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tslos zu schädigen zu verletzen: diese rtcht entscheiden, sgericht hat den sußartillerieregiment chlags, begangen zehn Jahren glichen Ehrenrechte rcre verurteilt. Die ich.
»tage sind der Ent- e eines Disziplinar- ;es bctr. die Aende- rdnung zugegangen. >en an den Reichscher Gestalt wild die ^Kommission für die Göhre. — 2) Ist gestellte Behauptung tärkung seitens der »ländischer Herkunft irre deutscher Zucht r den Fall der Bell gedenkt der Herr zung der deutschen
Angestelltenver- rausgestellt, daß in hl ein Fehler unter- Regierung. die sich von 1907 stützten, gkstelltenoersicherung an darf also wohl lionen für die An- ßte. Es sollten also rüge zahstn. Diese weitem nicht erreicht Arbeitgeber, die »er- gen, entspricht nicht icht onnehmen kann, s der Versicherungs- Grund der Statistik ewesen sein. Oder e Begriffe bezüglich Zerwaltungsbehörden sehr merkwürdigen
enschutz. Die Ent- Hansabundes über der die Frage des en geht dahin, daß rezug auf eine vom vktion an die Exe- Direktorium fordert des Strafverfahrens. Industrierats sollen s Handels und des lngestellten zu n. Im übrigen hat en weithin Rechnung
ichmrttag wurde ein unp, seine Mutier . Wie der Lokalanz. iats nach dem Tode ihm das Geld an- icherheit in dem Safe !lls nach etwa einem äs das Geld brachte, mals etwas erhalten >em Prozeß zwischen stattliche Versicherung 900 nicht erhalten orden, daß das Geld md wieder abgehoben tern nach einer der ugnete, die in Frage r wurde gleichwohl ichter oorgesührt. dioariusgeige im an- Schmucksachen und von etwa 10000 kanten in der Bran- f erbeutet. Als der zwei Gläser auf dem Sekt getrunken hatten, einen in Schlettstadt 8 vorgekommenen , vor Wochen abge- esse erst jetzt erörtert folgende Darstellung n Bataillon versetzter geboren) seinem Feld- darüber äußerte, daß ;er in der Kompanie jede kritisierende oder ldwebel aus der Böses Mißtrauen gegen fühlte sich selbst als beim Bataillonskom- Durch eine vor dem rklärung des Haupt
manns war sonach das der Beschwerde zugrunde liegende Mißverständnis zur vollsten Befriedigung des Feldwebels — ein beleidigendes Wort war überhaupt nicht gefallen — aufgeklärt worden, sodaß die Militärbehörden die Angelegenheit längst als erledigt betrachtete r. Durch Zusammenwirken von Zollverwaltung, Presse u >d M litärbehördcn ist schließlich jede Aufregung serngebalten worden.
r Strastburg, 26. Noo. Mit Bezug auf die in französischen Blättern neuerdings verbreitete Meldung, nach der der Statthalter Graf o. Wedel an seinen Rücktritt denke und bereits eine Billa in Berlin gemietet habe, wird von zuständiger Seite sestgestellt, daß die Meldung glatt erfunden ist.
r Köln, 25. Noo. H ute nachmittag wurde die Inhaberin einer Herberge in der Weißhllttengasse, di r 73jäh>ige Witwe Kaspar Meßdorf, in einem Fremdenzimmer ihres Hauses erschossen aufgesunden. Er liegt e'n Mord vor. Als Täter kommt der 22 Jahre alte Bäcker Anton Julius Mey-r in Frage, der das Zimmer ungefähr zehn Tage belegt hatte. Der Mörder ist flüch-ig.
r Dortmund» 26 Noo. In dem benachbarten Mengede sind eine Witwe und ihr Kostgänger urter dem Verdacht verhaftet worden, den vor einigen Tagen verstorbenen Ehemann vergiftet zu haben. Die Schwester der Witwe hatte aus Eifersucht Anzeige erstattet.
