Eintreten für das. was man als richtig erkannt hat. Braun (Nürnberg) übte scharfe Kritik am Parteipressebureau und an der Leitung der sozialdemokratischen Jugendbewegung. Schulz (Erfurt) sagte als Leiter des Zentralbildungsaus, schusses wohlwollende Prüfungen aller Anregungen zu, auch von der M.-Gladbacher Jugendpflege werde man zu lernen suchen. Heute folgte die Diskussion über die Massenstreik- frage. Rosa Luxemburg erhielt zur Begründung einer neuen von ihr eingebrachten Resolution eine halbe Stunde Redezeit, ebenso Bauer (Berlin) als Vertreter der Gewerk- schäften. Rosa Luxemburg führte aus, der Massenstreik sei eine Notwendigkeit: er könne zwar nicht von heute aus morgen bestellt, aber auch nicht abkommandiert werden. Bauer erklärte, die Gewerkschaften lehnen solche reoolutto- näre Projektenmachereien ab. Sie haben so ungeheuer viel zu verlieren, daß es geradezu verbrecherisch wäre, Arbeiter in eine solche Stimmung hineinzuhetzen. In gleichem Sinne spricht! David; auch Bernstein verhält sich ablehnend. Demgegenüber glaubt Abg. Frank (Mannheim) warnen zu müssen, die revolutionäre Phraseologie durch eine konser- oaiive zu ersetzen. Er schließt: in Preußen kommt ent­weder die Wahlresorm oder der Massenstreik.

Jena, 16. Sept. Die Debatte über den Massen­streik, an deren Schluß noch Scheidemann sprach, endigte mit einem Sieg der Revisionisten und des Partei- Vorstands. Die Resolution des Parteioor- stands wurde mit 330 gegen 141 St. angenomme n.

Ausland.

r Wie», 19. Sept. Nach der Ankunft des deutschen Kaisers auf Schloß Grätz fand am 1 Uhr Nachmittags ein Dejeuner statt. Um Vs 11 Uhr abends wurde die Fahrt nach Troppau angetreten, von wo um 11.05 Uhr die Ab­fahrt des Kaisers erfolgt.

r Troppau, 17. Sept. Der Bürgermeister von Trop­pau, Kudlich, entbot dem Kaiser bei dem gestrigen Empfang auf dem Troppauer Staatsbahnhofe namens der Stadtoer- tretung und der ganzen Bevölkerung den ehrerbietigsten Willkommgrutz und gab der Freude Ausdruck, daß der erhabene Verbündete die schlesische Landeshauptstadt mit seinem Besuch beehre. Der Kaiser erwiderte, er sei gerührt von dem ihm bereiteten großartigen Empfang und ersuchte den Bürgermeister, seinen Dank auch der Bürgerschaft zu übermitteln. Der Kaiser fügte hinzu, daß er bereits dem Kaiser Franz Joses von dem schönen Empfang Mitteilung gemacht habe. Auch erkundigte sich der Kaiser eingehend bei dem Stationskommandanten nach dem Stand der Ma­növer in Südböhmen. Den Bizebürgermeister fragte der Kaiser nach der Einwohnerzahl von Troppau und bemerkte, daß ihm besonders die große Kinderzahl, die an dem Em­pfang teilgenommen hätte, gefalle.

Wie», 17. Sept. Der 13. tztstorikertag wurde heute vormittag im großen Festsaale der Universität in Anwesen­heit des Unterrichtsministers und zahlreicher Gelehrten feier­lich eröffnet.

r Wien, 17. Sept. In Oporzec in Galizien sind zwei neue Choleraerkrankungen und ein weiterer Fall mit tödlichem Ausgang festgestellt worden.

Ein Autonnfall des deutschen Militärattaches.

