daß die Zuschauer in ausreichend ungefährlichem Abstande som Feuerwerksplatz und dem Raketenbereich wirksam zurückgehalten würden.
Deutsches Reich.
r Berlin, 15. Sept. Die Internationale Tuberkulose- Konferenz wird vom 23. —25. Oktober in Berlin abgehalten werden.
Pforzheim, 14. Sept. Eine Vertrauensmännerversammlung in Eutingen nominierte einstimmig den Bürgermeister Ludwig Wolf (Kieselbronn) als fortschrittlichen Kandidaten in Pforzheim-Land.
Pforzheim, 15. Septbr. Gestern abend brach in Büchenbronn Großfeuer aus, dem fünf Wohnhäuser und fünf Scheunen zum Opfer fielen.
Karlsruhe, 15. Sept. Das Auto des Herrn Hermann Tremler aus Mannheim verunglückte gestern aus der Straße von Durlach nach Ettlingen infolge Bruchs eines Pneumatiks. 3 Personen, darunter der Be itzer, seine Frau und ein anderer Herr wurden schwer verletzt ins städtische Krankenhaus hier verbracht, 3 andere Insassen de Autos wurden leichter verletzt. Der Chauffeur war sofort tot.
r Wiesbaden, 15. Sept. Nach schwülem Tag ging gestern abend ein schweres Unwetter über dem Taunus und dem Rhein nieder. Der wolkenbruchartige Regen und der Sturm hatten Berkehrsstörungen im Gefolge.
Brühl, 15. September. Der vor kurzem verstorbene Kassierer Hug der hiesigen Sparkaffe hat, wie sich jetzt herausstellt, 300000 Mark unterschlagen. Der Sparkaffenkontrolleur Schneider wurde unter dem Verdacht der Beihilfe verhaftet.
München, 14. Sept. In einer hier abgehaltenen Versammlung der Mehrzahl der bayrischen, württembergischen und badischen Rohwebereien wurde im Hinblick aus die ungünstige Lage des Baumwoll- und Tüchermarktes beschlossen, im ersten Vierteljahr 1914 eine Betriebseinschränkung dahin oorzunehmen, daß jede Woche an einem bestimmten Tage die Arbeit stillgelegt wird, wenn sich so viele Fabriken des Vereins süddeutscher Baumwollindustrieller anschließen, daß 80°/o der Webstühle stillstehen. In den meisten Kammgarnspinnereien in Mühlhausen !m Elsaß ist diese Maßnahme zur Verminderung der Produktion bereits durchgeführt.
Regeusburg, 15. Sept. Die 60 Jahre alte Frau Theresia Pfab wurde in einem Weiler bei Wutzenhosen tot ausgesunden. Es wurde festgestellt, daß es sich um einen Gattenmord handelt. Der Mann lebte mit seiner Frau bereits 21 Fahre in zweiter Ehe zusammen.
r Erfurt, 13. Sept. In der vergangenen Nacht entstand durch Umwerfen einer Petroleumlampe in der Wohnung des Kutschers Melzer ein Feuer. Dabei verbrannten dessen beide Töchterchen im Alter von 4 und 1 Jahren vollständig. Es steht fest, das Melzer die Lampe in schwerer Trunkenheit umgeworfen hat.
r Gelseukircheu, 15. Sept. Die am Samstag nachmittag 5 Uhr in Gelsenkirchen zur Nationalen Freiballon- Wettfahrt des Niederrheinischen Vereins für Lustschiffahrt gestarteten 13 Ballons sind sämtlich gelandet. Die weiteste Strecke legte voraussichtlich der Ballon Continental ll zurück. Er landete auf der Insel Spiekeroog.
Die Stempelabgabe« von Gesellschaften und Versicherungen.
Berlin, 14. Sept. Wie die „Nordd. Allg. Ztg." mittet», sind die Bestimmungen zur Ausführung der am 1. Oktober in Kraft tretenden Reichsstempelabgabe von Gesellschaften und Versicherungen in den gestrigen Sitzungen der Bundesratsausschüffe für Zoll- und Steuerwesen und für Handel und Verkehr beschlossen worden. Ihr Wortlaut wird in den ersten Tagen der nächsten Woche im Zentralblatt für das Deutsche Reich bekannt gegeben werden.
