len die Animier- »oudes, Fräulein wer das Thema: wenbund". Die r Forderung der >er. wirtschaftlich- >iese Forderungen > der gegebenen dikaiismus und lr eine politische Mann hält die -immen. Einen urster-Tübingen 'dner stellte fest, neisten getrunken embrrg auch die nen, müßren sich ^ holgegner stellen ent werden und die dem Mann berslüssig mache, findet, verleide, ch die Forderung rn Studkntenide- irdesveriammluna echt.

) Der seit mehr ilige Unioersiiäts- sich vom Amt, endrn in pcrsön- Man wird all- uern.

scher Fund), r ins Stadtarchiv Zapiere ein Bün- Karl Alexander nt), Professor an die Restauration vierziger Jahren e Briese dürsten riese Kirche einer

reg.) Der seiner nach Südamerika serhastete Bank­it dem Dampfer wird hierher ge-

>es konservativen -Ettlingen-Pforz- Zelte angefochten iber die absolute ist bereits gegen worden.

I verschwundenen edl erlassen wor- -ndeten Professor igen Jahren zum d hielt die Aus- ischcn verstorbene rcht hatte, zurück, rergische Schritte

shorst wurde das Fuhrwerk über- i der Aufregung n ab, die jedoch chter schwer ver-

iüge Rettungcak- Kursürst" und Bolrurno" hat teiligten Offizieren

eine herbe Ent- ag hierzulande in größten Saal ln sie nur etwa 1500 Mitgliedschaft der itische Gleichheits­sprechen wollte, den größten Saal »iele Blamöcke zu dränge entstehen, etwas davon zu ch auch jür ganz on erledigt. Ein e aber einen ganz ritt. Es handelt Ahik, geschrieben achter der Dame, e ein jugendliches

II sichre tun sollte, er hiesigen Sitten- Otese Körperschaft welche den New- lr wollen nicht den ! haben", (meinte sanwalt. Daraus irisl eingestellt.

Frks. Ztg."

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und Mannschaften besondere Auszelchnugen und Gratifi­kationen zukommcn zu lassen. Ferner einzelnen Personen der beiden Besatzungen persönliche Dankschristen der Direk­tion zu.

Aerzte und Kassen.

Köln, 3. Nav. Zu dem Streit zwischen Aerzten und Krankenkassen Hot nun auch dir medizinische Fakultät der Universität Bonn Stellung genommen. Auf dem Rheini­schen Aerztstag in Köln wurde folgende Kundgebung der Fakultät verlesen:D e medizinische Fakullät oer Rheini­schen Friedrichs-WilHelm-Universität zu Bonn verfolgt mit vollem Verständnis den schweren Kamps, den die deutsche Aerzteschaft für ihre Existenz c>ls freier Beruf sucht und spricht die Hoffnung aus, daß es gelingen möge, dem deut­schen Volke eine unabhängige Aerzteschaft zu bewahren. Die medizinische Fakultät wird, soweit es möglich ist, die deutschen Aerzte in ihrem gerechtfertigten Kampfe unter­stützen.

Die Maul- und Klauenseuche in Bade».

Karlsruhe, 4. Nov, Am 31. Ok-ober waren so­weit dem Statistischen Landesamt Berichte Vorlagen, im Großherzvgwm durch Maul- und Klauenseuche in 5 Amts­bezirken 23 Gemeinden mit 275 Gehöften verseucht und zwar im Amtsbezirk Engen lO Gemeinden, im AB. Walds­hut 6 Gemeinden, in den Amtsbezirken Bonndors und Donaueschingen je 3 Gemeinden und im Amtsbezirke Kon­stanz 1 Gemeinde. Durch Schweineseuche und Schweine­pest waren in 16 Amtsbezirken 28 Gemeinden mit 80 Ge­höften und zwar im Amtsbezirk Siegesheim 5 G metnden, in den Amtsbezirken Pforzheim und Mannheim je 4 Ge­meinden, in den Amtsbezirken Karlsruhe und Adtltbeim je 2 Gemeinden und in den Amtsbezirken WUingen, Emmen­dingen, Kehl, Staufen, Baben, Brnten, Bruchsal, Dmlach, Boxberg, Heidelberg und Schwetzingen je 1 Gemeinde be­troffen

Gerichlssaal.

r Ratibor, 4. Nov. Bon dem hiesigen Sckwurge- richt wurde heute die 24jährige Häusierswchter Pauline Zimmer aus Nesselwitz im Kre ss Komol zum Tode verurteilt. Sie halte im August d§. Fs. ihre Stiefmutter durch Hammerschläge getötet, die Leiche mit Petroleum be­gossen und sie dann in den Backofen gesteckt und verbrannt.

