r Leipzig, 16. März. Auf dem Gelände der Buch- gewerbeauestellung ist heule nachmittag beim Bau des Wellenbades ein Gerüst eingestürzt, wobei eine Anzahl Arbeiter unter den Trümmern begraben wurde. Bier Arbeiter wurden schwer verletzt aus den Trümmern geboigeu. Mehrere Ändere Arbeiter erlitten leichtere Verletzungen.

Tescheu, 16. März. Der gestern hier tagende brutsche Boikstag süc Böhmen beschloß einmüt'g, die EMsübrung der nationalen Selbstverwaltung für Böhmen z < fordern.

r Kiel, 16. März. Zur 25jährigen Gedächtnisfeier Ler Schiffskatastrophr vor Samoa sind 130 Mann, die Las Unglück damals überlebten^ in Kiel ringelt offen.

Gm neues Buch über König Ludwig II.

München, 14. März. Don einer Persönlichkeit, die mit den Verhältnissen in besonderem Maße vertiaut sein soll, wird, w e dieMünchncr Zeitung" meldet, ein neues Buch über König Ludwig II. vorbereitet. Ein englischer und ein französischer Verleger haben sich das Werk, das zur Beurteilung des Königs ganz neue Momente beibringen soll, bereits gesichert. Der deutsche Verlag ist noch nicht bestimmt. Dem Buch liegen etwa 200 Briese des Beicht­vaters Ludwigs II., des verstorbenen Priesters Dr. Trost, zu Grunde. Die Briese befanden sich bisher im Besitze eines Schweizer Herrn, der ein begeisterter Verehrer des unglücklichen Königs ist. Mit einer Ueberlassung war nur die Bedingung verbunden, daß die Briese bei Lebzeiten des Prinzregenten Luitpold nicht veröffentlicht werden dürs­ten. Das Buch soll auch den Beweis dafür e. bringen, daß sich der König durchaus ernstlich um die Rsgierunge- geschiffte kümmerte. Dies soll insbesondere aus seiner Korrespondenz mit den Kab'nettssekretären (Dr. v. Ziegler und Dr. v. Müller) hervorgehen. Eine neue Beleuchtung werden durch dieses Buch auch die Beziehungen Ludwigs II. zur K a iserin Elisabeth erfahren.

Der Bergrutsch i» Vormberg bei Badeu-Bade«.

Der Sonderberichterstatter derBadischen Presse" be­richtet u. a.:

Wir hatten Gelegenheit, einen

Gang durch die Unglücksstätte zu machen. Es bot sich dabei wirklich e n qußerst trauriger Anblick. Einige Gebäude find wie Kartenhäuschen tn sich zusammengesallen und bilden ein wüstes Chaos. Do sind dicke Balken wie Zunder gebrochen. Teile eines Kamins liegen neben zertrümmerten Fensterkreuz-n und Zimmer- türen. Das eine der stattlichen Gebäude ist mitten durch­gebrochen, das andere derart erschüttert, daß Wände und Dielen weit auseinanderdlaffen und der Eintritt in das Haus geradezu lebensgefährlich ist. Bei dem Wirtshaus zurTraube" ist ein Stück der Front herausge'mochrn. Der Blick in die Wirtsstr be steht offen; auf den Tischen sieht man noch einen Teil der Biergläser. Die Schenke mit dem Geschirr und der auf die Seite gesunkene Ofen verraten, wie rasch das Haus geräumt werden mußte. Beim Weitergehen muß man über meiertiefe Erdrisse springen, die durch die inneren Erdbewegungen verursacht werden. Ein schmaler Weg. der neben den Häus-rn des Oberdorfes hinauf nach dem Porphyrwerk zieht, wurde an einzelnen Stellen 2^z Ms 3 Meter hoch gehoben wd ist teilweise ganz verschüttet. Dann lenkt wieder ein alter Ofen, oder ein rasch abgehängter Fensterladen, die im Gr> st liegen, die Aufmerksamkeit auf sich. An einer andern Stelle ist ein Brunnen ganz aus dem Boden gehoben und das in nächster Nähe stehende Haus ist mit aller Wucht getroffen. Das große Doppelhaus liegt völlig in sich zusammengebrochen da. Die Obstbäume, die an dem Hang stehen, sind stark nach vorne geneigt und verschiedentlich fast entwurzelt. Bald mutz man über ein Ofenrohr, bald über eine Hacke springen, die von ihren Besitzern schnell aus die Seite geschafft, wurden und nun den Weg versperren. Auf den Trümmerhaufen laufeyr zahlreiche Hühner hen m, die von ihren Eigentümern in der Eile nicht mehr eingesangen werden konnten. Ruhig legen sie ihre Eier weiter in den Stall, der vom ganzen Haus allein noch stehen geblieben ist. Ein alter Schwarz­waldbauer, den das Unglück heimgesvcht hat, ist im Sonn­tagsgewand nach der Ungtücksstätte gekommen u. srägl fort­gesetzt mit wehmutsvoller Stimme, ob nichts mehr zu reiten sei. Darin geht er noch seinem teilweise zertürrmenen Haus, von dem er sich kaum trennen kann. Kopfschüttelnd steht er vor seinem ihm liebgewordenen, ehemaligen Heim, aus dem er so plötzlich verjagt wurde. Eifrig sucht er noch nach etwa zu rettenden Gegenständen und erst die warnende Stimme des Gendarmen, der auf die weitere Einsturzge­fahr hinweist, veranlaßt den Bauer die Trümmerstätte zu verlassen.

