im
aeue
nten i er tnec
am
ines
!.
k ist ter" gen-- enes men Da orti- hule ein die lgen send rers ren, ;gen ahre neu. erlei dem hege-
dem
eue,
er
;um
ater
rber
teht
lbe-
5
sugterwkise rin betiächrlicher Teil der schönen Kirschen verschwinden. Dem muß abgeholfen werden. Behutsam steckte der Vater eine Büchse echter, schwarzer Wagenschmiere unter den Kittel, um den alljährlich geplünderten Baum zu präparieren. Don unten bis oben bestreicht er den Stamm mit der dunklen Masse und geht befriedigt nach Hause. Als d!e Mutter mit Iakoble aus dem Heimwege an dem Baum vorbei kommt, ist es schon ziemlich dunkel geworden. Doch der brave Iakoble läßt es sich nicht nehmen, sein rotes Tafchentüchle mit Kirschen zu füllen, um dem Vater eine kleine Freude zu machen. Während er aus dem Baum sitzt, meinte er: „Mutter, die Kirschen schmecken heute grad wie Wagenschmiere". „Das meinst du bloß", erwiderte die Mutter, „wie soll Wagenschmiere an die Kirschen kommen?" Aber, o Schreck, als der gute Junge wieder auf dem Erdboden angelangt war, bemerkten beide zu ihrem Entsetzen an Iakobles nagelneuen, weißleinenen Hosen große dunkle Stellen, die sie beim Mondschein alsbald richtig als große, häßliche Wagenschmierflecke erkannten. Betrübt legten sie den Rest des Heimwegs zurück. Als der Vater von dem Pech seines „Einzigen" erfuhr, meinte er in ziemlich gereiztem Ton: „Es gibt halt Dumme und ganz Dumme, aber du Iakoble gehörst sicher zu den letzteren."
Indianer. Im „Stuttgarter Neuen Tagblati" wird erzählt: Ich stand vor dem Löwenkäfig der Tierschau Charles. Da zupfte mich jemand am Kleide. Als ich mich umdreht?, stand ein etwa lOjähriger Junge vor mir und fragte: „Kennel Sie mir net sage, wo m'r d' Indianer sta ka?" „Ja, Bübls, vorhin soh ich einen im Pferdestall." „So," sagte er und war im Augenblick verschwunden. Nach zehn Minuten kam sc wieder und sagte ganz enttäuscht: „I Han koin g'seo." „Hast du denn schon Indianergeschichten gelesen?" „Ja, ja und jetzt möcht i halt so gern an rechta seha!" „Na dann komm wir wollen miteinander suchen". Ich nahm ihn bei der Hand und so suchten wir sämtliche Zelte ab. Wir kamen auch an dem Wagen des Nilpferd vorbei, und ich wollte stehen bleiben, um dasselbe zu betrachten, doch der Junge zog mich fort und sagte: „Kommet Se m'r guget lieber noch ama Indianer." Endlich sah ich einen nachlässig an die Deichsel eines Wagen gelehnt. Der Junge betrachtete ihn lange und mißtrauisch und meinte dann endlich: „Des isch koi rechter, der Hot jo net amo! Fedare ns em Kopf." Ich erklärte dem Jungen, daß er das wahrscheinlich erst bei der Vorstellung habe, und schenkte ihm ein Billett für die Nachmittagsvorstellung. „Erwarte mich nach der Vorstellung hier an diesem Platze und erzähle
mir dann, ob du einen richtigen gesehen hast." Als die Nachmittagsvorstellung aus war, kam er strahlend auf mich zu und erklärte: „'s send doch rechte gwä!"
Der Abschied eines flüchtige« Saccharin- schmugglers. In einer österreichischen Zeitung befindet sich folgendes Inserat: „Lebet wohl, es war so schön gewesen, rufe ich denen, von welchen ich mich nicht persönlich verabschieden konnte, zu. Ein herzliches Bergelt's Gott jenen, die meine Flucht begünstigten, mit der Versicherung, daß mir dieses Erlebnis stets in angenehmer Erinnerung bleiben wird. Adolf Hemberg, Scccharinschmuggler, geprüfter Springer aus dem Schnellzuge, k. 1. Aufträge aus Nordböhmen können dis auf weiteres nicht berücksichtigt werden." — Es handelt sich um den beim Rumburger Bezirksgerichte inhaftierten Eaccharinschmuggler Homberg, der durch ein Kaminloch ausbrach und flüchtete.