Brieg, 26. Noo. In dem Personenzuqe Brieg-Nüsse wurde zwtsch n Bösdorf und Neisse die Notbremse gezogen. Während das Zugpersonal den Zug absuchte, wurde der Packwagen beraubt. Es sind 5 Postbentel mit über 500 ^ gestohlen worden. Die Täter entkamen.
r Hamburg» 25. Noo. Das Seeamt hat über den Unfall des Dampfers „Imperator" am Pier von Hoboken am 23. August folgenden Spruch abgegeben: Am 23. Aug. 1913 ist im Hafen von Newyork im Prooianstaum des Dampfers „Imperator" auf nicht zu ermittelnde Weise Feuer ausgebrochen, wobei der 2. Offizier Gobrecht in aufopfernder Pflichterfüllung den Tod gesunden hat. Die Feucrlöschordnung an Bord war in bester Ordnung, auch hat sich die Besatzung der Aufgabe, des Feuers Herr zu werden, völlig gewachsen gezeigt.
r Diepholz in Oldenburg, 26 Nov. Bei einem Scheunenbrand ans dem Hofe des Gutsbesitzers Kirchhofs sind fünf Kinder ums Leben gekommen.
Hadern.
Berlin, 26. Nov. (Reichstag). Bezüglich der heute emgebrachien Interpellation der Fortschrittlichen Volkspartei wegen der Vorgänge in Zadern erklärte Generalmajor Wild v. Hohenborn, die Regierung sei zur Beantwortung Mitte nächster Woche bereit.
r Ttrastburg, 26. Nov. Ein Zaberner Berichterstatter der „Straßburger Neuesten Nachrichten" weiß zu melden: Gestern abend weilte in Zadern der Kommand. General o. Deimling und der Divisionskommandeur Generalleutnant v. Eben. Zu der Besprechung, die in der Affäre Forstner stattsand, war das ganze Offizierskorps hinzugezogen. Aus bester Quelle erfährt der Korrespondent, daß Leutnant Frh. v. Forstner einen scharfen Verweis erhalten und daß er es nur seinem jugendlichen Alter von 19 Jahren zu verdanken habe, daß er vorläufig im Heere verbleibe. Der Gebrauch des durch ihn angewandten Wortes ist inzwischen durch Regimentsbefehl strengstens verboten worden. Im Anschluß an den Fall ist nun auf den Gängen der verschiedenen Kompanien folgende Bekanntmachung handschriftlich angebracht: Der Soldat hat über Dienstangelegenheiten Verschwiegenheit zu beobachten. Bei allen Meldungen und Aussagen muß er sich der strengsten Wahrheit befleißigen. Die absichtliche unrichtige Erstattung von Rapporten, dienstlichen Meldungen oder Berichten oder ihre Weiterbeförderung unterliegt strenger Bestrafung.
Ausland.
r Gmunden» 25. Nov. Die große und die kleine Billa Toscana mit dem dazu gehörigen Park, der letzte Rest aus dem Nachlasse Johann Orths, ist gestern von dem amerikanischen Millionär Stonborough um den Preis von 335000 Kronen gekauft worden.
Marseille, 25. Noo. Der ehemalige Bürgermeister von Usedom, Trömel, der von einer Kommission im Hospital von Ocan am 19. Nov. wegen Taubheit für dauernd untauglich erklärt worben war. ist hier eingetroffen. Er wird sich dauernd in Paris niederlassen.
Haag» 26. Nov. Die offiziellen diplomatischen Kreise sind angesichts des Ganges der Vorarbeiten zur 3. Fliedens- Konferenz der Ansicht, daß die Konferenz ehestens 1916 oder 1917 zusammentretcn könnte.
Odessa» 25. Nov. Aus Kiew wird gemeldet, daß sich Beilis auf den Rat seiner Freunde nach dem Auslande begeben werde. Es läuft das Gerücht, daß dis Kiewer Polizei nunmehr eine Spur verfolge und bereits die Untersuchung so weit geführt habe, daß demnächst die Verhaftung der wirklichen Mörder des Iustinzky wird erfolgen können.
r London, 26 Noo. Die beiden Angeber der Perlendiebe, Brandstetter und Q ladratstein, sollen den Hauptanteil an der auf die Wiedererlangung des Perlenhalsbands au;- gesetzten Belohnung von 200 000 ^ erhalten. Auch der Finder der Perlen, der Arbeiter Augustus Home, wird seinen Teil erhalten. Da noch einige besonders wertvolle Perlen fehlen, werden von den 200000 ^ nur ungefähr 160000 ^ zur Auszahlung gelangen.
Die Aufzeichnungen des Priesters Gapo«.