Vormberg, 16. März. Heute vormittag ist von den geräumten Gebäuden an der Bergrutschsklle die Kantine des Oberdorfs eingestürzt. Die Großh. Oberdirektion des Wasser- und Straßenbaues hat seit Jahren von der Gemeinde Sinzheim den Porphyrsteinbruch Bormberg am Fuße des Fremersberges gepachtet und sich, wie jetzt be­kannt wird, vertraglich verpslichet, für allen Schaden, der durch den Sielndruchbetrteb an Gebäuden und Grundstücken des anliegenden Filialoris Bormberg entsteht, aufzukommen' Wie wir weiter hören, hat bereits vor einem Jahr eine Frau Endiizzt, deren Haus im Bergrutsch gebiet steht und einen Riß bekam, einen Prozeß mit dem Staat geführt und denselben gewonnen.

Ausland.

r Neapel, 14. März. Heute fand vor dem Marine- Kriegegericht die Verhandlung gegen den Kapitän Cacace und den Schiffsleutnant Degiinbertt vom Panzerkreuzer Tan Giorgio statt, der am 21. November bei der Aus­fahrt aus der Straße von Messina aus Grund geraten war.

Die beiden Offiziere wurden einer Nachlässigkeit für schuldig befunden, es wurden ihnen jedoch angesichts ihrer vorzüg­lichen Dienstzcugnisse mildernde Umstände bewilligt. Kapitän Cacace wurde auf 6 Monate vom Dienst suspendiert, bei Leutnant Degiinbertt aus eine Disziplinarstrafe erkannt. Außerdem wurden den beiden Angeklagten die Kosten des Prozesses und Schadenersatz dem Staate gegenüber aus­erlegt.

r Paris, 16. März. Die Gattin des Finanzministers Caillaux feuerte heute tm Bureau desFigaro" auf den Direktor des Blattes, Calw eite, der seit einigen Wochen eine überaus heftige Fehde gegen Caillaux führt, mehrere Reoolverschüsse ab. Calmette ist verwundet.

r Paris, 16. März. Aus verschiedenen Gegenden Frankreichs werden heftige Stürme genuldet. Der in den verschiedene Häfen und an den Küsten angerichtete Schaden ist beträchtlich. Die telegraphische und telephonische Ver­bindung ist schwierig. Ein Teil des Tales der Maas ist überschwemmt. Bei einem Schiffbruch an der Insel Groix sind 4 Menschen ums Leben gekommen.

