Notstandes beizutragen. Es wird empfohlen, in diesem Falle dos Erntedankfest den Nofftandsfonds der Zentrai- leilung für Wohltätigkeit zugunsten der notleidenden Wein­gärtner des Landes zuzuführen.

r Stuttgart, 3. Noo. Der Bau Werkmeister- Verein Württembergs hat an das K. Krtegsministerium eine Eingabe gerichtet mit der Bitte um Schaffung besserer Anstellungs- und Dienstverhältnisse für die bei den K. Mt- litärbauämtern unständig verwendeten geprüften Bauwerk- meister. In der Eingabe ist als besonders hart und nicht im Einklang stehend mit den bei andern staatlichen Behör­den sowie bei Privatgeschäften geltenden Normen vor allem der Anstellungsoertrag bezeichnet, dessen einzelne Paragraphen noch Bestimmungen enthielten, die bei den heute an Bau­werkmeister gestellten Anforderungen nicht als billig bezeich­net werden könnten. Als nicht im Verhältnis zu sonstigen Anstellungsoerträgen stehend wird vor allem die Festsetzung von Geldstrafen bis zu 30 Mark als Ahndung für kleinere Pflichtverletzungen angesehen. Ferner lasse der Vertrag den sonst überall üblichen Anspruch auf Urlaub sowie eine ge­naue Regelung der Arbeitszeit vermissen. Eine weitere Härte sei auch die Berlragsbestimmung, wonach bei mili­tärischen Uebungen ledige Bauwerkmeister keine Entschä­digung, verheiratete dagegen auf die Dauer von nur 14 Tagen 2/3 ihres Taggeldes als Ersatz erhalten. Weiter wird um Erhöhung der Gehalte für Bauwerkmeister, die sich zwischen 180 und 230 Mark monatlich bewegen, ge­beten und um eine Zulage für Bauleitung und Baubeauf­sichtigung im Betrag von 1 Mark pro Tag ersucht.

r Stuttgart, 3. Nov. Zu dem En 1 lassungs- gesuch des Poltzcidirektors Dr. Bittinger hat die gemeinderätltche Abteilung für innere Verwaltung tu eigener Zuständigkeit mit Stimmenmehrheit beschlossen, dem Gesuch des Poltzeidirektors um vorzeitige Entlastung von seinem Dienstoertrag nicht zu entsprechen. Sie ging hiebei von der Erwägung aus, daß nach dem Verlauf der Verhandlung der Gemeindekollegten der Grund, der für Herrn Dr. Bittinger bei Einreichung seines Gesuchs aus­schlaggebend gewesen war. als in Wegsall gekommen gelten könne.

Verband für besoldete Krankenpflegerinnen, fip. Stuttgart, 4. Noo. Der im Juni ds. Is. neu- gegründete Verband für besoldete Krankenpflegerinnen christ­licher Gesinnung hatte am gestrigen Montag zum erstenmal eine öffentliche Versammlung imHerzog Christoph" einberufen, zu der sich neben zahlreichen Vertretern von Krankenpflege- vereinen (darunter auch von Nagold, Wildberg, Gült- lingen und Sulz) auch Oberreg.Rai o. Falch, Präsident v. Nestle und der Vorstand des Stuttgarter Diakontssen- hauses, Pfarrer Ris, eingesunken halten. In einleitenden Ausführungen berichtete der Vorsitzende, Psarrer Fischer- Pfäffingen über die Entwicklung des Verbands seit seiner Gründung. Der Verband will nicht eine Vereinigung von Kcankenpflegerinwn darstellen, sondern setzt sich die Auf­gabe, bestehende Orts- und Bezirksveretne für Krankenpflege zusammenzuschließen Zu dem Zweck, eine Zahl tüchtiger Krankenpflegerinnen zu schaffen und ihnen geistige Leitung, Wetterführung und Fürsorge angedetyen zu lassen. Auch bereits ausgebildete Krankenpflegerinnen mit guten Zeug­nissen können in den Verband ausgenommen werden. Der Gedanke hat viel Verständnis und Förderung gesunden. Im Bezirkskrankenhaus Herrenberg ist seit 1. OKI. ein "/^jähriger Kurs zur Ausbildung in Kranken- und Gemeinde- pflege mit zunächst drei Pflegcschülerinnen eröffnet, wosür der Bezirksrat Herrenberg und das Stuttgarter Eo. Diako­nissenhaus in entgegenkommendster Weise die Vorbedingungen geschaffen haben. Außerdem ist der Verband in der Lage, von Mitte November eine schon vorgebiidete Schwester zur Verfügung zu stellen. An den beifällig ausgenommencn Bericht schloß sich eine eingehende Erörterung über einen Vertragsentwurf zwischm dem neuen Verband und den Kcankenpfl:geroercinen. Eine Umfrage in der Versamm­lung brachte eine Anzahl neuer Beitrittserklärungen mit dem Ergebnis, daß der Verband schon jetzt 21 Derbands- schwestern und neun Hospitantinnen zu Mitgliedern zählen