Montaba«, 16. Septbr. Bei einer Straßenbiegung nahm der Chauffeur den Bogen etwas zu groß, wobei der Wagen umstürzte und der deutsche Militärattache mit der Brust unter die schweren scharfkantigen Berdeckstützen zu liegen kam. Kaum war der Wagen emporgehoden, als er in Brand geriet. Oberstleutnant von Winterseldt wurde in Grisolles von einem Generalarzt in Behandlung genom­men und auch vom Präfekten ausgesucht. Er schien das Bewußtsein zu verlieren und der Puls hob sich erst nach drei Einspritzungen. Ob er innere Verletzungen daoonge- tragen hat, steht noch nicht fest. Auch Präsident Poincare besuchte den Kranken später mit dem Kriegsminister Etienne. Der französische Oberst Dupont trug bei dem Unglücksfall Verletzungen am Arm und am Handgelenk sowie Hautab­schürfungen davon. Im Automobil waren auch der dänische und der griechische Militärattache.

Paris, 17. Sept. Ueber den Besuch, den Präsident Poincarö in Begleitung des Kriegsministers dem bei dem Automobtlunfall verletzten Oberstleutnant v. Winterfell» ab- srattete. wird berichtet: Der deutsche Militärattache dankte dein Präsidenten und dem Krtegsminister lebhaft für ihren Besuch und erklärte, daß er sich besser fühle. Er äußerte seinen herzlichen Dank für die ihm zuteil gewordene Hilfe und Pflege. Der behandelnde Arzt erklärte einem Bericht- erstatter, der Verwundete befinde sich so gut als irgend möglich. Falls keine Komplikationen sehr böser Natur eintreten, werde man ihn in 34 Tagen befördern können, wohin er wünsche.

r Grisolles, 17. Sept. Der deutsche Militärattache von Winterseldt wurde heute operiert. Die Aerzte stellten fest, daß die Blase nicht verletzt ist und, daß es sich um einen Harnleiterbruch handelt. Die Operation, die bei Narkose vorgenommen wurde, dauerte etwa 50 Minuten und scheint geglückt zu sein. Das Puls des Kranken ist gut. Sein Zustand hat sich anscheinend gebessert.

r Lisle Jonrdaiu, 17. Sept. Der französische Kciegsminister ließ dem deutschen Militärattache o Winter­seldt im Namen des Präsidenten Poincarö das Offiziers­kreuz der Ehrenlegion überreichen.

r Haag, 17. Sept. 800 Frauen veranstalteten heute nachmittag eine Kundgebung zugunsten desFrauen- stimmrechts, da die Thronrede nicht die Gleichheit der Männer und Frauen angekündigt hatte. Vorher hatte der Ministerpräsident eine Abordnung von zwei Frauen emp­fangen. die ihm einen offenen Brief überreichten, in dem sie ihrer Unzufriedenheit Ausdruck gaben. Der Ministerpräsident

antwortete, der Gesetzgeber würde nach der angekündigten Bersaffungsrroision das Frauenstimmrecht gewähren können. Die Frauen zogen daraus schweigend vor dem Gebäude vorbei, in dem die Zweite Kammer tagte.

London, 16. Sept. Den Abendblättern zufolge wurde Dienstag vorm, in Vorstadt Highbury von einem Arbeiter ein Paket gefunden, das 58 von den 59 noch vermißten Perlen des gestohlenen Perlenhalsbandes enthielt. Der Finder brachte das Paket auf die Polizeiwache. Die ge­fundenen Perlen wurden auf dem Polizeibureau von Scot­land Pard von dem Besitzer des Halsbandes, Max Meyer, als sein Eigentum erkannt.

r Birmingham, 16. Sept. 12 Bahnarbeiter vom Tüterbahnhos der Midland Railway die sich weigerten, die von Liverpool kommenden Güter um- und auszuladen, wurden entlassen. Darauf legten die anderen Arbeiter die Arbeit nieder. Gegenwärtig feiern 1000 Arbeiter des Güter- bahnhoss.

r London, 17. Sept. Nach den letzten Berichten beläuft sich die Zahl der in Birmingham Streikenden auf 4000. In Dublin sind alle Verhandlungen abgebrochen worden.

r Belgrad, 17. Sept. Trotz aller ergriffenen Maß­nahmen nimmt die Cholera in Nisch zu. In den letzten

5 Tagen sollen sich über 80 neue Fälle, darunter viele mit tödlichem Ausgang ereignet haben. In Belgrad sollen gestern zwei neue Fälle sestgestellt worden sein.

