p Stuttgart. Die Rosen- und Wickenschau, die bis Montag verlängert worden ist. war am Eröffnungstage von etwa 2000 Personen besucht. Bei der Rosen- fchönheitskonkurrenz wurden 800 Zettel abgegeben. Die meisten Stimmen erhielten bis jetzt Lyon-Rose, Schnee­königin (Frau Karl Druschdi) Füllet, Lady Hillingon, Mad. Raoary.

x Stuttgart. Samstagfrüh etwa 4V-, Uhr wurde ln der Marienstraße von einem Unbekannten das Schau­fenster eines Uhrmachers etngeschlagen und einige Dutzend goldene 8karättge Damenringe und 1 oder 2 Herren- Doublee-Uhrketten entwendet. Der Täter, der von einem Schutzmann verfolgt wurde, entkam.

Tübingen. Die hiesige Schutzmannschaft ist setzt auch mit dem langen Säbel ausgerüstet.

Reutlingen. Die Wehrsteuer wird hier nach einer vorläufigen Feststellung über 1 Million Mark ergeben.

r Mühlacker. Im benachbarten Oeschelbronn stach ein Blinder seinen Vater, den Goldarbeiter Gustav Kirschner, nieder. Der Blinde hat sich vor einem halben Jahr erschießen wollen und sich beide Augen aus­geschossen. Er ließ sich in letzter Zeit viel ins Wirtshaus führen, und zwar von seinem Knaben. Als der Großvater den Enkel wegen dieser Wirtshauslauferet wegnehmen wollte, stach der Blinde den Vater. Kirschner liegt mit einer schweren Wunde im Pforzheimer Spital.

r Schwenningen. Am Freitag kam die Königin unter Glockengeläuts und Böllerschüssen von Bebenhausen zur Prüfung des Helferinnenkurses vom Roten Kreuz im Automobil hierher. Die Schuljugend bildete Spalier. Die Königin sprach sich über die Prüfung anerkennend aus und nahm sodann im Kreise der Damen vom Roten Kreuz und des Komitees den Thee ein, woraus die Rückfahrt erfolgte.

r Marbach a. N. Die ältere Frau, die sich von Hause entfernte, wurde in Ludwigsburg von der Schutz- mannschast ungehalten und einstweilen in einer Anstalt untergebracht.

r Marbach a. N. Aus Stuttgart traf der auf einer Vergnügungsreise befindliche Männergesangverein Arion aus Chicago über 100 Personen hier ein, um den Schillerstätten einen Besuch abzustatten. Am Bahnhof wurden die Gäste von Stadtschultheiß Forstner empfangen und zum Schillerhaus und Museum geleitet. Am Denkmal auf der Schillerhöhe brachten die Sänger dem Dichter ihre Huldigung durch einige stimmungsvolle Chöre dar. Mit Worten hoher Verehrung, echt deutscher Gesinnung und warmer Heimatliche legte Frank Kramer einen prächtigen Lordeerkranz mit Widmung nieder.

r Reichenbach a. F. Bekanntlich haben 12 Kol- legialmitglieder von Reichenbach in einem Schreiben an das K. Ministerium des Innern um Enthebung von ihren Aemtern gebeten. Nun hat das Oberamt im Auftrag der Ulmer Kreisregierung und in höherem Auftrag des K. Ministeriums den Kollegialmitgliedern in einem Erlaß nahe­gelegt, ihr Entlassungsgesuch entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen zunächst beim Bezirksrat einzureichen. Das wird in den nächsten Tagen geschehen.!

x Heilbrom». Die bürgerlichen Kollegien haben den Antrag der Gemeinde Böckingen auf Eingemeindung gegen die Stimmen der Sozialdemokratie abgelehnt. Da­gegen wurde beschlossen, der Gemeinde Böckingen vom >1. April an einen Beitrag zu ihren Schullasten zu bewilligen.