Historische Reminiszenzen.

(Schluß.)

Wiederholt kam der Fürst darauf zurück, daß die französische Kriegserklärung tatsächlich schon in d u Ver­handlungen der französischen Kammer vom 6. Juli enthalten gewesen sei.

Ich verweise auf das Zeugnis von Glais-Bizoin und Arago, dir schon damals gesagt haben, daß dies keine Debatte, sondern eine Kriegserklärung gewesen sei. Außer­dem verweile ich aus das Lärmen der französischen Presse und die Massendemonstrationen, die in Paris in der R chtung der bekannter Schlagworte stattfanden: ,Wir müssen die Preußen unter das kaudinische Joch bringen!' .Wir müssen sie mit den Flintenkolben im Rücken über den.Rhein stoßen!'

?ra88« «ans!' .Wmn uns soviel geboten würde, wie den Preußen von uns geboten worden ist. wären wir längst auf dem Marsche nach Berlin!' Ich hatte von allen diesen Vorgängen den Eindruck, daß kein Nachgrben Preußens, auch nicht um Strohhalmeebreite. mehr möglich sei. Des- hade ich die Kabinettsfrage gestellt für den Fall, daß diese französischen Unverschämtheiten ruhig hingcnommen werden sollten, zumal der Rücktritt des Prinzen von H :Herr Zollern von der spanischen Krovkandidatur unter den obwaltenden Umständen den Eindruck machen mußte, als sei er durch französische Kriegsdrohungen gezwungen. Zur Kenntnis des Königs sind diese Dttalls in ihrer Vollständigkeit vor

kann. Die Wetterführung der Geschäfte wuide dem Herren- derger Ausschuß übertrugen. Stadlschulcheiß Haußer- Herrenberg brachte dem Geschäftsführer Pfarrer Fischer für seine hingebenden Bemühungen den Dank der Versammlung zum Ausdruck. Um die für die Fortführung der Arbeit nötigen Mittel zu gewinnen, soll demnächst ein Aufruf an die Oeffentlichkeit ergehen.

r Sindelfingen, 3. Nov. (Neuer Kassier.) Anstelle des auf 1. Januar 1914 zurückuetenden Kassiers der Handwerkerbank Sindelfingen, Ludwig Müller, wurde in der gestrigen außerordentlichen Generalversammlung, dessen Sohn, Bankbeamter Ludwig Müller in Stuttgart, als Kassier der Bank mit 259 von 304 abgegebenen Stimmen gewählt. Dem scheidenden Kassier wurde als Anerkennung für seine 28 jährige treue Tätigkeit bei der Bank eine Gratifikation von 1000 ^ oerwilligt. Ferner wurde von der Generalversammlung ein Kredit von 25 bis 30000 oerwilligt, zur Erstellung eines eigenen Bank- gebäudes. Die Handwerkerbank Sindelfingen hat den Zinsfuß für Darlehen von 4 auf 4 ö///g erhöht. Sparein­lagen werden zu 4°/g verzinst.