Der Vater des bekannten russischen Geistlichen Gapon, der am sog. „Blutigen Sonntag", dem 9. Januar 1905, gefolgt von ei-er zehntansindkövfigen Menge mit dem Kreuze in der Haud zum Winterpalais zog, um dem Zaren
die Nöte des Volkes zu unterbreiten, Hot gegenwärtig eine große Arbeit aus den Briefen und Aufzeichnungen seines Sohnes zusümmengestellt. Das Buch dürfte jedenfalls nur jenseits der russischen Grenze gedruckt weiden. Das Her- vortreten des Priesters Gapon, das am denkwürdigen 9 Januar so viele Menschenopfer kostet-, erscheint in dieser Arbeit in vollständig neuer Beleuchtung. Außerdem enthält das Buch interessante Hinweise auf hcchzest llte Personen, die in die G pansche Angelegenheit, mit der die Revolution in Rußtcnd begann, verwickelt gewesen sein sollen.
Mexiko.
Der Kampf um Juarez.
Newyork, 25 Noo. Der Kamps um Juarez ist noch nicht definitiv entschieden. Jetzt scheinen die Revolutionäre im Vorteil zu sein. Einmal war der Regterungsgeneral Salazar fast vollständig umringt, indessen hielt er sich, bis Verstärkungen kamen. Salazar hatte 2000 Mann, die Bxrstärckungen brachten 1500 Mann mit 4 Geschützen. Nachmittags schien es von El Paso aus, als cb die Regierungstruppen langsam zurückwichen.
New Uork, 26. Noo. Nach einer Depesche aus El Paso stad 700 gefangene ve mundete Soldaten in Juarez eingetroffen. Die Lazarette in Juarez sind voll von Verwundeten.
Die Lage auf dem Balkan.
r Wien, 24. Noo. In Meldungen der Politischen und der Südslawischen Korrespondenz aus Sofia wird festgestellt, daß in Bulgarien vollkommene Ruhe herrscht, daß die Stellung des Königs unerschiittert und daß die bulgarische Bauernbevölkerung in ihrer überwiegenden Mehrheit der Dynastie treu gesinnt ist und daß die Wahlen zur So- branje tm Sinne der Regierung oussallen würden.
r Konstantinvpel, 24. Noo. Wie aus türkischer Quelle versichert wird, haben die türkisch n und die serbischen Unterhändler die Grundlagen des F iedensoectrages paraphiert. Nach der Annahme dieser Grundlagen durch die beiden Regierungen werden die offizielle» Verhandlungen beginnen. Der türkisch-griechische Friedensvertrag ist gestern dem Sultan zur Ratifizierung unterbreitet worden.
Oesterreich-Uugar« und Bulgarien.
Wien, 25. Nov. Die Enthüllungen des „Matin" über eine Milttärkoocntion zwischen Bulgaren und Serbicn, die Bulgarien verpflichtet hätte, Serbien gegen Oesterreich- Ungam bezustehen und im Falle, daß Oester eich-Ungarn in den Sandschack eingerückt wäre, mit 200000 Mann den Serben zu Hilfe gekommen, ist für die unterrichteten österreichischen Kreise keine Ueberraschung. Man hat hier den Vertrag längst gekannt. Was der „Ma>in" mit seiner Enthüllung in diesem Augenblick bezweckt, ist nicht ganz durch- stchrig. Dielleicht wollen seine russischen Hintermänner dem König Ferdinand den Aufenihait in Wien em rmnig verleiden und seine etwaigen Pläne durchkreuzen, Aber cs bedurfte hier nicht dieser Warnung vor König Ferdinand, und wenn es zwischen Oesterieich-Ungarn und Bulgarien dennoch zu irgend einer Abmachung kommen sollte, so hätte sie ihre Garantien nicht tn der Person dies<s vielseitigen Monarchen, sondern in der total veränderten Situation Bulgariens. Die Enthüllung des „Matin" ist aber dem Wiener Kabinett gerade während der Delegaiionen keineswegs unbequem. Wenn doch noch irgendwo Zweifel über die Natur des Balkanbundes vorhanden wären, oder kühne Männer dem Grafen Berchtold noch immer vorwerfen möchten, daß er nicht in den Sandschak etngerückt ist, sv werden sie jetzt und zwar von gegnerischer Sette erfahren, daß ein solches Borgehen damals nicht ganz so harmlos gewesen und nicht bloß aus den Widerstand der Serben gestoßen wäre. Ein gerechter Kritiker muß auch zugeben. daß trotz der Vergrößerung Serbiens die Balkansituation für Oesterreich-Ungarn jetzt weit günstiger ist, als zur Zeit des Balkanbundes seligen Angedenkens, der sich nach der Absicht seiner Urheber ja zur vollständigen Militär- und Zollkonvention gegen Oester- reich-Unaarn verdichten sollte.
r Saloniki, 27. Noo. Aus Bolo sind weitere 350 bulgarische Komitazzis, die während des letzten Krieges gefangen genommen worden waren, hier eingetroffen. Sie werden dem hiesigen Kriegsgericht zugeführt werden.
