s Obertal. Am MittwochnachmitLag fand man am Rechen des Mühlkanals in Mittcltal die Leiche des Flaschnergesellen Muck, der bei Flaschnermeistec Rotsuß in Mitteltal in Arbeit stand. Muck wurde seit Montag vermißt. Er kam anscheinend in der Nacht vom Sonntag aus Montag aus dem Weg von Obertal nach Mitteltal von der Straße ab und geriet in die Fluten der hochgehenden Murg, wobei er seinen Tod fand.
2 Leorrberg. Der „Landesverband Württembergischer Radfahrer-Vereine E.B." (W.R.B.) veranstaltet in Verbindung des Radfahr-Bereins „Frei Weg"-Leonberg ein Radsportsfest großen Stils am 29./30. August d. I. Das Programm steht ein Meisterschasts-Borgabe-Rennen über ca. 100 Um. um „Das goldene Rad von Württemberg" vor, mit Nationaltrikot Kranz und Schleife. — Ferner 6er Kunstreigen a) Die Meisterschaft von Württemberg offen nur für Bundesvereine um den Ehren-Wanderpre's Sr. Erlaucht Graf Reinhard von Neipperg zu Schwaigern (Verteidiger „Merkur"-Schwenningens. d) offen für alle Vereine. Ferner: Schulreigen, Radball, Preisblumenkorso in 2 Klassen, ebenfalls offen für alle Vereine Süddeutsch- lands. Sämtliche Konkurrenzen sind mit nahmhasten Ehrenpreisen aus gestattet —Die Vereine und Einzelsahrer Süddeutschlands resp. Württembergs seien schon heute auf die Veranstaltung hingswiesen. Anmeldungen und Auskünfte erteilt der 1. Bundesvorsitzende Etadelmann-Lconberg.
r Ludwigsburg. Am 2. August wird hier der Der- bandstag des Württ. Handwerker-Landesverbandes in Verbindung mit einer allgemeinen öffentlichen Handwerkerversammlung abgehalten, wobei die Entscheidung über den Anschluß des Verbandes an den geplanten Zentralverband des gesamten organisierten württ. Handwerks fallen soll.
r Hedelfiugeu. Auch gestern wurde an verschiedenen Stellen noch Wasser aus den Kellern gepumpt. Die Einwohner haben damit begonnen, ihren Hausrat wieder zu- sammenzustellen und die Häuser v-'m Schlamme zu reinigen. Ebenso wurde dis Säuberung des völlig verschlammten Dürrbachbettes in Angriff genommen. Die vom Hochwasser zum Teil zerstörte Eisenbetondrücke mußte, da sie vollends einzustürzen drohte, gesprengt werden. Mit dem Neubau soll sobald als möglich begonnen werden.
r Mössingen. Am Donnerstag vormittag kurz nach 7 Uhr stürzte im benachbarten Oeschingen plötzlich unter lautem Krachen ein dem Bäcker Ankele und dem Bernhard Mauser gemeinschaftlich gehöriges Waschhaus mit Trockenraum in sich zusammen, sodaß nur die Grundmauern noch stehen blieben. Glücklicherweise befand sich zur Zeit des Einsturzes niemand im Gebäude, sodaß Menschen nicht zu Schaden kamen.
r Rottweil. Der bisherige Gemeinderat Bruno Moker von Dautmsrgen, der zum Ortsvorsteher gewählt wurde, wurde von der Regierung des Schwarzwaldkreises für sein Amt bestätigt.
:!: Oelbron«. Am Sonntag findet nachm. 2 Uhr im Gasthaus zum Rößle eine Versammlung der Milch- lieseranten-Bereinigung des Nagold- und Enzgaues statt. Bei der Versammlung, zu der die Mitglieder und alle sonstigen Interessenten eingeladen sind, sollen die gegenwärtigen Verhältnisse des Milchgeschäftes Besprechung finden. Der Vorstand der Milchproduzenten-Bereinigung für Stuttgart und Umgebung, Landtogsabgeordneter Körner wird über die derzeitige Loge unserer Milchwirtschaft berichten.
