'Oeffentlichkeit auf das Schärfste Einspruch gege , ein der. artiges Herabziehen des Kampfes gegen die franzöfische -Fremdenlegion erhebt.

Die ^Zeitung der Zeitungen".

Berlin, 1. Sept. Der sozialdemokratischeVorwärts" Ist wieder einmal in der Lage, mit einer Enthüllung aufzu- märten. Er berichtet: In großkapitalistischen Kreisen wird zurzeit die Herausgabe einer großen Tageszeitung zur För­derung imperialistischer Weltpolitik betrieben. Es handelt sich um ein großes tägliches Blatt, das baldigst unter dem TitelZeitung der Zeitungen" mit Weltübersichten der inter- nationalen Politik, Kultur und Wirtschaft erscheinen soll. Als Herausgeber zeichnet zunächst der Journalist Arthur K rchhoff. Berlin-Halensee. Der Abonnementsbetrag ist, da nur auf großkapitalistische Kreise und Behörden als Leser spekuliert wird, aus 300 Mark das Jahr festgesetzt worden. Hauptgeldgeber sind die großen Banken, die großen Schiffahrtsgesellschaften, einige Werften, die Waffen« tndustrie, darunter auch die Waffenfabrik Mauser, und eine Reihe mehr oder weniger für den Export tätigen Fabriken, sowie die verschiedenen Export» und Import« firmen. Selbst das Auswärtige Amt hat für den Anfang 1000 ^ hergegeben. Das neue Organ soll hauptsächlich berichten über Wirtschaftspolitik und die wirtschaftliche Lage Deutschlands, der auswärtigen Staaten und der Kolonial« gebiete. Außerdem soll eine Korrespondenz für auswärtige Zeitungen unter dem TitelEuropäische Briefe" erscheinen, zunächst zweimal im Monat, später wöchentlich und zwar soll diese Korrespondenz den auswärtigen Blättern in der Landessprache geliefert werden.

Ausland.

r Wie«, 2. Sept. Das Ministerium des Innern hat ble chemische Untersuchung der Ueberreste des jüngst ver­storbenen, angeblich einer Nierenentzündung erlegenen Mil­lionenerben Taganyi angeordnet, weil der Verdacht einer Vergiftung vorltegt.

r Paris, 2. Sept. Aus dem Flugfelde von Iuoisy unternahm der Flieger Pegourd auf einem Blörioteindecker einen Flug bis zu einer Höhe von 1000 Metern und stieg dann vertikal ab. Plötzlich ließ er durch eine besondere Vorrichtung seinen Apparat sich umdrehen und flog so ge­wissermaßen auf dem Rücken horizontal 400 Meter weit, woraus der Apparat durch einen Druck auf den Stabi­lisator seine normale Lage wieder einnahm. Die Landung erfolgte glatt.

r Petersburg, 1. Sept. Die Stadt Cherson ist für cholerabedroht erklärt worden. Es sind dort vom 26. August bis 28. August 3 bakteriologisch sestgestellte Fälle oorgekommen. Die energischsten Maßregeln wurden getroffen.

r Petersburg, 2. Sept. Zum Kommandeur des 12. Armeekorps ist General Brusfilow, zum Kommandeur des 23. Armeekorps General Kondratowitsch ernannt wor­den. Der Generalkonsul in Täbris, Müller, wurde zum diplomatischen Agenten in der Mongolei ernannt.

r London, 2. Sept. Nach den letzten Meldungen sind bei dem Eisenbahnunglück bet Aisgill 14 Personen gelötet und zehn verletzt worden. Die Ueberlebenden geben anschauliche Darstellungen von den Schreckenszenen, die diese Katastrophe, eine der schwersten, die sich auf eng­lischen Bahnen ereignete, im Gefolge hatte. Alles hatte sich verschworen, die Schrecklichkeit des Unglücks zu erhöhen, da zurzeit sin heftiger Sturm herrschte und das einzige Licht von der furchtbaren Glut des brennenden Wagen kam. Biele der Toten sind noch nicht identifiziert. Die Schuld hat noch nicht festgestellt werden können. Augenscheinlich trägt die Verantwortung entweder der Signalwärter oder der Lokomotivführer des zweiten Expreßzuges.

r Brindisi, 2. Sept. Der deutsche, der italienische und der englische Delegierte von der Kommission zur Fest­setzung der Grenze Südalbaniens sind hier eingetroffen und warten die Ankunft des französischen und des österreichischen Delegierten ab, um die Reise nach Albanien anzutreten.

r New-Aork, 1. Sept. Auf Grund der Warnungen des Präsidenten Wilson verlassen viele Amerikaner Mexiko. Hunderte von Flüchtlingen kommen aus dem Innem des Landes. Zahlreiche Geschäftsleute senden ihre Familien nach Beracruz, damit sie jeden Augenblick zur Abreise bereit leien. Die Lage in Toreon soll verzweifelt sein. Dr. Ryan, Mitglied der amerikanischen Botschaft, befindet sich auf dem Wege dorthin und will versuchen, die Abreise von 300 Amerikanern aus der belagerten Stadt sicherzustellen.

