Landwirtschaft, Handel vnd Berkehr.

Herrenberg. 2. Dez. Aus dem heutigen Biehmarkt war zu- geführi: 114 Stück Ochsen, 334 Stück Kühe und Kalbinnen, 217 Stück Jungvieh, was gegen letzten Markt ein Mehr bedeutet bei den Ochsen um 49 Stück, bet den Kühen und Kalbinnen um 121 Stück und bei dem Jungvieh um 90 Stück. Bon Händlern waren zuge­führt IM Stück. Es waren ziemlich viele Käufer am Platze: der Verkauf ging ziemlich gut. Begehrt war besonders fettes Vieh, Iung- und trächtiges Vieh. Die Preise sind gegen letzten Markt gleich­bleibend. Erlöst wurde für ein Paar Ochsen 9801420 für eine

trächtige Kuh 456640 für eine Milchkuh 350430 sür eine

Schlachtkuh 270375 für eine Schaffkuh 435 - 525 für eine

Kalbin 480600 sür ein Iungrind oder Stier 190 -260

Auf dem Schweinemarkt waren zugeführt: 380 Stück Mt chschweine; Erlös pro Paar 3548 . 6, 275 Stück Läuserschweine: Erlös pro Paar 60115 Verkauf: gut.

Boudorf OA. Herrenderg, 1. Dez. (Steigende Weid­preise.) Die hiesige Nachsommerschaswetde wurde dem hier wohn­haften Schashalter Fritz Kern für 1000 jährlich aus 3 Jahre zu­geschlagen. Der bisherige Preis betrug 630

Freudeustadt, 1. Dez. Die hiesige Metzgerinnung gibt die Fleischpreise ab 1 Dez. bekannt. Danach tritt beim Schweinefleisch eine Preisermäßigung um 6 Pfg. ein. Es kostet von heute an 90 Pfg. Die übrigen Fleischpreise bleiben unverändert.

Stuttgart, 1. Dez. Die Ladensleischpreise sind von heute ab bei Kalbfleisch und Schweinefleisch um je 5 ^ das Psd. ermäßigt worden Es kostet: Kalbfleisch I. 95, II 90, Schweinefleisch I. SO, II. 80 Psg.

r Niederstetten, 2. Dez. (Vom Getreideabsatz.) Im Getreidehandel will sich das Geschäft immer noch nicht zufriedenstellend entwickeln. Einerseits kommen enorme Mengen zur Abli serung und andererseits ist ganz wenig Kauflust seitens der Großabnehmer zu be­merken, und die Käufe, die zu stände kommen, können zum Teil nur auf späte Termine zum Abschluß gebracht werden' Dabei beklagen sich Lagerhäuser und Fruchthändler über die unterschiedliche Qualität

des abgelieferten Getreides. In der Ablieferung seitens der Land­wirte hat sich eben seit einigen Jahren ein großer Wandel vollzogen. Früher mußte ein Bauer auf den andeen warten, dis er die Dampf- Maschine bekam und dreschen konnte. Seit der allgemeinen Einführung der Elektrizität dreschen fast alle Bauern gleichzeitig und die ganze Frucht wird fast zu gleicher Zeit auf den Markt geworfen. Dies muß ja drückend aus die Absatzmöglichkeit wirken. Aber auch die Elektri­zitätswerke haben unter dieser gleichzeitigen riesigen Kraftabnahme zu leiden. Es wäre daher wohl im mehrseitigen Interesse anzustreben, die Kraflabnehmer in Serien zu teilen, die in einer durch das Los oder Vereinbarung zu bestimmenden Reihenfolge dreschen würden. Dann wäre jedenfalls vielen geholfen und das Getreide käme nur nach und nach zur Ablieferung. Der Verkauf des Getreides müßte dann von den Genossenschaften und Händlern nicht im jetzigen Maß- stab sortiert werden und würde jedenfalls flotter und gewinnbringender von statten gehen._

Auswärtige Todesfälle.

Johann Rothfuß, 70 I , Herrenalb. Otto Kehrer, 66 I., Horb, Karoline Kächelrn, Freudenstadt.