r Reutlinger Handelskammer. Der Jahresbericht der Reutlinger Handelskammer für 1913, dem die Satzungen -es Württ. Handelskammertages, die Bestimmungen über die gesetzliche Regelung des Postscheckverkehrs, sowie über die Errichtung eines Einzugamtes und Schiedsgerichtes an der Kammer beigegeben sind, ist soeben ausgegeben worden. Bezüglich des Erwerbslebens heißt es in einer allgemeinen Uebsrsicht, daß sich das Jahr 1913 gegenüber 1912, das man in seinem Gesamtergebnis nach als ein Jahr der Hoch­konjunktur bezeichnen durfte, in wirtschaftlicher Beziehung wesentlich ungünstiger gestaltete, infolge der kriegerischen Ereignisse auf dem Balkan und der sonstigen Trübungen am politischen Horizont, sowie einer Reihe anderer Vor­

kommnisse. Vorzugsweise waren es die ungünstigen Geld- und Kreditoerhältnisse. die schwierige Beschaffung flüssigen Kapitals, die das Erwerbsleben sehr stark beeinflußten. Eine Folge des Geldmangels war die Verschlechterung und Verlangsamung der Zahlungsweise, zu der die Verteuerung der Lebensmittelpreise kam, die neben der Erhöhung der Arbeitslöhne und damit der Produktionskosten Zurück­haltung im Verbrauch bewirkte und den Absatz der Produkte erschwerte. Die rückläufige Bewegung des letzten Jahres machte sich in verminderter Aufnahmefähigkeit von Waren und Erzeugnissen am Inlandsmarkt und dann auch im Außenhandel geltend. Durch die ungünstigen wirtschaftlichen Verhältnisse wurde auch der Grundstücksumsatz sehr gehemmt und das Baugeschäft lag ebenfalls darnieder. Die Klagen über die zunehmenden Lasten der Sozialgesetzgebung, die sich bei einer rückläufigen Konjunktur umso schwerer fühlbar machen, nehmen in den Berichten aus Industrie, Handel und Gewerbe wiederum einen breiten Raum ein. Es wird ernstlich verlangt, daß endlich in der Gesetzgebung auf diesem Gebiete eine Pause eintritt, wenn die Konkurrenzfähigkeit unserer Industrie erhalten bleiben soll. Auch die Besteue- rungsverhältnisse geben im einzelnen zu Beschwerden Anlaß. So sind es gar mancherlei Schwierigkeiten nach außen und nach innen, die das Erwerbsleben bedrücken und keinen frischen, belebenden Zug auskommen kaffen, die aber in Zeiten einer rückläufigen Bewegung im Wirtschaftsleben doppelt schwer empfunden werden. Dazu kommen für die Industrie und den Handel in Württemberg noch die be­sonders ungünstigen Verkehrs- und Frachtoerhältnisse, für den Bezug von Roh- und Hilssstosfen wie für die Ver­frachtung der erzeugten Güter, worunter die Konkurrenz­fähigkeit der heimischen Industrie selbst am Inlandsmarkt mehr und mehr eingeschränkt wird. Am Schlüße dieser Ueberstcht heißt es: Jedenfalls sind alles, Regierung und Parteien, die Presse wie die Erwerbsstände, dazu berufen, zur Hebung des Erwerbslebens und der Dolkswohlfahrt im allgemeinen in vaterländischem Sinn mit Ernst und Eifer beizutcagen und dazu sollten sich alle gerade jetzt unter weniger günstigen Zettoerhältnissen angeregt fühlen.

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Aus Baden uud Hohenzollern.

Durlach. Einen gefährlichen Fluchtversuch hat dieser Tage ein Gefangener hier unternommen. Während der Einvernahme im zweiten Stock des Amtsgerichts sprang er plötzlich durch das zufällig offenstehende Fenster etwa 10 Meter hoch auf die Straße. Er flüchtete dann, bis er im Schloßgarten wieder sestgenommen wurde. Außer einer Verstauchung des einen Fußes soll er mit heiler Haut da­vongekommen sein.

