Zuschläge eintreten ließen, zu dem Höchstsatz von 75°/, ge. griffen haben. Es können folgende Festsetzungen aufgezählt werden:

Ravensburg

Umlage in ->/,

10

Einkommensteuer ln "/.

65

Göppingen

10,5

68

Reutlingen

9

60

U!m

6.9

46

Ludwigsbirg

7

50

Ebingen

12,5

75

Tuttlingen

12

75

Heilbronn

9

60

Schwenningen

15,5

75

Feuerbach

12

75

Aalen

15

75

Geislingen

10

65

Heidenheim

7,75

54

Gmünd

10,8

69

Zuffenhausen

13

75

Eßlingen

135

75

Oberndorf

13

75

Schramberg

155

75

Nagold

7.4

52

An den erhöhten Sätzen, von denen die Festbesoldeten betroffen werden, müssen natürlich auch die Grund- und Gebäudesteuerpfltchttgen bei der Einkommensteuer mit be­zahlen, so daß hier auch von einer Doppelbesteuerung ge­sprochen werden kann. Der Katastersteuerpslichtige muß auch unter schlechten Verhältnissen zahlen.

Politische Tagesberichte.

Das deutsch - englische Abkomme» über die Bagdadbah«. Das deutsch-englische Abkommen über die Bagdadbahn und Mesopotamien ist am Montag in London von Sir Edward Grey und dem deutschen Bot­schafter Fürsten Lichnowsky als Vertreter ihrer Regierungen unterzeichnet worden. Ueber alle zur Diskussion stehenden Fragen ist völliges Einvernehmen erzielt. Die Abmach­ungen werden erst nach Abschluß der Verhandlungen mit der Pforte in Kraft gesetzt werden können, da in wesent­lichen Punkten die Zustimmung der türkischen Regierung erforderlich ist. Es handelt sich bekanntlich um das Ab­kommen, wonach England mit dem Bau der Schlußstrecke der Bagdad-Bahn unter der Bedingung einverstanden ist, daß England durch zwei Berwaltungsmitglieder Einfluß aus die Taüssetzung der Bahn erhält. Deutschland hat die Verpflichtung übernommen, daß Basra als Endpunkt der Bahn gelten soll.

Der Hofkammerstreik in Sachseu-Koburg-Gotha.

Dem neuen koburg-gothaischen Staatsminister v. Bassewitz ist es bisher noch nicht gelungen, in dem Wegetafelstreite zwischen der Herzoglichen Hojkammer und dem Landtag eine Verständigung herdeizuführen. Der Minister hat dem Landtag ein Schiedsgericht vorgeschlagen, aber der Land­tagsausschuß macht jede weitere Verhandlung von der vor- gängigen Entfernung der Wegetaseln, also von der vorheri­gen Durchführung des Landtagsbeschlusses, abhängig. Bei dieser Unnachgiebigkeit des Landtags ist der Konflikt mit der Regierung vorauszusehen.

Der Handel mit Schußwaffe». Die Verhand­lungen der Bundesstaaten über eine reichsgesetzliche Beschränk- ung des Handels mit Schußwaffen sind zum Abschluß ge­langt. Der Gesetzentwurf, der u. a. ein vollständiges Ver­bot des Verkaufs von Schußwaffen an jugendliche Personen im Reichsgebiet bringt, ist nunmehr dem Bundesrat zur verfassungsmäßigen Beschlußfassung zugesührt.

Besuch Fürst Bülows i« Deutschland. Fürst Bülow ist von Rom nach Deutschland abgereist, er wird zunächst bei seiner Schwiegermutter in Bologna Aufenthalt nehmen.

Die Heimkehr der Zarenfamilie. Unter großen Ovationen der Bevölkerung von Konstanza hat die Zaren- familie an Bord der Kaiserjacht „Standard" die Reede von Konstanza verlassen und die Rückreise nach Rußland angetreten.