p Bietigheim, 3. Noo. Zur Besprechung von Maß­nahmen zur Linderung der Notlage des Weingärtner st andes fand am gestrigen Sonntag eine öffentliche Weingärtnerversammlung hier statt, an der gegen 600 Personen teilnahmen. Anwesend waren 22 Landtagsabgeordnetc, Ministerialdirektor v. Pistonus, Re- gierungsdtreklor v. Sting, Regierungsrat Sptndler, Oder­regierungsrat v. Falch, sowie die Oberamtsvmstände von Besigheim, Brackenheim und Heilbronn und zahlreiche Octr- oorsteher der weinbautreibenden Gemeinden des Neckar- und Fagstkreises. Schultheiß Maulick-Mundelsheim wies auf die schweren Schädigungen hin, die der Weinbau durch die Aprilfröste erlitten habe, durch die nicht nur die Trauben, sondern auch die Stöcke selbst veinichtel worden seien, sodaß es Jahre lang dauern werde, bis die Weinberge wieder einigermaßen ertragssähig seien. Eine Rundfrage bei 250 Gemeinden hat ergeben, daß überall große Not herrscht. 3n 182 Gemeinden mit 10000 Hektar Weinbaufläche be­trägt der Herbstausfall rund 12 Millionen Mord. In der anschließenden Erörterung waren sich sämtliche Redner darin einig, daß dem Weingärtnerstande weitgehendste Hilfe ge­währt werden müsse. Zum Schluß wurde eine Erklärung angenommen, wonach in einer Eingabe Regierung und Stände gebeten werden, um: 1. Uebernahme des ganzen Aufwands für die Schädlingsbekämpfung für die Jahre 1913 und 1914 aus die Staatskasse. 2. Erhöhung des Staatskredits für die Zentrolkasse des Verbandes der land­wirtschaftlichen Genossenschaften. 3. Nachlaß der lausenden Staatssteuer für Weinberge auch für künftige Jahre. 4. Weitere Stundung der seither gewillten Notstandedarlehen. 5. Gewährung weiterer Notstandsdarlehen nach Bedarf aus staatlichen Mitteln. 6. Erhöhung des Staatsbeillags an nolleidende weinbautceibcnde Gemeinden bei Schulhausbauten und der Schulgehaltsbeiträae in derartigen Gemeinden 7. Rasche und weitgehende Vorbereitung und Unterstützung von Notstandsarbeiten. 8. Beratung und Beihilfe bei Ein­führung anderer Kulturen durch staatliche Sachve, ständige. Wetter soll die Regierung ersucht werden, angesichts der Dringlichkeit der Sache den Landtag möglichst bald einzu- berusen.

Göppingen, 4. Nov. Die hiesigen Ortskranken- kassenwahten haben mit einem glänzenden Erfolg der natio­nalen Arbeiter geendet, auf deren Wahloorschlag 2427 Stimmen entfielen. Die Freien Gewerkschatten erzielten mit ihrer Liste 4691 Stimmen. 78 Prozent der Wahlberechtigten haben abgestimmt.

Biberach, 3. Nov. (Ein peinlicher Fall.) Der langjährige Kassier des Kgl. Waisenhauses in Ochsenhausen, I. Bernhard, dessen Name bet der letzten Etatsberatung in der Zweiten Kammer deshalb erwähnt wurde, weil er zugleich als Subdirekwr einer Lebensoerstcherungsgesellschcift in Stuttgart Geschäfte mochte, ist wegen mißglückter Spekula- tionen in Schwierigkeiten geraten. Bernha d galt allgemein als sehr reich. Die Angelegenheit wird dadurch um so

seiner letzten Entschließung nicht gelangt; aber wenn er sie gekannt hätte, würde er unbedingt das Gefühl gehabt haben: .Nach diesen Vorgängen und nach der ganzen Art und Weise, wie meine Friedfertigkeit von französischer Seite ausgebeutet wird, muß ich zum Schwerte greifen. Sonst bringe ich entweder Preußen in eine Lage, die ihm seine deutsche und großmächtliche Zukunst abschneidet, oder ich sehe mich gezwungen, später den französischen Krieg unter weniger günstigen Umständen zu führen, wenn Preußen seiner deutschen und europäischen Mission gewachsen bleiben soll.' Letztere Eventualität rst dann durch die Vorgänge und Entschließungen vom 14. dis zum 19. Juli 1870, durch die Kriegserklärung Frankreichs, zum Glück beseitigt worden".

