O
iagold.
«acht empfiehlt
von 1 ^ bis 1
r, Damen nnd reu, sowie
Mützen, u. Fächer
iiswahl.
: meine längst be-
rlitäten in
8 lvv-
»N8 eie.
rinnernng zu bringen..
Hch. Lang.
Nagold.
Neue
entrückte
nsen,
^lbseN)
kbotznen,
gemüse,
e-Fulienne,
ittbohnen
>st.
v IRSLL«^
aiterbach.
nstenmal 12 Wochen les
Mutter- ^ Schwein
Helber, Küvler,
l Schömberg.
dienst in Nagold: wag nach Epiphanias,.
V 2 W Ubr Predigt. >: 98u. 240. Vs^Utzr (Löhne der ä!t. Abt.) luungsstunde tm Ber-
Februar. V 22 Uhr renz im Vereinsheus.
, den 5. Febr. abends iunde im Bereinshaus.
rsdienst in Nagold: l. Februar: 9*/z Uhr mt (?b/i U .r desgl. 2 Uhr Andacht.
st der Methodisten- dc in Nagold: en 1. Febr., vormittags edigt und Abendmahl, r/z2 Uhr L'ebessest. ndgottee dienst fällt aus. t freundlich eingeladen.
Erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Festtage.
Preis vierteljährlich hier mit Trägerlohn 1.35 im Bezirks-
und 10 Lw.-Berkehr 1.40 tm übrigen
Württemberg 1.50 Monats-Abonnements nach Verhältnis.
« s«
kl
rlrlisllillsttt.
Amts- ml LiM-SlÄ str dkl Mmls-Schd llW?d.
Fernsprecher Nr. 29.
88. Fahrgang.
Fernsprecher Nr. 29.
Mo tag, den 2. Icö uar
Anzeigen-Gebühr für die einspalt Zeile aus gewöhnlicher Schrift oder deren Raum bei einmal. Einrückung 10 /H, bei mehrmaliger entsprechend Rabatt.
Beilagen: Plauderstübchen, Illustr. Sonntagsblau und
Schwüb. Landwitt.
1914
Amtliches.
K. WevsicHerungsarnL Wagotö.
Wahl der Berßichernngsvertreter.
Die Wahl der Dersichlrungsoertteler als Beisitzer des Berficherunngsamts finde! r oraüssichtlich E>de März statt.
Wahlberechtigt sind die' Zorstandrmitglieder der Kran Ken- Kassen, Ersatzkosten und miappfchastl chen Krankenkassen, welche im Oberamtsbezirk Nagold mindestens 50 Mitglieder haben, die Ersatzkasten uno die außerhalb des Bezirks seßhaften Kossen jedoch nur, wenn sie ihre Beteiligung an der Wahl dem Unterzeichneten IWahlleiter rechtzeitig ang,meldet und die Zahl ihrer Mitglieder im Bezirk nachgewiesen haben.
Die Ersatzkasseu jrrnd Kassen mit dem Sitz außerhalb des Oberaiutsbezirks werden daher aufge- fordert, bis 1«. Febr. IS 14 mir mstzuieil n, ob sie an der Wahl teilnehmen wollen und wie groß die Zahl der bei dieser anrechnungsfähigen Mitglieder am I. Febr. 1S14 war. In Betracht kommen die Mitglieder, deren Beschäftigungsart sich z. Zt. des letzten Zahltags vor dem 1. Febr. 19l4 im Oberamt Nagold befindet. Bei Mitgliedern von Ersatzkosten, bei unständig Beschäftigten und solchen Mit- gliedern, die einer Kasse gemäß §§ 176 und 313 R.B.O. angehören und einen Beschäftigungsart nicht haben, tritt an an Srelle des Beschästigunosorts der Wohnort. Bei Hausgewerb treib.nden ist de Ort der eigenen Betriebestätte, bei den im Wandergewerdebetriebe Beschäftigten der Ort maßgebend, bet dessen Ortspolizeibchörde der Wander- gewerbeschein beantragt worden ist.
.29. Jan. /914, Amtmann Mayer.
O -H o m dc Vorlage der Verzeichnisse über dw im Jahr ^Hb^/i9l4ransgestellten Quittnngskarten (Form. Ik) für
// Setvstoelstchttung und vexssn Fortsetzung «in n e rt.
Den M^Ian. 191^ Amtmann Mayer. /
Die Ortsbehörde« für die Arbeiterverttcherung
werden httmit. sv i vest no ch " nicht ^ o e i che i"», cMdie ^
Tages-Neuigkeiten.