Rewyork, 15. Sept. Die Standart Oil Company wird eine Automobil-Fabrik gründen. Die Motore dieser Autos werden mit schwerem Oel gespeist. Die Gesellschaft kann diese Oele anderweitig nicht verwerten. Die Fabrik soll in großem Umfange betrieben werden. Gleich im ersten Jahre, d. h. 1915 sollen 100000 Wagen gebaut werden, deren Preis sich auf 1600 bis 4000 Mark stellt.

r Rew-Uork, 17. Sept. Mitten in New-Pork, an der Ecke des Broadway und der 66. Straße, eröffneten gestern mehrere Personen in zwei Automobilen einen R e- volverkampf. Wie verlautet, soll eine Anzahl Per­sonen verletzt worden sein.

Ausstellung in Sa» Franziska. Die deutschen Ausstellungsgegenstände für die Weltausstellung in San Franziska sollen bereits durch den Panamakanal trans­portiert werden. Die Hamburg-Amerika-Linie hat, wie derKonfektionär" erfährt, bereits die notwendigen Schritte eingeleitet, um die Erlaubnis zu erlangen, die neue Welt­fahrstraße gleich nach Eröffnung zu benutzen. Für die deutsche Beteiligung an der Weltausstellung soll ein Garan­tiefonds in Höhe von vier Millionen Mark aufgebracht werden. Die Hamburg Amerika-Linie hat bereits 200 000 Mark gezeichnet.

Ei« verlustreicher italienischer Sieg 4« Tripolttanie«.

Duara (Tripolis), 17. Sept. DieAgenz. Stefant" meldet von hier: Die italienischen Truppen unter dem Befehl des Generals Torelli rückten am Morgen vor, um die Auf­ständischen anzugreisen und sie zu zerstreuen, die zwei Tage zuvor ihre Stellungen bei Gsur verlassen und sich in be­trächtlicher Stärke in einer Stellung in der Umgebung des Tales von Teiniz versammelt hatten. Der Marsch wurde in zwei Abteilungen ausgeführt, deren erste, die ein sehr ansteigendes, mit dichtem Gehölz bedecktes Terrain durch­laufen mußte, aus hartnäckigen Widerstand des Feindes stieß. Der Feind schickte sich an, zum Angriff oorzugehen, wurde aber nach heftigem Feuergefecht geschlagen. Infolge lebhaften Artilleriefeuers, wiederholter Gegenangriffe und bedroht durch die zweite Abteilung, wurden die Aufständischen zu eiligem Rückzuge in nordöstlicher Richtung gezwungen.

Die Italiener erlitten sehr schmerzliche Verluste. General Torelli, der sich in der vordersten Reihe befand, starb den Heldentod. Ebenso 2 Offiziere und 28 Mann, darunter 7 Italiener. 3 Offiziere und 17 Mann wurden verwundet, darunter 10 Italiener. Die Rebellen erlitten ebenfalls be­trächtliche Verluste, auch einige Hauptleute fielen. Die Haltung der Truppen war ausgezeichnet. Die Truppen schlugen in den eingenommenen Stellungen ihr Lager auf.

Zur Spannung zwischen de« Vereinigten Staaten «ud Mexiko.

Rewyork, 17. Sept. Noch einem Telegramm aus Mexiko erklärte Präsident Huerta in seiner Botschaft an den mexikanischen Kongreß, daß die Beziehungen zu der Regierung der Bereinigten Staaten, wenn auch nicht zum amerikanischen Volke gespannt seien. Die Botschaft gibt der Hoffnung Ausdruck, daß die Verhandlungen, die noch nicht abgebrochen seien, zu einer schnellen Lösung der Mei- nungsoerschiedenheiten führen möchten.

' Weiterhin erwähnt Huerta, daß 26 Regierungen, da­runter die meisten Europas, seine Regierung anerkannt hätten!