London, 16. März. Winston Churchill hielt gestern in Bradsord eine Rede, in weicher er sagte, daß die Vor­schläge, die Aequith am letzten Montag gemocht, die unbe­dingt letzten Vorschläge feien, welche dte'Regierung in der Homerulefrage zugestehell könne.

r Jekaterinodar, 16. März. Ueber dos Hcchwasser- unqlück vom Freitag wird noch gemeldet: Man vermutet, daß aus dem Asoivschen Meer zwei Luftströmungen sich trafen, bei deren Zusammenstoß sich mehrere Wasserhosen bildeten, die die Ufer von Bisk überfluteten. 6 Ortschaften wurden stark beschädigt. 176 Arbeiter, die beim Bau einer Bahn beschäftigt waren, flüchteten cuf eincn Zug. Ehe dieser abfahren konnte, wurde er von dem ändrängenden Wasser umgeworsen und die Arbeiter von den Fluten fort­gerissen. Der Orkan wütete 10 Stunden lang. Ais das Wasser zurückgewichen war, bildete der Bahndamm einen Trümmerhaufen von Schienen und Schwellen. Aus der Lokomotive wurden erstarrte Leichen gesunden. Andere Orte sind gleichfalls mit Trümmern von Wohnstätten und einer großen Zahl Leichen bedeckt. Am Ufer wurden zahl­reiche Leichen aufgesunden.

r Tiflis, 15. März. Heute war hier in der Stadt und Umgebung eine interessante Erscheinung zu beobachten. Seit dem frühen Morgen war der Himmel mit schmutzig, gelben Wolken bedeckt und bei starkem Nebel fiel nasser mit Schmutz vermischter Schnee. Diese Erschei­nung wird aus den Orkan an der transkaukasischen Bohn zurückgesührt, der solche Staubsävlen aufgewirbelt hat, daß die auf den Bahnhöfen und Bahnlinien angehäusten Staub- masien den Bahnoerkehr behinderten. In Temir Chan Schura wütete der Strom 16 Stunden lang. Die Stadt war mit einer Staubschicht bedeckt und die Lust so voll Staub, daß um 3 Uhr nachmittags Dunkelheit herrschte. In Schemacha ging unter ähnlichen Erscheinungen wie in T'flis ein schmutzige elber Regen nieder und die Lust roch nach Rauch.

r Tokio, 16. März. Der Gouverneur des Landbezirks Akits telegraphiert, daß bei einem Erdbeben in vier Kreisen 435 Häuser eingestürzt und 83 Personen getötet oder erhebi'ch verletzt worden sind. Im Kreise Sendroku allein wurden 387 Häuser zerstörzt und 75 Personen ge­tötet oder schwer verletzt. Die Verkehrswege sind beschädigt und größtenteils unterbrochen.

r Durazzo, 16. März. Das Ministerium hat sich folgendermaßen gebildet: Turkhan Pascha Vorsitzender und Aeußercs, Essod Pascha Krieg und Finanzen, Fürst Bibdoda Inneres. Post und Telegraph, Azziz Pascha Justiz und Kultus, Dodeur Turtulli Unterricht, Assan Bey-Prischttna Ackerbau und Handel.

Russische Zollmaßregel gegen Deutschland, r Petersburg, 16. März. In einer gemeinsamen Sitzung der Kommissionen der Reichsduma für Ackerbau und Finanzen wurde heule der Gesetzentwurf betr. einen Zolltarif für Getreide, Erbsen, Bohnen u. s. w., die nach Rußland etngeführt werden, beraten. Der Berichterstatter erklärte, diese Maßregel sei eine Gegenmaßnahme Rußlands gegenüber einer Rrih: von Ausfuhrprämien und verschleier­ten Ausfuhrprämien Deutschlands gegen Rußland. Der Besi tzen wurf wurde in der Fassung der Regierung, die einen Zoll von 30 Kopeken auf ein Pud Brutto Getreide fordert, angenommen.

Vom Suffragette» Unfug iu Englaud.

Loudo«, 14. März. Sechs Anhängerinnen des Frauenstimmrechtes, die heute früh dem Staatssekretär de« Innern die Fenster eingeschlagen hotten, sind zu zwei Monaten Gefängnis bei schwerer Arbeit verurteilt worden. In der letzten Nacht haben An- bängerinncn des Frauenstimmrechtes den Pavillon des Lawn-Tennlsplotzes ntedergebrannt. Frau Pankhurst ist wieder aus dem Tcsänanis entlassen worden, nachdem sie einen Hunger- und Durststreik begonnen halte.

