lvrrdtn konnte. Hiemach rückt nun die Iahreeabteilunz 1846 mit der Herbstpromolion (Urach) an die erste Stelle; von ihr ist Pfarrer a. D. Wilh lm Hermann, di» 1901 Pfarrer i» Unterhausen und Ehrenbürger dieser Gemeinde und «ach im Ruhestand dort geblieben, »och der einzige Ueberkbende. Bon der Iahreeabteilung 1847 verzeichnet da« Magifterduch noch zwei überlebende Promotionsgenossen, von der Iatzresabteitung 1848 einen. 1849 zwei. 1850 »irr. Mit de» Pensionäre» geht es dsnn herunter di« zur Iahrer» adtetlung 1865, dere» Frühjohrspr"motion gleichfalls nur noch durch Pensionäre venreten ist. Dagegen weist die Herbstpremotton noch in Dienst stehend« Geistlich« auf, ihr Senior ist Feldprodft Prälat s. Tl»m zed. 6. Jan. 1843 «x. Die Bibel i« den Sprache» der deutschen K»l»»ien. Anläßlich de» hundertjährigen Iubiäum» der wüttt. Bidelanstklt im vorigen Jahr wurde ein Jubiläums» fonds für den Druck von heil. Schriften i» den Sprachen der deutschen Kolonie» gegründet. Derselbe hat nach dm neucste» Mitteilungen nunmehr die Höhe »on 21500 erreicht. Diese erfreuliche Summe darf freilich angesichts der hohe» Kosten, welche die Uebersetzung und Drucklegung in' literarisch noch wenig bearbeiteten Sprachen verursacht, erst al» ein Anfang betrachtet werden. Die Verbreitung der Bibel ist bei der Jubiläumsfeier vom damaligen Kult» minister »on Fleischhauer eine zivilisatorische Tat genannt worden. Dieses bedeutendste Buch der Weltliteratur ist am bester: geeignet, die Eingeborenen Afrika» und der Südsee aus eine höhere Stufe des religiösen, sittlichen und kultu­rellen Lebens zu heben und sie innerlich uns Deutschen on- zunähern unk zu verbinden. Die dauernd« Förderung de» Iublläumsfonds der württ Bibelanstalt ist deshalb im Interesse unserer Kolonien sehr zu wünschen.

r Stuttgart, 23. Dez. (Spielplan der K. Hof» iheater.) Großes Heus: Sonntag 28 Dez. Carmen (7), Dienstag 30. Dez. Die Trojaner (6*/z). Mittwoch 31. Dez. Die Reise um die Erde in 80 Tagen (6), Don­nerstag 1. Jan. Der fliegende Holländer (7). Freitag 2. Jan. Undine (7^), Sonntag 4 Jan. Oberon (7), Mon­tag 5. Jan. neu einstudiert: Egmont (7), Dienstag 6. Jan. Die Reise um die Erde in 80 Tagen (6*/,)- Kleines Haus: Sonntag 28. Dez nachm.: Rotkäppchen; Die Märchensee (2*/,). abends: Das kleine Caf« (7), Montag 29. Dez. Das Konzert (8), Dienstag 30. Dez. nachm.: Rstldäppchrn; Die Märchenfee (2Vs), Mittwoch 31. Dez. Da« Glöckchen de» Eremiten (6), Donnerstag 1. Jan. Cäsar und Cleopatra (7), Samstag 3. Jan Cäsar und Cleopatra (8), Sonntag 4. Jan. nachm.: Rotkäppchen; Die Märchenfee (2*/,). atzend: Professor Bernhardt (7), Dienstag 6, Ion. Die Entführung au» dem Serail (7).

Handwerkskammer Reutlingen. Aus der letzten Vorstandüsttzung der Kammer gab u. a. Kammsrsekreläc Hermann Bericht über dm Stand des Problems der Schiffbarmachung des Neckars von Mannheim dis Heilbronn und wie» darauf hi-*, daß nicht nur Handel und Industrie, sondern auch das wärt embergische Handwerk lebhaft an der alsbaldigen Berwirklichung der Neckarschiffahrtsstraße Interessiert sei. Besonders das Metall» und tzolzgewerbe hätten bedeutende Vorteile von der billigeren Befrachtung

ZkMlin im merikmWu Bürgerkrieg.