Huerta hat in seiner Botschaft weiter versprochen, er werde keine Mühe scheuen, um freie Wahlen durchzusetzcn. Es würde sein größter Triumph sein, sein Amt dem Nach­folger in Frieden zu übergeben. Bon 27 600 000 Dollars Schatzgeldern seien seit Anfang dieses Jahres 24900 000 zur Pazifizierung des Landes verwendet worden. Außer einer größeren Anzahl Kanonen. Gewehren und großen Mengen Munition habe die Regierung im Auslände 10 Flugzeuge. 71 gepanzerte Automobile und 2 Transport­schiffe bestellt.

Die den amerikanischen Kriegsschiffen erteilte Erlaubnis,

6 Monate in Mexiko zu verweilen, läuft im Oktober ad, Huerta ist der Ansicht, daß diese Erlaubnis nicht verlängert werden sollte.

Der Mord in Rewyork.

Rewyork, 17. Sept. Schmidt pflegte in der Woh- r.ung Murets sein Priestergewand mit einem andern zu

vertauschen. Dort wurden auch Orgien mit Sekt und Mäd­chen gefeiert. Ferner hatte Schmidt dort als Dr. Molinie regelrechte Sprechstunden lediglich zur Vernichtung keimenden Lebens; er gab auch im Beichtstuhl Mädchen Abortivmiltel. Schmidt gab die neuen Anschuldigungen zu. Er erklärte, die Welt sei übervölkert, weswegen er mit der Verhinderung weiterer Geburten ein gutes Werk getan habe. Die neueste Enthüllung ist, daß Schmidt mehrfach ungesetzliche Trau­ungen vollzog und die Gebühren für sich behielt. Muret war übrigens auch ein eifriges Kirchenmitglied, aber in der lutherischen Gemeinde.

Landwirtschaft, Handel vud Verkehr.

Nagold, 17. Sept. In Walddors wurde heute Hopsen zu 180 gekauft. Sackbare Ware noch vorhanden.

Rotteuburg, 16. Sept. Heute wurden hier '1 Ballen rote Hopfen zu 100 ^ per Ztr. ausgekaust. Für Primaware wurden 190 und 195 angelegt.

Nieder»««, 16. Sept. Rote Hopsen gingen auch hierauf­fallend in die Höhe. Während noch gestern das Pfund für 80 Pfg. verkauft wurde, galten sie heute 1 Mk. das Pfund und der Absatz kann geradezu reißend genannt werden. Um einen Posten bemühten sich mehrere Käufer.

Nieder»«», 16. Sept. Der hiesige Hopsenertrag ist vollständig geerntet. Qualität gut. Die Schätzung bleibt um die Hälfte zurück. Angebote sind schon bis zu 200 ^ gemacht worden. Bis jetzt jedoch noch kein Kauf aufgeschloffen.

Nürnberger Hopfenmarktbericht vom 16. Sept. 1913. Zufuhr <00. Ballen, Verkauf 250 Ballen. Prima gesucht, andere ruhig. Preis 190 bis 215 Mark.

Mührk»geu, 14. Sept. Heute wurden hier einige Zentner Hopfen um den Preis von >65 » und 2 ^ Trinkgeld gekauft.

Althei«, 16. Sept. Die tzopfenpflücke ist hier in der Haupt- sache beendet: die Menge ist bedeutend hinter den Erwartungen zu­zurückgeblieben. Käufe wurden noch nicht abgeschlossen.

Trtt«««a, 16. Sept. Das Hopsengeschäst ist fortgesetzt sehr ruhig, da außer bet Spekulanten nur noch wenig Ware anzutreffen ist. Gekauft wurde zu 180190 Gestern sind auf dem Nürn­berger Markte für Tettnanger 322 und 223 » bezahlt worden.

r Metziuge«, 17. Sept. (Vom Bi eh mar kt.) Am gestrigen Viehmarkt wurden aufgetrieben: 107 Ochsen, 90 Kühe, 195 Rinder und Kalbinnen, 9 Kälber, 38 Läuserschweine. 45 Milchschweine. Ver­kauft wurden Ochsen per Ztr. 5052^l, Kühe per Stück 350650-«, Jungvieh per Stück 140580^, Kälber per Ztr. 6062 Läufer­schweine per Stück 4560 Milchschweine per Stück 2530

H. bu. Fischmehl. Seit einigen Jahren bildet Fisch- mehl ein beliebtes Futtermittel zur Schweinemast. Diele Schweinemäster behaupten sogar, daß sich ohne Fischmehl Schweine nicht mehr gewinnbringend mästen lasten, da die übrigen Futtermittel, besonders Gerstenschrot, hoch im Preise stehen. Es ist daher zu erwarten, daß in der Schweinezucht das Fischmehl noch größere Bedeutung gewinnen wird.

