinik nach Tübingen wurde der 30jährige Bauer Albrecht Haubensaak von Gönningen gebracht, der beim Holzholen im Walde von einem vellbeladenen Wagen überfahren wurde und sich eine Quetschung der linken Schulter sowie einen Rippenbruch zuzog.
r Pfullingen. Bor einiger Zeit wurde einem Poli- zeidiener, ais er auf seinem Acker beschäftigt war. aus der ausgezogenen Weste von einem vorübergehenden 16jährigen Burschen die Taschenuhr gestohlen. Der Bursche verkaufte später die Uhr an einen Kameraden um 30 Pfennig.
r Oberndorf. Am Sonntag und Montag fand hier das 4. Kreissest des 8. Kreises der Deutschen Kraftsportvereine Deutschlands und in Verbindung damit die Fahnenweihe des hiesigen Kraftsportvereins statt, zu der sich 22 Vereine des Gaues eingesunken hatten. Schon am Samstagabend war ein Bankett, wobei das Meisterschaftsstemmen im Gau ausgetragen wurde. Sieger war Iauch-Schwenningen. Am Sonntagvormittag begann der Zweikampf in allen Klassen mit Stemmen und Ringen. Nach dem Festessen und dem Zug zum Festplatz folgten die Preisübungen, Vorführungen der Musten legen usw. Am Montag wurde der Wettkampf fortgesetzt. Um 2 Uhr nachmittags war sodann die Preisoerteilung auf dem Festplatz.
r Oberndorf. Die bürgerlichen Kollegien haben in ihrer letzten Sitzung beschlossen, bei der Württembergischen Sparkasse einen Darlehensvertrag über 600000 zu 4^/g o/g, aus 5 Jahre gegenseitig unkündbar, abzuschlteßen. Dieser Betrag, der nach Bedarf abgehoben werden soll, wird mit rund 200000 ^ zu einem Krankenhausbau, mit etwa 70000 ^ für den Bau eines Wasserleitungs- hochreserooirs und mit rund 70000 ^ für Straßenbauten Verwendung finden. Weiter wurde beschlossen, auf dem sogenannten Tuchberg ein Areal für etwa 20 Wohnhäuser in der nächsten Wocke zu versteigern, und zwar sämtliche Bauplätze an einen Unternehmer, der sich verpflichten muß, im Lause dieses Jahres noch mindestens 5 Wohnhäuser herzustellen.
r Trofsinge«. Der 37 jährige Kaufmann Christian Held wurde in seiner Wohnung erhängt aufgesunden. Was den Verstorbenen in den Tod getrieben, ist noch unbekannt. Er lebte in geordneten Familien- und Vermögens- Verhältnissen.
r Mühlacker. Im Mühlkanal ertränkte sich der Ende der 40er Jahrs stehende Gelegenheitsarbeiter Konrad Burger von hier. Burger war als ordentlicher, fleißiger Mann bekannt und hinterläßt eine Witwe mit 6 Kindern.
p Waiblingen. In Endersbach scheuten beim Dungführen die Kühe des Weingärtners Edelmaier und sprangen in die hochgehende Rems. Edelmaier wurde schwer verletzt, eine Kuh ertrank.
x Waldenburg. Das IVz Jahre alte Kind des Landwirts Stier wurde von einem Fuhrwerk überfahren und getötet.
r Ulm. Der Gefreite Kuhwald vom Ulanenregiment Nr. 20, der einem Kaoalleriekommando zum hiesigen Pionierbataillon angehörte, ist bei Pontonierllbungen in der Donau ertrunken.