Zu Delcassss Rücktritt.

Paris, 1. Sept. Vor Antritt seiner Reise nach Mit­tel-Frankreich wird Präsident PoincarS einen Ministerrat abhalten, dem er einige aus Veränderungen im diplomatischen Korps abzielende Anträge vorlegen wird. Delcassö wird schon vor dem 1. Januar zmücktreten. Er will der diplo­matischen Laufbahn entsagen und sich auf die parlamenta­rische Tätigkeit beschränken.

Paris, 1. Sept. DerGaulois" bespricht die Nach­richt vom bevorstehenden Rücktritt Delcassös als Botschafter in Petersburg und führt dabei aus:

Die Aufgaben Deleafsts waren klar vorgezeichnet. Er sollte herzliche Beziehungen zwischen Rußland und Frank­reich Herstellen und die Regelung der Orientfrage herbei- sühren. Delcass« glaubt, daß dieses Programm vollständig erfüllt sei. Der Friede im Orient sei geschlossen und die russisch.französische Freundschaft sei herzlicher und fester als jemals. General Ioffre habe sich mit seinen Offizieren während des letzten Aufenthalts in Rußland von den guten Fortschritten überzeugen können, welche die russische Ärmee

in den letzten Jahren gemacht habe. Die russische Mobil« machung sei nun so vorbereitet, daß sie in derselben Zeit erfolgen könne wie die französische.

Als Nachfolger DelcassSs auf dem russischen Botschafter- Posten nennt das Blatt den General de la Croix. Palio« logue und Blondel.

Eine Bahnkatastrophe in Amerika.

New Uork, 2. Sept. Unweit Wallingford (Connec­ticut) fuhr ein Blttzzug der Rewhaoen-Bahn in einen nach Bar Harbour fahrenden Zug hinein. Es sind anscheinend zwanzig Tote und hundert Verletzte zu beklagen.

Beide Züge waren mit heimkehrenden Passagieren aus den Sommerfrischen besetzt. Die Ursache der Katastrophe wird teils in dichtem Nebel, teils in einer Störung des fahrplanmäßigen Dienstes gesucht, welche durch die gewaltige Rückwanderung nach dem gestrigen Arbeiterseiertag entstanden sein soll.

Der Blitzzug kam von White Mountains und fuhr ähnlich wie der Bar Harbour-Zug, mit einer Geschwindig« keil von hundert Kilometer per Stunde. Als nun letzterer langsammer fahren mußte, soll kein Gesahrsignal für den Blttzzug gestellt oder der Zugführer des letzteren das Signal nicht gesehen haben.

Die neue Lage auf dem Balkan.

r Wien, 2. Sept. Wie die Albanische Korrespon­denz meldet, hat gestern der Minister des Aeußern, Graf Berchtold, den albanischen Minister des Aeußern und den albanischen Iustizminister in Audienz empfangen, die der Frage der albanischen Südgrenze galt. Graf Berchtold hat die volle Unterstützung der österreichisch-ungarischen Regie­rung zugesagt.

Wien, 2. Sept. Bon einer hier aus Sofia ringe- troffenen polit. Persönlichkeit sind Mitteilungen über blutige Straßendemonstrationen in Sofia gegen Daneff gemacht worden. Zahlreiche bulgarische Soldaten hätten das Haus Daneffs umzingelt, die Fensterscheiben zertrümmert und Re- volverschüsse abgefeuert. Ein Teil der Soldaten versuchte unter dem Ruse:Tot dem Baterlandsoerräter!" das Haus zu demolieren. Die Polizei konnte die Demonstranten nicht bewältigen. Es mußte Kavallerie herbeigeholl werden und bei einer Säbelattacke wurden viele Soldaten verletzt. Der Kommandant der Kavallerie, Bottew, wurde durch einen Revolverschuß tödlich verletzt. Erst allmählich konnte die Ruhe wieder hergestellt werden.

r Belgrad, 1. Sept. Der König ist zu einem vier­wöchigen Kuraufenthalt nach dem Bade Ribariska Banja abgereist. Dem rumänischen Ministerpräsidenten Majo- resku ist das Großkreuz des serbischen Weißen Adlerordens verliehen worden.