Das Herzogenpaar bei der Metzelsuppe. Ein Landeshirr, der auch gern einen Spaß milmacht, ist der Herzog von Sachsen.Altenburg. Er hat jetzt eine Landesreise unternommen, bei der ihm und seiner Gemahlin allerlei kuriose Dinge passiert sind. Dazu gehört, wie man uns erzählt, auch ein herzogliches Wellfleisch-Essen gelegentlich eines ländlichen Schlachtfestes, das in Nörditz an der ai- tenburgisch-sächsischsn Grenze ein guter Patriot veranstaltet halte. Mit großen, weißen Schlächterschürzen, die auch dem Herzogspaar umgebunden wurden, setzten sich die vielen Teilnehmer an die Tafel, deren Freuden der Gemeindeälteste mit dem Schlachtessen-Tischgebet eröfsmte: Herr lehre uns Bescheidenheit,
Wenn ich mich setz' zu Tische,
Und hi!f, daß ich zu jeder Zeit Das größte Stück erwische.
Der Gastgeber überreichte den Prinzen und Prinzessinnen ein Angebinde vom Schweineschlachten mit folgenden Worten: „Wie das Rmgelschwänzchcn des geschlachteten Schweines sich in eridloser Rundung über die Gaben des Korbes erhebe, in so unendlicher Treue halte die Bauernschaft zum Herrscherhause, und das dicke Ende, mit dem das Schwänzchen an dem Körper hänge, bedeute für ihn, daß auch Se. Hoheit der gesamten Bauernschaft sein Wohlwollen nicht entziehen werde." Noch lange wird das Herzogspaar an das Essen und an den kuriosen Spruch denken, der über dem Eingänge zum Gute mit dem Bilde eines delikaten Schweines prangte:
Du greeßte Sau, dich upferd garn Die Liebe zu dem Landesharrn!
Verzeichnis der Märkte der Umgegend vom 2S.-27. Juni.
Ebhauscn 24. Juni Krämermarkt.
Keine scblallosen Nächte
in der Zahnzeii des Kindes wird die Mutter durchmachen, die ihm vor und während dieser Zeit Scotts Emulsion gibt. Tausende von Müttern bestätigen, das Scotts Emulsion ihren Kleinen während des Zahnens ein Segen gewesen ist und ihnen zu starken, gesunden Zähnchen oerholsen hat. Die große Vorliebe der lieben Kleinen für Scotts Emulsion ist bekannt, leider weniger die Tatsache, daß das Präparat im Sommer ebenso gut schmeckt und bekömmlich ist, wie zu jeder anderen Jahreszeit. Scotts Emulsion ist und bleibt auch
im Sommsr äss dvsls LinSsr- Lrütligullgsmittsi.
Sehalt. ca.: Feinster Medizinal-Lebertran 150,0, prima Glyzerin 50/1, unter» phosphorigsaurcr Kalk 4,s. unterphosphorigsaurer Natron L.o, puls. Tragant 3,0. feinster arab. Gummi pulv. L.O, Wasser 12g,0, Alkohol 11,0. Hierzu aro» matifche Emulsion mit Zimt-, Mandel- und Baultheriaöl je 2 Tropfen.
Geben Sie Ihren Kindern
zum Abendbrot einen Teller Maggi'sHase» schleim-, Gersten-, Reis- oder Grießsuppe. Das ist bekömmlicher als nur kalte Kost. Aber müssen es sein.
Briefkasten.
<Dte Anfragen, welche für die Allgemeinheit kein Interesse haben, werden möglichst brieflich beantwortet. Freimarken beilegen!)
A. B. in D. Rostige Bügeleisen sollten mit Bienenwachs und Schmalz, oder mit Bienenwachs und Salz abgerieben werden.
Hiezu das Illustrierte Sonntagsblatt Nr. 25
Für die Schristleitung vrrantworttich: R. Tschorn — Druck o. Verlag der G. W. 3aiserächen Buchdruckerei (Karl 3aiser), Nagold.
SLLSNVLI'LINL des LLLirks Ksgold
L. L
ll. H.