2 Oos. Hier ist eine hübsche Submissionsblüts vorgekommen. Es wurde der Bau eines Gerüsts zur Unter­suchung des Kirchturmes vergeben. Eine Rastatter Firma verlangte hierfür 9500 eine Badener Firma 4000 ^ und eine Bühler Firma führte den Auftrag für 1400 Mark aus.

Aechlspflege.

Die Leipziger Löwenjagd vor Gericht.

Die Folgen der Leipziger Löwenjagd bildeten vor dem Dresdner Oberlandesgericht den Gegenstand einer Verhand­lung gegen den Ztrkusdirektor Kreiser» der im Oktober 1913 auf dem Meßplatze in Leipzig Vorstellungen gab. Nach deren Beendigung gab er der Speditionsfirma Höchst und Co. Auftrag, zwei Raubtierwagen, in welchen sich elf Lö­wen und mehrere Bären befanden, nach dem Güterbahn­hose zu transportieren. Die Raubtierwagen waren fest verschlossen, und an ein Entweichen der Raubtiere war nicht zu denken. Auf dem Wege nach dem Bahnhofe machte aber der Kutscher des Transportes, namens Echmel- zer, vor einem Gasthose Halt und kehrte dort ein. Indessen wurden die vor dem Bärenwagen gespannten Pferde, durch den Raubtiergeruch angewidert, unruhig, setzten sich in Be­wegung und gerieten hierbei mit der Wagendeichsel gegen den Löwenwagen. Die Deichsel stieß durch die Wagenwand und riß ein großes Loch. Acht Löwen gelangten nunmehr

in die Freiheit und verbreiteten Angst und Schrecken. Glücklicherweise richteten sie kein Unheil an, sondern konn­ten getötet bzw. wieder eingefangen werden. Dieser Vorgang hatte die Bestrafung des Zirkusdirektors Kreiser wegen Vergehens nach § 367 des Strafgesetzbuches zur Folge. Ihm wurde zur Last gelegt, beim Transport der Raubtiere die erforderlichen Vorsichtsmaßregeln zur Verhü­tung von Beschädigungen unterlassen zu haben. Er hätte, so führte das Landgericht Leipzig aus, sich nicht auf den Transportleiter, den Kutscher, verlassen dürfen, sondern dem Raubtiertransport einen raubtierkundigen Mann beigeben müssen. Gegen seine Verurteilung zu einer Geldstrafe von 100 Mark legte Direktor Kreiser Revision beim Oberlom- desgericht Dresden ein und machte gellend, daß Beschädi­gungen überhaupt nicht oorgekommen seien. Zudem sei der betr. Kutscher in dem Transport von Raubtieren er­fahren, denn er habe schon mehrmals Raubtiertransporte ausgesührt. Das Oberlandesgericht ließ diese Einwände jedoch nicht gellen und erkannte auf kostenpflichtige Ver­werfung des Rechtsmittels.

Vermischte Nachrichten.

Kirr ßrdvever» irr Sachse»».

Kurz vor 3 Uhr stütz wurde am Samstag ein heftiger Erdstoß von starkem unterirdischem Donnern begleitet, wahrgenommen. Die Fenster Klinten, die Möbel wurden von den Stellen gerückt und die Bewohner aus dem Schlafe geweckt. Nach den bisherigen Feststellungen erstreckte sich das Erdbeben auf den Nordwesten des König­reichs Sachsen und den Süden der Provinz Sachsen. In Grimma wurde bereits um 2 Uhr ein schwacher Erdstoß verspürt, während um ^ 3 Uhr überall ein Erdstoß von großer Heftigkeit verspürt wurde. Ausfallen­derweise wurde diesmal das eigentliche Erdbeben­gebiet, das obere Vogtland, von dem Erdbeben nicht be­rührt. In verschiedenen Orten will man um die angegebene Zeit mehrere kurze aufeinanderfolgende Erdstöße wahrge­nommen haben, so in Zeitz, Bitterfeld, Halle und Hettsiedt im Harz. Außerdem wurde in Grimma noch um ^5 Uhr eine leichte Bodenbewegung bemerkt. Irgendwelcher Schaden ist nach den bisher eingelaufenen Meldungen nicht angerichtet worden.

