umspartei.
lndesoersamm- rd gestem, wie Gesellenhcmses 1500 Per. 'schin Land- c Bersamm- d Landtags- ReichLta-k- spolitk. Die das deutsche roßen Respekt luptzweck, die beschleunigen, -erlegt werde, labe das Im- andere bürger- Vskkswür sche sitzt worden, er r och aus. zu sprechen. Mißtrau, ns- ziehen. Das zu zerbrechen, werde. Bis Aeußerung so dies unter te lt worden, müsse oiel- Kämpfe im Gebiet werde Zum Schluß nde Jahr für ljak-r fei: 20 Württemberg der Führer as 25jähr!ge und zugleich Nankesworten , daß er der Gesundheit er- lusführungen, r. Stürmisch bg. Gröber, weniger Frei- ser Konstantin ne besonders etzgekung ge- vendlgen Einommen habe, kung für das elegenheit im habe Staunen verlange volle den. Büryer- ohne religiöse )ie wirtschsst- ogramm des der Devise:
aß der Feier oben die Grein Z-ppclin- Ausführung Das Museum lrt, Modellen, Erinnerungs-
Hängen hat? mch damit Tante auch. >1 wird. Im ob ich mich
int aber nicht, ird vermutlich tz vorziehen; inen Bildern ute. »st auch achmitmg er- - wenigstens n BaffsHettel, sie sich eine l mir gut so. morgen ab- r oomme U en Fächer... >er — immer mehr Grütr- Photogcaph! nn mich nicht da- gnädige ,c alle Tage." n'chts. Aber ich mich noch de ich selber: irde na mich ung. daß sch bch halwn " r garnicht ge-
" häßlick bin ewußie wohl prechen muß.
ei her ujM 'darstellen, die sich ans Ne Person und das Leven des Grafen Zeppelin sowie siiner Mitarbeiter, auf fein Luftschiff und dessen w:chsiloolle Geschicks beziehen. Der Grundstock zu einer solchm Sammlung ist bereits vorhanden, aber es ist noch recht wenig. Deshalb ergeht an alle, die Zeppelin Erinnerungen irgend welcher Art besitzen, die Bitte, diese dem Museum zur Beifügung zu stellen. Alles, auch das Unscheinoarste, sei es technischer, sei es -literarischer oder bildlicher Act, ist willkommen.
Föhnsturur.
* Nagold, 29. Dez. In allen Gegenden des Landes wütete, wie schon gestern kurz gemeldet, am Sonntag abend bald noch Emtriit der Dunkelheit ein Föhnsturm von außerordentlicher Heftigkeit, durch den vielfach Schäden angerichtet worden sind. Auf die Bahnlinie Alten- steig-Nagold wurden zahl eiche Tannen und TUe- graphenstangen geworfen, sodaß der Abendzag 40 Minuten Verspätung erlitt. Die telegraphischen Verbindungen sind gesiö 1 . auch dis elektrische Leitungen haben Störungen erlitten. In Beuren wurden Däch?r abgedeckt. In den Eümetndewsldungen van Ebhausen wurden lt. Schätzung ca. 600 Festmerer Holz geworfen; dieser Schaden ist um so empfindlicher, als der heurige Holzhieb schon gehauen ist. Auf dem Bahnhof Euttngen DA. Harb wurde die elektrische Lichtleitung gestört, zwei Wagen' wurden vom Srunn aus dis Lokomotive eines Vorzugs getrieben, es ging aber mit starker Beschädigung der Puffer ab. Bei Schramberg wurden aus der Höhe massenhaft Waldbäume entwurzelt, welche beim Fallen Maste und Drähte der Teieplwnkilung, sowie der Starkstromleitung der Hamburgamerikanischen Uhrenfabrik zu Boden schlugen und aus der Straße Verkehrsstörungen verursachten. Zwischen Plochingen und Unter- türkheim wurde an der Bahnlinie eine Anzahl Telegraphenstangen abgeknickt und mit dem Drähten über die Sch euen geworfen, so daß die Züge in Gefahr Kamen und große Verspätungen erlitten. Der Telephonoerkehr war längere Zeit unterbrochen. In Stuttgart wurden in deu Kgl. Anlagen die Bäume arg zerzaust und viele Zweige abgebrochen. Auch von den Dächern wurde allerlei herabgewehi. Das Maschinengerüst eines Neubaues am Weißknhof wurde nmgeworfen und durch seine Trümmer erheblicher; Schaden an Oberieilungdrählen der Straßenbahnen, dem Draht der stäst. Feuermeldelinie, sowie etwa 60 Staatstelephonleitungen angerrchtet. Der Straßendahn- betrieb stockte auf mehreren Linien längere Zeit. In der Rheim bene und im badischen Schwarzwald hat der Sturm großen Schab m angerichtet.