A,tir>r kein PrWeate» jliaril». Vrr Paß jur Arme. Si» theatralischer Grarrai. Sir heitrre Tafelruike. Z, Gefecht.

Al» zu Anfang des Jahres 1863 der Plan für die Arbeiten und Uebungen der jüngeren Offiziere des wütttem- bergischen Generalstabes bekannt gegeben wurde, erschienen diese Kern jungen Grasen Zeppelin nicht reizvoll genug, er faßte den Plan, eine militärische Studienreise nach den Verein. Staaten von Amerika zu machen, und diesen Plan führte er im zweiten Jahre des amerikanischen Bürgerkrieges aus, als König Wilhelm I., der an seinen Pläaen lebhaften Anteil nahm, ihm einen einjährigen Urlaub bewilligte. Was er nun im amerika­nischen Bürgerkriege erlebt hat, davon erzählt er in den Erinnerungsblättern, die derGreis" in seinem Januarhefte veröffentlichen wird.

Bald nach der Ankunft in Washington lernte Graf Zeppelin durch Vermittelung des preußischen Gesandten den Präsidenten Lincoln kennen, bei dem er eine Audienz erhk-lt:Ich hatte dazu feierlich Gehrcck und Zylinder angelegt", erzählt Graf Zeppelin, ..doch sie verlies ohne besonderen Pomp. Ich wurde tm Weißen Hause in das Arbeiszimmer des Präsidenten grfuhrt. . Do erhob sich hinter dem Schreibtische eine sehr große hagere Gestalt mit großem Kopse und langem, ungepflegtem Haar und Bart, mit auffallend scharf heroonreNndcu Bcckmknochen, aber k'ugen und freundlich blickend n Augen. Auf den Schreibtisch setzte sich dann währe- d der kurzen Dauer der Unterredung der Prioatsekretär Rred und ließ seine mit mokcssinartigen Schuhen bekleideten, weit aus der Hose herausstecken oen Filze taktmäßi» hin und herbaumeln. Der Präsident sprach siine lebhafte Befriedigung über mein Kommen und meine Zwecke au? und.schte mir guten Erfolg für mein Studium. Bevor mir die Audienz gewährt wurde, hatte der Präsident angeordnet, Erkundigungen über mich einzuzteden. Du-ch die Güte des Herrn von Schleiden, des haasiatischen Gesandten, besitze ich als wertvolles Auto» graph ein von Lmc- la an den Staatssekretär des Aus­wärtigen und den Krieges ke-är StanN n gerich'etes kurzes Schreiben, worin er fragt, ob die über mich eingezogenen Erkundigungen üie Gewährung m iner Bitte um einen Paß zur A:««e gestatten würde». Diesen Paß. der mir volle Mmegungssreiheii unlc den Armem der Nordftaaien gab,

der Rohstoff« wie Kehle», Eisen. Holz usw. Weit wichtiger aber noch fei die große Bedeckung dr» Neckarkanals für di« wirtschaftliche Wohlfahrt unsere» Lande» überhaupt. Deshalb dürfe die Lösung dieser Frage nicht «ehr länger htnausgezögert werden und die Eingabe der Industriellen »erdiene nachhaltige Unterstützung seiten» der Interessen­vertretung de» Handwerk». Der Vorstand beschloß, di« Eingabe gegenüber der K. Etsat«r«ßieru»g tatkräftig zu unterstützen.

p Untertürkhein», 23. Dez. Di« Daimler Matoren- Gesellschast »krd für den französischen Grand Prix 1914 offiziell 5 Wage» nennen. Di« Wagen solle» von Lauten­schlager. Salzer, Ptlette, Seiler und Nag-l gesteuert »»erden.

r Gemmrigheim OA. Besigheim, 24. Dez. (Das Ende.) Den »or einigen M«nal,n wegen Familienzwist von hier verschwundene 37 Jahre alte Zimmermann August Kreß ist in Amannweiker bei Metz, wo er anscheinend Arbeit gesunden hatte, von einem Vau gestürzt und alsbsld gestorben. Er hinterläßt «ine F/au und 5 Kinder.