Für den Gesellschaftsstempel Ist schon jetzt auf Z 8 des Reichsstempelgesetzes hinzuweksen, wonach für Gesellschafts- Verträge, die vor dem 1. Oktober 1913 beurkundet sind, die bisherigen Bestimmungen maßgebend bleiben, so daß Aktien, die auf Grund eines solchen Grsellschaftsvertrages ausgegeben werden, den Effektivstempel nur dann zu entrichten haben und zu stempeln sind, wenn sie nach dem 30. Sept. ausgegeben sind. Für die Erhebung der Ber- ficherungsabgabe bieten die Ausführungsbestimmungen den Versicherungsgesellschaften eine weitgehende Möglichkeit, von der Verwendung besonderer Berstcherungsstempel-Bücher abzusehen und die Abgabe auf Grund der sonstigen Geschäftsbücher oder in einem Abrechnungsversahren abzusühren. Den Bedürfnissen der Uebergangszelt ist besondere Rechnung getragen worden, indem die Vorschrift des § 106 des Reichs- stempelgesetzcs über die Nackoersteuerung der Prämienzahlungen in der Zeit vom 1. April bis 30. Sept. nur auf die innerhalb dieses Zeitraumes abgeschloffenen Versicherungsverträge bezogen werden soll.
Der sozialdemokratische Parteitag.
Jena, 14 Sept. Eingeleiiet durch einen Begrüßungs- Kommers sand abends im „Bolkshaus" die Eröffnungssitzung des sozialdemokratischen Parteitages statt.
Nach der Begrüßung durch Leber (Jena) hielt Molken buhr die Gedächtnisrede auf Bebel. Er feierte ihn als größten Agitator und Taktiker. Sein Tod sei zwar ein schwerer Verlust, aber die Hoffnung der Gegner auf eine Spaltung in der Partei sei irrig. Mit der Mahnung zur Einigkeit eröffnet« Molkenbuhr den Parteitag.
Da Haas« infolge Krankheit abwesend ist, werden laut „Frkf. Ztg." Ebert (Berlin) und Bock (Gotha) zu Vorsitzenden proklamiert. Dann kommen die ausländischen Führer mit Begrüßungsansprachen, doch es befindet sich kein Franzose darunter. Morgen beginnen die geschäftlichen Beratungen.
Ei« Mord an der lothringische» Grenze.
Metz, 13. Sept. In Groß-Moyeuvre (im lothringischen Grenzindustriegebiet), wo ungefähr 3000 Italiener arbeiten, ist gestern abend ein schwerer Raubmord verübt worden. In der Straße, die von Groß-Moyeuvre nach der französischen Grenze führt, halten die Eheleute Charles Element eine Kurzwarenhandlung und ein Wechselgeschäft. Den Haushalt führte die unverheiratete 26jährige Tochter. Kurz nach 8 Uhr kam gestern abend ein Italiener in das Geschäft, um Schokolade zu kaufen, die ihm Clement gab. Als Clement dem Italiener aus sein Verlangen ein französisches Dreisrankenstück herausgeben wollte, versetzte ihm der Italiener mit einem scharfen Messer einen Stich in den Hals, der ihn dicht neben der Schlagader traf. Als auf die Hilferufe des Verwundeten Frau Element herbeieilte, traf der Italiener sie so unglücklich in die rechte Schlagader des Halses, daß sie sofort zusammenbrach und kurz darauf starb. Nun wollte die im Nebenzimmer beschäftigte Tochter den Eltern zu Hilfe eilen. Auch gegen diese führte der Mörder einen kräftigen Messerstich nach dem Halse. Auf die Hilferufe der Tochter ergriff der Täter, ohne seinen Raub ausführen zu können, die Flucht in der Richtung nach Frankreich zu. Don den beiden Ueberlebenden ist das Befinden des 68jährigen Clement sehr bedenklich. Bis jetzt fehlt von dem Täter jede Spur.
