si des Sturzes, erlitt im Gesicht tcn durch Glas-
In der Borchon wieder, dos en Zwischen Red- rei Scheunen im en zwei Jahren rüde abgebrannt, er Geschäftsleute fast über uner- geskosse nehmen - schwer mitge- »itoren, Zigarren- erige Kundschaft ler geworden ist. n an drn Stadt- n soll, um den maßen Eriotz zu ädtischen Marktes vorgeschlagen. r 1 Uhr gab der wntngpistole auf zwei Schutzleute erietzten. Scham, in der Trunken- Serletzten wurden
heutigen Iahr- Beurlaubten- nister v. Thele- heroorhob, daß 3 der erste Staat n habe. Dieser rzeil die Verbin- Zivilbevölkerung ilgemetnen Wehr- s fünf Dezennien nein auch in das > sei die größte worden. Unter inzelnen Bundes- edeutungsvollsten nur dem einmü- rinzregenten. für beji. Der Prinz- eers. Der Beuc- der Bevölkerung rllgemeine Wehr- Zusowmrnwirken Island die höchste rt, wenn es gilt, «des zu wahren. 1jährigen Wieder- nicht einen Sieg mit den Anstoß indes und einer iche.
berliner Lokalarier Maler, dessen gen war, gestnn :r im Alter von und sie in einer Sein achtjähriger n wollte, wehrte Tochter und ein ließ der Unhold gte sich.
Buchhändler zu Haupioersamm- bucygeiverbüchcn gte auf Vorschlag mig einen Betrag Summe, die der de die erfreuliche eipziger Verlags- Raum bereits beer Gilbert, der luge nach Berlin te am Abend bei lge des unebenen Gilbert, der im er Eisenbahn nach
ast August oerab« Eskadron. Der und den Mann- ob er hervor, daß bedeutend Über- jedem Eskadrons- oodron wie die 4. die 4. Eskadron. Abzeichen eines um 3 10 tros der von Braunschweig erfolgte kurz vor
Sraurschwrig.
Uhr 37 tras der Hauptbahnhof ein. igle der feierliche Nach der Ber- ident der Landes
versammlung. Kreisdirektor Krüger-Wolsenbüitel eine Ansprache mit Willkommgmtz. — Heute nachmittag fand im Weißen Saal des Schlosses Galatafel statt. — Heute abend ist die Stadt festlich beleuchtet.
Bismarck im Munde seines 4. Nachfolgers.
Berlin, 2. Nov. In der letzten Sitzung des Vereins zur Errichtung eines Bisma ckdcnkmals auf der Elisenhöhe bei Bingerbrück hielt der Ehrenpräsident Bethmann Hollweg folgende Rede:
„Wenn je ein Ehrenpräsidium eine Ehre in sich schließt, so hier, denn im Verein mit den Männern, die sich an die . Spitze der Organisation gestellt und die schon bisher ein
unendliches Maß von Mühe und Arbeit auf sich genommen ^ haben, Mitwirken zu dürfen an der Errichtung eines Denk-
! mals, das Deutschland Bismarck setzt, ist allerdings ein
Amt, das größte Ehren irrt sich bringt. Ich wüßte aber nicht, wie dieses oaterländtscher Erinnerung geweihte Jahr einen besseren Abschluß finden könnte, als in dem Appell, Bismarck eingedenk zu sein und zu bieiben. Das Werk der Befreiung Deutschlands von der Fremdherrschaft und ! all die Mühen, deren wir in erhabenen Feiern gedacht haben,
I wären vergebens gewesen ohne das Werk der Einigung,
die uns Bismarck gebracht hat. Daher darf s in Name um wenigsten fehlen in der Reihe der großen Deutschen, ^ deren wir in diesem Jahr gedenken. Darum aber sollen olle, die sich Deutsche nennen dürfen. Zusammenhalten, wenn es gilt, mit einem Denkmal hoch über dem Rhein ein Wahrzeichen aufzurichten, nicht nur der Dankbarkeit gegen Bismarck, sondern auch ein Symbol der heißen Bcterlands- Itebe, der zu jedem Opfer bereiten Hingabe an die Nation, in der Bismarcks Leben ausging. Diesen Dismvrckschen Geist und sein heiligstes Bermö'chttüs „ein Deutschland", den soll unser Denkmal mahnend und warnend verkörpern. Möge von der heutigen Verhandlung im Herzen der deutschen Reichshauptstadt die einmütige und begeistene Förderung dieses vaterländischen Werks einen neuen kräftigen Anstoß erhalten. Das ist mein Wunsch, und ich schließe mit der Bitte: „Helsen Sie uns, dieies Werk bald und würdig zur Vollendung zu bringen."
