lur kemeinäerakvoabl!
Die Einwohnerschaft Nagolds setzt sich rnch den letzten Zähmungen etwa zur Hälfte aus Einheimischen und zur Hälfte aus Femden zusammen. In der Steueraufbringung beanspruchen aber die Einheimischen doch auch keinen Voraus, man sollte daher schon ans Billigkeit den Fremden das Recht nicht absprechen wollen im Gemeindehaushalt mitz beraten.
Wir meinen nun. wenn neben 4 alten einheimischen Räten ein junger Fremder in den Rat käme, so könnte in der Kandidatur Wohlbold den Fremden gegenüber wenigstens der Wunsch erfüllt wcrd n, daß nicht lauer Alte, sondern auch en Junger in den Rat käme.
Ueberredungskünste und grundlose Verdächtigungen von Juteresseupolitik überlassen wir speichelleckerischeu Quertreibereien.
Wir vertrauen zu der Wählerschaft, daß sie es selber zu beurteilen versteht, daß wir in der Kandidatur Wohlbold einen in Politik und Auftreten nicht schwankenden, sondern geraden, aufrechten, gefälligen und gerecht denkenden Mann erblicken dürfen, dem w r nur danken müssen, wenn er noch so v el ^jeit gewinnt, fürs allgemeine Wohl ein Opfer zu bringen.
Wir wühlen daher nach wie vor
22
MS ^
Diele Wähler.
Sl-marzmaldverei» Ragvld.
Ausflug
am Sonntag den 7. Dezbr. 1913.
Abfahrt Station Nagold 2.46 Nm. nach Gündlingen, zu Fuß nach Schietingen—Untertalheim—Käppele—Horb. — 3 Stunden. — Rückkehr nach Nagold 8^5.
Um zahlreiche Beteiligung wird gebeten; Gäste willkommen.
Der Ausschuß.
Zur Gkmeindmttslvahl.
Was helfen uns alle schönen Worte? Was hilft alles Gezeter?
Haben wir hier nicht schon Gemeinderäte gehabt, die keine gebürtigen Nagolder sind? Es ist doch offensichtlich, daß Herr Schnepf im Geschäft ebenso tüchtig ist, wie mancher andere und in Bausachen sehr erfahren ist.
Wir brauchen auch keine persönliche Jnteresfenpolitik.
Darum Ihr Mitbürger, wählt einen Mann, der die an ihn herantretenden Fragen nach Gerechtigkeit prüft, und die nötige Energie besitzt, sich in Worten dafür oder dagegen ausspricht; ein jeder tue am Samstag seine Pflicht und wähle
die viS?
und
scholl ZÄrnepk
,7 Ukhkttk MItze Ucktt Wer.
Wahlvorschlag
zur Gemrindrratswahl.
Wir empfehlen dringend zur Wahl: 23
8«i»LLLß»L«- Gemeiutrerat. ILarL LsSlir«, GelllMdMl.
Gkmeiuderat.
< ii^L8tirUiL Genleinderat.
L.UÄHVLK HG oiiiboM, ElekirizMslverkbes.
Viele Wähler.
Mitbürger! Wähler!
wählet einen Mann, der für tiichlig und geschäftsfähig und auch als off.ne^Charakter bekannt ist, wegen seinem Geschäft niemand zu scheuen braucht, der jederzeit seinem Nebenmenschen in Rat und Tat zur Seite fleht und zwar uneigennützig uns das ist 16
Mols SlhWs. MbeWnLant.
Nagold.
UMvmMAK.
In den Gemeinderat werden folgende tüchtige Männer vorgc- schtagen: 2l
die 4 Alten
und
L. Wohlbold.
Viele Wähler.
Gebt am Wahltage dem Mann Eure Stimme der.schon zur Genüge gezeigt hat, daß er keinen Hintergedanken hat und auf der Höhe der Zeit ist, denn es ist nicht gesagt, daß man erst Verstand besitzt wenn man ein ziemlich hohes Alter besitzt Wählet deshalb Mann für Mann
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Möbelfabrikant.
^ Nagold. I
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Mtburgei'?
Wem solle» mir »ssere Stimme Be» ?
2<der Wähler der nüchtern denkt und handelt wird sich sagen müssen : das Alter hat mehr Erfahrung als die Jugend, denn folgerichtig ist: das Attrr hat sich bewährt und die Jugend will sich bewähren, ob aber bei der Jugend der Vorsatz zum Nachsatz wird, lehrt oft und viel die Erfahrung das Gegent.il. Deshalb soll unsere Losung dem Aelteren und nicht dem Jüngeren gellen.
MMM Met Mammen nnd miihlt
und
Einer im Sinne Vieler.
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Es wird uns im gestrigen Wahlvorschlag empfohlen H. Ioh. Schuon als gebürtiger Nagolder zu wählen. Sind das nicht auch so gut Nagolder, die ihr Geld um das Bürgerrecht bezahlt haben. Welche ein Geschäft treiben und ihre Steuern und Abgaben so gut wie ein geb. Nagolder bezahlen müssen. Wir wollen einmal umgekehrt fragen, hat Herr I. Schuon und seine Anhänger, welche ihn so empfehlen, auch schon gefragt, wenn man bei Ihnen einkauft, bist du oder Sie ein geb. Nnqower. Wir werden es uns überlegen, was wir auf solche Wahl- Kniffe hin nachher zu tun haben. Darum auf Ihr Herren Beamten, Landwirt', Geschäftsleute und Arbeiter wählt nur
p Möbelfabrikant und die Alten.
19 Viele nichtgebürtige Nagolder Bürger.
Lur 2eme!nclLrrlks^2liI.
Welche Mitbürger körnten in der Umgestaltung der Wanderarbeitsstätte ein Spalsystem erblicken? Hat hiebet H. Wohlbold nicht auch mitgcstimmt? Würde H. Wohlbold bei der wichtigen Frage seines Vertrags! zur Stadt zum Wohl und im Interesse der Stadt eintreten können? Darum wählt
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von dem man weiß, daß er kine Selbstinletsssen, sondern nur zum Wohl der Stadt selbstä-idlg einzutreten in der Lage wäie. 24
MM