Weitere Meldungen liegen vor aus Pforzheim, wo an Fenstern und Dächern bedeutender Schaden und in den benachbarten Wäldern schwerer Baumoerlust entstand, aus der Schweiz, besonders B as e l und aus England, wo starke Schneestürme und Mseresstürme herrschten.
Deutsches Reich.
Die neue Arzneitaxe. Die soeben vom Bundesrat verabschiedete Reichsarznettoxe weist eine geringfügige Er- Höhung auf, der auf Antrag der bayerischen Rrgierung von den Bundesstaaten zugestimmt wurde. Die bayerische Regierung hatte die Notwendigkeit betont, d>n Bestand der kleineren Apotheken auf dem platten Lande und in kleinen Städten und Orten nach Mözlichk-lt zu stützen, was durch eine unbedeutende Erhöhung der Arznettaxe erreicht werden könnte. In Anbetracht der Sachlage hat man sich nicht der Notwendigkeit verschlossen, dem bayrischen Anträge Folge zu leisten. Dom allgemeinen sanitären Standpunkte aus. muß dahin gestrebt werden, den Bervoh- nein kleiner S ädte und des platten Landes die bestehenden Apotheken zu erhalten und deren Entwicklung zu fördern. Die bestehenden Berhältnisse können aber die Apotheker nicht ermutigen, derartige Konzessionen auf dem Lande nach- zusuchen.
r Straßburg, 29. Dez. Kreisdirektor Mahl aus Zadern hat infolge der Angriffe gegen die Zioildrhörden von Zaire-n gegen sich selbst Disziplin« untcrfuchuug beantragt. Das Ministerium hat dem Antrag stattgegeden.
r Zaber», 29. Dez. Die amtliche Untersuchung hat nunmehr ergeben, daß die am Freitag Abend in der Dunkelheit gefallenen Schüsse nicht von diesseits des Kanals bei der Schloßkaserne kamen, sondern zweifellos auf der anderen Seite des Bassins g-sallen sind, wie ziemlich fest steht, von einem dort befindlichen Holzlager aus, das 125 Meter entfernt ist. Bier Leute haben ausgesag», daß sie gegen 6 V^ Uhr abends von diesem Holzlager aus zwei Schüsse qehört und auch den Feuerschein wohl gesehen haben. In Anbetracht der Entfernung und der Dunkelheit war es also gar n chr möglich, den jenseits des Kanals und der Schloßmauer patrouillierenden Posten zu sehen und es war ausgeschlossen, daß der Posten unter solchen Umständen vom Holzlager aus hätte getroffen we den können. Bon einem Attentat aus den Posten kann somit keine Rede sein.
Leipzig, 27 Dez. Am e slcn Feiertag geriet bei Zankau ei: Amomobij, das aus Leipzig kam, auf der nassen Straße tns Schleudern, rannte gegen einen Baum und überschlug sich. Der Bestker ds Kraftwagens Hauschild wurde angeblich so schwer verlltzt, daß er bald darauf starb. Die drei anderen Insassen wurden teils schwerer, teils leichter verletzt.
Trier, 28. Dez. Gestern abend stießen im C chemer Turm l zwei Güterüge zusammen. Zwei Bremser sind tot, drei verletzt, 40 Wagen sind zertrümmert. Der Verkehr ist zwei Tage gesperrt.
General vo» Deimling.
Karlsruhe, 29. Dez Gegenüber den Zeitungen, welche es sich nicht versagen konnten, im „Zabecner Fall" euch gegen den komm, ndierenden Genera! o. Deimling in scharfen Ausdrücken ovrzugchen. fast, cls handle es sich um einen „norddeutschen Junker", wird mit Recht heroorgehoben, wie der Straßburger Kc-mmandeu- ein richttger Süddeutscher, nach seiner ganzen Persönlichkeit ein Uc-Badener ist, ein geradezu typischer Ausdruck d<s badisch-süddeutschen Wesens mit seiner Grobheit und Unge'chminktheit, der manchmal in Grobhet ausleufenden Aafr chtigkeit, die aber trotzdem Gutmütigkeit und Einfachheit zur Grundlage hat.