Die Regentschaft in Bayern aufgehoben. München, 30. Okt. Der Gesetzeniwurf betreffend die Aufhebung der Regentschaft in Bayern wurde in der heutigen Sitzung der Kammer der Abgeordneten nach kurzem zustimmenden Erklärungen einiger Parteiführer mit ollen Stimmen gegen die Sozialdemokraten und der beiden Demokraten angenommen. Dann trat das Haus in die 2. Lesung ein, zu der niemand das Wort in Erörterung ergriff. Hieraus wurde die Vorlage in namentlicher mit 122 gegen 27 Stimmen angenommen,
Ausland.
Wie», 2. Nov. Die „Korrespondenz Wilhelm" meldet: Bon dem Direktor der Canadiern Pacific Ratiwoy Company für Europa, Brown, wird mitgeceitt, daß zwischen der Gesellschaft und dem Pool keinerlei Verhandlungen über den Eintritt der Canadian Pacific Pailway Company in den Pool stattfinden noch stattgefunden haoen. Auch mit der Austro-Americana hoben seitens der Canodian Pacific Railway Company keinerlei Verhandlungen stallgefun- den, noch staden solche statt. Die Canadian Poe sic Rail- way Company steht auch aus dem Standpunkt, daß sie die österreichische Regierung zu verständigen hätte, wann sie in irgendwelche Verhandlungen eintr.te, die die Interessen des Triefte.- Hafens oder der österreichischen Schiffahrt berühren könnten.
r Innsbruck, 3. Nov. Im Walsertal ist der Ma- gistratsbeamte Fenner aus Innsbruck abgestürzt und war sofort tot. Die Leiche wurde von einem Begleiter Fenners geborgen und nach Innsbruck gebracht.
London, 3. Nov. Aus Lissabon wird gemeldet: Gestern herrschte in ganz Portugal ei» furchtbares Unwetter. Der Tajo ist aus seinen Ufern getreten und überschwemmte Las Land in weitem Umsang. In vielen Städten kann man nur noch mit Kädnen verkehren, viele Bewohner sind in ihren Häusern eingcschlossen.
r Bukarest, 3. Nov. Gestern geriet in der Gegend von Morena ein Petroleumbohrloch durch Explosion in Brand. Das Feuer griff aus benachbarte
Bohrlöcher über. Das ganze Tal. in deck die Quellen liegen, bildet ein Flammenmeer. Die Löscharveiien gestatten sich außerordentlich schwierig.
r Bukarest, 3. Nov. Der Kongreß der Liberalen Partei nahm gestern eine Resolution an, in der folgende Programmpunkte scstgelegt wurden: Fortsetzung der Agrarreform vom Jahre 1907 wir dem Rechte für den Staat, unter gewissen Umständen eine Enteignung des Grundbesitzes vorzunehmen; Aushebung des bisherigen Wahlklassen- rystems mit Zuerkennung des direkten Wahlrechts an alle des Lesens und Schreibens kündigen Bürger und des indirekten Wahlrechts an die Unkundigrn, und die Vertretung der Minoritäten. Der Kongreß verlangt dringend die Abänderung der Verfassung.
Die Wahlen in Italien.
