z:r Bauordnung die Baupläne von beliebigen, dazu be- s ihigten Personen gefertigt werden dürfen und die Bestimmungen sich bis jetzt als genügend erwiesen hätten, um mangelhafte Pläne zurückzuweifen, sei das Ministerium zur Zeit nicht in der Lage, dem Gesuch des württ. Bauwerkmeister- Bereins wegen Verschärfung der Handhabung dieser Bestimmungen zu entsprechen.
r Stuttgart, 12. Aug. (Die Vorbildung zur Bauwerdmeisterprüfung). In Bauwerkmeisterkreisen zeigt sich das Bedürfnis einer besseren Allgemeinbildung der mittleren Techniker, die später im öffentlichen Dienste oder in gewissen Privatsiellungen tätig sein sollen. Die Vorschläge zur Borbildungsfrage gehen dahin, daß künftig zur Bauwerkmeisterprüsung zugelassen werden sollen: 1) im Besitze der Berechtigung zum einjährig-freiw. Dienst befindliche Personen, sofern sie a) in der Prüfung, aus Grund deren sie zu diesem Dienst berechtigt worden sind, eine höhere Zeugnisstuse erlangt haben, die nach Bedarf durch Ministerialversügung festgesetzt wird, und d) die Vorprüfung bestanden haben; 2) alle übrigen zum Ein- jährigen-Dienst Berechtigte und Nichtberechtigte. wenn sie a) in der Vorprüfung mindestens das Zeugnis II d erworben, und außerdem b) eine Grgänzungsprüsung in allgemein bildenden Fächern bestanden haben. Ueber diese sämtlichen Vorschläge besteht Uebereinstimmung zwischen den Vereins- Vertretern der Schulleitung und dem Lehrerkonvent der Baugewerkschule. Sie haben auch die einhellige Zustimmung de» Gesamtkollegiums der Zentralstelle gesunden.
p Stuttgart, 11. Äug. (Gefährdung von Straßenbahntransporten). In zwei stark besuchten Versammlungen des Fahrpersonals der Stuttgarter Straßenbahnen wurde eine Resolution angenommen, wonach bei den maßgebenden Stellen der Reichsregierung alle Schritte unternommen werden sollen, um zu erreichen, daß bei der Revision des Reichsstrafgesetzbuches ausdrücklich bestimmt wird, daß die Strasvorschrift über Eisenbahniransportgefährdung (§ 315 und 316 des Strafgesetzbuches) aus elektrische Straßenbahnen innerhalb der geschloffenen Ortsbezirke keine Anwendung finden. Einerseits fehle es für derartige Straßen- bahnen im Gegensatz zu den eigentlichen Eisenbahnen an dem Bedürfnis eines erhöhten Schutzes, andererseits sei es eine große Unbilligkeit, die Angestellten der elektrischen Straßenbahnen den ungemein harten Bestimmungen der Eisenbahntransportgesährdung zu unterwerfen, ohne daß eine Sicherung der Fahrbahn wie die eigentlichen Eisenbahnen sie besitzen, bei den elektrischen Straßenbahnen vorhanden wäre. Die Versammlung gab der Erwartung Ausdruck, daß bei der Wichtigkeit dieser Frage für alle Straßenbahnangestellten auch die Straßenbahnangestellten in anderen Städten zu dieser Frage Stellung nehmen.
Schömberg, 12. Aug. Das unter der Leitung von Chefarzt Dr. A. Koch, Marine-Stabsarzt a. D. und Direktor Römpler stehende „Sanatorium Schömberg" dann am 2. Sept. das 25jährige Jubiläum seines Bestehens feiern.
r Tnlga« O.-A. Oberndorf, 12. Aug. (Bran d.) Gestem nacht brannte das Wohn- und Oekonomiegebäude des Pius Pfasf bis auf den Grund nieder. Die Entsteh- ungsursache ist unbekannt.