Beilstei«, 27. Dez. (Tel.) Am Christlag morgen zwischen 3 und 4 Uhr hat der von seiner Familie getrennt lebende Wilhelm Kümmerten voa Beilstei» seine Frau, seine» Schwiegervater und 2 Schwägerinnen mit Schrotschüssen sehr schwer, ferner zwei Nachbar» und seinen Schwager leichter verletzt; insgesamt wurde« 8Personen mehr oder weniger schwer verletzt. Bei seiner Verhaftung in Betlstein hat er sich selbst da» Leben genommen.

r Vo« Oberland, 24. Dez. (Das läßt tief blicken.) Zu einem Arzt ka« dieser Tage laut Argenbole früh- morgen» ein Junge mit der Bitte:Herr Doktor, kommet S» au glei zu mei'm Bat-er, er Hot a bös' Aug. '» ischt gsschtern Gemoidrotswahl gime!"

Ul«, 22. Dez. Die städtischen Kollegien genehmigten dir Pläne für «in auf rund Vs Million Mark veranschlagtes AoU-sschwimmbad, für da» Stiftungen in Höhe osri 200000 Mark vorhanden sind. Da» Bad erhält ein 22V, Meter lange« und 10 Meter breites Warmwasserbossin, Raum für 38 Wannenbäder, römisch-irische und medizinische Bäder. Die Einsüg«ng des Baues in da» mit alten gezirkelten Häusern bebaute Stadtviertel bei der Donau ist dem städt» ischen Hschbouamte in befriedigender Weise geglückt.

Eise verhängnisvolle Erbschaft.

Heilbrvn», 23. Dez. Ein Taglöhner namens Christian Hofmann, der vo: einiger Zeit starb, hatte der Stadt seine ganze Hinterlassenschaft vermacht, mit der Bestimmung, daß der Erlös den Armen zusallen solle. Ferner befand sich in der Hinterlassenschaft such ein Los und der Erblasser hatte bestimmt, daß ein eventuell aus dasselbe fallender Ge­winn zum Bau einer evangelischen Kirche verwendet wrrd n

solle. Es worbe aber kein Gewinn gezogen und auf d-r

Hinterlassenschaft ruhten Forderungen tn Höhe von 1500 Die Stadt wollte selbstverständlich von der großartigen Erb­schaft nichts wissen, leider ober hatte der Armenpfleger den Termin der Berzichileistung übersehen. Das Resultat ist, daß die Stadt wider ihren Willen dis Erbschaft anzutretcn

hat und daß natürlich die Gläubiger nicht wenig froh sind, e* mit einem sichere» Schuldner, wie die Stadt Hetlbroni' zu tun zu haben. Dir Differenz ist dem vergeßlichen Arneenpfleger in, Schuldkuch geschrieben, der bei künftigen Erbschaften, die der Stobt Heilbronn zusollen sollten, gewiß etwas vorsichtiger sein wird.

Deutsche- Reich.

