Völlige Aufhebung des Jesuitenge setzest Köln, 11. Aug. Die „Kölnische Zeitung" gibt unter allem Vorbehalt folgendes Telegramm aus Zürich wieder: Der Berner Bund will aus sehr zuverlässiger Quelle über Paris erfahren haben, daß in kürzester Zeit der deutsche Bundesrat sich mit der endgültigen Aushebung des Iesuiten- qesetzes beschäftigen werde. Die beiden größten Bundes- steten, Preußen und Bayern, sollen hierfür geschlossen stimmen, so daß von den 59 Gesamtstimmen sicherlich 23 für die Aufhebung wären. Es bedürfe also immer noch sieben Stimmen, um die absolute Mehrheit zu erreichen.
Zurzeit werde ein eifriger Schacher getrieben, um auch diese sieben Stimmen noch zu erhalten. Daß Preußen seine Stimmen zugunsten der Jesuiten abgeben werde, sei den mehr als dreijährigen Bemühungen eines beim Berliner Hofe sehr gern gesehenen und in den polnischen Provinzen reichbegüterten Schloßhauptmanns zu verdanken, der auch in besonderer Gunst bei der allein maßgebenden Peisönlich- stehe.
Trömels Krankheit.
Srr -tlllschr Justre« zur Fremdrslk-io».
Nürnberg, 11. Aug. Ein aus Süddeutschland stammender Fremdenlegionär schreibt der „Nürnberger Zeitung" aus Saida: Ich habe vom 1. Mai bis 31. Juli 1913 alle Deutschen gezählt, die in die Legion gekommen sind. Es sind 455 Mann gewesen, wovon 234 Mann ins 1. Regiment und die übrigen ins hiesige Regiment kamen. Meine Ansicht. daß Trömel in der Legion es nicht aushält, hat sich bestätigt. Ich ging gestern zu Trömel, der im hiesigen Hospital liegt. Er war zwar auf, sieht aber nicht besonders aus. Ich versuchte ein Gespräch mit ihm anzusanyen, er war jedoch sehr vorsichtig und wortkarg, nur soviel brachte ich aus ihm heraus, daß er die Absicht, nicht nach Deutschland zu gehen, aufgegeben hat. Trömel geht kommenden Sonntag, den 10. August, früh 6 Uhr, von hier nach Oran ab und wird wahrscheinlich am 15. oder 16. August den deutschen Boden betreten. Als Grund der Entlassung aus der Legion gilt allgemein seine nervöse Krankheit. Jedoch ist außerdem noch etwas anderes die Ursache, nämlich das: bei Trömel ist es im Oberstübchen nicht mehr ganz richtig. Trömel, der schon bei seiner Ankunft nicht gerade zum besten aussah, schaut heute noch viel schlechter aus, auch kann er seine nervösen Unruhen nicht verbergen. Daß Trömel nicht nach Marokko kommen würde, war vomuszusehen. Was allen Bemühungen seiner Angehörigen nicht gelungen ist, Trömel von der Legion freizubekommen, gelingt durch seine Krankheit, und er kann Gott danken, daß es so kommt.
Was nun die Affäre Müller anbelangt, so hat mir ein Kamerad aus der 26. Kompanie, der mit Müller in Marokko war erzählt, daß Müller wegen Desertion und Verleitung der Kameraden zur Desertion zum Tode verurteilt worden wäre. Ferner, daß Müller nicht begnadigt, sondern reklamiert worden ist, und daß er an dem Tage erschossen wäre, an dem die Genehmigung der Reklamation und nicht der Begnadigung eingetroffen sei. Müller sei, soviel er wisse, nicht Schweizer, sondern Rheinländer gewesen. Die Eltern Müllers wären nicht in Oran gewesen, auch wäre er nicht in Ustah, sondern in Adjda (sprich: Udjda) erschossen worden.
