in Frage lommcn. In der Frage der Konzessionieiung von privaten, gewerblichen Schulen, Akademien und Wa dermeisterkmsen wurde beschlossen, von der Einführung einer ständigen staatlichen Aufsicht, sowie von einer Konzcssionie- rung solcher Schulen abzusehen. dagegen ein Vorschlag des Deiwaltungskollegiums auf Einführung eines staatlichen Untersagungsrechtes angenommen. Für die im nächsten Iah e in Köln stallfindende Werkbundsausstellung wurde ein Staatsbeitrag von 20000 >4. für die ebenfalls im nächsten Jahre in Leipzig statlfindende Internationale Aus­stellung für Buchgewerbe und Graphiken, ein Beitrag von 12 000 -4k bewilligt.

Stuttgart, 18. Dez. In der Angelegenheit Griesinger wurde gestern die Vernehmung, die den ganzen Tag über dauerte, beendet. Vom Amtsgericht Stuttqart Stadt wurden gegen die von der Polizei sestgenommenen Ha 'ptbeschuldigten und einige Agenten Hastbefeh'e erlassen. Die davon Be» troffenkn haben sofort sämtlich Hastbeschwerde eingelegt. Ein Ueberdlick über die ganze Angelegenheit ist natürlich jetzt noch nicht möglich, es läßt sich aber sagen, daß ver­schiedene der Haup'beschuldigten bis zuletzt an die Möglich- keit einer Sanierung geglaubt haben. Man wird das Er­gebnis der Untersuchung und die damit verbundene Klärung abwarten müssen und es erscheint angebracht, den Gerüchten und Vermutungen, wie sie jetzt in der Stadt auftauchen und verbreit t werden, mit Vorsicht gegenüber zu treten.

r Stuttgart, 18 Dez. (Die Helfershelfer.) Im Fall Griesinger sind inwtschen noch der Oberpräzeptor von Fischer-Weikersthal, der im gleichen Haus wohnt, und der Kaufmann Niederer verhaftet worden. Weitere Verhaft­ungen stehen sicher bevor.

r Bom untere» Neckar, 18 Dez. (Vogelzug). Eine zufällige Erscheinung wird seit einigen Wochen an der Landesg^euze beobachtet. Allmorgentlich ziehen ungeheure Schwärme von Raben südwärts über den Neckar in der Richtung auf den Schwarzwald zu und abends kehren sie in geschlossenem Fluge zurück. Es wäre interessant, das woher und wohin der schwarzen Gesellen, die nach Zehn- tausrnden zählen, sestzustellen.

Uutermarchtal, 17. Dez. W'e aus Dresden gemel­det wird, ist dort heute früh Domkapitular a. D. Dr. Josef v. Eisenbarth im 70. Lebensjahre gestorben. Von Eisen- barth ist am 15. November 1844 in Dehlingen OA. Nerer- heim geboren. 1870 war er Vikar in Duttenberg und Neckarsulm. 1874 wurde er Stadtpsarrverweser in Neckar­sulm. 1875 Kaplan in Donzdors, 1878 Siadtpsarrer in Weißenstcin, im November 1879 definitiv Superior der Barmherzigen Schwestern zu Gmünd-Untermarchtal. 1894 zugleich Pfarrer in Schloß Neresheim und 1899 Domka­pitular in Rottenburg. Am 1. Oktober 1909 zog er sich in den Ruhestand zurück

Deutsches Reich.

r Berlin, 17. Dez. Wie dieNorddeutsche Allge­meine Zeitung" bekannt gibt, werden zur Z. die Aussüh- rungsvmschriften ausgearbeitet belnffend die Aufwandent­schädigungen an solche Familien, wovon bereits 3 Söhne ihrer gesetzlichen oder dreijährigen Dienstpflicht als U ter- osfizb re oder Gemeine genügt haben oder genügen. Augen­blicklich könne daher über die zahlreichen Anträge hi-rzu noch nicht entschieden werden. Die Beträge sollen nach­träglich in Halbjahresraten und zwar d e erste Ha bjahresrate von 120 Mark anfangs April 1914 gezahlt werden.