Eine deutsche Gesellschaft für Schutz und Hebung der unentwickelten Völker.
ep. Nachdem durch die Maßnahme der belgischen Regi.rung die Lage der Eingeborenen in der Kongokolonie sich gebessert hat, geht die deutsche Kongottga mit dem Plane um, sich zu einer Gesellschaft für Schutz und H-. bung der unentwickelten Völker zu erweitern. Zur Begründung dieser Absicht schreckt die von chr herausgegebene Kongo- Korrespondenz: „N uere Berichte aus unseren Kolonien, wie auch aus andren Ländern mit primitiver Bevölkerung haben die Auffassung bestärkt, daß gerade infolge der intensiven Einsitzmg europäischer Herrschaft und moderner WirlschastLmethodrn die eingeborene Beoölinrung in ihrer gedeihlichen Weiterentwicklung, ja in ihrem Fortbestehen überhaupt schwer bedroht ist. Mitteilungen aus Deutsch. Ostafrika z. B. weisen darauf hin, daß m einigen Landschaften und Stämmen die Bevölkerung rapide abnimmt. Die Eingeboren haben vielleicht nie mehr des Schutzes be- dürft, als heute, da sie ohne genügende Wtderstandsk aft, von einem oft rücksichtslosen moderuen europäischen Wirtschaftssystem als willkommene Werkzeuge in Anspruch genommen werden. Die Kolontalregtemngen allein können diesen Schutz nicht ansiiden, da bei ihnen andere Aufgaben im Vordergrund stehen und sie oft durch bestimmte Rück- sichten geb nden oder doch gehindert sind. Hier bann nur eine private und freie Gesellschaft eintreten, die stark genug ist, um ihrer Stimme in der Oeffentlichkeit Gehör zu verschaffen und sich gcbunden fühlt, sinnig an das zu erstrebende Ziel des Ausgleichs der Rossengegensätze und der Hebung und Erziehung der niederen Völker und der Ehre des Vaterlandes. Die Be:sammlung, welche über die Gründung der neuen Gesellschaft entschieden ist, fand cm 5. Dezember im Büro der deutschen Kongoliga. Berlin, Wilhelmstr. 29 statt, wobei zugleich über Auslösung der deutschen Kongöltga beschlossen wurde.
Gerichtssaal.
Straßburg, 26. Dez. Am Mittwoch mittag wurde in dem P ozetz des Knegsministecs gegen das „Journal d'Alsace Lo raine" nach einstimmiger Beratung de» Gerichtshofes das Urteil verkündet. Dörnach wurde der Angeklagte Jung, der den inkriminierten Artikel als verantwortlich gezeichnet hatte, zu drei Wochen Haft verurteilt. Außerdem wurde cus Veröffentlichung des Urteils j!» dm „Straßb. N. Nach--.", der „Straßb. Post", sowie im „Journal d'Aisacs Lorraine" erkannt. Hinsicht ich des Angeklagten Mink wurde das Verfahren abgetrount und Vertagung ausgesprochen, da der Staatsanwalt im Verlauf seines P ädcy'rs erklärte, daß, er den Beweis antrete, daß Mink der „Ltppomemmi" sei, womit der andere Artikel unterschrieben mar.
Ausland.
r Mailand, 29. Dez. Am Weihnachtsheiligabend bemerkten die Beamten der Station Bellinzona, daß das für den Expreßzug Berlin Mailand b stimmte Gleis von einem Güterzug besitz! war. Sie telephonierten auf die nächste Station, aber es war zu spät, da der Zug die Station bereits passiert hatte. Zum Glück bemerkte der Lokomotivführer des mit einer Schnelligkeit von 80 km dahinfahrenden Exoreßzuges die ihm vom Güterzuge ge- machten Sperrzeichen und es gelang ihm, den schweren Zug gerade noch im letzten Äugenchick zum Halten zu bringen.
r Valkenberg, 29. Dez. Bel einem erbittertem Kampfe zwischen der holländischen Polizei und Schmugglern wurde einer der Schmuggler auf der Stelle erschossen. Der zweite flüchtete. Ein holländischer Polizist und ein Gendarm wurden leichter verletzt.