Aum Sperrrmgsversuch des Hroßgtocknergeöiets.

Bei Bekanntwerden der Absicht, das Großglockner- gebiet abzusperren, hat die Gemeinde Heiligenblut alle Touristenwege im Großglocknergebiet als öffentlich erklärt. Demnach kann von einer Sperrung des Groß- glocknergebtets bis auf weiteres nicht die Rede sein.

Landwirtschaft, Handel und Berkehr.

Ebhause«. Da» Gasthaus zur Linde wird von Herrn A. Barth übernommen.

8, Bad Liebenzell. Ein zum Unteren Bad gehöriges Grund­stück neben dem Monopolhotel ging um den Preis von 12000 ^ in den Besitz der K. Eisenbahnverwaltung über. Diese beabsichtigt, daselbst ein Dienstwohngebäude zu erstellen, in welchem auch di« bis­her in Hirsau befindliche Bahnmeisterei umergebracht werden soll.

Reutlingen, 26. Juni. Die Freie Fleischerinnung Reutlingen beschloß eine Herabsetzung der Fleischpreise vom 1. Juli ab. Die Fleischvreise werden sich demnach stellen aus das Pfund Ochsen­fleisch 90 Rindfleisch 86, Schweinefleisch, abgedeckt 75, unabge- deckt 65 -4, Kalbfleisch 80 und Hammelfleisch 6575 /H. Stuttgart, 87. Juni. Schlachtviehmarkt Zugetrieben: Großvieh Kälber Schweine

111 64 397

Erlös aus */, Ls Schlachtgewicht. Pfennig

Ochsen 1. Kl. von

bis

Kühe 1. Kl.

2. Kl.

2. Kl.

Bullen 1. Kl.

76

77

Kälber 1. Kl.

2. Kl. Stiere u.

-

72

74

2. Kl.

3. Kl.

Iungrinder 1. Kl.

90

92

Schwein« 1. Kl.

2. Kl.

85

88

2. Kl.

3. Kl.

3. Kl.

Pfennig von bis

90 ^ 92 » 85 , 88

» 57 89

,» 53 86

Mutmaßt. Wetter am Dienstag und Mittwoch.

Trocken und warm, verein zelt e Wärmeg ewitter.

Für die Schriftleituna verantwortlich: R. Tschorn Druck u. Der- lag der <8. W. Zaiser'sche« Buchdrucker«» (Karl Zaiser), Nagold.

fragte sein Vater befremdet,als Verhältnis verstehe ich" Warum nicht, wenn ich jenes Mädchen liebe?" gab Wolf kalt zurück,sie hätte unserem Namen keine Unehre gemacht, so schön und klug, wie sie ist!"

Der alte Herr wandte sich beschämt ab.O Wolf, es ist hart, das zu hören! Und nun, mein Sohn, lasse Dir danken für Deinen Edelmut! Fürwahr, ich habe es nicht um Dich verdient, daß Du feurige Kohlen auf mein Haupt sammelst! Doch wenn ich Dir sage, was mich zu jenem Schritt geführt hat, wirst Du mich vielleicht doch be­greifen und entschuldigen! Der Verzweiflung nahe" Papa, wir wollen nicht mehr darüber reden; ich will nichts wissen lasse die Sache ruhen, zu ändern ist nichts mehr daran," wehrte Wolf ab, ich schlage vor. schlafen zu gehen; morgen ist für mich ein anstrengender Tag! Du schläfst in meinem Bett; hoffentlich findest Du Ruhe darin ich habe mich nicht verwöhnt, schlafe nur auf Roßhaar unter ganz leichter Decke; Federn sind in meinem Feldbett verpönt sonst I Aber meine Wirtin hat mir für Dich Feder­betten geliehen; ich weiß ja, daß Du gerade in dieser Be­ziehung Ansprüche erhebst also angenehme Ruhe" wo willst Du schlafen?"