Berlin, 17. Dez. DieNordd. Allg. Ztg." schreibt: Erzherzog Franz Ferdinand vollendet am 18. Dezember sein 50. Lebensjahr. Auch in Deutschland wenden sich an diesem Tage warme Sympathien dem hohen Herrn zu, dessen Bild in starker, ernster Männlichkeit vor den Augen der Zeitgenossen steht. Ehrerbietige Glückwünsche gelten dem treuen Freunde unseres Kaisers und zielbewußten Mit­arbeiter an der Erstarkung der Wehrmacht Oesterreich-Ungarns zu La-de und zur See. dem Vorkämpfer für ein kraftvolles Hab-bucgerreich, mit dessen Zukunft sich Deutschland eng verbunden fühlt.

r Berlin, 18. Dez. Wie der Lokalanzeiger erfährt, soll in Athen aus Drängen Frankreichs die Bildung einer der deutschen Mission in Konstantinopcl völlig nachgebilde­ten französische Militärmisston für Griechenland vorbereitet werden. Auch sei geplant, ein Modellarmeekorps unkr einem französische General mit einem völlig französischen Osfizierkorps aufzustellen. Außerdem soll die Artillerie durch französische Instrukteure völlig neu ausgebildet wer­den. Ein entsprechender königlicher Befehl sei in kürzester Zeit zu erwarten.

München, 17. Dez. Am Münchener Hof wird l. B.L.-A. von einer bevorstehenden Verlobung der Prinzessin Adelgunde von Bayern mit dem Herzog von Urach ge- sprachen. Die Prinzessin ist die älteste der sechs unver- mählien Töchter des Königs. Ferner verlautet, daß der Kronprinz Rupprecht sich nun doch vermählen wird, und zwar wird wie früher, so auch neuerdings, als seine Aus- erwählte die Erzherzogin Maria Anasthasia von Österreich, eine Stiefschwester des Thronfolgers Franz Ferdinand aus der Ehe seines Vaters Ka l Ludwig mit der Prinzessin Maria Theresia von Braganza, genannt.

Stuttgart, 18. Dez. Die aus München an die deutsche Presse verbreitete Meldung von einer Verlobung des Herzogs von Urach mit Prinzessin Adelgunde von Bayern wird dementiert. In der nächsten Umgebung des Herzogs ist von derartigen Gerichten nichts bekannt.

Bremen, 17. Dez. Den bei dem Rettungswnk bet der Bolturnokatostrophe beteiligten Osfizie en und Mann­schaften des Norddeutschen Lloyd Hai der Kaiser folgende Orden und Ehrenzeichen verliehen: den Kapitänen Hagen- mayer und Spaagenberg den Krone, orden 4. Klasse, den

ersten und zweiten Offizieren das Berdkenstkreuz in Gold, den dritten und vierten Offizieren das Verdienstkreuz in Silber und den Mannschaften das Kreuz des Allgemeinen Ehrenzeichens bezw. die Rote Adlerorden-Medaille, bezw. die Kronenorden-Medaille. Im ganzen sind 68 Auszeich­nungen verliehen worden.

Was leiste« unsere Verficherungsträger?

Die Krankenversicherung, die seit 1885 besieht und am 1. Januar 1914 weitere Kreise an Versicherten umfaßt, hatte im Jahre 1911: 10656 390 Männer. 3 848 256 Frauen versichert. Eie hat seit 1885 diesen Versicherten gewährt: für Arzt ufw. 1013,8 Millionen -4k, an Arznei usw. 724,2 Millionen ^k, an Krankengeld an Mitglieder

2045.3 Mill. -4k, an Krankengeld an Angehörige 51,6 Mill. -4k. für Wöchnerinnen 77,0 Mill. -4k. den Kranken­häusern 622,9 Mill. ^k, an Sterbegeld 139,6 Mill. -4k, an sonstigen Leistungen 74,4 Mill. -4k, zusammen 4748,8 Mill. -4k. Die Zuwendungen im Jahre 1911 betrugen zusammen 397056 900 -4k. Das Gesamtoermögen betrug Ende des Jahres 1911 355149 300 >k. Die Unfallver­sicherung hat seit ihrem Bestehen (mit 15 391000 Männer,