r Geislingen a. St., 12. Aug. (Buchbinderoersammlung.) Der Verband selbständiger Buchbindermeister in Württemberg hielt gestem hier seine Jahresversammlung ab. Die aus dem ganzen Lande gutbesuchte Tagung befaßte sich mit allgemeinen Berufsangelegenheiten.
r Ulm, 12. Aug. (Die Belagerung). Das Ereignis der gestern begonnenen großen Pionierübung südwestlich von Ulm war das Erscheinen des Militärlustschlffes Z. 1, das, von Frankfurt kommend, um 1 Uhr über Ulm eintraf und im Auftrag der von Ehingen her vorrückenden roten Truppen Erkundigungen über dem Hochsträtz aussührte. In prächtigem Fluge überdreuzte das Luftschiff das Gelände und verschwand nach l^stundigem Kreuzen aus dem Gesichtsfeld. Die blaue Partei ließ durch einen bei Allewind hochgelassenen Fesselballon Erkundigungen aussühren und Rot sandte bet Pappelau einen Beobachlungsballon in die Lüfte. Abends traten dann auch noch die Flieger in Aktion und führten wohlgelungene Flüge aus. Der militärische j
Geheimnisse wird der Schüler aus der sicheren und ungefährlichen Erde eingeführt. Die Böen werden markiert; erst angekündigt, dann unerwartet werden dem Flugzeug Stöße versetzt, die ausgeglichen werden müssen. Wie der Radfahrer unwillkürlich durch Rechts- und Linkslegen des Körpers das Gleichgewicht hält, so muß der Flieger lernen, fast rein mechanisch die bedrohte Balance des Flugzeuges mit der Verwindung immer wieder herzustellen. Ist dem vchüler dies zur zweiten Natur geworden, so kommt der große Moment, wo er in freier Luft mit Hand an die Steuer legen darf. Mit dem Lehrer gemeinsam steigt er in da» Flugzeug!-
Die Bewegung der Alpengletscher.
Während im heißen Sommer 1911 ein starker Rückgang de: Gletscher im schweizerischen Hochgebirge ftattgesunden hat, war zu erwarten, daß der schlechte Sommer 1912 in dem Abschmelzungsprozeß einen Stillstand bringen werde. Die Gletscher-Beobachtungen, deren Ergebnisse soeben im Jahrbuch des Schweizer Alpenklubs veröffentlicht werden, geben ein Bild, wie es sich im Lause des letzten Sommers gestaltet hat. Es sind im schweizerischen Hochgebirge 52 Gletscher beobachtet worden Die Beobachtungen waren allerdings, wie die „Frankfurter Zeitung" schreibt, etwas erschwert durch die starken Schneefälle während der Sommermonate, auf vielen Gletschern ist das blanke Eis gar nicht zutage getreten, und es war deshalb an einzelnen Orten schwierig, genaue Fest-
Effekt des gestrigen Tages war ein Zurückweichen von Blau in die Gegend von Grimmelfingen und ein Borrücken von Rot mit de« gesamten Streitkrästen.
Dürre» OA. Leutkirch. 12. Aug. Oekonomierat Hugo Farny, Mitglied der Ersten Kammer, ist heute nacht, 65 Jahre alt, gestorben.
Deutsche- Reich.
r Berlin, 12. Aug. Zum heutigen 70. Geburtstag des Generalfeldmarschalls Freiherr» von der Goltz bringt die Presse Glückwunschartikel. So schreibt u. a. die „Dost. Zeitung.": Obwohl er in den Ruhestand getreten ist, wird Freiherr von der Goltz sein ferneres Leben nicht untätig verbringen. Sein Temperament, das ihn stets von Arbeit zu Arbeit getrieben hat. wird ihn auch in Zukunft verhindern, seine Tage in leerer Muße zu verbringen. — Der „Lokalanzeiger" wünscht dem Geburtstagskind, von dem er sagt, sein Name werde stets neben denen von Moltke, Schlüssen und Häseler genannt werden, eine möglichst lange Erhaltung seiner Arbeitsfähigkeit und -freudigkeit, zu seiner eigenen Befriedigung und zum Besten von Alt- und Iung- deutschlands.
