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gäbe dort nur eine einklassige Schule mit einem unter unserer Dorfschule stehenden Niveau. Ebenso seien die anderen Angaben falsch und insbesondere könnten die Kolonisten nicht ihre Produkte sroch frei in die Städte befördern. Richtig sei nur, daß die brasilianische Regierung Landwirten und Landarbeitern mit ih en Familien freie Uebersahrt gewähre und daß sie Land und Haus auf Kredit bekämen. Jedoch müßte die Schuld schon mit 5—8 Jahren getilgt sein. Zu beme Ken s, i noch dabei, daß meistens nach Brasilien nicht dem eigentlichen Wunsch der Regierung entsprechend Landarbeiter, sondern Industriearbeiter auswan- derten. In dem Briese seien also nur die Vorteile heraus- gekehrt und dte Nachteile ve schwiegen worden. Unter Zugrundelegung diesis Gutachtens verurteilte der Gerichtshof den Angek'agten, dessen Treiben als gemeingefährlich bezeichnet wurde, nur mit Rücksicht darauf, daß es ihm in keinem Falle geglückt war, einen Deutschen zur Auswanderung zu veranlassen, zu drei Monaten Gefängnis.
Petersburg, 19. Noo. Das Schwurgericht verurteilte den Kronvogt des Gouvernements Wiberg, Kayawier. zu 6 Monaten Gefängnis und zur Unfähigkeit zur Bekleidung eines öffentlichen Amtes auf die Dauer von drei Jahren wegen Verletzung des Gesetzes betreffend die Rechtsgleichheit der russischen Untertanen in Finnland.
Ausland.
Wien, 19. Nov. Im Ausschuß für auswärtige Angelegenheiten der ungarisch-österreichischen Delegation erstattete Ministerpräsident Gras Berchtoid ein Expose, in dem das Ziel der auswärtigen Politik seit Dezennien dargestellt und betont wurde, der Dreibund habe während der letzten Krisen Proben seines unerschütterlichen Fortbestandes gegeben.
r Wie«, 19. Nov. Die Vorstände der christlich- nationalen Vereinigung und des nationalen Verbandes haben eine Kundgebung beschlossen des Inhalts, daß das gestrige Vorgehen des Mmisrrrprästdenten bei der Konferenz der Arbciisparteien in den deuischen Parteien Befremden und Mißstimmung hervorgerufen habe. Beide Parteien behalten sich demgegenüber ihre taktischen Entschließungen vor, geben aber schon heule ihrer Entschlossenheit Ausdruck, ferneren Hemmungen des Finanzplancs mit aller Entschiedenheit entgegenzutreten.
Budapest, 19. Nov. Heute traten 5000 Arbeiter der Steindrncher Waggonfabrik Ganz A.G. in den Ausstand. Die Direktion hatte vor einigen Wochen 46 Drechsler entlassen, worauf die Drechslerwerkstätie boykottiert worden war. Die Direktion stellte dann fremde Arbeiter ein und einer von diesen schoß einen organisierten Arbeiter nieder. Ec wurde verhaftet, jedoch vorläufig wieder in Freiheit gesetzt. Als er heute wieder in der Fabrik erschien» traten die Arbeiter in den Ausstand. Sie fordern die Wiedereinstellung der 46 entlassenen Arbeiter und Entlassung aller Streikbrecher
Paris, 19. Nov. Die französische Kammer nahm gestern mit 333 gegen 265 Stimmen das Wahlreform- gesetz an, welches die Verhältniswahlen bringt.
' Paris, 19. Nov. Der von der Kammer angenommene Wahlresormentwurf bestimmt: Die Deputierten werden durch Listenwahl und mit Verteilung der Minoritäten gewählt. Jedes Departement mit Ausnahme des Seine- und des Norddeparrements, bildet einen Wahlkreis. Jeder Wahlkreis zählt mindestens 2 Deputiertenmandate, wobei auf je 22 500 eingeschriebenen Wähler und sodann auf den 11250 überschreitenden Bruchteil je ein Mandat entfällt. Niemand kann in mehr als einem Wahlbezirk kandidieren. Die Kandidatenlisten können nur sovieie Namen enthalten, als die betreffenden Wahlkreise Deputierte zu wählen haben. Jede Liste enthält sooftle Deputiertenmandate, als der Wahlquotient in den abgegebenen Stimmen enthalten ist. Diese Mandate werden in jeder Liste denjenigen Kandidaten zuerkannt, welche die größte Stimmenzahi erhalten haben. Die etwa übrig bleibenden Mandate werden denjenigen Kandidaten zuer- karnt, die die absolute Mehrheit erhallen haben, welcher Liste sie auch angehören.