Eine Gasexplosion in Kobnrg.
r Kobnrg, 15. Sept. Infolge einer Gasexplosion ist hier gestern abend ^11 Uhr ein Wohnhaus eingestürzt. 6 Familien befinden sich unter den Trümmern. Bis jetzt sind 2 Tote und 6 Verwundete geborgen. Die Aufräumungsarbeiten dauern an.
Kobnrg, 15. Sept. Das furchtbare Explosionsunglück auf der Mauer trug sich abends kurz nach Vs 11 Uhr zu, als die Bewohner des zusammengestürzten Hauses bereits in den Betten lagen. Die Ursache ist aus einen Rohrbruch der Straßengasleitung zurückzuführen. Gasarbeiter waren unter Leitung des Gasmeisters eben dabei, die Stelle des Rohrbruches zu ergründen, als plötzlich im Innern des Hauses eine furchtbare Explosion erfolgte, die das Haus in die Höhe hob und dann in sich Zusammenstürzen ließ. Der städtische Gasmeister wurde weit weggeschleudert und mußte schwerverletzt vom Platze getragen werden. Die Feuerwehr löschte schnell den eingetretenen Brand und nahm mittels requirierten Militärs die Aufräumung»- und Rettungsarbeiten vor. Bis jetzt sind acht Personen mit mehr oder minder schweren Verletzungen geborgen. Zwei Kinder sind tot. Man hat festgestellt, daß sich noch zehn bis elf Personen unter den Trümmern befinden, die höchstwahrscheinlich sämtlich tot sind, darunter auch der Hausbesitzer, Malermeister Schepps, und dessen.Ehefrau.
Kobnrg, 15. Sept. Bis 5 Uhr wurden noch sechs Tote geborgen, zwei Erwachsene und vier Kinder. Es werden noch vier Kinder »ermißt.
r Kobnrg, 15. Sept. An der Unglücksstelle sind noch als Leichen geborgen worden zwei Kinder der Familie Schild und ein Kind der Familie Hußkönig. Unter den Trümmern befinden sich zur Zeit noch vier Kinder.
Schutz gegen Geisteskranke.
Bresla«, 12. Sept. Der deutsche Medizinalbeamtenoerein beschäftigte sich auf seiner diesjährigen Tagung u. a. mtt der Frage des Schutzes gegen Geisteskranke und stimmte den vom Referenten Geh.Rat Dr. Leppmann aufgestellten Leitsätzen zu. die folgende Forderungen enthalten:
Der Schutz gegen Geisteskranke muß durch eine Um- gestaltung der Gesetzgebung die zweifelsfreie Möglichkett geben, gemeingefährliche Geisteskranke in geeigneten Anstalten unverzüglich unterzubringen und dort zu verwahren. Die Rechtspflege soll nur insofern an der Unterbringung ge- meingefährlicher Geisteskranker beteiligt werden, als die erkennenden Strafgerichte die Erftunterbrtngung wegen Unzurechnungsfähigkeit Freigesprochener durch Urteil ver- fügen. Wünschenswert wäre die gesetzlich zu schaffende Möglichkeit, auch geistig Minderwertige mit wesentlicher Betätigung antisozialer Eigenschaften durch anhaltende Ver- Wahrung mindestens zeitweilig unschädlich zu machen. Dies gilt besonders von denjenigen Minderwertigen, die wiederholt oder in erheblicher Weise strafbare Handlungen begangen haben. Bet ihnen würde die eiste Unterbringung ebenfalls der Rechtspflege, nämlich dem Strafgerichts»»»! Vorbehalten bleiben. Notwendig ist femer eine Beaufsichtigung der außerhalb der Anstalt befindlichen Geisteskranken, die von Medizinal beamten ausgeübt oder geleitet werden soll. Es muß ferner ein Weg gefunden werden, alle einen Geisteskranken betreffenden wichtigen Angelegenheiten an geeigneter Stelle so zu sammeln, daß jederzeit darüber Auskunft er- teilt werden kann. Es empfiehlt sich jedenfalls bei kriminell gewordenen Geisteskranken eine Mttteilung an das Strafregister. Wünschenswert wäre femer eine Aenderung des bürgerlichen Rechts in Bezug auf das Entmündigungs-, Pflegschafts- und Entschädigungs-Bersahren in der Richlung. daß die Interessen der Gesunden gegenüber einem Geistes- kranken mehr gewahrt werden als bisher.