r Berlin, 23. Dez. Gelegentlich einer Unterredung mit einem Vertreter derNatwnalzeitung" äußerte sich Polizeipräsident v. Iagow über sein gestriges Schreiben und sagt« u. a.: Zunächst möchte ich feftstsllen daß meine Auslassung in der .Kreuz zeit ring" vo» mir als Priootmcmn und Jurist, nicht ober in meiner Eigenschaft als Polizei- Präsident von Berlin erfolgt ist. Au, den ausführlichen Berichten über den Prozeß Forstner glaube ich schließen zu dürfen, daß die Frage, ob die Strafverfolgung nicht wegen eines Akte» der Staatshoheit überhaupt unzuläßig war. gar nicht angeschnitten worden ist. Ich würde es für sehr erwünscht halten, wenn die höhere Instanz schon aus diesem Grunde zu einem non kiquet kommen würde. Auf der anderen Seite scheint mir die Frage der Notwehr nicht genügend be ücksichtigt. Aus alle Fälle riskierte doch der Leutnant, daß er von dcm Schuster tätlich beleidigt werden konnte. Die Folge davon wäre gewesen, daß er seinen Abschied hätte nehmen müssen. Ich habe im übrigen die Frage offen gelassen, ob in Elsaß gleiche oder ähnliche Gesetze existieren wie in Preußen. Sollte das n'cht der Fall sein, so wäre hier eine Lücke in der Rekchsgesitzgebung vorhanden, die schleunigst ausgesüllt weder müßte. In Preußen wäre vermutlich der Kompetrnzkonflikt erhoben worden. Giebt sich dir Justizbehörde damit nicht zufrieden, so steht ihr die Berufung an das Odervenvaltungsgerichr zu. Nach dem Muster des preußischen Obervermoltungs- gerichts wäre dann ebenso für das Reich eine solche Be­hörde neu zu schaffen. Es wäre tm Interesse des P estiges unsere» Milirä-s sehr zu bedauern, wenn es wegen der Ver­haftungen in Zabem zu einer Bestrafung wegen Freiheits­beraubung usw. kommen würde. Nach der allerhöchsten Ordre vom 29. Januar 1881 können von der Wache aus eigener Machtvollkommenheit Personen sistsenommcn werden, wenn die Verhütung eines die öffentliche Ruhe störenden Straßenunfugs vorliegt. Es ist auch gar nicht so bemer­kenswert, daß selbst höhere Gertchtsbeamte sistgenommcn worden sind. Ich habe in meiner eigenen Praxis oft die Beobachtung gemacht, daß Personen von staatserhaltender Gesinnung im Vertrauen auf ihre Unschuld den Anordnungen der Sicheiheitsorgane weniger prompt Folge leisten uud dann wird es natürlich Vorkommen, daß sie einmal einge­steckt werden. Ob in Zabem die 12 ständige Festhaltung der Verhafteten im sogenannten Pandurenkeller berechtigt war, wird erst die weitere Untersuchung ergeben. Ich kann

Grund 12 Stunden lang in der Kaserne sistgehalten wurden.

Strsßbnrz, 23 Dez. Zum Andenken an die beiden Pioniere, die im Laufs de» Sommers während einer Heb­ung den Tod im Rhein gesunden haben, hat das Pionier­bataillon 15 oberhalb der Abzweigung des Kleinen Rheins

erhielt ich denn auch". Graf Zeppelin verschaffte sich nun möglichst schnell eine Ausrüstung, und wegen seines Ober- leumantsstemes. den er aus seinem Umlegekragen anbrachte, wurde er häufig für «inen Eeuclalleutnant angesehen, ein schnelle» Avancement. Er fuhr dann auf einem kleinen Dampfer zur Potomac-Annr« ab, benutzte von Aquia Creek aus eine schmalspurige Feldbahn und gelangtein das Haupt­quartier nach Falnouth, ein riesiges Zeltlager, das tn langen Reihen in dem gelichtete« Walde stand.Gleich am ersten Tage lernte ich die Romantik kriegerischen Treibens kennen", so berichtet er dann.Gegen Abend Hütte man Geschütz­donner von Rapahanok her, und ein Ruff-, Kapitän Rasdereshin sorderd« mich auf. mit ihm aus einem seiner Pferde dorthin zu reiten. E» war für mich ein eindrucks­voller Ritt: fast plötzfich in die endlosen Wälder Biriginienr versetzt, zur ersten Feuertaufe! Aus d»m Gesichtsfelde an- gelangt, hatte ich eine innere Ueberwindung zu bestehen; da ziemlich häufig Geschosse in unserer Nähe einschiugen, denen wir uns zwecklos aussitzten, so gewann ich e» schließlich über «ich. aus die Gefahr hin, als feige zu er­scheinen, dem Russen vorzuschlage», daß wir uns etwas seitlich ziehen möchten, wo wir ebenso gut alles übersehen konnten."