Rom, 30 Nov. Nach den bisher vorliegenden Stich- wahlresuttaten bleibt das Charakteristische der Hauptwahl, die große Giolitli-Mehiheit, bet starkem Anwachsen der Sozialdemokratie besteh-n; die letztere wird mit ihren beiden Fraktionen aus 80 Mandate kommen. Die Republikaner werden 13 oder 14 die Radikalen 67, die Klerikalen mit einigen gemäßigten Anhängseln 32 Sitze zählen. Das Uediige ordnet sich in die Gruppen der Liberalen ein, so daß die Mehrheit der Regierung über 400 Stimmen beträgt.
Die Lage auf dem Balkan.
r Cettiuje. 3. Nov. Die Verhandlungen zwischen Serbien und Montenegro über die G enzlinie haben zu einem endgültigen Abkommen geführt.
r Belgrad, 2. Nov. Die nationalistischen Organe „Srpska Zastava" und „Novosii" wenden sich gegen das Exposö des Ministerpräsidenten Pasttsch, der nur der Triple- emente und Deutschland Dank gezollt habe, während es nur richtig gewesen wäre, auch Oesterreich-Ungarn und Italien zu danken, weil Pasitsch erst vor kurzer Zeit Erlegen- Nett gehabt habe, in Wien dem Grasen Berchtvld zu versichern, daß Serbien seine Dankbarkeit durch die Tat beweisen werde. — „Dgewinski Glasnik" billigt die Dar- legungen des Ministerpräsidenten Pasitsch, da, wie das Blatt schreibt. Oesterreich-Ungarn jeden Anlaß benutze, um Serbien zu bekämpfen.
r Sofia, 3. Nov. Danew versuchte gestern auf den Kongreß der Danew-Partei alle Schuld an der Katastrophe Bulgariens auf das Hauptqua.tier abzuwälzen. Er erklärte, die Führerschaft der Partei nicht nieder legen, sondern auf seinem Posten ausharren zu wollen, um den Parterkamps zu Ende zu führen.
Rom, 3. Nov. Fürst zu Wied hat heute die Kandidatur für den Thron Albaniens angenommen. Itat en, Oesterreich-Ungarn und Deutschland sind dafür, die Zustimmung Frankreichs, Englands und Rußlands, wird erwartet.
r Valoua, 3. Nov. (Wien. Corc.Bur.) In Tttana sollen gegen 40000 flüchtige Albaner aus Dibra und der Umgebung angekommen sein. Die Zahl der olbanestschcn Emiqiar.ten aus den von den Serben okkupierten Gebieten beträgt an 100000.
r Balona, 3. Nov. Nich einer von mehreren hundert Personen, meist Auswanderern aus den strittigen Gebieten Südaldamens. besuchten Veriammlung wurde den Mitgliedern der Internationalen Kontrollkommission eine Denkschrift überreittt, in der die Bedrückung der Albanesen in den südlichen Gegenden durch die unglaublichen Härten der griechischen Verwaltung beklagt wid und die Großmächte und alle zivilisierten Völker angrsleht werden, dafür zu sorgen, daß das Leben der albanesischen Volksgenossen geschont und ihr Land möglichst bald von fremden Truppen geräumt wird.
Landwirtschaft, Handel «nd Verkehr.
Holzproduktion «ud Eisenbahn. Nach der schon einmal erwähnten, von der K. Forstverwaltung veröffentlichten Uebersicht über die für das Betriebsjahr 1913/14 zum Verkauf bestimmten Hölzer kommen wieder sehr bedeutende Mengen Nutz- und Brennholz auf den Markt. Namentlich das Nadelholz wirst eine schöne Summe für die Staatskasse ab. Unter den 141 Forstämtern des Landes sind 5 zu nennen, die es auf 10 090 und mehr Festmeter starkes Nadelholz bringen, nämlich das oberschwäbische Forstamt Weißenau und die vier Schwarzwaldforstämter Enzklösterle, Psalz-
grafenweiler, Obertal und Schönmiinzach. Auffallend sind in diesen wichtigen und einträglichen Revieren die großen Entfernungen der Schläge von den Eisenbahnstationen. Sie betragen in Weißenau 2—18, Enzklösterle 8—20, Obcrlal 9 -16, Psalzgrafenweiler 4—12 und in Schönmiinzach 10—LS Kim. Die geplanten Bahnkanten werden dereinst eine fühlbare Besserung schaffen, die auch für die Erlöse der Staatskasse aus den Holzhicben bedeutend ins Gewicht fallen wird.