Der Verzicht auf die Zollfreiheit im Panama-

2a»al. Das amerikanische Repräsentantenhaus hat dem Berbesserungsvorschlag des Senats zum Widerruf der Panama-Subventionsklausel mit 216 gegen 71 Stimmen zugestimntt. Um den Widerruf dieser Ausnahmeklausel im Panamakanalgesetz, durch den bekanntlich amerikanische Schiffe von den Kanalabgaben befreit sein sollten, rechts­kräftig zu machen, bedarf es jetzt nur noch der Unterschrift des Präsidenten Wilson, die alsbald erwartet wird. In dem Berbesserungsvorschlag behalten sich die Bereinigt. Staaten alle Rechte vor, die ihnen nach dem Hay-Pauncefote-Ber- trag mit England oder auf Grund sonstiger Abmachungen zustehen.

Aus Stadt und Land.

Nagold, 18. Juni 1914.

Tagesordnung für die Sitzung des Gemeinderats vom 19. Juni 1914, von vorm. 8 Uhr an:

1. Vergebung von Arbeiten und Lieferungen,

2. Mitteilungen (Staatsbeitrag zum neuen Schulgebäude), Gewerbeschulsachen,

3. Verschiedenes. _

v Haiterbach. Die Stadt Haiterbach wird dem neuen Distrikts«rzt Dr. Braun ein ganz modernes Wohngebäude erstellen. Der jeweilige Arzt hat aber der Stadt eine jährliche Miete von 500 Mk. zu bezahlen.

w. Tbertalheim. Bei dem öffentlichen Preis­schießen erhielten den ersten Preis Wünzlmaier-Lützen- hardt (50 R), den zweiten Platz-Eutingen (49 Ringe); u. a. erhielten ferner Preise: Letzkus-Obertalheim. Vorstand Kreidler-Obertalheim, Gutekunst-Haiterbach. Vogt-Obertal. heim, Fritz Renz-Haiterbc ch und Etäb-Haiterbcch.

Aus de» Nachbarbezirke«, r Calw. Der am 22. Februar 1897 in Lautlingen OA. Balingen geborene und bis zum 1. Juni 1914 an Spöhrerschen Höheren Handelsschule angestellt gewesene Wilhelm Gern hatte sich des Diebstahls und Betrugs schuldig gemacht und ist flüchtig gegangen. Er wird jetzt steck- briefl'ch verfolgt.

r Freudenstadt. Beim Bahnübergang in der Aacherstraße ist ein von Aach kommendes Stuttgarter Auto infolge einer Benzimxplosion vollständigverbrannt. Die Insassen blieben unverletzt.

r Tiurmozheim, OA. Calw. Bei der Wahl eines Ortsoorstehers siegte Oberamtsassistent Schweizer aus Brackenheim mit 71 Stimmen. Stadtschultheißenamts- aktuar Nüßle in Markgröningen, ein geborener Simmoz- heimer, erhielt 64 Stimmen. Stadtschultheißenamtssekretär Roller in Zuffenhausen erhielt 39 Stimmen.

p Grnubach. Bei einem Turnfest zog sich der 20 Jahre alte Turner Krautter von Weiler durch einen Sturz vom Reck schwere Verletzungen zu, denen er erlag.

p Stuttgart. Die hauptsächlichsten Teile der von der verewigten Herzogin Wera hinterlassenen Bibliothek sind dank dem Entgegenkommen der Töchter der Herzogin mit Genehmigung des Königs der K. Hosbibliothek einoer­leibt worden.

x Stuttgart. Die Krankenoersicherungsbetträge für Dienstboten wurden von den Stuttgarter Lrtskrankenkassen folgendermaßen neu festgesetzt: für männliche und weibliche Versicherte unter 16 Jahren 42 bezw. 36 von 16—21 Jahren 63 bezw. 48 für die über 21 Jahre alten Dienst­boten 84 bezw. 60 Für einzelne Gemeinden des Amts- Oberamts wurden niedrigere Sätze bestimmt.