Die Verbrechensftatiftik nach den Schivnrgerichts- verhavdlnngen des 4. Quartals in Württemberg.
r Nachdem die Verhandlungen der acht Württemberg. Schwurgerichte die für die 4. Quartalesession anhängig gemachten Fälle beinahe zu Ende geführt sind, ist cs für den Soziologen nicht uninteressonr sich einmal ein Bild zu machen über Art und Häufigkeit d r dabei abg urteilten Verbrechen. Insgesamt sind im 4 Quartal 78 Fälle bei den acht württ. Schwurgerichten abgcurteilt worden und hiervon entiallen auf den Iagstkreis und den Schwarzwaldkreis je 14 Fälle, aus den Donaukreis 15 und auf den Neckarkreis 3b Fälle, wobei das Stuttgarter Schwurgericht den Löwenanteil mit 27 Fällen für sich beansprucht. Die Großstadt und ihre Umgebung machen sich hierin deutlich bemerkbar. Bon den 78 Slrasv rsahren entfallen auf: Mord 3, versuchten Mord 2, Ktndstötung 1, Totschlag 2. versuchten Totschlag 7, Beihilfe zum Totschlag 1, Körperverletzung mit nachgefolgtem Tod 2. Notzucht 1, versuchte Notzucht 6 Verbrechen wider die Sittlichkeit 5 Raub 10. versuchten Raub 5, räuberische Erpressung 2, Meineid 15, Anstiftung zum Meineid 5, Brandstiftung 11, Anstiftung zur Brandstiftung 1, Betrügerischer Bankerott 1. Fälschung ocn Urkunden 4, Amtsunterschlagung 1, Eisenbahntranspoitgefühkdung 1 und Preß-
oergehen, das in Württemberg d>m Schwurgericht zur Aburteilung zugewiesen ist, 1. Der größte Teil der Ber- b ecken richtete sich, wie eine Zusammenfassung der obigen Auszählung ergibt, also gegen die Person der Mitmenschen. In 30 Fällen winde, wenn man die Notzucht«, und Sitt- ltchkeitsoergehen mit etnrcchnet, das Leb.n und die Gesundheit der Mitmenschen von verbrecherischer Hand angegriffen, 17 mal wurde durch Raub, versuchten Raub und räuberische Erpressung das Eigentum anderer ongeiastet und 20 mal durch Meineid bezw. Anstiftung der Gerecht gkeit ein Schnippchen zu schlagen gesucht, meist a s Eigennutz, aus denselben Be- weggründen resultieren vielfach die 12 Brandstiftmigssälle bezw. Anstiftung dazu. Interessant ist auch die Verteilung der elnz lnen Verbrechen auf die verschiedenen Kreise des Landes. Während der Schwaizwald- und Neckarkreis im Verhältnis fest gleichmäßig on den obengenannten Verbrechen beteiligt sind, bevorzugen die Leute des Donaukrcises c»scheinend andere Arten der Rechtsübertretung wie die vom Iagstkreis. Raub, Mord, Totschlag und Sittlichkeitsoer- brechen, also Rohe tsverbrechen, bilden die Ueberzahl der Fälle aus dem Donaukrei«, während die sanfteren Franken des Iagstkreises durch Meineid und Brandstiftung vorzugsweise unter die Räder des Gesetzes kommen. Wenn man z. B. sieht, daß beim Schwurgericht Hall unter 4 Straf- fällen drei Meineidsprozesse sind und im Donaukreis gar keiner, so möchte man fast versucht sein, zu glauben, daß die in der überwiegenden Mehrzahl evangelischen Bewohner des Haller Gerichlssprengels den Meineid für ein minderes Vergehen halten wie die katholischen Bewohner des Ober- landes. Die Brandstiftung ist in säst allen Kreisen ein gleichmäßig oarkommendes Verbrechen, sie kommt meistens in ländlichen Bezirken vor. wo einerseits die mangelhafteren Lösch'inrichtungen ein restloses Abbrennen garantieren, andererseits die Brandstiftung als Rettung aus Geldschwuiitälen als n'cht gar zu schlimmes Vergehen angesehen zu werden pflegt. Recht bedenklich scheint auch die große Zahl der Meineidsverbrechen, durch die dis Rechtssicherheit notteidet und aus denen man Rückschlüsse auf den Wert des Eides in Zivilprozessen