Vom Tabakbau. In Württemberg geht der Tabakbau zurück Nach den vorläufigen Zählergebnisien wurde in diesem Jahre von 2840 Pflanzern aus 3722 Grundstücken Tabak angepflanzt. Die angebaute Fläche erstreckte sich auf 209,6 da, gegen 264,3 du im Jahre 1912. Die Anbaufläche Hot sich also um 54,7 du verringert, r Stuttgart, 1. Okt. Schlachtviehmarkt Zugetrieben: Großvieh Kälber Schweine
166 86 1106 Erlös aus V, K>r Schlachtgewicht.
Pfennig
Pfennig
von 100 dis 104
Kühe
von — bis -
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Bullen
„ 86 „ 88 . 82 .. 86
Kälber
.. 109 I 114 „ 104 , 108
Jungvieh u.
„ 100 ^ 103
„ 96 . 101
Iungrindei
. 97 „ 100
Schweine
„ 77 .. 78
.. S2 „ 96
.. 74 „ 76 .. 58 70
Verlauf des Marktes: mäßig belebt.
Auswärtige Todesfälle.
Gottlieb Buhler, Wirt, Oeländerle-Stammheim: Josef Baur, Seilermeister, Ergenzingen: Mlhelmine Siegel geb. Kugler, 79 I., Freudenstadt.
Einer erzählt es dem andern, daß wir in Kathreiners Malzkaffee ein wohlschmeckendes, billiges und gesundes Familiengetränk.. haben. So ist Kathreiners Malzkaffee in 25 Jahren zu einem Volksgetränk ersten Ranges geworden. Viele Millionen trinken . ihn täglich.
Mutmaßt. Wetter am Mittwoch «ud Donnerstag.
Die Wetterlage ist unsicherer geworden. Teilwirbel der atlantischen Depression ziehen rasch über Mittel- und Süddeutschland, sodaß bewölktes und wieder aufheiterndes Wetter schnell wechseln. Für Mittwoch und Donnerstag ist kühleres meist trockenes, aber auch strichweise regnerisches Wetter zu erwarten.
Fürdie Redaktion verantwortlich: Karl Paur — Druck u. Verlag der G. W. Iaiser'schen Buchdruckerei (Karl Zaiser), Nagol.l.
Oberjettingen.
Die hiesige
Tücht. gebild. sehr vermögt. jüng. Bauernsohn, ev., aus sehr guter Familie und bester Vergangenheit, mit schönem eigenen Geschäft, wünscht ein best, bürgerliches Fräulein kennen zu lernen.
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welche im Bors, mit 120 und im Nachs. mit 300 Siiick drsahren werden darf, wird am
Montag, den 17. November 1913,
nachmittags 2 Uhr,
auf dem hiesigen Rathaus auf 3 oder 6 Jahre vergeben, wozu Liebhaber eingeladen werden.
Gemeinderat.
An die Herren Hrtsvorsleher!
Die zur Gemeinderatswahl nötigen Formulare sind vorrätig bei
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Dies Bändchen ist einem Jungbrunnen zu vergleichen, aus dessen Fluten unser Herz in neuer Jugend- frische emporsteigt. — Jung und Alt wird dieses Bändchen gern lesen, Eltern werden es ihren Kindern, die Kinder den Ettern, der Freund dem Freund schenken.
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Vorrätig bet G. W. Zaiser Buchhandlung, Nagold, sonst gegen vorherige Einsendung des Betrags vostsreie Zusendung vom Verleger P. I. Tonger. Köln a. R.
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