r Frendental. Ein Rundgang durch das Ueber- schwemmungsgebiet zeigt traurige Bilder. Wir treten in ein Häuschen ein. Der Fußboden ist mit Schlamm bedeckt, Kästen, Stühle, und Tische stehen wirr durcheinander, in den Schubladen ist Schlamm und Wasser. Die Besitzerin war auf Taglohn, als die Sturmglocke sie heimnes, war der Zugang unmöglich. Später fand sie ihre zwei Ziegen und die Hühner tot im Stall. An einem tiefgelegenen Haus ergibt die Wassermarke eine Höhe von 2.55 Metern! Im Stall liegen zwei prächtige Kühe tot mit aufgedunsenem Leid. Und so ist es überall. Eingedrückte Gartenzäun?, verschlammte Gärten und Höfe, abgeschwemmtes Holz. Neben 2 Kühen, 5 Ziegen und 2 Schweinen wurden 100 Hühner als ertrunken sestgestellt. Und welcher Schaden a>. Feldfrüchten, Häusern und Straßen! Ein Glück, daß nicht auch noch Menschen umkamen!
r Marbach. Aus der Zeit vor 120 Jahren, als Schiller im Frühjahr 1794 von Ludwigsburg nach Stuttgart übergestedeli war, stammen Erinnerungen von uner- meßlichem Wert; damals modellierte der Bildhauer Dannecker die Büste seines Jugendfreundes, nach der er später die berühmte Kolossalbüsie geschaffen hat, die sich jetzt in der Weimarer Bibliothek befindet. „Ich will Schiller ledig machen; aber der kann nicht anders werden als kolossal", so sprach Meister Dannecker, als er den Tod seines Freundes Schiller erfuhr. Diesem Wort entsprach denn auch die Tat. Weiter stammt aus jenen Tagen ein wahrheitsget eues Porträt Schillers; Ludovika Simanowitz, des Dichters Jugendfreundin, malte damals Schiller, seine Frau Lotte und Schillers Ellern. Wenn man von der Borhalle des Museums in Marbach aus den großen Saal mit den Reliquien Schillers betritt, hängen die vier Gemälde linker Hand und fesseln wohl am meisten den Beschauer. Zu Schillers Lebzeiten und noch 20 Jahre nach seinem Tode hingen sie über dem Sofa in seiner Wohnstube im Schiller- Haus zu Weimar, gelangten dann aber im Erbgange an Mathilde v. Schiller, geb. v. Alberli in Stuttgart, der Schwiegertochter von Schillers ältestem Sohne Karl, die die wertvollen Gemälde dem Malbacher Schilleroerein zu- führte, und dieser wieder gab sie an den Schwäb. Schillerverein zur Verwahrung im Museum ab. In Zukunft werden die Stellen in Weimar, wo einst die Originale sich befanden, Kapieen von Künstlerhand schmücken. Die Stadt
Weimar hat zur Anfertigung einen größeren Betrag ausgesetzt und Auftrag an Prof. Rasch in Weimar erteilt, die Kopien in Marbach anzufertigen.
»8 Göppingen. Der altberühmte Göppinger Sauerbrunnen ist auf der I. Großen Ausstellung für Hotel- und Wirtschastewesm in Eßlingen a. N. mit der höchsten Auszeichnung der goldenen Medaille prämiert worden.
p Tettnang. Der Oberschwäbische Städtetag, dem 23 oberschwädische Siädte ongehören, hielt unter dem Vorsitz von Stadtschultheiß Munding hier eine Tagung hier ab. Wegen der einheitlichen Behandlung der Heranziehung der Beamten und Lehrer zur Feuerwehr hatte der Städtetag an die Regierung eine Eingabe gerichtet, woraus der Bescheid erging, daß das vorliegende Material noch nicht genügend gesichtet sei, weshalb die Angelegenheit vorerst unentschieden bleibt. Der Städtetag erklärte sein Einverständnis damit, daß der freiwillige Körperschaftsbcamten- verein Schritte unternimmt, falls die freiwillige Gerichtsbarkeit der Gemeinden gefährdet werden sollte. Wegen des Abschlusses einer Haftpflichtversicherung mit dem Allgemeinen Deutschen Versichenmgsverein soll ein Vertragsentwurf geprüft werden. An die Verhandlungen schloß sich ein gemeinschaftliches Mittagsmahl an.