Aus Stadt Md Amt
Ragow, 2. Februar 1S14
* Tchtvarzwaldvereinssache. Die erste Nummer der Vereinsblätrcr von 1914 ist wieder, wie lm Vorjahr, zur hübschen Wtnternummer ausgrstatttt. Herrliche Win- terlandschastrn vom Schwarzwald werden vor Augen giführt, welche jedes Wandererhei z mit Freude und Begeisterung erfüllen. Sie sind so recht dazu angetan, zu einem Besuch der Schönheiten des Winters draußen in der Natur einzu- laden. Die Nummer enthält u. a. interessante Aufsätze über „Die Besiedelung des württ. Schwarzwaldes" und „Weihnachten im Schwarzwald (1879)". — Gleichzeitig kommt im hiesigen Bezirksoerein der „Wanderplan 1914" in ha! dlichem Format zur Verteilung; elf Wan derungen sind vorgesehen Jedem Mitglied ist damit Gelegen heit geböte', die ihm zu- sagenden Ausflüge im Voraus auszuwählen. Auß ?rdem er halten die Mitglieder im Laufe des Frühjahres unentgeltlich den neuen, hübschen „Führer für Nagold". DerHauptverein bietet Heuer eine wertvolle Gabe an: eine umfangreiche, mit vielen Kartenbetspielen versehene Broschüre über Einführung in das Verständnis topographischer Karten vom K. Etat. Landeeamt — ein Anlaß für Fernstehende, dem Schwarzwaldoerein als Mitglied beizutreten. Sicherlich «erden sich auch in hiesiger Sradt verschiedene der vielen Nichtmiiglieder in allen Berussständcn zum Beitritt entschließen.
* Württembergische Gedenktage. Am heurigen 2. Februar ist der 100. Iohttag der Kömp e der Württem- beiger bei Lcsmont. am 11. bis 14. Februar derjenige der Kämpfe der Verbündet?« bei Mantmiroil rc., am 18. F br. der des Kampfes des Kronprinzen von Württemberg mit den Franzosen bei Mowereau. Wir verweisen hi> zu auf die im Laufe des vor gen Jahres im „Plaude stübchen" erschienene Artikelserie „Dt? Württemberger in den Freiheitskriegen".
r Kaisermanöver. Die diesjährigen Kaisermanöoer werden vom 14. bis 18 September in der Rheinprooinz u«d in Westfalen abg Hallen. Die Kwftrparaden find beim 7 . Armeekorps am 5. September der Münster und für das 8 Armeekorps am 6 September bei Koblenz. An den Koste Manövern nehmen ferner das 11. und 18 preußische. sowie dos 2. und 3. bay ische Armeekorps teil.
* Internationale Ausstellung für Buchgewerbe und Graphik in Leipzig — Mai Oktober 1SI4. Die S sch fisjielle oeiftndei ein hübsche» Album enthaltend die Addil ungen der Aufstellung aus der Bogettchau, der e nzelnen P willons und Hollen sow;e des Logeplans d?« 400000 Quadratmeter großen Ausstellu-g-geländ«s am
Fuße des Bölkerschlachtdenkmals (über 80000 Quadratmeter bebaute Fläche, über 100000 Quadratmeter großer Vergnügungspark) samt Text. Eine großzügige Beteiligung ist von der Tagespresse zu erwarten, im besonderen von der deutschen Presse neben der ausländischen, welch elftere als die om böchsten entwickelte und om meisten verbreitete Pi esse der W. lt an Wirkung auf das Publikum nicht zurückstehen sollte. (Vgl. unter Leipzig.)
Von der Angeftellteuversichernng.
da. Don der Angestell:enoersicherrmg nimmt man an, daß nach den Ergebnissen der Berussstatistik etwa ein Fünftel der Bersicherungspsttchtigen zurzeit von der Versicherung noch nicht ersaß« ist. Im Vergleich mit den Erfahrungen bei der Einführung der Inoatidenveistcherunge,- gefttzes wird dieses Ergebn s als ein sehr günstiges bezeichnet. Schon im ersten Jahr der Versicherung blieben die Einnahmen aus den Beiträgen wesentlich Himer den Erwartungen zurück. Im lausenden Jahren erwarbt man eins Einnahme von 145 Millionen Mark oder zwei mehr als im Jahre 1913. Allein an Zinsen nimmt die Reichsanstalt schon in diesem Jahre 8,87 Millionen gegenüber 2,40 Millionen im vorigen Jahre ein, ein Zeichen, welch ungeheure Beträge auch hier wieder aufgestapelt werden. Die Ausgaben betragen 155 Millionen. Man hofft, daß der Ber- wallungskostenauswond 1,893°/o der Beitrogseinnahmen und 1,781°/o der Gesamteinnahmen im Jahre 1914 nicht überschreite. Auch in der Zudunst glaubt man mit einer Berwaltungskostengrenze von 2°/g der Beirräge auszukommen. Durch die zunehmende Erfassung der versiche- rungspslichttgen wachsen die Bcsträge. Auch salttn mannigfache Ubrraangsar beiten allmählich weg. In diesem Jahre werden zum crstenmaie regelmäßige Konienauszüge an die Versicherten verschickt. Es sollen so Arbeitgeber wie Angestellte ihre Einzahlungen ans ihre richtige Verbuchung chprüfen können. Man hofft dadurch auch Fehler bei päteren Renienderechnungen zu vermeiden.