Der Kiewer Ritualmordprozefi.

^ r Kiew, 5. OKI. Professor Kokowtzow e klärte auf eine Frage des Staatsanwalrs, er halte das Buck Ncophits für nicht zuverlässig, und antwortete auf m hrere Fragen des Ztoilklägers Schmakow über Talmudstellen, er kenne diese nicht. Die Verteidiger beantragen die Verlesung der Tal­mudtexte. Das Gericht lehnt diese ab. Der Professor des biologischen Instituts Tichomirow erklärt, die Chasstdim- Sekte bedeute Kerne Gefahr für die Christen. Dir jüdische Religionslehre gebe keinen Anlaß, den Juden Rituatmorde zuzuschrerben. Der Moskauer Rabbiner Maase trat den Meinungen der drei Sachverständigen bei und gab längere Erklärungen ab, in denen er die Anklagen gegen das Juden­tum zurückwies. Die Vemehmuna der Sachverständigen war nach Mitternacht beendet. Die Plaidcyers werden heute beginnen.

Ausland.

Petersburg, 5. Nov. Infolge böswilliger Beschädig- ung der Geleise entgleiste heute der von Nischny nach Pensa fahrende P e r s o n e n z u g. 14 Personen wurden getötet, 15 schwer und eine große Anzahl leicht on letzt.

Schweres Eisenbahnunglück in Frankreich.

r Mein», 5. Noo. Dicht vor dem Bahnhof Melun stieß gestern abend ein Erl zug mit einem Post- zug zusammen. Die Trümmer gerieten in Brand. Mehrere Personen wurden gerötet, andere sind verletzt. Die Retlungsarbeiten sind im Gange.

Melun, 5. Noo. Bei dem Eisenbahnzusommenstoß wurden 3 Wagen des Eilzugs, von denen 2 der zweiten Wagenklasse angehöcten, vollständig zertrümmert. Der Post­zug setzte sich aus 7 Wagen zusammen, die ebenfalls zer- trümmert wurden. Der Postzug. der nach Marseille ging, war dem Eilzug, der von Marseille kam, schräg in die Sette gefahren. Um Mitternacht brannten die Wagrn noch. Etwa 15 Opfer waren aus den Trümmern heroorgezogen. 10 Personen sotten gerötet sein. Der Lokomotiv­

führer des Eilzugs, der das Haltesignal überfahren haben soll, ist verhaftet worden. Er schein', daß die Mehrzahl der Verunglückten Postbeamte sind. In den beiden Post­wagen des überrannren Postzugs besanden sich 21 Post­beamte, die insgesamt verschwunden sind. Man hält es zwar für möglich, daß einzelne von ihnen, von panischen Schrecken ergriffen, davongegangen sind, fürchtet jedoch, daß die meisten den Berdrennungstod erlitten haben. Bis heute früh 2 Uhr waren unter den Trümmern 9 fast vollständig verkohlte Leichen nnd 17 meist schwerveil.tzte Per­sonen heroorgezogen worden. Von den Leichen konnte bis­her nur die eines Lyoner Kaufmanns erkannt werden. Unter den Verwundeten wird ein Hamburger namens Mcx Aberbach aufgeführt. In drin Mwsutter Expreßzug befanden sich zahlreiche holländische Reisende, die zumeist nur unbe­deutende Quetschungen durch herabstürzendes Gepäck erlitten haben.