r Neckarsulm. Ein Arbeiter, der nach seinem Acker aus dem Hunenberg sehen wollte, bemerkte an besten Eingang zwei Gegenstände, in denen er Bomben vermutete. Da er befürchtete, es sei ein Anschlag von einem Feind gegen ihn geplant, setzte er sofort die Lendjägermannschast in Kenntnis. Da auch diese in den beiden Gegenständen Bomben vermutete, wurden sie wohloerpackt in einem Korb mit Heu und Stroh auf das Polizeiamt zur Aufbewahrung verbracht. Der Polizeiwachlmeffter untersuchte die Bomben, wobei es sich herausstellte, daß es zwei alte, verbrauchte Elemente aus dem elektrischen Läutewerk am Wasserreservoir waren.
r Tchainbach OA. Gerabronn. Bei dem schweren Gewitter schlug der Blitz in die vor drei Jahren erbaute Feldscheuer des L. Küster, die total niederbrannie.
HLechLspflege.
r Tübingen. Eine von ihrem Mann getrennt lebende Frau beschuldigte einen verheirateten Mann, ihr zu nahe getreten zu sein und veranlagte ein gerichtliches Einschreiten wegen Vergewaltigung. Die Beschuldigung war unrichtig und die Anzeigerin mußte sich wegen falscher Anschuldigung verantworten. Das Gericht verurteilte sie zu einem Monat Gefängnis. _
Vermischte Nachrichten.
Von der Erde verschlungen.
Ueber die Ioigen des schweren Unwetters, von dem die Seinestadt am Montag betroffen wurde, werden aus Paris noch folgende Einzelheiten berichtet:
Das schwerste Unglück ereignete sich um halb 7 Uhr auf dem zu dieser Stunde ungemein belebten Platze St. Augustin. Fußgänger und Fuhrwerke beeilten sich, über den Platz, der dem Wetter besonders ausgesetzt schien, hinwegzukommen — plötzlich ertönte ein furchtbarer Schrei. Vor den Augen der Passanten halt- sich in der Nähe der Kreuzungen verschiedener Straßenbahnlinien einErdspal 1 gebildet und vor den Augen der entsetzten Leute sah man eine Automobildroschke in der durch den Einsturz enstandenenen Tiefe verschwinden. Man hörte den Chauffeur gellende Hilferufe ausstoßen. Niemand konnte zu Hilfe eilen. Der Wagen war mit seinen Insassen zehn Meter tief hinadgeslürzt. Unmittelbar hinter dem Auto traf ein von dem Rennen heimkehrender Krcmserwagen, auf dem 15 Personen Platz genommen hatten, ein. Kaum zwei Meter vor dem gähnenden Abgrund konnte der Kutscher die Pferde zum Stehen bringen. Schon waren die ^Hinterräder des Wagens in dem aufgeweichten Boden versunken, die Fahrgäste stürzten entsetzt aus dem Wagen- innern und liefen davon. Der Kutscher konnte die Pferde noch schnelliausspannen und mit ihnen davoneilen. Das alles spielte sich im Laufe weniger Sekunden ab.
Gerade unter jener Stelle befindet sich der Tunnel der neuen Linie der städtischen Untergrundbahn, die vom Opernhaus nach der Porte de Saint Clou führt. Der Spott hatte sich noch erweitert durch das Bersten eines Wasser- leitungsrohrcs. Aus diesem schossen dis Wassermaffen hervor. Erst um hold 2 Uhr nachts gelang es, zuerst die Leiche des Chauffeurs und sodann aus dem Wageninnern die Leiche einer ungefähr 43 Jahre alten Dame, der Ren- tierswitwe Leoolte, herauszuziehen.