Die Schröder-StrautzExpeditiou. Spitzbergen, 12. Aug. Kapitän Theodor Lerner, der Leiter der deutschen Hilfs-Expedition für Schröder- Srrantz, hat folgendes unter dem gestrigen Datum an die „Frankfurter Zeitung" telegraphiert: „Die deutsche Hilfs- i xpedition ist von Green Harbour nach Norwegen unterwegs, mit Herzog Ernst an Bord. Gestern kam Kapitän Ritscher an, der mit meiner Mannschaft das Schiff führte."
Ausland.
r Mailand, 12. Aug. Der Streik neigt sich seinem Ende zu. In Rom wurde bis zum Abend gearbeitet, der Verkehr war ungestört. Die Arbeitskammer in Genua hat öffentlich und eindringlich vom Streik abgeraten.
r Mailand, 12. Aug. Die vor einigen Wochen aus der Maximinskirche in Padua gestohlenen Altarbilder sind hier in der Wohnung eines gewissen Fortis gefunden worden.
r London, 12. Aug. Der internationale medizinische Kongreß ist heute geschlossen worden. Der nächste Kongreß wird 1917 in München stattfinden.
r London, 12. Aug. Dem Reuterschen Bureau wird aus Aden gemeldet, daß im Somaliland ein Kamelreiterkorps vernichtet worden ist. 300 Mann sind von hier nach Berbers abgegangen.
r London, 12. Aug. Nach offiziellen Depeschen betr. die Niederlage im Somaliland griffen 1000 Derwische das Kamelreiterkorps am 9. August zwischen Derdera und Dowai an und schnitten ihm den Rückzug ab. Das Maschinengewehr funktionierte nicht. Am 10. August langten Verstärkungen an. Es gelang dem Kamelreiterkorps nach Burao zu kommen. Wegen Mangels an Munition verfolgten die Derwische nicht. Die Kamelreiter werden Burao räumen, da ein neuer Angriff brvorsteht. Ihre Verluste betragen: ein englischer Offizier tot, einer verwundet, etliche 50 Mann tot und verwundet. Die Berlustc der Derwische sollen bedeutend sein.
r Rabat, 12. Aug. Gestern wurde bei der Kasbah Tadla ein Offizier, der eine Wasserholerabteilung führte, bei einem Angriff aufständischer Marokkaner getötet. Die bei Ifram und am Muser befindlichen Kolonnen warsen einige Haufen Aufständischer nach Süden zurück. Die Franzosen verloren einen Mann tot und zwei verwundet.
r Tokio, 12. Aug. Die Regierung hat der mexikanischen Regierung mttgeteilt, daß sie Felix Diaz, der Japan den Dank Mexikos für die Teilnahme Japans an der Auf
stellung 1910 ausdrücken soll, nicht als Gesandten sondern als Privatperson empfangen wird.
r Washington, 12. Aug. Präsident Wilson erklärte, John Lind sei hauptsächlich dahin instruiert worden, die amerikanische Regierung über die Zustände in Mexiko im Interesse des Friedens zu unterrichten.
r Washington, 12. Aug. Präsident Wilson hat Besuchern gvgenüber erklärt, daß sich die Lage innerhalb der letzten 48 Stunden in Mexiko wesentlich gebessert habe. Der Kreuzer Nashville ist nach Deracruz beordert worden.
Die Lage auf dem Balkan.
r Köln, 12, Aug. Die „Kölnische Zeitung" meldet aus Berlin: Nach Budapest sollen aus Berlin Meldungen gelangt sein, wonach in Berliner amtlichen Kreisen der Widerstand gegen eine Revistonspolitik gewissermaßen zu- rückgetreten sei. Dieser Ausdruck ist irreführend. Deutschland kämpft in der Frage der Überprüfung nicht gegen andere Mächte, nimmt aber nicht an europäischen Versuchen zur Abänderung des Bukarests Vortrages teil und verhindert dadurch ein europäisches Vorgehen gegen das mühevoll zustandegebrachte Friedenswerk. Deutschland beteiligt sich nur an solchen Erörterungen der Mächte, die der Absicht dienen, dem Vertrage die Zustimmung Europas zu sichern. Eine Gegnerschaft gegen Bulgarien ist nicht im Spiele, aber wie die Dinge jetzt liegen, lassen sich die bulgarischen Wünsche ohne neue Gefährdung des Friedens nicht verwirklichen.