r Stuttgart. Noch der Schwäbischen Tagwacht sollen unter den bürgerlichen Parteien des Rathauses Bestrebungen vorhanden sein, dem Polizeidirektor Dr. Bittinger ein Ver­trauensvotum auszustellen und ihn zum Bleiben zu veran­lassen. Der Polizeidirektor, der bekanntlich für den Schluß dieses Jahres gekündigt hat, soll sein Bleiben von der Er-

e

Mm abonniere

auf den

esellschafter!

s

s

füllung bestimmter Bedingungen abhängig machen. Eine Bestätigung dieser Mitteiluug von zuständiger Stelle liegt nicht vor.

p Sindelfinge«. In der Nähe von Dagersheim ging ein auf der Fahrt nach München befindlicher Dop- peldecker nieder. Bei der Landung wurde der Flug­apparat erheblich beschädigt, sodaß er abmontiert werden muß. Die Insaffen, Ingenieur Katz aus Speyer und ein weiterer Herr wurden nicht verletzt.

r Tübiugeu. Verschiedene Umstände haben nahe- gelegt, für Tübingen und seine Universität eine gesteigerte Werbetätigkeit zu entfalten. Das Erforderliche wird vom Bürgerverein bzw. von einem von diesem eingesetzten Pro­paganda-Ausschuß in die Wege geleitet. Als eine der ersten Maßnahmen wurde nun beschlossen, einen neuen Führer herauszugeben. Um für diesen neues und gutes Bildermaterial zu bekommen, erließ der Bürgerverein ein Preisausschreiben für charakteristische Aufnahmen von Tübingen und seiner näheren und weiteren Umgebung (Alb usw.). Zugelaffen sind Amateure und Berufsphoto­graphen, an Preisen sind 300 ^ ausgesetzt. Als Preis­richter fungieren die Prof. v. Lange und Dr. Noack und Herr O. Erbe. — Bor einiger Zeit hat sich hier ein Verein für Iugendgertchtshilse und Jugendfürsorge gebildet. Vorsitzender ist Stadlpfarrer Schlatter.

m Tübiugeu. .In der letzten Gemeinderatssitzung winden die Umlagensätze für 1914 ststgclegt. Noch dem neuesten Stand beträgt die Höhe des Gesamtsteuerkspitals 2 284000 die staatlichen Einkommensteuersätze belaufen sich auf 26300lH Aufzutningen sind im ganzen 413000>lt: sie werden in der Meise aufgebracht, daß gelegt werden 9,5 °/o auf Häuser und Geweibe (— 263000 -^i) und eine Ge­meindeeinkommensteuer von 63°/o der staatlichen Steuersätze erhoben wird (— 166 000 ^l); der Rest von 11000 wird aus vorhandenem Restvermögen entnommen.

r Mittelhaslach OA. Baihingen. Das zwei Jahre alte Kind des Milchhändlers Andreas Brost fiel in den am Hause vorbeifließenden Mühlkana! und ertrank. — Erst vor drei Wochen ist ein Kind in den Kanal gefallen, wurde aber von elnem Bürger aus dem Wasser gezogen und konnte mit vieler Mühe wieder ins Leben zurückgerufen werden.

r Gmünd. Der aus dem Oberamt Göppingen stam­mende Musketier Friedrich Leonhard Kerler hat sich unerlaubt von seinem Truppenteil entfernt und wird steck- brieflich verfolgt. Er ist in seinem Heimatsort Bünzwangen bereits aufgeriffen und seinem Truppenteil wieder zugesührt worden.

r Ulm. Der Württ. Bund für Handel und Gewerbe wird seine 22. ordentliche Mitgliederversammlung anläßlich der zehnjährigen Jubiläumsfeier des hiesigen Rabattspar- Vereins am 13. Juli hier abhalten. Damit verbunden wird der 11. Derbandstag der Rabattsparvereine Württembergs.