Smyrna, 2. Sept. Die Regierung fährt fort. Redifs in Anatolien einzuberufen, doch werden diesmal nur geübte Leute einberufen. Es sind auch starke Requisitionen, die besonders Pferde und Karren umfassen, im Gange.

Das Vorgehen der Türkei.

Wien, 2. Sept. Ein hervorragendes Mitglied der türkischen Regierung erklärte dem Konstantinopeler Korre­spondenten derNeuen Fr. Presse", daß die Verhandlungen mit Bulgarien nicht vor Donnerstag beginnen werden, die­selben aber längstens in einer Woche beendet sein werden.

Konstantinopel, 2. Sept. Der Pforte liegen bereits die in großen Linien gehaltenen Vorschläge der bulgarischen Regierung über die neue Grenze vor. Der bulgarische Unter­händler überreichte gestern bereits die Vorschläge dem Großwesir.

Nach den bulgarischen Vorschlägen bleibt Adria­nopel türkisch, mit Ausnahme des Bahnhofs, der aus dem rechten Maritza-Ufer liegt. Dieser fällt an Bulgarien. Der ganze Lauf der Maritza soll bul­garisch werden, da Bulgarien glaubt, durch dies Gebiet die nötige Verbindung mit Dedeagatsch, nachdem dies bul­garisch wird, aufrecht erhalten z« müssen. Bon Adrianopel geht die Linie über Kirkilisse, das an Bulgarien fällt, bis zum Schwarzen Meer in die Nähe von Indiada.

Rom, 2. Sept. Der Minister des Aeußern, Marquis di San Siuliano, empfing gestern in der Konsulta die Adrianopeler Abordnung. Der Minister erklärte dabei, es sei wahrscheinlich, daß Adrianopel der Türkei verbleibe.

Er werde sein Möglichstes tun, um an einer Beilegung mitzuwirken, die die legitimen Interessen der Türkei und Bulgariens versöhne und eine aufrichtige und dauerhafte Freundschaft der beiden Mächte hcrbeisühre.

* *

Die Zukunftsausfichte» der Türkei

bespricht der hervorragendste deutsche Kenner der dortigen I

Verhältnisse, Generalfeldmorschall Freiherr v. d. Goltz, in j

einem Aussatz, der das Septemberheft des soeben begin- i nenden neuen Jahrgangs von Belhagen <L Klasings Monatsheften schmückt. Es heißt darin: Kein Zweifel die Möglichkeit der Wiedererstarkung des Osmantschen Reiches ist gegeben. Ob sie benutzt werden wird, kann nur prophetisch begabter Blick erkennen; denn die Entschei­dung dieser Frage hängt nicht zum geringsten Teil von den zum Handeln berufenen Persönlichkeiten ab. Das erste zur Lösung der Aufgabe mutz sein, den elenden Streit und Haß der politischen Parteien zur Ruhe zu bringen. Das moha- medanische Element Borderasiens, das im besten Falle auf fünf Millionen berechnet werden kann, ist ohnehin schon schwach qenug, um das Gebäude des regenerierten Osma- nischen Reiches zu tragen.

Bleibt ferner der Zustand Arabiens wie er bisher war, so bedeutet dieser Besitz immer noch eine Last, die für das

Volk zu schwer und eine Schwächung ist. Die dauernde Aussöhnung der türkischen und arabischen Bevöl­kerung ist deshalb die zweite wichtige Frage für den Be­stand des Reiches. Dem Araber galt bisher das türkische Kalifat noch immer als Usurpation. Die gerechte und ge­schickte Verwaltung der letzten zwei Jahre durch den jetzigen Kriegsminister Izzet Pascha hat aber bewiesen, daß sich ein mehr als nur vorübergehender Gottesfriede wohl errei­chen läßt. Mit diesem äußeren Ausbau muß die innere Reorganisation Hand in Hand gehen. Die einen verlangen heute, der alte mohammedanische Fanatismus müsse ver­schwinden er hat sich schon im unglücklichen Balkan- Kriege nirgends mehr gezeigt. Die andern fordem gerade, er solle wieder belebt werden das würde die Spaltung auch ins neue Staatswesen hinübertragen. Ein drittes ist weit notwendiger, freilich auch weit schwerer: Die gebildeten Stände des türkischen Volkes müssen es lernen, die rein persönlichen Beweggründe, die all ihren Urteilen und Hand- lungen heute noch zugrunde liegen, zu bannen und die fachlichen an ihre Stelle setzen.