In der Diskussion bezekchnete Professor Straßmann- Berlin die Schaffung besonderer Anstalten für kriminelle Geisteskranke nach englischem Borbilde als wünschenswert.
Ausland.
r Troppau, 15. Sept. Gestern nachmittag ist der deutscheKaiser mittels Automobils zu einem zweitägigen Iagddesuch auf dem Schloß Solza des Landhauptmanns von Schlesien. Graf Larisch-Mönnich, eingetroffen. Alle
Ortschaften, die das kaiserliche Automobil passierte, hatten reichen Flaqgenschmuck angelegt.
r Helfingfors, 15. Sept. Während der Arbeiten zur Hebung eines gesunkenen Schiffes ereignete sich auf dem Bergungsdampfer eine Explosion. Der Dampfer sank. Der Kapitän, ein Taucher und zwei Matrosen sind ertrunken
r Budapest, 14. Sept. Heute fand die konstituierende Versammlung der von dem Grasen Julius Andrassy gegründeten neuen Oppositionspartei statt. Das Programm führt aus: Männer von verschiedener staatsrechtlicher Aufsagung haben sich vereinigt, um normale Zustände im Der- fassungkleben herzustellen. Das Programm fordert die Reparation der begangenen Rechtsverletzungen, die Schaffung einer neuen Hausordnung ohne Ausschluß der Mitglieder, durch die aber andererseits die technischen Obstmktionen verhindert werden. Revision des neuen Wahlgesetzes, Reform des Oberhauses, dessen Mitglieder zum Teil gewählt werden sollen. Abschaffung des Ausnahmezustandes in Kroatien bezüglich der äußeren Politik, Festhalten am Dreibund, Beibehaltung des Friedenskurses, wobei jedoch die Lebens- intereffen der Monarchie gr schützt werden sollen. Die Partei erklärt sich bereit, für die Entwickelung der Wehrmacht zu sorgen, deren Vorbedingung jedoch die Hebung der finan- ziellen Leistungsfähigkeit und die Herstellung des inneren Friedens sei.
Kristiania, 15. Sept. Der Dampfer „Saale" ist gegen eine Kaution von 700 Kronen für eventuelle Buße und Kosten freigegeben worden. Hierauf ist die „Saale" heute früh um 5 Uhr nach Grimsby in See gegangen.
Petersburg, 15. Sept. In Wladiwostock hat ein Taifun viel Unheil angerichtet. Im Gebirge sind 17 Schüler einer russischen Schule, die sich auf einem Ausflüge befanden, mit ihrem Lehrer umgekommen.
Krakau, 15. Sept. Die Ortschaft Stawska in Ostgalizien ist vollständig durch eine Feuersbrunst eingeäschert worden. Sechs Kinder kamen in den Flammen um.
London, 13. Sept. Eine Feuersbrunst zerstörte die Station Ken ton in der Grafschaft Northumberland. Auf einem am Tatort aufgesundenen Gepäckschein standen die aus Brandstifung durch die Stimmrechtsweiber deutenden Worte: „Asquith ist für den Kriegszustand verantwortlich. Wendet euch an ihn wegen des Schadens."
Japan und China.
Tokio, 14. Sept. Die japanischen Forderungen, die China annahm, gehen dahin, daß die Zentralregierung schriftlich ihr Bedauern über die Vorgänge van Nanking ausspricht. General Chang entschuldigt sich persönlich beim Konsul in Nanking wegen oer Demonstration seiner Truppen vor dem Konsulat in Nanking. Den Hinterbliebenen der bei den Unruhen gelöteten Japaner ist eine Entschädigung zu zahlen, die Schuldigen sind zu bestrafen, die in Drage kommenden Offiziere zu entlassen. Für die Mißhandlung japanischer Offiziere ist gleichfalls von der Zentralregierung schriftlich Bedauern auszusprechen, die Schuldigen sollen auch in diesem Fall bestraft, die Offiziere entlasten werden. Die Behörden haben sich bei den betreffenden Konsulaten zu entschuldigen.