Schutz für Vögel Schutz gegen Vögel.

In den Mitteilungen aus den Gesellschaften Siemens und Halske und Sirmens-Echuckert-Werke schreibt Ober­ingenieur Baupel: In letzter Zeit wird mit immer größe­rem Nachdruck seitens der Dogelschutzvereine darauf hinge­wirkt, daß die elektrischen Ueberlondzentralen der Gefährdung von Bögeln durch Einbau geeigneter Schutzvorrichtungen Vorbeugen. Diese Bestrebungen können den Besitzern von Freileitungen nur willkommen sein. Mit der selbstverständ­lichen Forderung, daß elektrische Anlagen unsere Bogelwelt

nicht vernichten dürfen, verbindet sich das Betriebst« teresse eines Elektrizitätswerke. Die durch Vögel zwischen Leitung und geerdeten Eisenteilen eingeleiieren Lichtbögen stellen für die elektrische Aruoge eine ernste Gesuhr dar, insofern, als durch solche Lichtbögen Zuckungen in der Betriebt spannung, bei gleichzeitigkm Aufs ritt zweier Lichtbögen Kurzschli ß mit Betriebsunterbrechung, in jedem Falle aber als Nebener­scheinungen gefährliche Ueberspar nungen entstehen. Die weiteren Folgen find Reklamation« n der Kundschaft oder gar, falls die Lichtbögen nicht von selbst erlöschen und längere Zeit aus die Leitung einwirken, die so sehr gefürch­teten Leitungsbrüchen. Die Besitzer von Ueberlondzentralen haben also ein Interesse daran, die Gefahren, welche ihre Leitungen für die Bögel bilden, zu verhüten, um ihren eigenen Betrieb gegen deren Wirkung zu schützen. Die Technik hat nun auch schon Mittel ausfindig gemacht, um den Gefahren, die den Bögeln erwachsen oder durch die Bögel erwachsen, wirksam entgegenzutreten. Nachstehend soll ein Vogelschutz ystem der Siemens-Schuckertwerke kurz erläutert werden:

A. Bri vorhandenen Freileitungen: Um zu ve'.hüten, daß durch Bögel der Abstand zwilchen grerderter Travrrse und Spanüungführenden Lettungsstellen überbiückt und so ein für den Bogel tötlicher und für den Betrieb störender Lichtbogen ei geleitet wird, befestigt man überall da, wo eine solche Ueberb'ückung denkbar ist oder der oerbands­normale Mindestabstand von 30 Ztm nicht eingedolten ist. Isolierknöpse. Die Isoiierkriöpfe werden in zwei Ausfüh­rungen qetteseit: nämlich in spitzer Form und flacher Form, l tztere hauptsächlich da. wo größere Flächen unterhalb der Leltungsdrähte vorhanden sind.

B. Für Neuanlagen; Bei Tragmasten werden geeignete Traversen verwendet. Bei Winkel-, Abspannmast- und End­mast werden geeignete Doppeltraverstn verwendet, bei denen die beiden Isolatoren auf jeder Traverse so nahe aneinander gerückt weisen, daß zwischen ihnen sich kein Bog-ff nieder­lassen kann. Bei Kreuzungsmasten werden die Isolatoren auf Hortzontaltraoersen befestigt und in solch geringen ge­genseitigen Abständen, daß Vögel zwischen ihnen sich nicht niederlassen können. Außerdem wird -auf beiden Armen dieser Traverse je ein Isolierknopf wie unterA" befestigt. Bei Holzmasten ist erfahrungsgemäß kein besonderer Vogel­schutz erforderlich, falls die Leitungen auf ungeerdeten öei- tungstiägern verlegt werden, da bei mehr als 40 000 ge­lieferten, ungeerdet montierten Lyraträgern bei^e toten Bögel unter den Masten gefunden wurden. Ebenso genügen bei Spannungen über.30 000 Voll im allgemeinen die aus elektrischen Rücksichten gewählten Abstände zwischen der Leitung und den benachbarten Eisenteilen. so daß ein be­sonderer Vogelschutz nicht erforderlich ist. Bet Einführungen tn Transformatorenstaüonen läßt sich der unterA" ange­gebene Schutz verwenden. Man wählt für die Isoiier- kr,öpse, sowie für die Porzellan hülfen dunkle, urrausfälliae Farben, um das Leilungsbild nicht durch zahlreiche weiße Porzellanteile zu beeinträchtigen.