Passiva
Jahres-
Mitglik-rrssa-d
Vorstand
(gezeichnet durch mindestens
3 Vorstandsmitglieder)
Schul»
«« Nr Lrlsglrih- ftrlle
!
ch»
ll
A«lrhr«
Sparkasse«-
«i«.
lahlungen
«rschasts-
guthadkn
der
Mitglieder
Keskr»efo«r> einschließlich de» Rria- grwiRRs vo« Vorjahr
rinchfittse
Sonstige»
Snmnra
Passiva
Sem»«
Verlust
»
Am
31. De- zember des Vorjahres
Im
Be-
richts-
jahr
einge-
treten
Im
Be-
richts-
jahr
ausgc-
schie-
den
Am
31. De- zember des Geschäftsjahres
—
II
17 394.17
—
372 60
263.71
36.46
—
18 276.05
404 82
—
32
4
1
35
Kühnle. Greule. Stöhr.
3 678.22
180567.91
—
2 234.25
10824.45
1 637.08
1 746 35
200685.26
552.—
—
111
4
7
108
Lhinger. Broß. Rothfuß.
5326.98
30480.—
—
1 083.79
1977.41
—.37
—
38868.55
58.22
—
66
6
3
69
Bühler. Braun. Schmelzte.
23 078.47
311353 57
—
4997.66
6762.25
—
—
382667.77
734.10
—
232
5
2
235
Dengler. Meiner. Rath.
—
--
162 243 —
26706.90
9057 83
5463 84
—
1 991.55
220258.12
610.45
—
153
7
4
156
Höhn. Dürr. Traub.
9461.15
!-
134885 —
17937.25
7367.13
6006.01
8.67
—
185686.21
1032.78
—
145
4
2
147
Bauer. Rath. Kaltenbach.
—
84608 —
—
2094.49
4670.77
—
—
91496.43
389.46
—
136
3
6
133
Roh. Martini. Müller.
13089.89
159462.22
—
2868.28
9001.48
—
—
184421.87
927.62
—
194
7
9
192
Schimpf. Vetter. Hengst.
5426.77
-
47557.97
1454.54
1627.74
3 591.25
—
—
60008.27
260.82
—
73
5
7
71
Scholder. Holder. Reute.
—
74182.—
—
1605.81
3453.90
—
—
79241.71
337.13
—
70
4
3
71
Zr. Dürr. Rothfuß. Lhr. Dürr.
1 288.93
!7
62 599.—
—
1166.10
4217.72
—
—
70145.02
496 19
—
77
3
2
78
Bessev. Krauß. Krieg.
6201.59
!
65013.54
—
884.56
3948.24
445.83
—
83998 76
281.74
—
77
5
1
81
Klink. K. Schlotter. Weber.
4998.45
47 950 —
—
1126.46
1983.45
—
—
56058.36
259.41
57
2
2
57
Vetter. Dingler. Bühler.
—
50862.50
7 135.68
1631.99
5206.74
—
—
87 866.91
499.50
87
4
3
88
Grießhaber. Bühler. Sackmann.
11449.55
j
57117 —
—
923 —
2 391.02
8.62
61.—
71950.19
259.47
—
91
2
2
91
Rentschler. Ungericht. Volz.
15740.23
I ^
154176.64
4333.48
1685.20
4684.04
—
11289
181 775.48
378.70
—
97
3
2
98
Ziegler. Majer. Stockinger.
—'
61 770 —
—
11497 —
3649.16
—
—
76916.16
524.78
—
115
9
4
120
Schaible. Kalmbach. Schaible.
7675.07
8
67 499.80
—
6741.33
2823.93
—
—
86143.52
409.43
—
109
6
4
111
Rentschler. Kalmbach. Keller.
2375.09
221 497.—
—
2193.—
8169.49
4911.76
—
239146.34
120.35
—
212
13
12
213
lveidte. Veesenmaper.
10312.01
67840.—
—
1199 13
4737.57
—
25.61
84114.32
—
1074.86
99
3
3
99
v. Klink. A. Klink. Lutz.
—
147970.-
—
3 172.10
4222.86
—
—
160639.96
468.81
—
152
4
1
155
Schüler. Hiller. walz.
3506.71
fit
28 688.—
327.22
1015 87
851.06
—
—
34531.10
134.38
—
64
1
1
64
Dürr. Hartmann. Großmann.
5122.35
Ib2
243339.79
20755.83
7 818.18
5 246.57
—
—
293 376.94
636.39
—
236
12
5
243
Gärtner. Straub. Gärtner.