Eine ähnliche Katastrophe spielte sich inzwischen auf dem Platze Samt Philipp du Rou! ob. Unter dem Platz geht ebenfalls der Tunnel der genannten neuen Lil ie des „Metro" hindurch, und auch hier stürzte plötzlich das Trottoir und ein Teil des Fahrdammssvor dem Hause Nr. 72 zusammen. Einige Minuten später stürzte vor einer Filiale des Crödit Lyonnais das Trottoir ein und a ll e P e r s on e n, die daraus standen, stürzten in die Tiefe. Die Feuerwehrleute konnten drei Personen erhaschen und aus dem einstürzenden Erdreich hervorziehen. Erst nach dem Unwetter gelang es spät nachts, zwei Leichen hervorzuziehen. Die dritte Katastrophe spielte sich vor den Augen der Passanten an der Ecke der Rue du Havre ob Ein Zeitungskiosk, sowie eine Gaslaterne versanken in der Tiefe, ein Mann und ein Knabe wurden von den Erdmassen mitgerissrn, konnten jedoch wieder frei gemacht werben. Der Sachschaden, den das Unwetter an
gerichtet hat, wird auf Millionen beziffert. — Bis jetzt wurden sechs Leichen geborgen.
Anfall der bayrischen Königin.
Aus Anlaß des Besuches des bayerischen Königspaares in Passau wurde am Abend an beiden Usern der Donau ein großartiges Feuerwerk abgebrannt. Dabei traf ein Holzsplitter einer Rakete die Königin an die rechte Kopsseite und brachte ihr eine kleine Verletzung am Kopse bei. Gleichwohl kehrte die Königin mit dem König unter den begeisterten Iubelrufen der Menge zu dem Ralhaus- platz zurück, von wo sich das Königspaar nach dem Bischöflichen Palais begab.
Hi» Dampferz«sar»mr»sti»ß.
Der Lloyddampser „Kaiser Wilhelm II" ist im Aermelkanal von dem englischen Dampfer „Incemore" angerannt worden. Er hat aber keinen bedeutenden Schaden erlitten. Der Zusammenstoß der beiden Schiffe, der zwischen 4 und 5 Uhr nachmittags erfolgte, war sehr hestig. Es wird berichtet, daß die „Incemore" wegen dichten Nebels still lag; nach den Angaben der Leute dieses Schiffes hätte es Warnungssignale abgegeben und wäre plötzlich von dem Bremer Dampfer überrascht worden. Bon dem letzteren liegt bisher keine authentische Schilderung vor. Die „Incemore" kam fast in sinkendem Zustande in Southampton an. Der „Kaiser Wilhelm II" ist weniger beschädigt, obwohl er unter der Wasserlinie getroffen wurde. Er hatte 1000 Passagiere und 640 Köpfe Mannschaft an Bord. Die Disziplin blieb vorzüglich; von der „Incemore" wurde bestätigt, daß keinerlei Panik auf dem Motzen Dampfer wahrzunehmen war. Sämtliche an Bord befindliche Passagiere sind mit dem Dampfer „Imperator" nach Newyork weiterbesördert worden.
Angtücksfall Sei einer Aionierüörmg.
In Ginsheim bei Mainz ereignete sich bei einer militärischen Uebung ein Unglückssall, dem leider ein Menschenleben zum Opfer fiel. Die Kasteler Pioniere hatten eine Pontonbrücke geschlagen, über die zuerst Maschinen- gewehrablettungen, dann Feldartillerie mit Geschützen rücken sollten. Als ein mit 6 Pferden bespanntes Geschütz zwischen dem 3. und 4. Ponton angelangt war, wurden die Pferde unruhig und drängten nach der Seite. Die Brücke neigte sich unter der schweren Last und die Pferde stürzten mit dem Geschütz in den Rhein. Ein Artillerist vom 27. Feldarttlleriercgirmnt und zwei Pferde ertranken, die übrigen vier konnten wieder herausgezogen werden.
Hinheits-Stenographie.
Für den 20. und 21. Juni ist vom Reichsamt des Innern in Berlin der 25er Ausschuß zur Schaffung eines deutschen Einheitssystems für Kurzschrift berustn worden, um Stellung zu dem Entwürfe des Unterausschusses zu nehmen.
Landwirtschaft, Handel vnd Verkehr.