Der Fürst schilderte mir dann die Vorgänge bei der Rückkehr König Wlhelms aus Ems, auf der Fahrt zwischen Brandenburg und Berlin und auf dem Berliner Bahnhofe in der bekannten Weise, und bestätigte, daß der damalige Kronprinz es gewesen sei, der mit der Verkündigung an das auf dem Bahrhose versammelte Publikum:Seine Majestät haben soeben die Mobilisierung der gesamten Armee befohlen!" das entscheidende k-ib umonxli ge­schaffen habe. (D.)

*

Ich füge hieran noch einige Aeußerungen des Fürsten, die sich auf den Deutsch-Französischen K-ieg beziehen.

Als in der sostaldemokrotlschenNeuen Zeit" im Sommer 1891 ein Artikel erschienen war, der die Taten der französischen Kommune verherrlichte und an dessen Schluß es hieß, die Besitzung von Paris durch die deutschen

peinlicher, da nunmehr auch verlautet, seine Vorgesetzte Dienst- bihörde habe ihm die Kasse des Kgl. Waisenhauses abgc- nommen, nachdem sie bei einer außerordentlichen Revision nicht in Ordnung befunden worden war. Die Höhe des Abmongkts steht noch nicht fest, da die ermittelten Ziffern sich von Tag zu Tag ändern. Fn einer Correipondenz des Schwäbischen Volksdvten wird von 18 000 gesprochen. Bernhard befindet sich in Srurtaarr auf freiem Fuß. Wie es h ißt, wurde für den Ochscnhauser Fehlbetrag Deckung geboren.

p Ravensburg, 4. Nov. Anläßlich der Thronbe­steigung des Herzogspaares Ernst August und Viktoria . Luise von Braunsckweig-Lüneburg trugen Mehlsock und Beitsburg,diealteWelsenstammburg Ravensburg", Flaggen­schmuck. Aus den an das Herzogspaar Üb.-I sandten Glück­wunsch der alten Weifenstadt Ravensburg ist aus Rathenow an Herrn Oberbürgermeister Reichte hier folgende Antwort eingerroffen:Der Stadt Ravensburg herzlichsten Dank für freundliche Wünsche. Ernst August."

r Neckarsulm, 4. Nov. (Gegen dis Tuchversand- häuser.) Die neugegründete Schneiderirmnng für den Be­zirk Neckarsuim macht gegen die auswärtigen Privattuch- versandhäuser und Hausierer Front. Die Innungsversamm- iung hat jüngst beschlossen, keinerlei Stoffe von solchen Versandhäusern und Hausierern zu verarbeiten, weil sie den Macherlohn wie schon oft bewiesen in den meisten Fällen nicht wert sind.

r Bad Mergentheim, 4. Noo. (Verhaftung). Der srübere Direktor der in Liquidation befindlichen Süd­deutschen Doiksbonk, Joses Röser, der seinen Wohnsitz in Würzburg genommen hatte, ist dort unter der Beschuldigung der Unterschlagung verhaftet worden.

Verbilligung des Württ. Krafttvageutarifs.