Paris, 19. Noo. Unter einstimmiger Ablehnung der Erbschaftssteuer nahm die Sieuerkommission im Prinzip eine jährliche persönliche Kapitalsteuer an, welche sie baldigst tm Einverständnis mit der Regierung einer Prüfung zu unterziehen bereit ist.
r Paris, 19. Nov. Gestern wurde hier der französisch-deutsche Zollkongreß eröffnet, der vom fcanzösi- fischen in Gemeinschaft mit dem deutschen Handelskomitee veranstaltet worden ist. Der Präsident des Kongreffes ist der Abgeordnete Ajam. Unter den deutschen Exporteuren befindet sich der Vorsitzende der Handelskammer Colmar, Kiener. Der Kongreß gab dem Wunsche Ausdruck, daß men deutscherseits auf den gut n Willen der französischen Regierung eingehen möge im Geiste der Versöhnung, damit die Regelung der augenblicklichen Zollschwierigkeiten zum Wohie der beiden Länder erleichtert würde. Zahlreiche Handels!«!mmern und Genossenschaften sind auf dem Kongreß verirrten. Heute sollen die Arbeiten fortgesetzt werden.
r Brüssel, 19. Noo. Der Wächter in der großen Diamamschtel-erei, der behauptet, er sei von zwei Männern zu Boden geworfen und geknebelt worden, konnte von den angk blichen Räub.rn der aus den Diamantbrhältern fehlenden 250000 Francs geschliffener und roher Steine nur eine unbestimmte Beschreibung geben. Die Kriminalpolizei hat ihn selbst in Haft genommen.
r Lens, 19. Noo. Nach neueren Meldungen beträgt die Gesamtzahl der ausständigen Grubenarbeiter 15000.
Petersburg, 19. Nov. Der russische Thronfolger unternahm in Begleitung ci es Aufsehers in LivaLia, wo
er seit einiger Zeit weilt, eine Butofcchrt. Bei einer Biegung der schmalen Bergstraße stieß das Auto mit einem entgegenkommenden zusammen. Der Zusommenprall war so heftig, daß sowohl der Thronfolger als sein Begleiter aus dem Wagen ge chleudert wurden. Sie blieben ober beide unverletzt.
r Petersburg, 19. Noo. Die Zahl der hier in den Ausstand getretenen Fabrikarbeiter ist auf 65000 gestiegen. Durch den Ausstand soll dagegen protestiert werden, daß gegen dte Arbeiter der Buchow-Werke ein Prozeß eingeleitet worden ist, weil sie ihre Arbeit eingestellt haben, der heute zur Verhandlung steht.
r Londou, 19 Noo. Der Gsneralpostmeister empfing heute eine Abordnung von Postbeamten, der er mitteiite, daß die geforderte Lohnerhöhung von 15 Prozent nicht bewilligt werden könne, doch werde sofort eine gewisse Lohnerhöhung im Gesamlbetroge von fünf Biertelmillionen durch- gesührt werden. Die haup'.sächlichsten Zugeständnisse finden auf die Angestellten Anwendung, deren Wochenlohn, sofern sie in London beschäftigt sind, nichr 35 Schilling, soweit sie anderwärts beschäftigt sind, nicht 30 Schilling übersteigt.
London, 19. Nov. Der Marconigcsellschast gelang es, ein 30 Minuten dauerndes Gespräch von Irland nach Neuschottland aus eine Entfernung von 1900 engl. Meilen zu führen, wobei die Verständigung zeitweise sehr gut war.
r London, 19. Noo. Gestern ist im Alter von 87 Jahren Mathilde Marchest gestorben, die letzte Vertreterin aus dem Kreise berühmter Gesangslehrer und-Lehrerinnen, die sich um den großen Garcia gruppierten.
r Ladysmith, 18. Noo. Heute früh kam es zu Unruhen unter den Indern. Bor dem Polizeiamt wurden die Ruhestörer von der Polizei ohne Anwendung von Waffengewalt zerstreut, doch wird die Lage als ernst genug betrachtet, sodaß die Bewaffnung der Polizei und die Ausstellung einer bewaffneten Bürgerwehr verlannt wird.