Die Freunde der Vögel werden den Einbau der eben 'beschriebenen Boyklschutzoonichturigen gewiß mit Freuden begrüßen, da hierdurch der Tötung ihrrr Lieblinge wirksam begegnet wird.

Landwirtschaft, Handel nutz Berkehr.

Nagold, 14. März. Dinkel 6.80, 6.60, 6.56. Weizen ro.SO, 9.70, 9., Roggen 9., Gerste 8.50, 8., 7.80, Haber 10., 7.40, 7.20, Bohnen 7.50.

Biktualienpreisr:

I Psd. Butter 0,90-1,10 2 Eier 14 ^ '

Tübingen, 13. März. (Fruchtschranne.) Dinkel, neu 3220 Kilo, 14.40, 14.12. 13.80 ^4, Verkaufssumme 454.73 8

ab. Haber, neu 4720 Kilo, 17., 16.04, 15.60 Verkausssumme 757.49 9 auf. Gerste 3395 Kilo, 16., 16.61, 16., Ber-

kausssummr 568.98 50 ous. Weizen 907 Kilo. 22.-. 20.24.

20.-, Berkaufssumme 183.58 1 ^ 3 ^ auf.

Berlin, 13. März. Der Aufsichtsrat der Deutschen Waffrn- und Munitionsfabriken beschloß in seiner heutigen Sitzung bei der om 3. April staitsindenden Generalversammlung die Erhöhung de» Gesellschaftskapitals auf 25 Millionen Mark durch Ausgabe von 10 Millionen neuer, vom 1. Januar 1914 dividentenberechtigter Aktien, zu beantragen. Die Aklicn sollen den Aktionären mit 150 Prozent zuzüglich 4 Proze nt Zinsen ab 1. Janua r angeboten weiden. _

ÄuSwärtige Todesfälle.

Ehr. Lamparth, z. Rose in Freudenstadt, Garrweiler: Pfarrer a. d. Bührlen, von 1878 dis 1887 Pfarrer in Schömberg: Ritter I. Klaffe des Friedrichsordens, Eulzbach a. Kocher: Gottlob Boeckle, gew. Waldmeister und Stadtrat, 74 I., Herrrnberg: Johanne» Winz, 67 I Isenburg: Katharine Binder, geb. Gwinner, 46 2., Kuppingen.

Literarisches.

Das ist der Wille Gottes: eure Heiligung!

Kirr Wort an rrufere MSuuerwett.

Predigt über die Epistel des Sonntags Reminiscere 1. Thessal. 4, 112 von Prälat Cb. Römer, Stifts­prediger in Stuttgart. Druck und Verlag von I. F. Stein­kopf ebenda. Preis 20 Pfg.

* Es ist uns Nagoldern als den früheren Pfarrkindrrn des jetzigen Prälaten und Stiftspredigers, allemal wieder ein Anliegen sein Wort zu hören oder zu lesen, wenn sich die Gelegenheit bietet. In dem vorliegenden Büchlein finden die Männer einen Wegweiser auf dem Wege der Heiligung bei Christen für das Familienleben, für das Berufsleben und im täglichen Verkehr. Männer und Frauen werden daraus Gewinn ziehen.

Zu beziehen durch die <S. HV Lr»l«er'schr Buchhandlung Xaxols.

Mutmaßl. Wetter am Mittwoch und Donnerstag.

Zwar steht immer noch ein ausgedehntes Hochdruck­gebiet über Mitteleuropa, aber von Nordwesten her macht sich ein Luftwirbel bemerkbar, an dessen Südseite die Störungen andauern. Für Mittwoch und Donnerstag ist deshalb weiterhin trübes, etwas kühlrres und zettweise regnerische« Wetter zu erwarten.

Für di« Redaktion verantwortlich: Karl Paur. Druck u.Der- lag der G. W. Zatser'schen Buchdruckrrei (Karl Zaiser,) Nagold.