*
Ans Bade« und Hohenzollern.
r Bom Bodeufee. Die Lehrer der 5 Bodenseeuferstaaten hatten sich dieses Jahr in Konstanz zu einem gemütlichen Beisammensein zahlreich eingesunden. Bei der Tagung waren auch anwesend Oberbürgermeister Dietrich, Oderschuldirektor Schnndle, Schulinspektor Schneiderhan- Ravensburg, die Kollegien der Lehrerseminare Meersburg und Kreuzlingen und des Lehrerinnenseminars Konstanz. Die festliche Veranstaltung wurde durch Männerchöre und Musikvorträge verschönt. Obetschuldirekkor Schmidle hielt einen interessanten Bortrag über die Entstehung des Boden- sees und seiner Landschaft.
p Lindau. Zur Unterstützung der Hinterbliebenen der bei dem Sturm auf dem Bodensee ertrunkenen Fischer hat der Stadtmagistrat einen Beitrag von 200 ^ bewilligt.
Landwirtschaft, Handel und Verkehr.
Nagold. Weizen 10.50; Gerste 8.50; Hader 9.20. Biktua- lienpreise: 1 Psd. Butter 95 ^ bis 1 2 Eier 15—16^.
Der Berkaufswert des Viehs nach der mit der Viehzählung vom 2. Dezember 1912 verbundenen Gewichtsermittlung ergab im Oberamt Nagold überhaupt 7 447 905 Hieran waren beteiligt: Pferde mit 1161300 Rindvieh mit 5683 270 ur, Esel, Maul- esel, Maultier mit 250 Schafe mit 108 430 Schweine mit 495170 Ziegen mit 41 <85 X. Auf 1 Einwohner entfielen a» Gesamtviehwert des Oberamts Nagold im Verhältnis zur Bevölkerungsziffer vom 1. Dezember 1910 280 ^ . Das ganze Land hatte einen Berkaufswert an Pferden von 85793950 -S. Rindvieh von 378437454 Mk., Esel. Maulesel, Maultiere 4g 9S0 Schafe 7831247 >», Schweine 35 029201 und Ziegen 3565227 .^r.
p Stuttgart, 27. Juni. Der Verkehr aus dem Stuttgarter Tafelobst markt entwickelt sich von Tag zu Tag lebhafter. Die starken Zufuhren sind immer rasch geräumt. Trotz sehr guter hiesig« Beerenerate kommen noch Sendungen von auswärts. Es kosteten Kirschen 12—38 -4k, Weichsel 25—30 -4k, Gartenbreren 15—35 >k, Walderdbeeren 60—65 .4!, grüne Stachelbeeren 10—13 reise Stachelbeeren 15—18 Johannisbeeren 20—25 Himbeeren 25—30 Heidelbeeren 20-22 . L, je der Zentner.
Eßlingen, 28. Juni. Die Fleffcherinnung hat beim Kalbfleisch einen Preisabschlag von 95 auf 90 >4 eintretrn lassen.
Crailsheim, 27. Juni. In Marktlustenau ist die Maul- und Klauenseuche ausgebrochen.
Konkurs-Eröffnungen.
K. Amtsgericht Stuttgart Stadt: Offene Handelsgesellschaft unter der Firma Theodor Hochdörfer, mech. Strumpswarenfabrik in Stuttgart, Böblingerstr. 107 a und Taubenstr. 6 und 6 a, Zweigniederlassung in Böblingen. K. Amts: nicht Böblingen: Müller, August, Inhaber einer Spezereihandlung in Deufringen, O.A. Böblingen.
Auswärtig: Todesfälle.
Johann Eilbert, 78 I.. Herrenalb: Paultne Eberhardt, geb. Weber. Döffingen ; Alwin« Schmidt, geb. Maisenbach«, Bad Lieben« zell; Fritz Walker, Briefträger, Hi sau.
Mrrtmaßl. Wetter am Mittwoch und Donnerstag.
Heiß, vorwiegend trocken, zu Gewitterstörungen geneigt.
Für dir Schristleitung verantmortlich: R. Tschorn — Druck u.Ber- lag der G. W. Zatscr'schen Buchdruckerri (Karl Zaiser), Nagold.