Brüssel, 15. Sept. Die neuesten Meldungen aus Schanghai versickern, daß der Kriegsausbruch zwischen Japan und China nur eine Frage weniger Tage sei. In Japan ist die Erregung derart gestiegen, daß trotz der angebotenen Genugtuung durch die Pekinger Regierung die Bolksletdenschasten kaum zu halten sind. Auch westdeutsche Groß-Kaufhäuser wurden gewarnt, angesichts der steigenden Kriegslust der Iapsner nicht zu weitgehende Verpflichtungen einzugehen.
Landwirtschaft, Handel und Bekehr.
Calw, tl. Sept. Das Erntegeschäft ist tu unserem Bezirk vollendet. Mtt dem Ergebnis der Ernte sowohl nach Menge als auch nach Güte sind unsere Bauern im allgemeinen recht zufrieden. Ebenso ist es mit der Oehmdernte. Es gab eine Menge Oehmd, das durch die warme Witterung rasch zum Dörren gebracht wurde. Für das Bieh ist also durch die Heu- und Oehmdernte aufs best« gesorgt. Dagegen dringt der geringe Obstertrag einen bedeutenden Ausfall für dir Landwirtschaft. Aepfel und Birnen sind eine Seltenheit, nur Zwetschgen gibt es eine größere Menge. Sehr viel« Bauern haben im vorigen Jahr bei dem reichen Obstertrag vorsichtigerweise auf 2 Jahre Most gemacht, so daß manche von einem Obsteinkauf verschont bleiben. Die Kartoffelernte verspricht einen großen Ertrag. Die gute Witterung hat der Fäulnis der Knollen Einhalt getan, die schon gehegten Befürchtungen über schlechte Kartoffeln sind nicht eingetroffen. Die Rüben und sonstigen Feldsrüchte, wir auch das Kraut stehen sehr schön.
Hrilbron«, 11. Sept. (Kartoffelmarkt.) Industriekartoffeln 2.70—2.80 Kuppinger 2.S0—2.70 gelbe 2.70—3
Wurstkartoffeln 4 70—5 » pro 50 Kilo.
Auswärtige TodesfAle.
Alfred Lamparter, Calw, Rolf Heller, Calw, Katharine Schöa- thaler, Altschulthrißen Witwe, 82 I., Feldrennach,
„Hebels Rheinländifcher HanSfrennd" besitzt einen gute» Namen unter den Kalendern deutscher Sprache. Durch mehr als ei» Jahrhundert hindurch hat er sich feine volkstümliche Art bewahrt und auch nach seiner Rückkehr in den früheren Verlag 2. G. Geiger (Moritz Schauenburg) blieb er seinem angestammten Wesen getreu. Der soeben erschienene Jahrgang 1914 weiht nach seiner Darstellung der Weltbege- benhelten dem unvergeßlichen Hebel einen stimmungsvollen Aussatz, plaudert gar vergnüglich und doch ungemein lehrreich über eine „Wanderung am Himmel- und breitet dann in bunter Folg« heitere und ernste Erzählungen sowie Schwänke und Gedichte In schlichtem Volks- ton vor dem geneigten Leser aus. Ein trefflicher Bildschmuck erfreut das Auge, so daß man also diesen Jahrgang, der um den Preis von 30 Pfennigen zu erstehen ist, rasch Freund wird.
Vorrätig in der « HV L»i««i-'schrn Buchhandl.
Mutmaßt. Wetter am Mittwoch und Donnerstag.
Für Mittwoch und Donnerstag ist immer noch bedecktes. aber mehrfach aufheUerndes und nur zu geringen Niedersckläaen geneigtes Wetter zu erwarten.
Für die Redaktion verantwortlich: Karl Paur. — Druck u. Vertag srr Ä. W. Zatl er,' scheu Buchdrnckerei (Karl Zaiser) Nagold.