Aus den Nachbarbezirken.
r Horb, 31. Jan. (Bahnunfall.) Nicht weit von der Station Möhringen, Imnau zu. ist ein Personen- wagen eines Zuges gestern entgleist. Der Zug konnte rasch zum Stehen gebracht und ein größeres Unglück verhütet werden. Der entgleiste Wagen stand dicht neben dem tiefen Kanal des Mühringer Elektrizitätswerks. An der- selben Stelle ist schon vor zwei Jahren ein Wagen entgleist. P rsonen wurden nicht verletzt.
Freudeustadt, 31. Jan. Beim großen Langlauf des Württ. Schneeschuhbundes waren es 22 Teilnehmer. Die beste Zeit die erzielt wurde, war 2 Stunden 1 Minute. Beim kleinen Langlaus wann es 11 Teilnehmer.
Landesnachrichten.
Die Albüberschiennug im Landtag.
r Stuttgart, 31. Jan. In der Zweiten Kammer erklärte sich heute Minifterprösidrrt Dr. v. Weizsäcker bereit, die s z aldemokrotische Interpellation wegen Berücksichtigung der einheimischen Sandsteininduslrie beim Stuttgarter Bahnhofumdou in der nächsten Sitzung zu beantworten. Dann wurde die Beratung der Etft nbohnwüniche fortgesetzt. Die privaten Berechnungen für die Bahn Oberlenningen—Feldstetten Ulm hoben sich a!s um 100°/o zu niedrig erwiesen. Sie stellen sich auf nicht weniger als 22 ^ Millionen, was selbst dem Abg. Bräuchle (Vp ) als teuer erschien für eine Gegend, in der, wie er sagte, soweit sie bewohnt ist, Menschen nachgewiesen seien. Mit solchen und anderen Aeußerungen erheiterte der Vertreter von Urach auch beute da« Haus. Er pressiere zwar n cht, meinte er, aber die Regierung sollte nun einmal eine bestimmte Erklärung abgeben, damit die ewigen Streberelkn in den Bezirken aufhören. Für Dr. Nübling (BK), der auch gestern der zweite im R?igen der Redner war, bedeutete diese Donaubabn von Oberlenningen nach Ulm natürlich eine der am besten rentierenden. Als Vertreter von Münstngen sprach er aber auch nrch aus der zweiten Seele seiner Wust für die Umwandlung der Zahnrad- sttecke Honcm—Lichienstein in eine Adhäsionsbohn und erklärte schließlich, es seinem Bezirk schuldig zu sein, für die Bahn Urcch Münsinqen gleichfalls zu ploidieren. Alle drei sollte man der Regierung zur Berücksicktigung empfekttn. Mi« 60 Millionen >offe sich die ganze Gegend dem Verkehr eisl l eß n. Der Abg. Groß (B.) stimmt seinem Purteif eund und „Strategen" B'änchle in drm Wunsche zu, möchie dem ara samen Ep ele ein Ende gemocht werden, war aber sonst oi» Bektret-r von Reut- lingen ganz anderer Ansicht und b kündete sein Inter ffe als „Anlieger" nur für das alte Schmerzenskind Honau-
Lichtenstein, für das er Berücksich igung beantragte. Ministerpräsident Dr. o. Weizsäcker goß eine starke Dosis Wasser in den Wein der bahnlüsternen Herren und gab den Ursachern zu verstehen, daß die Fortsetzung der Erms- talbahn von Urach nach Münsingen Urach Schaden bringen könne, indem viele Touristen über U och hinaus fahren werden. Den Streitereien zwischen Urach und Reutlingen werde am besten dadurch obgeholfen, daß die Parteien durch Zustimmung zu den aus Erwägung gehenden Ausschußan- trägen die Streitaxt für einige Jahre begraben. Er müsse energisch bestreiten» daß Württemberg mit seinen Nebenbohnen in cine Sackgasse gekommen sei, denn sie würden m't Schnellzugsgeschwind gdeit erwe iert. K^rz (S.) meinte, für Urach könne es nw von Vorteil sein, wenn der Abg. Bräuchle in den großen Generalstab komme, und trat für die ASbäst^ns- bahn Honau—Lichlenstein e>n. Der Abgeordnete Hauß- mann (B.) b'toute, Nübling habe mit seinem Wunsch nach Berücksichtigung aller drei Bohnen ein Ei mii dr.t Dottern ausgeb! ütct, und prophezeite, man werde in 20 Jahren einen