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1890. — Königliche Verordnung, betreffend den Vollzug des Reichsgesetzes über die Jnvaliditäts- und Altersversicherung. Vom 1. April 1890. — Königliche Verordnung, betreffend die Ermächtigung der Königlichen Eisenbahnverwaltung zur Erwerbung des für den Bau einer Eisenbahn von Nagold nach Altenstaig erforderlichen Grundeigentums im Wege der Zwangsenteignung. Vom 1. April 1890. — Verfügung des Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten, Abteilung für die Verkehrsanstalten, betreffend die Aenderung der Bezeichnung der Abteilungen bei der K. Generaldirektion der Staatseisenbahnen. Vom 30. März 1890. — Verfügung des Ministeriums des Innern, betreffend die Umlage zur Bestreitung der Entschädigung für auf polizeiliche Anordnung ge- töte oder vor Ausführung dieser Anordnung gefallene Tiere, sowie zur Bestreitung der Entschädigung für an Milzbrand gefallene Tiere. Vom 17. März 1890. — Bekanntmachung des Ministeriums des Innern, betreffend die Dienstanweisung für die Visitation der Privatirrenanstalt. Vom 26. Mürz 1890.
Stuttgart. Auflauf. Gestern abend gegen 8 Uhr wurden die Umwohner des Wilhelmsplatzes durch einen starken Schuß erschreckt. Schon glaubte man an einen Selbstmord oder eine Explosion in der dort befindlichen Mineralwasserfabrik. Aber keines von beiden war der Fall. Im Saale der Arbeiterhalle war Theaterprobe für eine morgen Sonntag ftattfindende Vorstellung des Arbeiterbildungsvereins. In dem zur Ausführung gelangenden Stück muß ein Pistolenschuß fallen. Zu diesem Zweck war die Pistole von unkundiger Hand zu stark geladen worden, was die heftige Detonation zur Folge hatte.
Abtsgmünd, 12. April. Der Besitzer des Loses Nr. 17,716 auf welches bei der Lotterie des Cannstatter Brunnenvereins der erste Gewinn von 25,000 ^ gefallen ist, ist der im 75. Lebensjahr stehende Wegknecht Johannes Holl von hier, em
fleißiger, sparsamer Mann, der seither in ärmlichen Verhältnissen lebte.
Weigheim OA. Tuttl., 8. April. Als am Samstag ein hies. Bürger mit Pflug und angehängtem Kinderwagen, in welch letzterem zwei Kinder saßen, heimfuhr, rannte ein scheugewordenes Pferd in das Fuhrwerk hinein. Wie durch ein Wunder kamen die Kleinen mit dem Schrecken, aber auch mit einigen Verletzungen, die ärztliche Hilfe nötig machten, davon. Einer Kuh wurde buchstäblich das Geschirr vom Leibe gerissen, ein Mann konnte vor dem wütenden Tiere noch knapp in das Haus entfliehen; das Pferd war auf die Thüre zugesprungen, gestiegen und fiel dann wieder zurück. Herbeieilende Leute, die Hilfe leisten wollten, mußten der drohenden Gefahr eilig entfliehen und es ist sehr von Glück zu sagen, daß nicht größeres Unheil durch den Fall entstand.
Friedrichshafen, 10. April. Der Wasserstand des Bodensees hat sich so gehoben, daß die Schiffahrt ungehindert betrieben werden kann; der Föhn hat im Gebirge gehaust und von dem ewigen Schnee viel zum Schmelzen gebracht. Bei starkem Seegang kam kürzlich ein Segelboot in Gefahr und mußte die Notflagge hissen; das württembergische Dampfboot „Olga" kam zu Hilfe und schleppte den Segler in den Rorschacher Hafen.
Uermischtes.
Glückliches Helgoland! Die Bevölkerung dieser kleinen, vom Schicksal begünstigten Insel, welche gegenwärtig 2500 Seelen zählt, ist im Wachsen begriffen. Nicht minder die Staatseinkünfte, die sich jetzt auf Lstr. 4295 stellen. Dabei betrugen die Schulden der kleinen Kolonie am Schluffe des letzten Jahres nur Lstr. 10. Die Summe märe noch vor Neujahr bezahlt worden, wenn nicht die Rechnung zu spät eingereicht worden wäre. In seinem amtlichen
Bericht erklärt der Gouverneur Barkly mit gerechtem Stolz, daß die seiner Obhut anbefohlenen Bewohner zufrieden und ordnungsliebend sind, und hofft, daß die Tage, wo die Insel Schulden hatte uno politische Unzufriedenheit bestand, wovon seine Vorgänger teilweise ein Wort zu melden hatten, auf immer vorüber sind. Als weiser Regierer aber mahnt der Gouverneur seine geliebten Helgoländer daran, daß die Wohlfahrt ihrer einsamen Insel von den Sommerreisenden abhängt und daher notwendig precär ist. Deshalb hat er sich entschlossen, eine hinreichende Summe als Reserve zurückzuhalten für den Fall einer schlechten Badesaison.