überhaupt machen kann. In Astmer.la- tionkprozessen und aus Aulaß von Schlägereien werden viele Meineide geschworen getreu der in manchen Kieisen herrschenden Ansicht, daß man mit Schwören das Recht zu seinen Gunsten wenden kann. Die verhältnismäßig geringe Strafe, die bei „fahrlässigen Falscheiden" in Anwendung kommt, und gar häufig gelingt es dem Angeklagten und seinem Anwalt, die Volksrichter zu der milderen Auffassung des aeleisteten Meineids umzustimmen, mag wohl auch mit ein Grund sein, daß man es in weiten Bolkskreisen nicht mehr zu genau mit der Wahrheit bet Zeugenaussagen nimmt. Daß die Frauen ein starkes Kontingent zu diesem Verbrechen stellen, sei nebenbei erwähnt, während sonst das Verhältnis wie 79:14 ist, stellt es sich beim Meineid iple. 20:9. also fast dis Hälfte der Meineidsverbrechen kommt auf das Konto der Frauen. Preßvergehen, die dem Schwur- gericht unterstehen, sind recht selten, sie enden noch meist mit Freisprechung und haben daher für die Beteiligten jenen Sch ecken verloren, der sonst den Schwurgerichtsoerhandlungen mit ihrer feierlichen und etwas umständlichen Form noch anhaftet.
Landwirtschaft, Handel nvd Berkehr.
Calw, 25. Nov. Bei der gestern stattgefundencn zweiten Versteigerung der Konkursmasse des Fuh> manns Beck ging die ganze Liegenschaft in eine Hand über. Eie wurde von Oekonom Dinglrr hier für 28 000 ^ einschließlich Wohnhaus erstanden.
Wildbad, 24. Nov. Die durch den Tod S Ezz des Herrn Karl v. Schott freigewordcne Jagd im Stadtwalddistrikt Meistern und Leonhardswald mit ca. 528,6 Hektar, nebst sämtlichen Feldern rechts der Enz mit ca. 126,7 Hektar wurde heute in öffentlicher Versteigerung an den Meistbietenden auf die Dauer von 10 Jahren mit einem jährlichen Iogdpacht von 2410 ^ an Herrn Rittmeister v. Greifs in Stuttgart verpachtet. Ein Konsortium hiesiger Hoteliers steigerte bis zu 2400
Auswärtige Todesfälle.
Johannes Steeb, 69 2 , Freudenstadt: Georg Keller, Calw: Sofie Krcidier, ged. Schneiderhan, 39 2.. Echloßgut Oberherrlingen.
Die Beliebtheit und die damit Hand in Hand gehende weile Verbreitung der Knorr-Suppenwiirfel sind dadurch begründet, daß sie in der Qualität und Preiswürdigkeit so ziemlich das Vollendetste darstellen, was unsere moderne Nahrungsmittel-2ndustrie überhaupt herzustellen vermag. Spricht es nicht von einer erstaunlichen Leistungsfähigkeit, daß jede der 46 Euppensortcn, die Knorr heistcllt, von dem ihr zudommenden Eigengcschmack ausgezeichnet wird, sodaß auch der verwöhnte Feinschmecker diese fertig käuflichen Suppen von hausgemachten nicht zu unterscheiden vermag. Aber ganz abgesehen von den rein äußerlichen Annehmlichkeiten, die unser Gaumen durch sie erfährt — der hohe Wert der Knorr-Suppemoürfel liegt auf einem viel bedeutsameren Gebiete. Daß nämlich die Knorr-Suppen unserem Körper einen reichlicheren Gehalt an Nährstoffen zusührcn, dürste sie bei ihrer Billigkeit — I Würfel für 3 Teller 10 Psg. — besonders geeignet machen, ein Volksnahruncsmiltcl ersten Ranges zu sein, welches sür alle Zukunft einfach nicht mehr zu entbehren ist.
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werden bei allen Postanstalten und Landpostboten sowie in der Expedition angenommen.
Mutruastl. Wetter am Freitag und Samstag. Für Freitag und Samstag ist zwar noch vorwiegend trockenes und kühleres, aber meist vielfach trübes Wetter zn erwartend
Für die Redaktion veraniwortiich: Karl Paur —Druck u. Verlag der G. W. Zaiser'schcn Buchdruckerei (Karl Zaiser), Nagold.