Buenos Aires, 18. Nov. Die Passagiere des in Ria de Janeiro eingetrffenen Dampfers „Lutetia" erklärten, daß der Dampfer bei der letzten Ueberfahrt schwere Havarien gehabt habe. Seit der Abfahrt von Lissabon hätten sie kein frisches Wasser gehabt. Statt Kaffee hätten sie Mineralwasser trinken müssen. Das Maschinenpersonal, i nter dem sich Deutsche nicht befanden, verweigerte den Dienst wegen mangelhafter Ventilation bei der Heizung. Die Leute mußten mit dem Revolver zur Arbeit gezwungen werden. Vor Rio de Janeiro wurde .auch die dritte Maschine beschädigt, sodaß zuletzt nur noch mit einer Geschwindigkeit von 4 Metlm gefahren werden konnte. Es wird veracht, den Deutschen die Schuld für das Vorkommnis zuzuschieben, weil zwei angebliche deutsche Stewards versehentlich die Wasserhahnen in der Badekabine aufgelassen hotten. Die deutschen Passagiere wurden bedroht und l l eben in ihren Kabinen. Der Kapitän erklärte, keinen Beweis für eine Sabotage zu haben. Die hiesige Vertretung der französischen Dampfschiffgcsellschaft gibt an, daß sie den üder den Vorfall verbreiteten Nachrichten in der Presse fern stehe.
Untergang eines Polarforschuugsschiffes?
Montreal, 18. Nov. Mitglieder der Kanadischen Arktischen Forschungrexpedilion, die infolge einer Kollision setzt in Point Alaska ist, befürchten den Untergang des Polarschiffes „Karluk" mit allen an Bord Befindlichen, darunter Stesansson, Kapitän Bartlett und den drei jungen kanadischen Forschern Malloch, O'Neill und Chipman.
Die erste Fahrt durch den Panamakanal.
r Newyork, 19. Nov. Nach einer Meldung der Newyork Times aus Panama hat der kleine Dampfer „Luise" gestern nachmittag als erster den ganzen Panama- Kanal durchführen. Die Fahrt wurde dadurch ermöglicht, daß durch das vom Ducuracha-Erdrulsch stammende Geröll ein Kanal hindurchgcsührt wurde. Die Bagger werden nun die Erweiterung des Kanals an diesem Punkt beenden; sodaß in sehr kurzer Zeit ein großes Schiff von einem Ozean zum andern gesandt werden kann.
Die Lage auf dem Balkan.
r Konstautinopel, 19. Nov. Die Verhandlungen über den türkisch-bulgarischen Handelsvertrag haben heute nachmittag auf der Pforte begonnen. — Die Blätter werden morgen den offiziellen Tex! des türkisch-griechische» Friedensvertrages veröffentlichen. Außer den bereits bekannten Bestimmungen ist Artikel 14 besonders heroorzuheben, der besagt: Da die griechische Regierung die bestehenden Rechte, Lasten und Pflichten der ottomanischen Regierung gegenüber der Bahn Saloniki-Monastir, den Orientbahnen, der Verbindungsbahn Saloniki-Dedeagatsch übernommen hat, welche Strecken sich in den Griechenland abgetretenen Gebieten befinden, werden die auf die Bahnlinien bezüglichen Fragen der Pariser Finanzkommtjsiou übertragen werden. — Ar- tikel 15 besagt: Die beiden vertragschließenden Teile verpflichten sich den Londoner Vertrag vom 30. Mai 1913, die Bestimmungen des Artikels 5 inbegriffen, ihrerseits durchzusühren.
Vom ZmMeholtiiWncht der Sewerbetteideodeo.
r Hat der Schuldner aus demselben rechtlichen Verhältnis, aus dem seine Verpflichtung beruht einen völligen Anspruch gegen den Gläubiger, so kann er, sofern nicht aus dem Schuldverhältnisse sich ein anderes ergibt, die geschuldete Leistung ve> weigern, bis ihm die gebührende Leistung bewirkt wird (Zurückbehaltungsrecht).