Wien, 12. Aug. Ein offenbar vom Auswärtigen Amt inspirierter Artikel im „Neuen Wiener Tageblatt" äußert sich über die Meinungsdämpfe, welche in der europäischen Presse über die Revisionsfrage des Bukarester Friedens entstanden ist, u. a. folgendermaßen:
„Es ist richtig, daß Oesterreich-Ungarn verkündet habe, daß es an der Fortführung einer Dauer verheißenden Neuregelung auf dem Balkan festhatte; es ist nicht richtig, daß wir mit unserem Beharren auf einer solchen Politik mit dem übrigen Europa einen Konflikt heraufbeschwören. Es wäre wahrhaft traurig, wenn man sogleich einen Konflikt befürchten müßte, sobald ein Staat sich entscheidet, eine Politik zu machen, welche die dauernde Ruhe an seinen Grenzen sichert."
Wie«, 12. Aug. Gestern abend traf hier eine neun- gliedrige Abordnung von Notabeln aus Adrianopel ein, bei der sich Türken, Griechen und Juden befinden. Die Abordnung hat heute nachmittag im Ministerium des Auswärtigen vorgesprochen und ihm die Bitte unterbreitet, der Türkei den Besitz des wieder roberten Adrianopels erhalten zu helfen. Zu dem gleichen Zweck wird die Abordnung auch Berlin und London besuchen.
r Paris, 12. Aug. Die Agence Haoas veröffentlicht folgende Note: Der Augenblick scheint uns gekommen zu sein, die widersprechendsten Nachrichten über die Haltung der Regierungen Frankreichs und Rußlands in der Kavallaan- gelegenheit klarzustellen. Keines von beiden hat jemals von dem andern ein Opfer seines Standpunktes verlangt und beide haben einander regelmäßig ihre Ansichten milgeteilt. Rußland wußte, daß Frankreich dafür war, Kaoalla, eine griechische Stadt, an Griechenland zu geben und in Frankreich war der Wunsch Rußlands nicht unbekannt, diesen Hasen am Aegäischen Meer Bulgarien zu sichern. Die beiden Regierungen wußten, daß keine von ihnen ihrer Meinung eine solche Wichtigkeit beimesse daß sie von ihrem Verbündeten ein Opfer seiner Meinung hätte fordern müssen, da die Tendenzen der allgemeinen Politik der Mächte und die Tatsachen, die beide dahin führen müssen, sich auf eine der Lösungen zu einigen. Da die Frage der Revision heute negativ entschieden ist, ist es nicht mehr an der Zeit, auf die Angelegenheit einzugehen. Sicher ist, daß die Beziehungen zwischen den beiden Ländern niemals herzlicher waren, als in diesem Augenblick.
r Bukarest, 11. Aug. Aus Anlaß der Unterzeichnung des Friedensoerirages haben Kaiser Nikolaus von Rußland und König Carol von Rumänien folgende Telegramme ausgetauscht: Peterhof. Ich bitte Lw. Majestät, meine aufrichtigen Glückwünsche anläßlich der Wiederherstellung des Friedens am Balkan entgegenzunehmen. Dieses wohltuende Ergebnis ist zugleich ein unzweifelhafter Erfolg Rumäniens. Ich hege die besten Wünsche für das Glück und die Wohlfahrt Ihres Landes, das durch die voraus- sehende Weisheit seines Herrschers geleitet wird. — Der König erwiderte: Tief gerührt von dem mitfühlenden In- teresse und den herzlichen Glückwünschen, die Ew. kaiserliche Majestät mir anläßlich des soeben vollendeten Friedenswerkes zu übermitteln geruht haben, danke ich derselben von Herzensgrund für diesen neuen unendlich kostbaren Beweis Ihrer Freundschaft. Möge dieser Friede dauernd sein und die Ruhe und die Wohlfahrt auf die Balkanhalbinsel zurückführen, indem er ihre Völker einander nähert, die so viele gemeinsame Interessen haben.