Belgrad, 29. Dez. In einem Expose, das Minister- Präsident Pasitsch auf Veranlassung der Regierungspartei e stattete, l gte der Ministerpräsident der, daß der serbisch- türkische Friede noch nicht abgeschlossen, die Orientbahn, frage noch nicht gelöst und-die oröodox sowie die katholische Kirchenfraqe noch nicht geregelt seien. Ebenso sei weder die selb sch griechische noch die serbisch-albanische Grenze vollkommen reguliert. Besondere Sorge erwecke die allgemeine internationale Lage, die Serb'en zwinge, etwaigen Ereignissen tatkräftig entgegen- treten zu können. Nach der Rede des Ministerpräsidenten entwickelte sich eine lebhafte Debatte, in der die Redner der Regierung das Vertrauen aussprachen und den Wunsch äußerten, die Regierung möge auch weiter im Amte bleiben »nd erforderlich msirlls ein Einvernehmen mit den Jung- radikalen anstreben.
r Bukarest, 29. Dez. Aus Anlaß.des 70. Geburtstages der Königin Elisabeth fand heute vormittag ein Tedeum statt. Die M ister sowie eine Abordnung des Heeres überbrcäsien ihre Glückwünsche. Alle Hofbeamten defilierten vor dem Fenster der Königin und bereiteten der Königin Ovationen. Nachmittags war eine große Reunion der
Wohltätigkeitsgesellschasten, deren Präsiden,!» die KW- gin ist.
New Dork, 29. D z. Einem Telegramm aus Guayr- quil zufolge h ben die egierungstruppen von Ecuador am Samstag 400 Rebell , in der Provinz Garchi zurückgeworfen. Die Redell . hatten große Verluste.
Landwirtschaft, Handel vad Verkehr
r Berrreck. 2g. Dez. Bei dem heute stattgesundcnen Nebel- stammholzoerkauf erlöste die Freiherrl. von Glllilitigen'sche Gui-Herr- schast einen Dmchschnittspreis von 123,8 °/g. Zum Verkauf ange- bolen waren 5l1 Festmeter, meist starkes Schlagholz «Fichten ukd Tannen).
Tuttlmgeo, LS. Dez. (Echweinemarkt.) Zufuhr 7S Milch- schiveine. Preis für ein Paar Milchsch,Deine 25—40 Marktver
lauf: Fünf Stück blieben unverkauft.
Der Eruteertrag in Württemberg im Jahre ISIS.
In Getreide und Hülsenfrüchten ist Heuer die Ernte, wenigstens quanlikatio, sehr befriedigend ausgefallen. D e von 1 Hektar erzielten Durchschnittsei ttäge Liberin ffen fast durchweg sowohl das Boijahr als auch das 10 jährige Mittel. Nicht gleich günstig ist das Ergebnis der heurigen E-nle in qualitativer Hinsicht. Infolge der häufig regnerischen Witterung mußte manche Frucht eingeheimst werden, die nichi genügend trocken war, wodurch die Qualität der Kö nrr und des Strohs beeinträchtigt worden ist. Doch konnte viele Frucht auch in guter Beschaffenheit eingebracht werden, so daß jedenfalls im ganzen genommen das Ergebnis der diesjährigen Getreideernte in qualitativer Hinsicht ein besseres ist als im Bo jahr, wodurch das schlechte Einbringen sowie durch den stark ausgetreten.» Brand das Getreide sehr notg litten und an Markt- und Backsühigkeit bedeutend etngebüßt hat. Bon den Hackfrüchten haben die Kartoffeln einen geringeren Hektarerl ag geliefert als im Vorjahr und auch den 10 jährigen Durchschnittsertrag nicht ganz erreicht. Dagegen ist der diesjährige Heklarertrag wesentlich besser als in den Jahren 1909. 1910, und 1911. Der diesjähri e Gesamtertrag an Kartoffel» berechnet sich zu 1 080 200 Tonnen, gegen 1297 200 im Jahr 1912. 