Die Lage auf dem Balkan.

r Sofia, 5. Okt. Im Hinblick aus die bevorstehende günstige Entwicklung der Beziehungen zwischen Albanien und Bulgarien bat die Bulgarische Schiffahrtgesellschaft be­schlossen, einen Eonderdienst noch den albanischen Küsten­plätzen elnzurichten.

r Sofia, 4 Noo. Der aus Saloniki gemeldete An­griff auf Mohammedaner, die ihre verlassenen Wohnsitze auf serb schem Gebiet und im östlichen Mazedonien wieder aussuchcn wollten, ist böswilligerwetse bulgarischen Kowmi- tazzis zugeschrieben worden. In Wirklichkeit sind die Heim­kehrenden von einer serbischen Bande angegriffen worden, die das Land veiwüstet und sowohl d'e mohammedanische wie die bulgarische Bevölkerung terrorisiert.

Athen, 5. Noo. Die Antwort Griechenlands auf die Note Oesterreich-Ungarns und Italien ist gestern abend überreicht worden.

Der Mißbrauch des Waffentragens.

In der neuesten Nummer der Deutschen Iuristenzeitung macht der Senatpräsideni Dr. Koffka die Frage drs miß­bräuchlichen Waffentragens zum Gegenstand eines interes- santkn Artikels. Er wirst mir Recht die Frage auf, wie die menschliche Gesellschaft dagegen geschützt werden könnte, und weißt nach, daß der gegenwärtige Rechtszustand un­befriedigend sei, weil er keinen genügenden Schutz gewähre. Reichsgesetzlich sei der Verkauf von Waffen nicht einge­schränkt. Das Strafgesetzbuch enthalte nur wenige unzu­reichende Vorschriften. Auch in Preußen bestehe kein ge­nügendes Gesetz, weder über das Woffentragen noch über den Waffenhandel. Der Umstand, daß in einigen Bezirken beides verboten sei, könne als ausreichend nicht angesehen werden. Koffka stellt daher die Forderung auf, daß-eine Regelung lür das ganze Reich erfolgen müsse. Der Staat habe die Pflicht, alles zu >u». was in seinen Kräften stehe, dem Mißbrauch zu steuern Gewiß stünden einer reichge­setzlichen Regelung Schwierig ketten entgegen, weil es schwer sei, die Grenzen zu ziehen, und der Wasftnverkouf nie ganz untersagt werden könne. Mit überzeugenden Gründen weist aber Koffka nach, daß unter keinen Umständen der Verkauf an Jedermann gestattet sein dürfe. Abgesehen von den Personen, die zum Tragen von Waffen berechtigt oder ver­pflichtet seien, dürften nur solchen Waffen verkauft werden, denen ein Jagd- oder Waffenschein erteilt ist. An Jugend­liche und wegen Körperverletzung Bestrafte oder sonst übel deleumundrte Personen dürfe er unrer keinen Umständen eiteilr werden. Insbesondere aber müßten die Strafbestim- mungen für unerlaubten Gebrauch oder rnerlau'ttes Tragen viel schärfer sein.. Eine erhebliche Bestrafung müßte für diejenigen angedroht werden, die rhre Waffen so nachlässig ausbewahren, daß sie in die Hände von Unbefugten, insbe­sondere von Kindern, kommen. Düse Fo derungen, so schreibt die Straßburoer Post, können nur mit Nachdruck unterstützt meiden. Denn wenn sich auch die Industrie gegen ein solches Gesetz wenden wollte, so kann dies doch nicht in Betracht kommen, wenn die Beschränkung des Waffenrerkaufs im Interesse der Sicherheit des Publikums geboten ist.

Und wenn auch nach Erlaß eines solchen Gesetzes mancher Fall nicht verhindert werden wird, es sei nur darauf hirigewie- sen daß der Lehrer Wagner drei Revolver bet sich trug. Selbst wenn er wirklich unbescholten war, so hätte er doch drei

verschiedener Waffenscheine bedurft. Bei einer Regelung, wie sie Koffka oorschiügft würden aber die Behörden doch wohl Verdacht geschöpft haben, was ein Lehrer mit drei Revolve'N schwersten Kalibers beginnen wollte. Es ist zu hoffen, daß bald noch Zusammentritt des Reichsrages die Forderungen nach einem solchen Gesetz auch im Parlamente ausgestellt und unterstützt werden.

Landwirtschaft, Handel und Berkehr.