r Berlin, 12. Aug. Laut Berliner Lokalanzeiger sollen sowohl die Regierung als auch die Stadt Berlin tatkräftig Hand anlegen wollen, die Reichshauptstadt mit einer genügenden Menge Radium als Heilmittel gegen den Krebs auszurüsten. In der Berliner Stadtverordnetenversammlung wird voraussichtlich schon in der ersten Sitzung nach den Ferien diese Frage zur Besprechung gelangen.
r Berlin, 12. Aug. Die Dresdner Bank ist gestern durch einen raffinierten Schwindel um 30 000 geschädigt worden. Aus eine Effektenrechnung, bei der alle Unterschriften und Zeichen ordnungsgemäß vorhanden zu sein schienen, wurde von der Hauptdepositenkaffe der Bank der genannte Betrag ausgezahlt. Erst einige Stunden später stellte cs sich heraus, daß die vorgehaltene Rechnung gefälscht war. Sie lautete aus Aktien der Deutschen Waffen- und Munitionsfabriken. Nach der ganzen Anlage des Schwindels sind laut Berliner Morgenpost die Direktoren der Ansicht, daß der Fremde, der das Geld abhob, einen Helfershelfer gehabt haben muß, der entweder ein Beamter der Bank oder ein Kassenbote der Hauptdepositenabteilung ist.
Mannheim, 11. Aug. Einem sonderbaren Unglück fiel im Stadtteil Käfertal ein neunjähriger Knabe zum Opfer. Seine Mutter, eine Fabrikarbeiterin aus Rußland, vermißte ihn gestern abend, als sie nach Hause kam, und fand ihn erst nach längerem Suchen in einem Koffer — als Leiche. Es wird angenommen, daß der Knabe sich in dem Koffer versteckte, der Deckel dann zufiel, wobei die Schlempe einklappte. sodaß der Junge dann jämmerlich erstickte.
München, 12. Aug. Einen Huldigungszug veranstalteten am Sonntag die „Kniehösler" zugleich als Demonstration gegen den Protest eines Geistlichen gegen die Gebirgstrachtenvereine und das von diesen beliebte Tragen von kurzen Kniehosen. An dem Huldigungs- und Demonstrationszug beteiligten sich säst sämtliche bayerische Gebirgstrachtenvereine. Prinz Alfons erschien in Vertretung des Prinzregenten an einem Fenster der Residenz, unter dem 200 Paare einen schneidigen Schuhplattler tanzten. In dem am Abend abgehaltenen Bankett wurden weitere Volkstänze ausgeführt und in den dazwischen gehaltenen Reden kam zum Ausdruck, daß man gegen jede Bevormundung der Dolkstrachtenoereine Front machen muffe.
r Koblenz, 12. Aug. Gestern nachmittag fuhr im Süden des Hauptbahnhofs eine Lokomotive einem von Ehrenbreitstein kommenden Güterzug in die Flanke. Ein Lokomotivführer erlitt einen Unterschenkelbruch.
r Twinenennde, 11. Aug. Der Kaiser hat durch Landrat von Bötticher einen Kranz mit seinen Initialen an den Bahren der bei dem Bootsunglück ums Leben Gekommenen niederlegen lassen.