Keongensum.
Deues in der Bibliothek.
1) Das mächtige Kayser-Reich Sina und die Asiatische Tartarey vor Augen gestellet in außführlicher Beschreibung der Königreiche, Provinziell, Landschafften, Städte u. s. w., wie auch solcher Völcker Landes-Regie- rung Ehren-Stellen, Götzen-Dienst, Künste, Handwercker neben vielen andern wunder- seltsamen Merckwürdigkeiten von Johann Christoph Wagnern.
AUGSPURG anno K. 1)6.6 XXXVIII.
2) Denkwürdige Gesandtschafften der Ost- Indischen Gesellschaft in den Vereinigten Niederländern an unterschiedliche KE IS ER von JAPAN; darinnen zu finden die wunderlichen Begäbnüsse auf der Reyse der Niederländischen Gesanten, mit einer grossen an- zahl Kupferstücken (in Japan selbsten abgerissen) gezieret. Durch ARNOLD MONTANUS zu Amsterdam 1669.
Amtliche Bekunntnulch auzen
Revier Hirsau.
Wkiröau-Accord.
Die Chaussierung der zweiten Hälfte des „Neuen Wegs" im Ottenbronner- berg mit ca. 900 m Länge und einer Ueberschlagssumme von 1650 ^ soll im Wege der schriftlichen Submission vergeben werden. Bedingungen und Kostenüberschlag können auf der Revieramts- kanzlei eingesehen werden. Offerte, in Prozenten der Ueberschlagspreise ausgedrückt, mit der Aufschrift „Wegbau- accord" versehen und verschlossen, sind bis längstens den 1. k. Mts. hier einzureichen.
Hirsau, 13. April 1890.
K. Revieramt.
Koch.
Revier Hirsau.
Stammhol;- «nd Stangen- Uerkanf
am Montag, den 21. d. M., auf dem Rathaus in Calw aus Ottenbron- nerberg, Abt. Kirchenweg und Lützenhardt, Abt. Reichertsmad, Hoffeld, Salzleckenrain und Bruderhöhle:
13 Eichen mit 4,5 Fm. IV. Kl., 62 Rotbuchen und 10 Weißbuchen mit 24 Fm.; Nadelholz : 1329 Stück, worunter 465 Forchen mit 21 I., 122 II., 151 III., 117 IV., 40 V. Kl. normalen und 57 I., 193 II., 190 III., 84 IV., 2 V. Kl. Ausschußlangholz und 80 Fm. Sägholz. Aus Kirchenweg 270 Bau-, 70 Hopfenstangen.
Revier Liebenzell.
Stammhotz-Herkauf
am Samstag, den 26. Apnl, vormittags 9 Uhr, auf dem Rathaus in Liebenzell aus Distrikt Haugstetter
Ebene, Haugstetter Hang, Bieselswald, Burghalde und Kohlberg:
Laubholz: 24 Eichen mit 4 Fm., 27 Buchen von 2,2 -7 m lang und 28—64 em stark, mit 16 Fm. Nadelholz: 1128 Tannen, 305 Fichten, 133 Forchen Langholz, Fm. 196 I. Kl., 275 II. Kl., 329 III. Kl., 433 IV. Kl., 58 tannene un- entrindete Baustangen mit 9 Fm. V. Kl., 121 Tannen, 4 Fichten, 8 Forchen, Sägholz, Fm. 77 I. Kl., 34 II. Kl., 23 III. Kl.
Forstamt Wildberg.
Htammyolz-Derkauf
/V am Montag, den jv; , 28. April, vormittags st , 9 Uhr, aus dem Nat- Haus in Calw,
M 1) vom Revier Wildberg: aus Nr. XV. Gaisburg, Abt. 1 Oberer Stiefelfelsen, 4 Unt. Thalberg und 6 Unt. Burgberg, zus. 331 Stück forchen und sichten Langholz I.—IV. Klasse mit 278 Fstm. und 72 Stück Sägholz mit 47 Fm.