r London, 12. Aug. Me Reuier erfährt, ist die Botschaftervereinigung gestern zu einer grundsätzlichen Einigung über gewisse bisher noch in der Erwägung stehende wichtige 'Punkte gelangt. Ueber die Aegäischen Inseln schlug Sir Edward Grey eine vermittelnde Form zwischen den Ansichten Frankreichs und Italiens vor. Man erwartet zuversichtlich, daß aus der heute oder morgen stattfindenden Zusammenkunft ein Einvernehmen auf dieser Grundlage erzielt werden wird. Die Konferenz prüfte auch Montenegros Verlangen nach einer Berichtigung der Grenze Nordalbaniens. Dieser Berichtigung stimmten Gcey, sowie die Botschafter Frankreichs und Rußlands zu.
r Sofia, 12. Aug. Das Organ der Nationalpariei, „Mir", sagt: Die Ergebnisse des Befreiungskrieges, für
den das bulgarische Volk sich bedeutende Opfer auferlegt hat, sind derart, daß sämtliche Nationalitäten, die Albanesen, die Kutzowalachen. die Türken, die Griechen und die Serben die Freiheit der nationaien Entwicklung erworben haben, während die Bulgaren allein von diesem Rechte ausgeschlossen und zum Verschwinden verurteilt sind.
r Sofia, 12. Aug. Die Demobilisierung beginnt heute. Die Truppen sind bereits aus dem Marsche in ihre Garnisonen begriffen.
Ariedenstelegramme.
Bukarest, 12. Aug. König Karol hat sofort nach Unterzeichnung des Friedens an die vier Balkan- souveräne Telegramme gerichtet, welche der Freude über den Friedensschluß und dem Wunsch nach gutem Einvernehmen Ausdruck geben. Die Könige von Serbien, Montenegro und Bulgarien antworteten mit Telegrammen.
Abdankung des Königs Ferdinand?
Wien, 12. Aug. Die „Zeit" meldet aus Bukarest: In politischen Kreisen Sofias bildet die angeblich in Aussicht stehende Abdankung König Ferdinands das Tagesgespräch. Man hält die Abdankung des Königs zugunsten seines Sohnes für eine ausgemachte Sache, falls Bulgarien bei einer etwaigen europäischen Konferenz schlecht abschneide« sollte. Der König soll angeblich die Ueberzeuguug hegen, daß seine Abdankung das einzige Mittel wäre, den Ausbruch einer Revolution zu verhüten.
Die Erörterung der Lage im englischen Unterhaus.