9 236 000 Frauen) den Versicherten zugewendet: insgesamt

2139.3 Mill. -4k. Die Zuwendungen im Jahre 1911 be­trugen insgesamt 166 610 900 ^k. Das Gesamtvirmögen betrug Ende 1911 565472900 -4k. Die Invalidenver­sicherung hat seit ihrem Bestehen (1891) den Versicherten (1911: 11007800 Männer. 4870200 Frauen) zugewen­det insgesamt 2272,3 Mill. -4k. Die Zuwendungen im Jahre 1911 betrugen insgesamt: 203865300 -4k, Das Gesamtsermögen betrug Ende 1911: 1759 362075 ^k. Don dem Gesamtverwögen waren angelegt: für gemein­nützige Zwecke 1022 802 746 -4k, und zwar für Heil­anstalten, Erholungsheime und Genesungsheime usw. 546 364057 -H. Arbeiterwohnungen 362 207 996-4k. land- wirtschaftlichen Kredit 114 230693 -^, für sonstige Zwecke 736559329 -4k. zusammen 1759 362 075 u4k. Seit ihrem Bestehen bis 19l1 hat demnach den Arbeitern zugewendet: die Krmikenversicherung 4748,8 Mill. die Unfallver­sicherung 2139,3 Mill. -4k. die Invalidenversicherung

2272.3 Mill. ^k, zusammen 9160,4 Mill. -4k. Die deutsche Arbeiteroersicherung betrug insgesamt demnach 9160,4 Millionen -4k, also über 9 Milliarden -4k.

Ein »euer Kriegssprengstoff.

München, 17. Dez. DerMünchener Zeitung" zufolge hat der Münchener Ingenieur Fritz Gehre einen r euen Kriegsspcengstoff erfunden, der als vollgültiger Ersatz der Schießbaumwolle zu betrachten ist. Der neue Spreng­stoff ist statt in 60 Stunden Arbeitszeit in nur vier Stunden herzustellen.

Slratzburg, 18 Dez. Die Grammophonfirma Cromer u. Sch wck hatte eine Grammophonplatte ansertigen lassen, auf welcher die Zaberner Vorgänge an dem bekannten Frei­tagabend mit Trommelwirbel und der Aufforderung zur Verhaftung wiedergegeben worden sind; außerdem ein Ge- spräch zwischen zwei Offizieren im Restaurant zum Karpfen. Diese Platte ist nun auf Antrag des Generalkommandos von der Polizei beschlagnahmt worden; außerdem hat das Generalkommando Strafantrag wegen Beleidigung der Of­fiziere gestellt.

Ttraßburg, 18. Dez. Zur Zeit schweben zwischen allen Parteien des Elsaß-Lothringischen Landtages Verhand­lungen über die Einreichung einer gemeinsamen Interpellation wegen der Haltung der Regierung in der Zaberner Affäre. Die Parteien beabsichtigen, der Regierung noch nicht ein Mißtrauensvotum zu geben. Man hofft aber, daß die Re­gierung ohne Rücksichtnahme dem Landtage Rede und Antwort steht.

Gerichtssaal.