Versuchter Schwindel. Unter diesem Stichwort berichtete der Nürnberger „Fränkische Kurier" unlängst: „Gin chemisches Institut in Paris, 23 Rue St. Lazare, zeigt in der Presse an, daß Trinker und Trunkenbolde durch sein neues Verfahren innerhalb acht Tagen geheilt
stellungen über die Bewegung der Gletscher zu machen. Immerhin ist konstatiert, daß im letzten Jahre von 52 schweizerischen Gletschern 23 zugenommen haben; im Jahre 1911 waren es ihrer nur 3, im Jahre 1910 aber auch 17. Doch auch im schlechten Sommer 1912, da in den Engadiner Hotels die Zentralheizung nie abgestellt werden konnte, find in der Schweiz doch 27 Gletscher zurückgegangen. Auch der denkbar schlechteste Sommer hat also bei der Mehrzahl der schweizerischen Gletscher den seit Jahren langsam aber stets fortschreitenden Rückgangsprozeß nicht aushalten können. Diese Tatsache ist wohl wichtiger als das geringe Wachstum, das sich im letzten Jahre bei einzelnen Gletschern eingestellt hat. Der größte Gletscher der Schweiz, der Aletschgletscher,' ist auch im letzten Jahre zurückgegangen, allerdings nur um knapp 3 Meter, während der Rückgang im Jahre 1911 18 Meter und im Jahre 1910 20 Meter betragen hatte. Der Rhonegletscher hatte im letzten Jahre ziemlich genau den gleichen Rückgang zu verzeichnen wie in den beiden Vorjahren, nämlich 11 Meter gegen 10 Meter im Jahre 1911 und 12 Meter im Jahre 1910. Zugenommen um je20Meter haben die beiden Grindelwaldgletscher; der untere Grindelwaldoletscher ist seit dem Jahre 1893 um 330 Meter zuriickgegangen; im Jahre 1911 allein waren es 40 Meter. Die Zunahme von 20 Meter im letzten Jahre wird also als vorübergehende Erscheinung vollständig aus das schlechte Wetter zurückzusühren sein. Der Morteratsch- und Rosegg letsch er im Engadin die fest Jahren konstant zurückweichen, haben eine ganz kleine Zunahme zu verzeichnen. Der
j werden können. Ein hiesiger Einwohner, der sich an das Institut wandte, erhielt unter Nachnahme von 20 eine Broschüre zugesandt." Es wird dann daraus hingewiesen, daß nach maßgebenden ärztlichen Urteilen eine Heilung von Trunksucht innerhalb von acht Tagen ausgeschlossen ist, und fortgefahren: „Die gegen Nachnahme erfolgte Zusendung einer Broschüre zum Preise von 20 ^ und die Fassung des Brieses, den der hiesige Einwohner erhielt, lassen darauf schließen, daß es sich nur um die übliche marktschreierische Anpreisung handelt. Es muß daher zur größten Vorsicht aufgefordert werden." In der Tat liegt für die Trinker die einzige Rettung im Ergreifen der Enthaltsamkeit, wofür die Trinkerfürsorgestellen und die Enthaltsamkeitsverein« eine wertvolle Hilfe bieten. Dr. F.
Die Jubiläums Amnestie des Kaisers.
Berlin, 11. Aug. Die 24 000 Begnadigungen anläßlich der Iubiläums-Amnestie betreffen, wie dem „Berl. Tagebl." auf Anfrage im Justizministerium mitgeteilt wird, um Personen, die von preußischen Zioilgerichten verurteilt worden sind. Die durch den Ämnestie-Erlaß vom 16. Juni ds. Is. begnadigten Militärpersonen des Heeres und der Flotte sind in dieser Zahl nicht einbegriffen.
Unter den Begnadigten befinden sich Leute, die zu Geldstrafen, zu Gefängnisstrafen und zu Zuchthaus verurteilt worden waren. Auch einige schon früher zu lebenslänglichem Zuchthaus Begnadigte haben durch den Gnadenerlaß des Kaisers vom 16. Juni eine weitere Milderung ihrer Strafen erfahren. Die Amnestie erstreckt sich ferner auch auf Prcßvergehen. Maßgebend für die Begnadigung war in allen Fällen die Würdigkeit der in Betracht Gekommenen.