Bodenseehafen besitzen, der Schiffe von der Nordsee erhalten werde. Dazu komme dann noch ein Hafen in Heilbronn, und nun frage sich, wie der Eisenbahnverkehr am zweckmäßigsten zwischen Nmd und Sud geleitet werde. Over- und Unterland möglichst biquem zu verketten, sei ein hohes staatl ches Inter sie. Ministerpräsident Dr. o. Weizsäcker behielt der Regierung und der Stsenbahnmrwoltung das Recht und die Pflicht oor, gegebenenfalls Reiche mittel für strategisch wichtige Bahnen zu verlangen. Der Abg. Pflüger (S.), der heute seine Jungfernrede hielt, bat das Haus, dasür °zu sorgen, daß nicht unter allen Umständen dar Projekt Oberlenningen- Ulm ausicheide. Nach einer weiteren Elmtdcrung dec Ministerpräsidenten Dr. o. Weizsäcker wurde die Sitzung aus Antrag des Abg. Locher (Z.) abgebrochen. Schluß 1 Uhr. D-enslag nachmiltcg 3 Uhr Fortsetzung der Beratung und Anfrage Keil (S.) betreffend Aufhebung der Fahrkattenfteuer, ferner zeillicke Versetzung der Beamten der Kunstukwerbesckule in den Ruhestand. Anftaae H r y- mann (S.) b treffend Lernmittelfreiheit, sowie Erbschaftssteuer und Iustizaussckußanträge.
Stnttgart, 30. Jan. (Bom König.) N -ch den aus Cap Marün eingeloufenen Nachrichten e freut sich der König, laut Staatsanzeiger, des besten Wohlsein«. Die Witterung, die anfangs zu wünschen übrig ließ, hat sick in der zweiten Hälfte des Monats sehr zum Gunn verä> dert und ein strahlender Sonnenschein macht während des größeren Teils des T'ges den Aufenthalt im Freien möglich. Bald nach der Ankunft wechselte der König Besuche mit dem gleichfalls im Horel Cap Martin anwesenden Herzog von Meint 'gen. Am Geburtsfest des Kaisers beft ch'e der Kö> tg mit Gefolge den Gottesdienst in der deutschen Ki-che zu Menton.
r Stnttgart, 30. Jan. (Spielplan der K Hof- lheoter) Großes Haus: Montag 2.2. (nur für E nzel- mitzlieder) Naihan der Weise (8). Mittw ch 4 2. F rdt> ond und Luise (8). Drnneislog 5 2. Luftige Weiber (8), Freitag 6 2. Der Rosenkovaiie' (?'/,). Sonntag 8.2 (ncchm. für Vereine) No Han der W ist (2'/z). oben s I Gastspiel des russischen B. llets (7). Montag 9 2. II. Gastspiel des russischen Ballett (8). Kleines Haus: 2 2. Der liebe Augustin (8). 3 2. Ariadne auf Nexos ( 7 V 2 ) 5 2. in
Tübingen: Don Carlos, 7.2. Alt Wien (8), 8 2. Alt Wien (7), 9.2. Wendling Q lartett (8).
p Stuttgart, 30. Januar. Nachdem die Stadt Stullgart schon oo: mehreren Mona en wegen des Ankaufs von Radium und Mesothorium für die städt. Krankenhäuser mit verschiedenen Fernen in Unterhandlung getreten war, st gestern das erste Quantum Mesothorium —50 Milltgr- mm — in d n Besitz der Stadl gelangt. In den nächsten Tagen werden wettere 50 eintreffen. Dieses Omnium wird der geb rtsht flich-gynäkoloqtschen Abteilung des Katha inenhosp tals und deren Bo'st md (Prof. Dr. Baisck) zur Verfügung gestellt werden. Die Menge kann als genügend zur Behandlung von Krebskranken Frauen bezeichnet werden.
Hellbraun, 1. F«br. Die Tagesordnung für die Sitzungen drs Schwmoench'e He'Ibronn im 1. Qucriol nernt u. 0 . d«n F> ll Wagner bezüglich b'sftn die En tchetdung über kie Eröffnung des Holptreifoh «im noch vor Beginn der Sitzungen des Schwurgtrichrs getrosten würden
r Ulm, 30 Jan (Nock ein Städteprotest) Dom Städ eiao rst 01 ch eine Eingabe zum Entwurf ett es Gebäudebraud ersichk'ungsg'srtzes gemach! worden. Ober- büraermeister n. Wagner trug t der gest'i" n Satzung der bürgert chen Kollekten tue hcupl Lchlichst-r Piwkte d>> Eingabe vor. Er betonte, daß dem miede h l> nusg sp rch nen Wunsche aus Abstufung de' Versi>1:erungsbetträge nach O :s-