ZS. Verwendung jugendlicher Pferdeknechte ans dem Lande. Es sind bereits mehrfach Urteile des Reichs­gerichts ergangen, in denen die Verwendung jugendlicher Pferdeknechte im Alter von etwa unter 19 Jahren in den verkehrsreichen Straßen von Städten für unzulässig erklärt worden ist. Auf dem Lande sind weniger strenge Anfor­derungen zu stellen, weshalb an sich eine Haftung des Landwirts nicht vorliegt, wenn er einen zuverlässigen jugend­lichen Pferdeknecht vrrwendet. Aber auch hier kommt es aus den einzelnen Fall an, insbesondere daraus, ob nicht etwa Umstände oorliegen, di« die betreffende Fahrt zu einer besonders gefährlichen machen. In einem Urteil behandelt das Reichsgericht einen Fall dieser Art. Aus den Grün­den:Das Berufungsgericht berücksichtigt, daß der Kutscher I. vorher an zwei Stellen 3 Jahre hindurch als Stall- bursche bei Pferden tätig gewesen war. Es erkennt ferner an, daß I. trotz feiner Jugend von 17Vs Jahren ein kräf­tiger, tüchtiger und zuverlässiger Mensch gewesen sei, es hebt aber hervor, daß er trotz der guten Eigenschaften als Kutscher noch nicht derart auegrbildel gewesen sei, daß ihm ohne weiteres Pferde jeder Art onoertraut werden konnten. Im vorliegenden Falle handelte es sich um eine Fahit, die aus verschiedenen Gründen mit G, fahren verknüpft war. Beide Pstrde waren junge, lebhafte, zum Durchgehen ge­neigte Tiere. Der erste Versuch, diese Tiere der selbstän­digen Leitung de« I. zu unterstellen, hatte einige Wochen vorher das Ergebnis gehabt, daß die Pferde durchgingen. Am Unfallstage sollte nach Anordnung des Beklagten ein zweiter Versuch gemacht werden. Zugleich sollte das Hand­pferd, das sich beim ersten Durchgehen verletzt hatte, nach mehrwöchigem Stehen im Stalle zum ersten Male wieder angespannt werden. Aus der für die Ausfahrt bestimmten Dorfstraße herrschte gerade ein lebhafter Verkehr. Gerade dieser Verkehr ist von verhängnisvollem Einfluß gewesen. I

Unter diesen Umständen ist cs nicht zu beanstanden, wenn das Berufungsgericht angenommen hat, daß zur Beobach­tung der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt nicht schon der Erlaß der vom Beklagten behaupteten Anweisung zur Mtt- sahrt an den Schirrmeister genügte, daß cs vielmehr dem die Fahrt anordnenden Beklagten abgelegen habe, sich da­rüber zu vergewissern, ob seine Anweisung auch befolgt worden sei."

Ausland.

Paris, 18. Dez. Der König von England und Präsident Poincarö haben Telegramme ausgetauscht, in denen sie sich dazu beglückwünschen, daß die enqlisch-f-anz- östschr Freundschaft und die Intimität der Beziehungen beider Länder durch den Besuch eines englischen Geschwaders in Toulon neuerlich Gelegenheit gefunden hätten, offenbar zu werden,

Eine neue Ministerkrisis in Frankreich?

Paris, 18. Dez. Eine neu« französische Minister- Krisis scheint sich in aller Stille vorzubereiten. Wenigstens sprach man gestern in den Wandelgängen der Kammer leb- Haft über die Angriffe, die gegen das jetzige Kabinett unternommen werden und noch untemommen werden sollen und erörterte hierbei die Frage, wie lange es dem Kabinett noch möglich sein werde, seine Stellung zu behaupten. Man prophezeit dem Kabinett Doumergue keine lange Lebens­dauer und glaubt vielmehr, daß seine Tage gezählt sind. Auch die Gestaltung des neuen Kabinetts wird hierbei schon lebhaft in Erwägung gezogen und dabei als Kandidaten Millerand, Briand und Lefevre genannt.

Deutsches Geld sür die Türkei.

Konstautiuopel» 18. Dez. Die Deutsche Bank streckte der Pforte 200 000 türkische Pfund für türkische Schatzscheine vor. Der deutsche Botschafter, Freiherr von Wangenhetm, ist bemüht, sich über alle Fragen, die die finanzielle Lage der Pforte, sowie die deutsche Militürmission betreffen, auf dem Lausenden zu halten.