Es hat also beispielsweise der Buchbinder ein Zurückbehaltungsrecht an dem von ihm gebundenen Buch bis zur Zahlung des Buchbinder.ohnes, der Lackierer an dem ihm vom Schreiner zum Anstretchen übergebenen Möbeln, der Schuhmacher an dem ihm zur Reparatur übergrbemn Schubwerk, der Schlosser an einer ihm iiberbrochten Maschine, der Schmied für das Beschlagen eines Wagens usw, ebenso ober auch der Wirt, der vom Pierd eines Gastes während er es im Wirtsstall unterbrachte, durch Hufschlag verletzt worden ist, an cben diesem Pferde bis zur Ersatzleistung des Schadens. Dos Zurückbehaltungsrecht dienr vorzugsweise zur Sicherung und als Zwangsmittel, nicht als Mittel zur Deckung oder Befriedigung. Selbst- verkauf des Zurückbehalrenen geht nicht an. Es mühte eben die Forderung zuerst eingeklagt werden, woraus der Gläubiger zunächst nur die zurückbehaltene Sache pfänden und veisteig-rn lassen kann.
Name, titch auch im Konkurse des Schuldners ist das Zurückbehaltungsrecht für de» Gewerbetreibenden von Wert. Der Buchbinder, der im Auftrag des inzwischen in Konkurs geratenen Berlagsduchhändlers eine Partie DerlagLwerke gebunden hat, kann diese bis zur gänzlichen Bezahlung seiner Forderung zurückbehalt, n. Doch kann der Konkurs- oerwaber verlangen, daß der Buchbinder die Versteigerung der Bücher gestatte und sich an deren Erlös halte.
Das Zurückbehaltungsrecht steht dem Gewerbetreibenden auch seinen Arbeitern gegenüber zn. wenn er aus demselben rechtlichen Verhältnisse, in dem A beitgebec und Arbeiter zueinander stehen — nämlich dem Arbei-vertrag — einen fälligen Anspruch hat und aus dem Schuldoerhältnisse sich nicht ein anderes ergibt. Einem Arbeiter, der zum Beispiel durch Verlassen der Arbeit ohne rechtsmäßige Kündigung oertragsbrüchig und fchadenersatzpfl cht'g geworden ist, kann der Arbeitgeber das Arbeitsgerät zurückbeholten, bis der Schadenersatz geleistet ist. Einem Minderjährigen, der rechtswidrig die Arbeit verläßt, kann bis zum Ablauf der Kündigungsfrist das Arbeitsbuch z nückbehalten werden (ausdrücklich verboten ist die Zurückbehaltung der Quittungskarte).
Schon vor Inkrafttreten des Bürgerlichen Gesetzbuchs hat das Zurückbehaltungsrecht zwischen Kausieutkn seine Regelung erfahren. Ein Kaufmann hat wegen der fälligen Forderungen, die ihm gegen rinen anderen Kaufmann aus den zwischen ihnen beschlossenen beiderseitigen Handrlege- schäjten zustehen, ein Zurückbehaltungsrecht an den beweg- lichen Sachen und Wertpapieren des Schuldners, dte mit dessen Willen auf Grund von Handelsgeschäften in seinen Besitz gelangt sind, sofern er sie noch im Besitze hat, ins- besondere mittels Konossermnts, Ladescheins oder Lagerscheines darüber verfügen kann. Darnach hat beispielsweise der selbständige Handlungsaaent (nicht auch der Reisende) ein Zurückbehalumgsrecht an den Musterkoffero, Preislisten usw. des von ihm vertretenen Hauses, solange ec einen fälligen Provisionsanspruch geltend machen kann. Wenn jemand eine Ware, die ihm verspätet oder in mangelhafter Ausführung geliefert ist, zur Verfügung des Verkäufers stellt, so kann er für seine Schadenecsatzsorder- ung wegen verspäteter oder mangelhafter Lieferung die Ware zuri'ckbehaften.
Landwirtschaft, Handel vnd Verkehr.