N «e Banknoten. Als Ersatz für aus dem Umlauf beschädigte zurückfließente beschädigte Stücke früherer Auslagen hat die Württ. Notenbank mit ministerieller Genehmigung — von der Notenausgabe vom 1. Januar 1911 — eine wettere Auslage ansertigen lassen. Sie stimmen mit den in der Bekanntmachung vom 1. Noo. 1911 geschriebenen Noten L IVO durchaus überein und haben die Nummern I60V0I bis 3S20V0.
Proviantämter «ud Landwirtschaft. Zum bevorstehenden Ankauf von Heu, Körnerfrüchten und Stroh ist der Oberamtsbezirk Nagold dem Proviantamt Stuttgart zugewiesen. Der Ankauf neuen Wiesen- und Klreheus wird sofort mit Beginn der Heuernte ausgenommen; direkt von den Wiesen angeliesertes Heu darf noch nicht schwitzen.
Niedrige Viehpreise — hohe Fleischpreife. Infolge der Dürre des Jahres 1912 waren die Plehpretse und infolgedessen auch die Fleischpreise in unheimlicherwrise in dir Höhe gegangen. Nachdem die Mitterung?verhältnisse des Jahres 1913 für die Viehzucht erheblich günstiger waren, sind die Viehpreise im Lause des Jahres ganz erheblich gesunken, so daß in landwirtschaftlichen Kreisen schon wieder über schlechte Rentabiliiät der Viehzucht geklagt wird. Dir Fleisch, preise sind jedoch fast auf der gleichen Höhe geblieben, wie nach dem Teuerungsjahr 1912 bei den enorm hohen Weltpreisen. Die Viehpreise sind um mehr als 39 °/« gesunken, die Flclschprcise aber stehen fast auf der ganzen Linie noch aus der Höhe des Tcuerungsjahies 1912/13. Den Gewinn, den die deutschen Metzger aus der Vtehpreis- erniedrigung erzielen, wird allein für die letzten Monate auf rund 500 Millionen geschätzt. Die Vtchpreise könnten ruhig um 5 bis 8 höher stehen und die Fleischpreise um 15 >V, niedriger, dann wäre Produzenten und Konsumenten geholfen.
Stuttgart, 18. Juni. Aus dem heutigen Tafelobstmarkt kosteten Kirschen 8—L4 -X, Gartenerdbeeren 18-35 Walderdbeeren 60 dis 7V grüne Stachelbeeren 13—14 je der Zentner. Die Zufuhr war sehr stark, der Verkauf schleppend, die Preise gingen zurück
Jlsfeld» 18. Juni. Nachdem der Milchprcis vor einigen Monaten schon einen Abschlag erfahren hat, ist er jetzt abermals und zwar aus 14 Pfennig pro Liter zurückgegangen. Auch die Fleisch- vretse sind gefallen. Rind- und Kalbfleisch kostet 8V Schweinefleisch 70 pr o P fund._
Auswärtige TodeSMr.
Seybold, Hanna, geb. Fechter, Obersrkrrtärs Gattin, Stuttgart. Jakob F. Funk, Maurermeister, 67 I., Calw. Georg Rahm, Nagelschmied. 51 I„ Freudenstadt. Friedrich Kummer, Veteran von 1866 und 1870, 69 I-, Tum'ingen. Karl Klumpp, Veteran von 1870/71. Stuttgart. Karl Echmollinger, Brauercibesitzer aus Rottenburg in Tübingen.
Stimmen aus dem Pn-liknm.
(Für dir in diesem Teil erscheinenden Artikel übernehmen wir nur die preßgesetzliche Verantwortung. Die Echriftleltung.)
Angesichts der wirklichen Belästigung durch Hunde, wäre jedenfalls der größere Teil der Einwohnerschaft, den bürgert. Kollegien dankbar, wenn sie die Hundesteuer erhöhen würden.
Einer im Sinne Vieler.
Mutmaß!. Wetter am Samstag «ud Sonntag. Trocken und warm.
Für dir Schristleitung vrrantwortlich: R. Tschorn — Druck o. Der- lag der G. W. Zatsrr'schen Buchdruckerri (Karl Zaiser), Nagold.