r Ulm. Die Einigungsoerhandlungen zwischen der Oberschwäbischen Zentralgenossen, schüft und dem Württembergischen Bauernver­ein haben hier begonnen. Wie das Organ der Zentral­genossenschaft, der Schwäbische Bauernfreund milteilt, krön- nen endgiltige Abmachungen nur durch die Generaloersamm- lungen beider Organisationen herbelgeführt werden; auf alle Fälle aber werde der geplante WSrtt. Bauernverein, wenn er zustandekomme, sein Arbeitsgebiet im wesentlichen auf die vorwiegend katholischen Gebiete Württembergs aus­dehnen. um nicht mit dem Bund der Landwirte, der in evangelischen Gegenden in ähnlichem Sinne tätig ist, in Konflikt zu kommen.

*

Aus Bade« «ud Hohenzollern.

kr Karlsruhe. Die Witwe des Kammerherrn und Rittmeisters Viktor o. Scheffel (Sohn des Dichters) Frau Leonie v. Scheffel, ged. o. Mollenbeck, in Karlsruhe hat zum Gedächtnis an ihren am 9. März vergangenen Jahres verstorbenen Sohn Max Viktor o. Scheffel eine Max Viktor o. Scheffel-Stiftung zum Zwecke der Gewährung von Reise- und Studienfiipendien an begabte badische Musiker errichtet. Aus dem Iahresertiägnis von 2000 Mark sollen alljährlich ein oder höchstens zwei Sti­pendien vergeben werden.

Vom Schwarzwald. Am 1. Juni ist eine Bestim- mung in Kraft getreten, wonach künftighin der Eintrittt in den neuen Turm auf der 1166 Meter hohen Hornis- grinde im nördlichen Schwarzwold für alle Mitglieder des Schwarzwaldoereins, sowie deren Familienangehörigen, sofern sie sich durch die Mitgliedskarte ausweisen, frei ist. Allen übrigen Personen wird der Eintritt gegen eine Gebühr von 20 Pfennig gestaltet. Gleichzeitig wurde bestimmt, daß sowohl der Turm, wie auch ein kleines Zimmerchen zu jeder Zeit im Sommer und Winter, auch wenn der Turm- wächler nicht oben ist, offen sein muß, sodaß die Wanderer und Skifahrer sicher sind, bei Unwetter und Schneestürmen jederzeit dort Schutz finden zu können. Der Turm wird demnächst mit einer großen, sein ausgefühiten Orientierungs- tafel versehen, welche von Obrrbausckretär Güther ent- warfen wurde.

Landwirtschaft, Haaßel «ad Verkehr.

Württ. Getrrideaufnahme. Nach der nunmehr erschienenen Vollzugsoersügung der württembergischen Staatsregierung zu dem neuen Gesetz betreffend die Ausnahme der Getreideoorräte wird sich die Aus­nahme aus alle Arten von Getreide, und auch nicht nur aus das aus- gedroschenr, beziehen. Für die Ausnahme kommen in Betracht die landwirtschaftlichen Betriebe mit 5 und mehr Hektar landwirtschaftlich benutzter Flüche, sowie die einschlägigen gewerblichen Betriebe, wie Müllereien, Brauereien etc. und auch die in Betracht kommenden Handels- und Verkehrsbetriebe, desgleichen die Vorräte der Gemeinden, Zollniederlagen, Eisenbahnverwaltungen etc. Die Ausnahme geschieht durch Zahlkarten, in die die Vorräte der Nacht vom 30. Juni znm 1. Juli einzutragen sind. Die Kosten werden von der Gcmeindedasse getragen.