Vom Hauptquartier aus machte G as Zeppelin"e!nen Abstecher nach Fairiax Cuurthouse zu der elften deutschen Division, die von General Schurz befehligt wurde. Uebsr diesen berühmten Deutschamerikaner teilt er folgendes mit: Schurz hatte in seiner ganzen Erscheinung etmas Theatra­lisches angenommen. Er liebte es, sich mit seinem Mantel zu drapieren und war offenbar bemüh!, sich eia sehr soldatisches Ansehen zu geben. Vielleicht entsprang dieses Bemühen einer inneren Unsicherheit, denn die militärisch e Fähigkeiten und Kenntnisse hielten mit der äußeren Er­scheinung wohl kaum ganz Schritt. Jedenfalls schienen die deutschen Offiziere unter Schurz' Untergebenen kei- e allzu hohe Meinung von dem militärischen Genie ihres Generals zu haben.

Folgendes heiterer Vorkommnis erschien mir jedenfalls sehr bezeichnend für den recht gemütlichen Ton in der Dwiston. Schurz nahm mich freundlich auf und lud mich mit den Offizieren seine« Stabe» zur Tafel. Me da nun von Ken militärischen Operationen gesprochen wurde, begann er, tn etwas pathetischer Weise seine Absichten für die nächst n Tage kundzugeben und seine Meinung darüber zu entwickeln, was seitens der Nordstaotenarmce jetzt geschehen müsse. Ziemlich entfernt von General Schurz saß da nun

ein früherer badischer Militär namens Dilger, der es, glaube ich, daheim nur bis zum Fahnenjunker gebracht hatte und jetzt bet Schurz eine Batterie befehligte. Er be­saß einen etwas legendenhssten Heldenmut, den er reichlich ausnutzte, um überlegene Kritik auch an hohen Vorgesetzten zu üben. Wie nun General Schurz seine Deklamation beendet hatte, rief Dilzer trocken über den ganzen Tisch hinweg:Aber Herr General, so dummes Zeug werden Sie doch nicht machen!" Mit einem allgemeirreu Gelachter wurde diese Bemerkung hingenommen. Schurz war gut­mütig genug mit einzustimme«, und damit war die Sache erl-digt." Eines Tage» lies im Hauptquartier die Nach- richt ein, daß der Befehlshaber der SÜSftaatenarmee, Ge­neral Lee, sich in nordwestlicher Richmnz in Marsch gesetzt hätte, die Cotomac-Armee bekam Befehl, dieser Bewegung aus der inneren Linie folgen, und bei der Teilnahme an einem Rekognoszierur.gstttt unter Bedeckung - -ms Zuges Kavallerie nahm Graf Zeppelin an einem Reitergesichte teil. Beide Kavallerieabteilungen entwtckellen sich unter dem Schutze des Feuers von Artillerie, und nun ging das Attackieren in der Weise lss, daß die Regimenter von hüben und drüben im Trabe anritten und in einer gewissen Entfernung voneinsndrr dann ihre Pferde mit Hilfe des einen Sporns, den sie am linken Stiefel trugen, in einen kurzen Galopp brachte« und so auch tatsächlich ineinander Hineinritten.Mit den Säbeln schlugen sie nun eine Weile aufeinander los, bis si? gruppenweise sich wieder zurück- zogcn, um sich aber dann, weil sie nicht »erfolgt wurden, sehr bald w eder zu neuem Angriff zu sammeln. Ich m -chte die Attacken außerhalb des äußeren rechten Flüg ls mir, wobei ich einmal zu wett on den Feind geriet and nun durch einen Trupp feindlicher Retter, vor dem ich natürlich Kehrt machte, verfolgt wurde. Zum Glück war mein Pferd schneller als die meiner Verfolger, D daß auch die Revaloerkugeln, die mir nachgeschickt wurden, mich nicht erreichten. Es war mir das sehr angenehm, denn ss gern ich aus irgend eine Weise auch z« den Südstaatlichen gelangt wäre, um auch dort meine Stt dien zu machen, so war es doch sehr fraglich, ob tüe Gesellschaft, wenn sie meiner habhaft wurde, mich nicht kurzerhand erschossen oder an einem Baume aufgeknöpft hätten, obgleich ich meinen Säbel nicht gezogen hatte und einen wa msn Emofehlungs- brtef an den General Lee, von dessen reizender Nichte, die ich in Philadeiphia kennen gelernt hatte, heimlich tn der Tasche bei mir trug."