Die «e«e Richtung! nennt man die Wandlungen auf künst­lerischem Gebiet. Auch die epochemachende Waschmethode mit dem selbsttätigen WaschmittelPcrsi l" darf diese Bezeichnung für sich in Anspruch nehmen. Hat dochPerfil- «ine gewaltige Umwälzung in der Wäschebehandlung hervorgerusen.Perfil" wäscht vollkommen selbsttätig ohne Reiben und Bürsten nur durch ein einmaliges ca. halb- stündiges Kochen, spart also beträchtlich an Zeit und Arbeit. Trotz­dem wird die Wäsche bei größter Schonung des Gewebes schneeweiß, frisch und duftig wie aus dem Rasen gebleicht. Wer einmal mit Perfil" gewaschen hat, mag es nicht mehr entbehren!

Mutmaßt. Wetter am Donnerstag und Freitag.

Für Donnerstag und Freitag ist weiterhin veränderliches, meist trübes, aber vorherrschend trockenes Wetter zu erwarten.

Schute unö Lernen

greift manche Kinder recht an. zumal in den Ent- Wickelungsjahren. Das stille Sitzen, der lange Auf­enthalt in den Klassenzimmern, nimmt sie mit, sie wollen nicht recht essen, und die Eltern wissen oft nicht, wie dem begegnen. Man lasse solche Schul­kinder morgens, mittags und abends kurz vor oder nach dem Essen eine Zeitlang Scotts Emulsion nehmen und wird bald bemerken, daß die Eßlust wieder kommt, die Kinder frischer werden und den Vorgängen in der Schule mit reger Teilnahme folgen. Der in Scotts Emulsion enthaltene Lebertran» die Kalk- und Natronsalze, sind zur Kräftigung und Entwicke­lung jugendlicher Körper besonders nützlich. Scotts Emulsion läßt sich leicht einnehmen. Das für sie ausgegebene Geld ist eine Anlage, die sich gewiß bezahlt macht.

Der vielen Nachahmungen wegen ist beim Einkauf deutlich Scotts Emulsion zu verlangen.

Hiezu das Plauderstübchen Nr. 49.

Für die Redaktion verantwortlich: Karl Paur. Druck». Ver­last der G. W. Zaiser'schen Buchdruckerei (Karl Zaiser), Nagold.

Lur SLmeinclei'Llts

erlauben wir uns nicht aus politischer Parteirücksicht, sondern lediglich im Interesse unsrer Stadt Männer vorzuschlagen, die sich wie in ihrem eigenen Ge­schäfte, so auch auf dem Rathause bereits als tüchtig bewährt haben, die zwar auch für notwendige gerechte und nützliche städtische Ausgaben eintreten, aber soweit möglich unsre Einwohner mit wiedirholter Steuererhöhung verschonen wollen,, und auch durch ihr sonstiges Privatleben allgemein ge­achtet sind, also die Herren:

1) 8«I>»L«»I«, d! r,

2 )

3) «ir»»l

4)

5) 8«iii«r, krüstier m«I WcMMMkimmitMd von dier.

Berneck.

Die Gemeinde Berneck verkauft ein

W 2stockiges Wohnhaus

10,6 Meter lang und 7,3 Meter breit

auf de« Abbruch

Mniag, den 8. Dezember, uachmittW z llhr

auf dem Rathaus. Kaufsliedhaber sind eingeladen. Berkaufsbeding- ungen liegen zur Einsicht daselbst auf.

Gemeinderat.

LMmrtsWl. BezirksmeillMgO

Der hiesige OrtSverein bezieht im Laufe dieses Monats und im Frühjahr

schwefelsaures Ammoniak.

Bestellungen sind baldigst beim Geschäftsführer Julius Raas, Gärtner, zu machen.

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Infolge verspäteten Einlaufs von Inseraten leidet immer wieder die recht­zeitige Fertigstellung des Blattes wie die Plazierung der Inserate, bezw. ist deren Aufnahme gar nicht mehr möglich. Für die Samstagsnummer speziell wolle beachtet werden, daß am Freitag nachmittag »»« T Ukr einlausende Inserate mehr

an diesem Tage abgesetzt werden. Samstag früh steht uns aber nur noch äußerst kurze Zeit zur Verfügung, wir bitten daher wiederholt un» rvvlitsivitiA« ^rtlK»lt»« ck«i IiLSvrutv, Freitag vormittag schon oder in den ersten Nachmittagsstunden des Freitags Die Expe-itlVN.

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