p Stuttgart, 17. Juni. Ein starkes Ueberangebot in Erdbeeren und Kirschen war aus dem heutigen Tafelobstmarkt zu verzeichnen. Die Preise schwankten fortwährend, fielen aber zusehends. Nach den Mitteilungen der Zentralvermittlungsstelle für Odstverwcrtung kosteten Kirschen 10—26 Sartenbrerrn 18—35 Waldbeeren 60- 80 grüne Stachelbeeren 12—13 je der Zentner.

o. Rotteubarg, 15. Juni. Zum Stand der Hopfen wird uns mitgeteilt, daß derselbe trotz der ungewöhnlichen Nässe im all» gemeinen ein guter ist und nur wenige gelb wurden. Bon Ungeziefer sind sie überhaupt frei. Es mutz das sestgrstrllt werden, um falschen Meinungen vorzubeugen.

r Tuttlingen, 17 Juni. Die Zufuhr zum Wollmarkt betrug etwa 206 Zentner, die Ware wurde rasch abgesetzt. Einige kleinere Posten wurden zu 157 gröbere zu 160—162 ^ verkauft. Der Erlös im Vorjahr war 146—152 Die Zufuhr konnte die Nach­frage nicht befriedigen.

Kirchheim u. T , 17. Juni. Nachdem unsere Stadt seit vori­ger Woche mit billigem Fleisch versorgt wird, ist neuerdings in der Tagespresse auch ein Feldzug gegen die Milchhändler eröffnet worden, da hier immer noch 20 Psg. pro Liter bezahlt werden müssen, während die Produzenten auf dem Lande nur 12 bis 14 Pfennig und noch weniger vom Zwischenhändler erhalten. Die Kampagne hatte zur Folge, datz ein Miichhändier aus Wellingen schon heute den Preis auf 17 Pfennig pro Liter ermäßigt hat. Es ist autzer Frage, daß zur Zeit in unseren Bezirksorten infolge des hohen Plehstandes und der ausgedehnten Milchwirtschaft eine Überproduktion vorhanden ist, die eine allgemeine Prrisreduktion zufolge haben wird, da nicht alle überschüssige Milch verbuttert weiden kann.

v. Oberndorf, 16. Juni. Das am Bahnhof gelegene Hotel „König Wilhelm" ging durch Kauf um die Summe von 94000 Mk. an L. Lagrangr, Direktor des „Wilhelmsbaus" in Stuttgart über. Die Urbernahmr erfolgt bereits am I. Juli.

rStnttgnrt, 17. Juni. Schia chtviehma rk t Zugeirieben: Großvieh Kälber Schweine

341 433 1224

Erlös aus V, Schlachtgewicht.

Pfennig

i

Pfennig

Ochsen 1. Kl. von 90 dis 94

! Kühr

1. Kl.

von — bis

2. Kl. „

— „ —

2. Kl.

—

Bullen 1. Kl. „

77 „ 80

! Kälber

l. Kl.

.. 90

93

2. Kl. „

70 .. 7S

2. Kl

. 82 „

88

Stiere u.

i

3. Kl.

.. 73 „

80

Iungrinder I. Kl. ,

90 .. 93

! Schweine 1. Kl.

»» 36 ,,

58

2. Kl. „

87 „ 89

i

2. Kl.

»» 54 n

66

3. Kl. „

84 - 86

i

3. Kl.

44 „

4»

Tendenz langsam.

Auswärtig, Todesfälle.

Karl Kämpf, Schreiner, Stuttgart: S. A. Alber, Apotheker, 78 I., Cannstatt: K. Stadtdirektionsarzt Prof. Dr. Gustav Uebele, 44 I., Stuttgart: Wilhelm Mader, 45 I., Schönaich.

Mutmaßt. Weiter am Freitag «ud Samstag.

Nachlassende Gewitterneigung, trocken und warm.

Für dt« Schristleitung verantwortlich: R. Tschorn — Druck u. Ver­lag der S. W. Zatser'schen Buchdruckerri (Kar! Zaiser), Nagold.