Nagold, 19. Nov. (Die Schlachtvieh, und Fleischbeschau vom 1. Juli dis 30. Sept. I9!3) Nach den Mitteilungen des Kgl. Statistischen Landesamtes betrug in Württemberg vom 1. Juli bis 30. Sept. I9l3 die Zahl der Pferde, an denen die Schlachtvieh- und Fleischbeschau vorgenommen wurde 258, die der Ochsen -1402. der Bullen 4039, der Kühe 10 159, der über drei Monate alten Iung- rlnder 25 251, der bis drei Monate alten Kälber 47 536, der Schweine 128 957, der Schafe 4900, und der Ziegen 1337.
Tübingen, 18. Nov. (Vieh mar kt.) Zahl der aufgetriebenen Tiere: 2 Farren, 324 Ochsen. 140 Kühe, 180 Kalbinnen und Ninder, 284 Et. Jungvieh, 28 Kälber, 35 Läuferschweine, 825 Milchschweine: Zahl der verkauften Tiere: 1 Fa-ren, 123 Ochsen, 67 Kühe, 102 Kalbinnen und Rinder, 152 Et. Jungvieh, 22 Kälber, 20 Läuferschweine, 705 Milchschweine; Preis für 1 Et. in : Farren 323 -4k, Ochsen 400-800 >4k. Kühe 400—650 -4, Kalbinnen und Rinder 340-600 X, Jungvieh ISO—400 ^k, Kälber 80-150 Läufer- schweine 63-70 ^k, Milchschweine 15—32 >k. Preis sür Lebendgewicht: Mastochsen 1408 Kgr. 1410 >k, Zugochsen 1095 Kgr. 105S ^r, Rinder 400 Kgr. 360 4. Die Tiere wurden aufgetrieben aus den Oberämtern Rottenburg, Reutlingen, Urach, Böblingen, Herrenbem, Horb und Tübingen. Der Absatz erstreckt sich in der Hauptsache auf die Herkunftsorte sowie die Hellbrauner Gegend und das Großh. Baden Der Handel auf dem Vichmarkt war bei stillstehcnden, beinahe zurückgehenden Preisen schleppend, während der Schwcinemarkt bei hohen Preisen flott verlief. Gesucht war Fettvieh, Milch- und Jungvieh.
Ellwangen, 19 Nov. (Vieh mar kt.) Dem gestrigen Vieh- markt waren 14 Farren, 156 Ochsen, 193 Stiere, 267 Kühe und 240 Stück Jungvieh zugetrieben. Der Handel in Ochsen und Stiere war zurückhaltend, da wenig Händler anwesend waren; bet Kühen. Kalbeln und Jungvieh ging das Geschäft besser. Die Preise blieben gleich hoch wie früher. Bet Schlachtvieh kosteten Ochsen je nach Qualität per 50 kx Lebendgewicht 40—50 Schlachtgewicht 80- 92 Kühen und Kalbeln: 33 -44 ^ bezw. 82-92 Das Paar Zugochsen kostete 800-1000-1200-1400 .4k. Zugstiere 700 900 Ein Farren kostete 300—400 ein Stück Jungvieh jährig 200-300 halbjährig 120—200 Kühe und Kalbeln per Stück 220— 650 ^k.
Mit der Bahn gingen 36 Wagen mit 4!9 Stück ab.
Heilbronu, 19. Nov. (Schasmarkt.) Zufuhr in 21 Herden 1902 Stück. Davon wurden verkauft 615 Stück im Gesamtwert von 20 793 -4t, unverkauft blieben 1287 Stück. Bezahlt wurde sür ein Paar Lämmer 59-65 fette Hämmel 76—84 -4k, Iährlings- hämmel 57 -4k, Brackscha se 50 —75 -4k, M utteischase 74^4-,
Mutmaßt. Wetter am Freitag und Samstag.
Dte Depression ist mit ihrem Drehpunkt von Island nach Nordskandinavien gezogen. Eine neue Depression zeigt sich über Italien und den angrenzenden Meeren. Ueber ganz Mitteleuropa hat sich Hochdruck ausgebreitet. Dom Atlantischen Ozean scheint gleichfalls ein Hochdruck heraufzuziehen. Für Freitag und Samstag ist deshalb rauheres, aber zunächst noch vorherrschend trockenes Wetter zu erwarten.
Für dir Redaktion verantwortlich: Karl Paur —Druck u. Ber-
lag der G. W. Zaiser'schen Buchdruckerei (Karl Zaiser), Nagold.
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