Hab' keine Sorge auf dem Divan."

Wolf machte Licht im Schlafzimmer und nahm schnell ein Bild von dem Nachttisch vor seinem Bette weg, was sein Vater wohl bemerkte.

So, Papa, nun schlafe gut! Gute Nacht!"

Gute Nacht, mein Sohn!" Der alte Wolfsburg schloß ihn in seine Arme, und ein gewaltsam ununterdrücktes

Schluchzen erschüttere seinen Körper.Du Guter, Edler wie habe ich Dich verkannt kannst Du mir ver­zeihen? Was habe ich gelitten," murmelte er mit erstickender Stimme.

Laß gut sein, Papa wir wollen nicht mehr davon sprechen," entgegnete Wolf.

Noch eine Frage, mein Junge hast Du das Mädchen sehr gem, dessen Bild ich bei dir sah? Sie muß sehr süß sein!"

Mehr als mein Leben" wollte Wolf sagen; aber er bezwang sich, und mit einem schwachen Versuch zum Lächeln meinte er:Muß man sie nicht lieb haben? Im großen und ganzen sind mir aber die Frauen sehr gleich­gültig -- ich habe keine Lust am Weibe so sagt ja wohl Hamlet! Schlafe aber endlich, Papa! Gute Nacht!"

Wolf machte sich sein Lager aus dem Divan zurecht; er versuchte, alle Gedanken zu bannen und sofort zu schla­fen; aber es ging nicht. Zuviel war heute auf ihn einge- stürmt; zum erstenmale fühlte er. daß er Nerven hatte. Der Nachmittag bei Ulrich, der Abend auf dem Friedhof und die große Enttäuschung; zuletzt die Unterredung mit dem Vater! Er hatte es ihm so leicht wie möglich gemacht; er war ihm zuvorgekommen und hatte ihm die beschämende Beichte erspart, weil er ihm so über die Maßen leid tat aber eine gewisse Bitterkeit erfüllte ihn doch, mochte er noch so dagegen ankämpsen und er mußte sich fast dazu zwingen, herzlich zu sein! Sein Vater schien sich gar nicht weiter Gedanken um die Regelung jener Sache gemacht zu haben aber das sah ihm ähnlich viele schöne Worte

und nichts dahinter-! Und Mary an sie durste

er nicht denken, wenn er nicht in heißem Weh laut aus­schreien wollte! Vielleicht war sie jetzt noch mit ihrem Lieb­haber zusammen o, der Gedanke war nicht auszudenken

nein, nein, es kann ja nicht sein! Warum ihm nur das alles, ihm, der schon so wenig vom Glück begünstigt war?

- Und dann morgen vor dem Tag graute ihm da wurde Gabriele seine Braut, und dann war alles vorbei! So jagten sich die Gedanken in seinem Kopf und erst in den Morgenstunden überkam ihn ein unruhiger',Schlaf, aus dem er sehr wenig erquickt erwachte. Don 68 Uhr hatte er Dienst; leise machte er sich zurecht und ging dann nach der Kaserne, seiner Wirtin die Fürsorge für seinen Vater überlassend.

(Fortsetzung folgt.)

Ich komme zu meiner jungen Frau nach Hause und finde sie in Tränen aufgelöst.Denke mal, ich habe den Käfig offen gelassen und unser Haust ist fortgeflogen!" Ich versuche zu trösten und nehme sie in meine Arme. Darauf von neuem konvulsivisches Schluchzen:Ach.Georg, jetzt habe ich nur noch dich!" (Simplizissimus.)

Stoßseufzer. Gauner (der schon lange im Gefängnis sitzt):Wenn se doch bei uns ooch endlich 'mal die be­schränkte Haftpflicht einsühr'n wollten!"

Aoshaft.Ein paffendes Bereinsmotto brauchten Sie für Ihre gesellige Frühschoppen-Bereinigung ? Nun ja: 'Morgenstund ist aller Laster Anfang."