2) vom Revier Stammheim:
aus Schleifberg, Kentheimerberg, Brühlberg, Rottannen, Kohlplatte, Florsack, Dickemerschlößle, Neiersbach, Hirschloch, Markhau, Gebersack, Weilerstich: 1293 Stück Langholz, worunter 131 Stück V. Klasse mit zus. 1320 Fm.; 264 St. Sägholz mit 237 Fm.; 1 Eiche im Schleifberg mit 1,41 Fm. (Durchmesser 60 em.). ,
Revier Enzklösterle.
Slamucholz-Werkauf
am Montag, den llj., 21. April, vormit- tags 10 Uhr, im Waldhorn zu Enzklösterle aus VI.
. Langehardt Abt. 12: 1248 Stück Langholz I.—V. Klaffe mit 2443 Festm.,
338 Stück Sägholz I.-III. Klasse mit 324 Festm.,
25 Stück Buchen mit 18 Festm.
Aufforderung.
Diejenigen Steuerpflichtigen, welche
noch mit Steuern vom abgelaufenen Rechnungsjahre im Rückstände sind, werden aufgefordert, binnen 10 Tagen Zahlung zu leisten, widrigenfalls das Schuldklagverfahren eingeleitct werden müßte.
Stadtschultheißenamt.
H a f f n e r.
Warnung.
Die Anlagen des Georgenäums und des Verschönerungsvereins dürfen von schulpflichtigen Kindern begangen aber nicht als Spiel- und Tummelplatz benützt werden. Das Betreten der Anlagen außerhalb der Wege, das Hinaufsteigen auf Bänke, Geländer u. dergl. ist strafbar und wird entweder durch Schul- oder polizeiliche Strafen gerügt werden. Durch Polizei-, Feldschutzbedienstete u. s. w. wird eine Ueber- wachung stattfinden, es ergeht aber auch an alle anderen Einwohner die dringende Bitte, etwaigem Unfug entgegenzutreten und davon Anzeige zu machen.
Stadtschultheißenamt.
Haffner.
Hirsau, 12. April 1890.
Danksagung.
Für die vielen Beweise herzlicher Liebe und Teilnahme, welche wir bei dem schnellen Hinscheiden unseres lieben Sohnes Gottlieb in so reichem Maße erfahren durften, für die zahlreichen Blumenspenden und die Begleitung zu seiner letzten Ruhestätte sagen auf diesem Wege den innigsten Dank
die tiefgebeugten Eltern:
Gottlieb und Marie Weber.
Hirsau.
Wegen Wegzugs verkaufe ich im Laufe dieser Woche meine sämtlichen
Dennjächt.
so«— 52 S Mark
sind zu 4'/, °/o beim hiesigen Schulfond zu haben.
A. A.:
Schultheißenamt.
Privat-Anzeigen.
Stuttgarter
Pfer-emarktlole,
Ziehung den 20. April, empfiehlt
Emil Georg«.
Gesucht wird ein
Logis
mit 2 Zimmern und sonstigem Zubehör für eine kleine Familie.
Auskunft erteilt die Red. d. Bl.
Für ein 15jähriges Mädchen wird auf sofort eine
Stelle gesucht
Weine
von 20 Liter ab.
Zugleich ersuche ich dringend um Begleichung meiner Ausstände, andernfalls ich zu deren Einzug auf Kosten der Säumigen gezwungen wäre.
Dslnion
z. Waldhorn.
von
Frau Missionar Hesse.
Auktion.
Kommenden Mittwoch, den 16. April, werden wegen Wegzugs von hier nachmittags von 1 Uhr an folgende Gegenstände gegen bare Bezahlung öffentlich versteigert:
Porzellan und Gläser, Küchengeschirr, 2 große Messingpfannen, Mör- sel, eine ganz neue Wage, Flaschen, Li- queurkolben, Einmachgläser, 1 Wanduhr, 2 polierte Bettladen, eine mit englischer Matratze, gute Betten, 1 Weißzeugkasten, 1 Waschtisch, 1 großer Tisch, 1 ältere Kommode, I Handnähmaschine, 1 großer Spiegel, Portraits, Rouleaux, 1 Fauteuil mit Nachtstuhleinrichtung, 2 Küche, kästen, 1 Krautstande, 1 Faß^SOO Liter haltend, kleinere Fäßle, Säcke, sowie noch verschiedene Gegenstände. M. Maisalk Wwe., wohnhaft beim Schiff.