Der Lnneviller Fall.
r Berlin, 12. Aug. Die „Nordd. Mg. Ztg." schreibt: Die amtlichen Ermittelungen über den Zwischenfall in Lune- oille haben bestätigt, daß den Erzählungen der Frau Schneider etwas Tatsächliches nicht zugrunde liegt. Als irrtümlich hat sich auch die Pressemeldung herausgestellt, daß der Landwehr mann Schneider die Angaben seiner Frau nach einem Besuch in Luneville als zutreffend bezeichnet hätte.
r Luneville, 12. Aug. Die Familie des deutschen Arbeiters Schneider ist heute früh von hier nach Baden abgereist. Es dam zu keinem Zwischenfall. Die Behörden erhoben gegen den Entschluß Schneiders, Luneville zu verlassen, keinerlei Widerspruch.
Verbreche» in Eisenbahnzüge«.
Zu der im Abendblatt der „Franks. Ztg." vom 28. Juli aufgeworfenen Frage, wie Verbrechen in Eisendahnzügen verhindert oder möglichst verhütet werden können, wird dieser Zeitung u. a. geschrieben: „Verbrecherische Ueber- fälle auf Reisende werden durch das Wagensystem der A d- teilungen begünstigt und erleichtert. Die in letzter Zeit vorgekommenen Verbrechen in solchen Wagen sollten die preußische Staatsbahn veranlassen, den Umbau ihrer Abteilungen zu beschleunigen. Auch in Baden und Bayern führen die Eil- und Perfonenzüge noch vielfach Abteilwagen, während man in den württembergischen Zügen solche Wagen nur ausnahmsweise antrifft. Die württembcrgische Eisenbahnoerwaltung war auch die einzige deutsche Verwaltung, die ihre Personenwagen nach dem Durchgangs- system baute. Die württembergischen Perfonenzüge zeichnen sich durch schöne, geräumige, Helle und freundliche Wagen ganz besonders aus. Daß die Bahnsteigsperre und die mit ihr verbundene Verminderung des Zugbegleitpersonals auch nicht dazu beiträgt, die Sicherheit der Reisenden und die Ordnung in den Zügen zu erhöhen, kann als feststehend betrachtet werden. Die Bahnsteigsperre hat eben auch ihre Nachteile. Die württembergische Eisen- bahnverwaltung hat sich sehr spät und als letzte unter den deutschen Verwaltungen zur Einführung der Bahnsteigsperre entschlossen. Nachdem der Verfasser des Artikels noch den Wert der Notleine oder Notbremse bei Ueberfällen in Abteilungen als sehr zweifelhaften bezeichnet, gibt er die Mahnung, für den Fall man zur Benützung von Abteilungen genötigt ist, womöglich ein Abteil aufzusuchen, in dem sich schon Reisende befinden.
Palügletscher dagegen, den man vom Berninahospiz so prächtig sieht, hat sich durch den schlechten Sommer nicht in seinem Rückzuge aufhalten lassen; er ist im lezten Jahre um 22 Meter zurückgegangen gegen 27 Meter im Jahre 1911 und 25 Meter im Jahre 1910. Aehnliche Erscheinungen wie am Rhonegletscher, und am Palügletscher zeigen sich auch auf anderen schweizerischen Firnfeldern. Der Rückgang der Gletscher in der Schweiz dauert fort, und auch ein schlechter, Kaller Sommer hält das im großen und ganzen nicht aus.
Wer «nder» eine Grube gräbt...
Im „Neuen Schwarzwälder Tagbl." fanden wir dieser Tage folgende Anzeigen: „Zehn Karlsruher Studenten von angenehmsten Aeußern und mit soliden Grundsätzen suchen aus Mangel an Damenbekanntschaft aus diesem nicht mehr ungewöhnlichen Wege Familienanschluß. Ernstgemeinte Offerten mit Familienbild an die Expedition d. Bl. erbeten unter dem Kennwort: B. i. B." — Darauf haben nun mehrere Damen den Familienanschluß suchenden Studenten folgende Anfrage gestellt: „An die zehn Studenten, die sich wegen Mangels an Damenbekanntschaft an die Oeffentlichkeit gewendet haben, richten wir die Anfrage, cb es sich etwa um ältere Damen handeln soll, die Muttejr- stelle vertreten, oder ob es sich mehr um Gouvernanten- stellen handelt. Mehrere Damen." '