755 l70 im Jahr 1911, 679 700 im Jahr 1910, 970 800 im Jahre 1909 und 1 155 900 im 10 jährigen Mittel. Infolge der nassen Sommerwilternng ist die Kartofselkrank- hett, besonders tn schweren, unducchiassinden Böden und bei bestimmten Sorte», mitunter stark ausgetreten; im Landesdurchschnitt mochen die erkrankten Kartoffeln 10,2°/o des Gesamt-nrags aus. gegen 7.8°/o im Borjchr. 1 , 1 °/g in dem trockemn Jahr 1911. 15,1°/g in dem nassen Jahr 1910 ur d 4,6°/o im 10 jährige» Mittel. Recht befriedigend ist Heuer die Ernte tn den sonstigen Hackfrüchten ausgefallen. In Futterrüben hat der Hektarertrag das 10 jährige Mittel nahezu erreich", in Kohlrüden beträchtlich überholt; der Gesamtertrag in diesen zwei, als Preßfutter sehr wertvollen Rübenarten berechnet sich zu nnd 1 154 300 Tonyen, gegen 944 300 im Vorjahr und 988 600 m 10 jährigen Mittel. Ai ch in Kopfkohl ist ein sowohl dos Vorjahr wie das 10jährige Mittel erheblich überste gender Hektarertrag erzielt worden. Don den Handelsgewächsen Hai Heuer die wichtigste Handelspsl mze, der Hopfen sowohl gegenüber im Vorjahr als gegenüber dem 10 jährigen Mittel einen erheblich geringeren Hektare:irag ergeben, nämlich 4,1 62 gegenüber 6,8 und 6,7 ttr. Der Gesamt- geldwert stell! sich auf 5.3 Ärll. ^ gegen 4.5 Mtll. ^ im Vorjahr und 6,4 Mill. -4t im 10 jährigen Mittel. In Zichorie war der heurige Hektareilag wesentlich höher, sowohl gegenüber d m Vorjahr als gegen b r dem lOjch i- gen Mittel; der Gesamiertcag berechnet sich zu 41900 Tonnen gegen 27700 rm Borj chc und 30900 im 10 jährigen Mittel. In Futterpflanzen ist tn diesem Jahr eine lehr reichliche Ernte zu verzeichnen gewesen. In sämtlichen Futter g ewächs. n, sowie in Wiesen übertreffen die heur Heklarer- ttäge, die Erträge sowohl des Vorjahrs, als auch das 10jährige Mittet, mit einziger Ausnahme von Pserdezahmna s, tn dem der H-Ktarertrag etwas geringer war. Der Gesamtertrag an Klee (alle Kleearten zusammengenommen) W esen, Pferdezoh hr mais (Trock nsutter) berechnet sich für dos Jahr 1913 zu 2593000 Tonnen gegen 2 470900 im Barj -Hr und 2286500 im 10jährigen Mittel. Auch hin- sichttich der Qualität ist die Futterernte in diesem Jahr besser ausgefallen als im Vorjahr.
Die Urteile über das wilsichaftliche Gesamtergebnis des Jahres I9l3 lauten wie im Jahr 1912 sehr verschieden. In den Gebieten mit ausgedehntem Getreide- und Futtecdau und starker Viehhaltung ist infolge der guten Gttrerde- und Futterernte der Abschluß Oes h-mrigen Jahres ein im ganzen ge, ommen befriedigender, sodr-ß dort der Jahrgang 1913 zu den gut mittleren gerechnet werden kann. Allerdings macht sich auch ln diesen Gegendea der schlecht- Obstertrag fühlbar. Auch wird in den HauptgetreldebezuKen teilweise darüber geklagt, daß der Absatz der Gelreidefrilchte ein schleppender sei und bei gedrückten Preisen vor sich gehe. Wesentlich ungünstiger t u et das Urteil über das E gebnis in denjenigen Landcsgegenden, wo Getreu et» u in größerer Ausdehnung nicht möglich ist und das Schirre gewicht rm Obst- und Weinbau ruht. Das noch ganz s-ttm vorgc- kommene Zusamment effen einer fast völligen Fehle me in Oast und W'in wi kt hier außerordentlich ungünstig uad htt zur Folge, daß viele Weingärlncrfamilien in eine schnü re Notlage geraten sind.
Mett die hmgeroden Böget!
Mutmaßt. Wetter am Mittwoch und Donnerstag.
Für Mittwoch und Donnerstag ist noch nar-d ltes, teils mit Schneesällen verbundenes Wetter zu e,waiten.
Für die Redaktion verantwortlich: Karl Paur. — Druck» Be-» lag der D. W. Zatser'schen Buchdruckerei <Karl Zatferi Naaola