Aber bei der Verwendung de» Fischmehls ist Vorsicht geboten: denn es gibt auch verfälschtes, minderwertiges und sogar schädliches Fischmehl. Es ist daher streng darauf zu achten, daß das Fischmehl rein und frei von fremden Be­standteilen ist. Indes darf sein Gehalt an Salz und Fett auch kein übermäßiger sein. Gekochtes Weißfischmehl ist das beste; Heringsmehl ist stark fetthaltig; Dorschmehl ent- hält nicht selten Bindfadenreste, die schädlich wirken können; alter oder verdorbener Rohstoff gibt sehr schlechtes Mehl. Die Verfälschung des Fischmehls geschieht durch feingemah­lenes Stroh, Holzmehl, Steinmehl, Reisabfallmehl, Knochen­mehl. Salz. Sand und Austerschalenmehl. Da durch ge­schickte Zusammenmischung roch sehr leicht ein Gehalt von 50 Prozent Protein gewahrt werden kann, ist eine Fälschung sehr schwer zu erkennen. Gefälschtes Fischmehl ist aber, wenn es auch nicht schädlich wirkt, Ballast für die Tiere und bewirkt mannigfache Krankheiten. Niemand sollte Fischmehl ohne Garantie kaufen. Indes genügen oberfläch­liche Garantien nicht. Die Bezeichnung norwegisches, schot­tisches oder deutsches Fischmehl ist ganz unzuverlässig, ebenso die Bemerkung:frei von absichtlicher Verfälschung" oder rein Fisch". Die Garantie muß sich vielmehr aus die Art des Rohmaterials, des Gehalls und der Beschaffenheit be- ziehen und nach Angaben des Vereins deutscher Schweine­züchter folgendermaßen lauten:

I. Das Mehl ist aus frischem oder altem Rohstoff von Hering oder Weißfisch gewonnen.

2. Es enthält 55 Prozent Protein. 4 Prozent Fett, aber nicht 5060 Prozent Protein und Fett zusammen, auch nickt 5060 Prozent Protein.

3. Fremde Bestandteile sind nicht darin enthalten, Zumischungen und Verschneidungen irgendwelcher Art haben nicht stattgefunden.

4. Das Fischmehl ist auch nicht im geringsten gefärbt.

Auswärtige Todesfälle.

Friedrike Fortenbach, ledig. 83 2. alt, Oberjettingrn. Jakob Braun. 19. I. alt, Gättelfingen.

klMt-Mtz

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20 III ins Haus geliefert. Reiche Muster­auswahl umgehend. 3

I. M. d. deutschen Kaiserin Aürivlr.

Zeit ist Geld.

Des heut'gen Tag darf alles schnell nur gehen,

Was Zeitverlust beansprucht, schafft Verdruß.

Drum will die Hausfrau nichts von Suppen wissen.

Die lang und mühsam sie bereiten muß.

Sie braucht » auch nicht! Denn Magai's Würfel geben Mit Wasser nur gekocht in kurzer Frist Ihr Tag für Tag stets neue beste Suppen,

Die alt und jung mit Wohlbehagen ißt.

Mntmaßl. Wetter am Freitag und Lamstag.

Die Depression über der Byscaya hat ihren Einfluß nach Osten über Süddeutschland ausgedehnt. Auch nach ihrem Dorüberzug ist die Lustdruckoerteilung noch sehr un­gleich mäßig und für Freitag und Samstag nach wie vor mehrfach bedecktes, jedoch zeitweilig ausklärendes und nur ,u aerinoen Niederschläaen geneigtes Wetter zu erwarten.

Für dir Redaktion orrantwortlich: Karl Paur. DmL ». BerkU der S. W. Zatfer,'schru Buchdruckerri (Karl Zaffer) Nagost».