London, 12. Aug. Sir Edward Grey teilte heute nachmittag im Unterhaus mit, daß die Botschaftervereinigung sich für die Ferien vertagt habe. Das europäische Konzert sei so fest begründet, daß die bloße Tatsache der Vertagung der Botschastervereinigung keinen Zweifel an der Gesundheit und an dem Wohlbefinden des Konzerts erregen wird. Die Verständigung unter den Großmächten über die albanische Frage und über die Inseln im Aegäischen Meer ist erreicht. Italien wird seinen Teil des Vertrages von Lausanne erfüllen, wenn die Türkei den ihren ihrerseits erfüllt hat. Es bestehen zwei ernste schwierige Fragen, nämlich die schließ- liche Entscheidung über Thrazien und Mazedonien. Die türkische Regierung hat sich über den Friedensoertrag von London hinweggesetzt und Thrazien und Adrianopel besetzt. Die Mächte erhoben Vorstellungen in Konstantinopel bezüglich der Respektierung der Linie Enos—Midia. Die britische Politik der Türkei gegenüber besteht darin, die türkische Herrschaft und ihre Unverletzlichkeit in ihrem asiatischen Gebiet und dem Gebiet jenseits der Linie Enos— Midia zu befestigen und zu sichern. Diese Politik hängt aber von dem guten Willen der übrigen europäischen Großmächte ab. Was geschehen kann, muß mit allgemeiner Zustimmung geschehen. Dev gute Wille der Mächte Kanu aber nichts erreiche», wen» die Türkei ihren Rat betreffend Adrianopels und Thraziens nicht befolgt. Bor dem Unheil das über die Türkei infolgedessen Hereinbrechen würde, könnten wir sie nicht schützen. Der Friede oo« Bukarest sollte als rechtskräftig betrachtet werden, abgesehen von etwaigen Modifikationen in besonderen Punkten, die bestimmte Mächte zu machen wünschen. Wir sind bereit allen Entscheidungen zuzustimmen, die die Zustimmung der Großmächte finden. Es ist den Mächten Zeit zu lassen, die gegenwärtige Lage zu prüfen, bevor sie sich endgültig entscheiden, welche Forderungen sie zu erheben und welche Schrille sie zu unternehmen wünschen. Wir wollen im Interesse des allgemeinen Friedens auch fernerhin so eng wie möglich mit den andern Mächten Zusammenarbeiten. Sir Edward Grey schließt: Ich glaube, sowohl die Türket wie die Balkanoerbündeten dürfen nicht darauf rechnen, daß, wenn auch die Mächte sich während der letzten Monate einer gemeinsamen Intervention enthalten haben, unter allen Umständen keine Großmacht intervenieren wird, wenn sie entsprechend provoziert werden wird.
Auswärtige Todesfälle.
Florian Dettling, Postschaffner a. D„ 65 2., Freudenstadt, Christian Strähler, 4S 2., Grüntal, Andreas Lehmann. Bierbrauer, 36 2-, Freudenstadt, Georg Wein, Schneider, 38 2., 2zelsberg, Margarethe Helder, Ehefrau des 2oh. Georg Helder, Maurer, Haiterbach.
Sprachecke des Allgem. Deutschen Sprachvereins' Pardon!
Das Posener Tageblatt brachte jüngst ein Eingesandt, das die weiteste Verbreitung verdient. Es lautere ungefähr wie folgt: Es ist eine grobe Unsitte, daß jemand „Pardon!" sagt, wenn er sich entschuldigen will. Gerade jetzt sollte man daran denken, wie vor hundert Jahren die Franzosen „Pardon!" riefen und wie schmerzlich es ihnen war, naß sie das tun mußten! In dem Begriff liegt bei unseren Nachbarn, den Franzosen, ein solcher gedemütigter Schmerz, daß wir Deutschen uns schämen sollten, diesen Au?druck gedankenlos anzuwenden. Wenn ich dieses „Pardon!" höre, dann tst's mir stets, als bekäme ich einen Schlag, denn dieser Ausdruck bedeutet auch „Gnade". Namentlich Offiziere sollten sich dieses Ausdruckes niemals bedienen. Das -st nur einer von so vielen Hunderten von fremdsprachlichen Ausdrücken, die wir Deutschen wohl vermeiden könnten und sollten.
Mutmaßt. Wetter am Donnerstag und Freitag.
Bon Süden her dringt Hochdruck vor, der mit den Teilwirbeln über Mitteleuropa aufräumt. Für Donnerstag und Freitag ist vorwiegend trockenes und wärmeres Wetter zu erwarten.
_ Hiezu das Plauderstübch en Nr. 33._
Für die Redaktion verantwortltch: Karl Paur. — Druck u. Vertag der G. W. Zaise r'schen Buchdruckerei (Karl Zaiser) Nagold.