Mexiko.

r Mexiko, 18. Dez. Gestern früh versammelte sich wieder eine große Menge vor der Eröffnung vor der Zentralbank, um die Staatsbanknoten gegen Bargeld um­zuwechseln. Es war bekannt geworden, daß die Dank nur die Hälfte der von einem jeden Besitzer vorgelcgten Banknoten zurückkaufsn werde. Auf diese Weise sollten möglichst vielen Besitzern dieser Note zu ihrem Rechte verholfen werden. Der Betrag der Staatsbanknoten hat durch die Ankunft neuer Flüchtlinge aus dem Norden des Landes zugenommen, die besorgt waren, ihr, Papiergeld gegen bar einzutauschen.

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

Altensteia, 18. Dez. Dem gestrigen Viehmarkt waren zugesührt: 7b Paar Ochsen und Stiere, 38 Stück Kühe, 2g Stück Jung- oder Schmaloieh. Die Preise stellten sich wie folgt: Ochsen und Stiere 8151480 -4t pro Paar, Kühe 210521 -4k pro Stück, Jung- oder Schmaloieh 145580 -* pro Stück. Dem Schweine­rn ar kt waren zugesührt: 58 Stück Läuserschweine und 62 Stück Milchschweine. Die Preise bewegten sich bei Liiuserschweinen zwischen 42 bis 84 -4k pro Paar und bei Milchschwrinen zwischen 2225 -4k pro Paar.

Der Erreger der Manl- und Klauenseuche entdeckt? Man schreibt derFrkf. Ztg." aus Zürich: Prof. Dr. Stauffacher in Frausnfeld berichtet in der Thurgauer Zeitung" von mikroskopischen und bakteriologi­schen Untersuchungen einer ganzen Reihe von Fällen der Maul- und Klauenseuche, durch die er den Erreger dieser Krankheit habe feststellen können. Bei sämtlichen von ihm untersuchten Infektionen trat in den kranken Geweben (Zunge, Backendrüsen, Klauen, Blut) ein und derselbe Schmarotzer in ungeheurer Zahl auf, gleichgültig, ob das Gewebe einem geschlachteten oder einem noch lebenden Tiere entstammte. Dieser Schmarotzer ist nach Stauffacher der Erreger dy Maul» und Klauenseuche. Er ist jedoch nicht, wie man dis jetzt immer annahm, ein Bakterium, sondern nach der Meinung des Gelehrten ein tierisches Wesen und gehört in die Abteilung der Protozoen, wahr­scheinlich zu den Sporozoen, und zwar zu den Cocciden. Der Parasit ist ein ausgesprochener Zellkern-Fresser; er kann auch den Zelleib bewohnen. Die Iugendzustände des Schmarozers sind sehr kleine Sporen, deren Durch­messer einviertel bis einsünftel Mikromillimeter beträgt, während die ausgewachsenen Stadien sichelförmig oder halbmondförmig aussehen nnd bis 2 Mikcomtllimetec groß werden. Ob Geißeln, Eilten oder sonstige Anhänge vor­handen sind, hat Prof. Stauffacher noch nicht festgestellt; geeignete Färbeverfahren werden darüber Auskunft geben. Pros. Siauffacher ist der Ansicht, daß die bisherig-n Miß­erfolge der Bekämpfung der Maul- und Klauenseuche nur darauf zurückzuführen sind, daß man den Schmarotzer für ein Bakterium und nicht für ein tierisches Wesen hielt. Wieweit diese Behauptung richtig ist, wird sich wohl nach der kontrollierenden Nachprüfung der Stauffacher'schen Entdeckung erweisen.

Die verehr!. Vorstände und Schriftführer der Vereine in Stadt und Land bitten wir böslich, uns Berichte über den Verlauf von Weihnachts­feiern, wenn überhaupt, dann in möglichster Kürze einzusrnden. Verlag des .,Gesellschafters".

Mutmaß!. Wetter am Tamstag und Tonntag.

Für Samstag und Sonntag ist rauheres und mit Schnsefällen verbundenes Wetter zu erwarten.

Für die Redaktion verantwortlich. Karl Paur. Druck u. Ver­lag der G. W. Zaiser'schen Buchdruckeret (Karl Zaiser) Nagold.