Mit dieser freilich ungemein schwierigen Umwandlung würde sich auch einstellen, was wichtiger ist als Toleranz oder Fanatismus: die Achtung vor einfacher, sachlicher, tüchtiger Arbeit. Leider hat diese seit nahezu vierzig Jah­ren gar nichts mehr gegolten. Dem schlichten dienstlichen oder amtlichen Erfolge in Heer und Verwaltung fehlte jede Anerkennung und Wertschätzung. Persönliche Beziehungen galten alles. Aus Herrschergelüst und Regierungssystem ist der Egoismus künstlich großgezogen worden. Diele Tau­sende von intelligenten jungen Leute wissen heute in der Türkei ganz genau, was der Großwesir eigentlich zu tun hätte und was sie an seiner Stelle tun würden, aber nicht, was im Augenblick und auf dem Platze, aus dem sie ge­rade jetzt stehen, ihre eigene Pflicht ist.

Iiust not lasst ist die Verlegung des Regierungssitzes weiter nach Süden auf die Grenze der arabischen Welt eine unabweisbare Notwendigkeit. In Konstantinopel wird der Blick der Herrscher und ihrer Berater ohne Frage in erster Linie europäischen Angelegenheiten zugewendet bleiben, die keine Lebensfragen für das künftige Reich bedeuten. Die arabische Reichshälfte wird ihnen nach wie vor fremd sein und sie dieser, der sie doch ebensonahe stehen sollten, als der türkischen. Zudem ist Konstantinopel kein Ort zum Arbeiten. Es ist eine Sirene, die bisher noch jede Regie­rung ins Verderben gelockt hat, die sich ihr anvertraute.

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

Herrrrrberg, 30. Aug. Auf dem Bahnhof wurde heute eine Anzahl Ochsen, welche zum Preise von 1500 bis 1600 ^ im Bezirk ausgekauft wurden, verladen.

r Brakkenheim, 1. Sept. (Markt.) Heute fand hier Krämer- und Biehmarkt statt. Der Geldmangel ist deutlich fühlbar. Der große Ausfall an Herdstgrld wirft düstere Schatte« der Mutlosigkeit voraus. Der Biehmarkt war aut beschickt. 4 Kühr, 70 Rinder und Kalbin- nen und 60 Stück Jungvieh waren ausgrtrieben. Nur in Kühen ging der Handel flau. Jungvieh kostete 200 bis 280 auch Rin­der und Kaldinnen waren sehr teuer 250 bis 700 -n, sonst war er flott und lebhaft bet hohen Preisen.

Schafeinfnhr «ach Frankreich. DieSüddeutsche Schäfer­zeitung" brachte unlängst die Mitteilung, daß die Einfuhr deutscher Schafe nach dem Schlachthos in Nancy unter gewissen Bedingungen sreigegeben worden sei. Nachträglich ist dem Verband süddeutscher Schäfereibesitzer von dem Schlächtereisyndikat in Nancy eine Zuschrift zugegangen, in welcher der Verband gebeten wird, mitzuteilen. ob er Tiere von guter Qualität und schönen Formen zu liefern im Stand« sei. Die Zuschrift erwähnt, daß, wenn Preis und Ware dem Syndikat zusazen, werde der Verband in Nancy einen guten Markt finden und es werde sicher sein, daß er im Herbst ihm seine Aufträge zuaehen lassen werde. Die Süddeutsche Echäfrreizeitung gibt ihren Mit­gliedern von diesem Schreiben Kenntnis und weist aus die Wichtig­keit dieses Angebots hin: in dem Angebot biete sich, nachdem Frank­reich für die Einfuhr Jahrzehntelang verschlossen gewesen sei, eine jeden- salls beachtenswerte Absatzmöglichkeit. Es wäre erwünscht, wenn die Brrbandsmitglieder zu dem Angebot Stellung nehmen würden. .

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Mntrnastl. Wetter am Donnerstag und Freitag.

Während sich im Norden Schottlands ein Hochdruck von 770 mm zeigt, befinden sich über Mitteldeutschland ver­schiedene Teildruckgebiete, die ein beständiges Weiter nicht aufkommen lassen, so daß für Donnerstag und Freitag mehr­fach trübe« und zu Gewitterstön ngen geneigtes Wetter zu erwarten ist.

Hiezu das Plauderstübchen Nr. 36

Für die Redaktion verantwortlich: Karl Paur. Druck u. Verlag der G. W. Zaise r'schen Buchdruckcrei (Kar! Zaster, Nagold.