In derSüddeutschen Zeitung" lesen wir: Bei der Einrichtung von regelmäßigen Krastwagenverbindungen in Württemberg wurde als Tarif für die Beförderung von Personen stillschweigend der ziemlich alte Postwagentarif übernommen. Dieser war zwar nicht überall einheitlich, doch hatte sich zuletzt ein Durchschnittssatz von 7 ^ pro Km. herausgebildct, den man dann den Krastwagenverbindungen allgemein zugrunde legte. Bei den anfänglich nur wenigen Amooerbinöungen, die zugleich Versuchsobjekte bildeten, konnte man sich eine solche Praxis noch gefallen lassen. Nachdem aber die Krastwagenverbindungen eine immer größere Bedeutung für deu Verkehr des ganzen Landes gewinnen, ist es nunmehr Zeit und wohlgerechtfertigt, jenen viel zu hohen Tarif zu ermäßigen, die Zeit wird nicht mehr allzu fern sein, wo jeder Oberamtsbezirk Kraftwagenver- dindungen Kat. Die Kraftwagen werden nachgewiesener­maßen in gewaltig stärkerer Weise wie die Postwagen vom Publikum benützt und können auch für die Postsachen- besörderung rationeller ausgcnützt werden, so daß es voll begründet ist, den alten Postwagcntaris, der für die dürftigen, gegenteiligen Verhältnisse berechnet war, entsprechend herad- zusetzen. Wenn men bedenkt, daß man in der 1. Klasse der Bahn den Kilometer zu 7 ^ und in der 2. Klaffe zu 4,5 ^ fährt, so ist es nicht mehr als billig, den Kraftwagen- betrieb von 7 wenigstens auf 5 pro Kilometer herabzu­setzen. Durch eine Ermäßigung des Kraftwagentariss wird das neue Verkehrsmittel namentlich auch den minderbemittelten Kreisen besser zugänglich gemacht und erst so seine wichtige Ausgabe voll e>füllen.

Gerichtssaal.

r Rottweil, 4. Nov. (Schwurgericht.) Am letzten Tag der Schwurgerichtsiesston kamen noch zwei Fälle zur Verhandlung, nachdem am Freitag der wegen einer Re- voloerschkßerei in Schwenningen des versuchten Toischlags angeklagte Echifssschaukelbesitzer Augist Maier aus Gul- madingcn rrec en gesährlicher Körperverletzung zu 4 Mo.' aten Gefängnis, seine Söhne August Maier zu 3 Monaten und Joses Maier zu 2 Monaten Gefängnis verurteilt worden waren. Gestern wurde gegen den ledigen Schreinerge­sellen Thomas Petersen aus Schleswig verhandelt, der

Truppen sei lediglich aus Respekt vor den Pariser Arbeitern unterblieben, die preußischen Junker seien ehrerbietig stehen geblieben und hätten vor der bewaffneten Revolution salu­tiert, bemerkte der Fürst:

Die historische Wahrheit ist, daß die Besetzung von Paris auf dringende Bitten des Herrn Thiers unterblieben ist. der die Stadt nicht Zerstörungen durch unvermeidliche Straßenkämpfe preisgeben wollte. Außerdem hatten sich bekanntlich schon zuvor in den höchsten Kreisen des deutschen Hauptquartiers Stimmen gegen das Bombardement von Paris und für die Schonung der Pariser Baulichkeiten schoben".

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Mit großer Anerkennung gedachte der Fürst stets des Heldenmutes der deutschen Soldaten in ähnlicher Weise, wie er es >n seiner großen Reichstagsrede vom 6. Februar 1888 getan hat. Im Sommer 1897 war ich um Tage von Wörth, am 6. August, bei ihm. Seine Durchlaucht erinnerte selbst an den Gedenktag und sagte:

..Ja, damals waren wir alle sehr gespannt auf das Verhältnis zwischen den französischen Soldaten und unseren in bezug auf Tüchtigkeit und Tapferkeit. Aber unsere besten Erwartungen wurden noch weit r betroffen, trotzdem das französische Chassepotgewehr unserer Zündnadel weit überlegen wo:. Nach Weißmbmg, Spichern und Wörth erschien uns der deutsch« Soldat einfach bewundernswürdig und das ist während des ganzen Feldzuges so geblieben." (D.)