Bad Tri«ach, 4. Nov. Der heutige Viehmarkt hatte sehr darunter zu leiden, daß die V ehdcsitzer, namentlich aus nächster Um­gebung. mit Abwesenheit glänzten. Es ist dies umsomehr auffallend, als s. Zt. die umliegenden Gemeindeverwaltungen sehr für das Zu­standekommen des Teinacker Marktes eintraten. Händler waren heute ziemlich vertreten, dagegen fehlte sehr der Zutried. Gezählt wurden 2 Paar Ochsen, 20 Stück Kühe und 20 Stück Jungvieh. Gehandelt wurden Kühe zu ca. 560 .B, Rinder zu 400500 und Kalbinnen zu 260 Der Schweinemarkt wies geringen zutried aus: 23

Läufer- und 6 Milchschweine waren alles.

Tornstettkn, 5. Nov. (Markt.) Dem gestrigen Martini­markt wurden zugetrieben 96 Ochsen, 143 Kühe und Kalbinnen und- 87 Stück Jungvieh. Bei dieser starken Zufuhr ging der Handel flau, besonders in Ochsen. Auf den Schweinemarkt kamen 235 Milch­schweine und 32 Läufer. Hier ging der Handel lebhaft. Verkauft wurde die ganze Zufuhr, erstere galten 3050 letztere 5570 ^ je per Paar.

r Kirchherm, 4. Nov (Mark t.) Der gestrige Gallusmarkt wies einen seiten starken Besuch auf. Auswärtige Verkäufer waren in großer Anzahl zugeströmt. Eine riesige Menge Markibesucher wälzte sich durch die Straßen, so daß in des Gedränges Enge kaum durchzukommen war. Leider stand die Kauflust in keinem Verhält­nis zu dem Besuch. Die Umsätze aus dem Krämermarkt und teilweise auch bei der einheimischen Geschäftswelt blieben hinter dem des Vor­jahres manchmal erheblich zurück, was auf die Geldknappheit im all­gemeinen und auf gänzlichen Obstaussall zurückzuführen ist. Auch der Viehmarkt war außerordentlich stark befahren: es waren allein 200 Zuchtfarren zugeführt, die zum Teil von Kommissionen für Gemeindc- farrenhaltungen aufgekauft wurden. Im übrigen war die Nachfrage nach Mastware ziemlich lebhaft, weniger dagegen nach Mogcroteh.

Auswärtig« Todesfälle.

Dionys Kienzle, Veteran, Obernau; Marie Haller, Witwe, 61 I. Rottenburg a. N.; Johannes Hang, Bterbrauercibesitzer, 51 I. Freudenstadt.

Wenn ich die Kochvorschriften auf dem Paket genau beachte, schmeckt mir der echte Kathreiners Malzkaffee ganz vorzüglich.

Machen Sie einen Versuch!

Mutmaßt. Wetter am Freitag und Samstag. Die Tetlwirbel, die von der atlantischen Depression her über Süddeuffchland wandern, folgen rasch aufeinander. Sie werden auch am Freitag und Samt tag vielfach be­wölktes. strichweise regnerisches und mäßig kühles Wetter verursachen.

Für die Redaktion verantwortlich: Karl Paur Druck u. Ver­tag der G. W. Zaiser'schen Buchdmckerei (Kart Zatser), Nagold.

Dem Unterzeichneten ist ein

Dachshund, G

schwarz mit braunen Abzeichen,

zugelaufen

und kann derselbe gegen Einrück­ungsgebühr und Futtergeld vom Eigentümer abgeholk werden.

Wilh. Krauß,

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für Haare und Haarboden ist echtes

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mit den 3 Brennesseln,

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1>. Kttm., lVnxolck.

Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts Nagold.

Am 4. ds. Mts. wurde das Konkursversahen über das Ver­mögen des Dionys Bischofs, Schmieds und seiner Ehefrau Gertrud, geb. Schermann in Untertalheim nach rechtskräftiger Bestätigung eines Zwangsvergleichs, das Konkursverfahren über das Vermögen 1. des Fidel Lutz, Wagners, 2. dessen Ehefrau Marie, geb. Bischofs, 3. der Agathe Schlotter, Bierbrauerswitwe, 4. der Barbara Lutz, ledig, sämt­lich in Untertalheim, nach erfolgter Schlußverleilung aufgehoben.

Den 5. Noo. 1913. Stemmler.

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Von wem? sagt die Exoed. des Blattes.

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