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Pud, das selbstverständlich kann sich der Kaufmann mit Recht zugute schreiben, und daß die alten Hansestädte mit -altem Hansegeist beseelt vorangegangen sind. Und so möchte ich von dieser Stelle dem Kaufmann meinen Dank aus­sprechen, daß die Städte an der norddeutschen Wasserkante in so beispielloser Brüderlichkeit und voll Wagemut ein­getreten waren, um dcm deutschen Handel, der deutschen Industrie und den deutschen Erzeugnissen «inen Platz in Ler Welt zu sichern, um den uns die andren Staaten be­neiden können. Der Kaiser gedachte sodann der Erhebung Preußens vor hundert Jahren und der Gedächtnisfeiern dieses Jahres und schloß: Ich stütze den Kaufmann. Seine Feinde sind meine Feinde. Gott gebe, daß der deutsche Handel auch künftig unter seinem Schutze in Friedenszeit sich entwickeln möge!

Der Luneviller Fall.

Straßburg, 11. Aug. Zu dem Luneviller Fall des zu einer mehrwöchigen Uebung beim Pionierbataillon 14 in Kehl einberufenen, in der Nähe von Straßburg beheimateten Landwehrmanns Schneider, der zuletzt in Luneville als Schlosser bezw. als Heizer in den Diktrich'schen Werken ge­arbeitet hat und dem laut einer Depesche seiner dort zurück­gebliebenen Frau zwei Arbeitskollegen in seiner Abwesenheit seine Möbel demoliert haben, nachdem sie in die Wohnung cingedrungen waren, wird an kundiger Stelle aus Kehl ver­sichert, daß Schneider, Unteroffizier und von seinen Vorge­setzten als durchaus vertrauenswürdig bezeichnet, drei Tage vor Ablauf seiner Uebung zur Ordnung seiner Angelegen­heiten aus dem Militärdienst entlassen wurde und sofort nach Luneville abgeretst ist. um Frau und Kinder zu holen. Schneider hat übrigens in einem badischen Werk sofort wieder Stellung gefunden.

Paris, 11. Aug. Wie mehreren Blättern ausLune- oille berichtet wird, traf gestern abend dort der deutsche Arbeiter Schneider, der sich darüber beklagt hatte, daß während seiner Dienstübung Fanatiker in seine Wohnung eingedrungen seien und seine Möbel zerschlagen hätten, mit seiner Frau und seinen zwei Kindern ein. Bor dem Hause standen etwa 20 Personen, von denen eine Schneider zu- ricf:B st Du wieder da, schmutziger Preuße?" Die Polizei wurde von der Ankunft Schneiders verständigt, der auch sofort auf das Polizeikommissariat geführt und dort einem Verhör unterzogen wurde. Schneider soll dabei, wie die B.ätter wissen wollen, erklärt haben, daß seine Frau die Einbruchgeschichte erzählt habe, um ihn von seiner Uebung sreizumachen. Der Polizeikommissar begab sich mit Schneider in dessen Wohnung, um in seiner Gegenwart festzustellen, daß niemand in die Wohnung eingedrungen und die Ein­richtung durchaus unversehrt war. Frau Schneider erklärte einem Journalisten, sie sei durch die Haltung der Bevölker­ung erschreckt worden, die alles bei ihr habe zerschlagen wollen, und sei dann aus Furcht abgereist. Auch der Staatsanwalt verhörte das Ehepaar Schneider. Es heißt, daß Schneider ausgewiesen werden soll.

Diese Nachrichun widersprechen sich vollkommen. Es wäre Zeit, daß hier endlich einmal amtlich Klarheit ge­schaffen würde.

Zur Swinemünder Bootskatastrophe.

Swinemünde, 11. Aug. Auf dem vor Swinemünde untergegangenen Segelboot ist jetzt ein Spazierstock gefunden worden, der von dem Bruder des vermißten Oberleutnants Schmidt von Schmidteck als dessen Eigentum erkannt wurde. Dadurch ist der Beweis erbracht, daß der Offizier aus dem gekenterten Boot gewesen ist und den Tod in den Wellen gefunden hat.

Bern, 10. Aug. Schweizerische Blätter erzählen von einem Kirschbaum in Faoug bei Murten, der alle seine schweizerischen Brüder übertrifft. Drei Männer waren zwei Wochen lang mit der Ernte beschäftigt. Sie ergab 2000 Kilos. Die kleinenChrieseli" eignen sich besonders zur Bereitung des Kirschwassers, und man behauptet, der Baum habe dieses Jahr seinem Besitzer an 1000 Fr. eingetragen.

r Bad Ischl, I I. Aug. Prinz Ernst August, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg, und Gemahlin, Herzogin Thyca von Cumbeiland, sowie deren Töchter, Prinzessin Marie Luise von Baden und Frinzessin Olga, ferner der Bruder der Herzogin von Cumberland. Prinz Waldemar von Dänemark, sowie dessen Kinder, sind gestern mittag mit Gefolge aus Gmunden hier einqetroffen. Die camber- ländische Familie nahm um 2 Vs Uhr am Familiendiner beim Kaiser teil und kehrte nachmittags nach Gmunden zurück.

r Mailand, 11. Aug. Der Streik nimmt einen ruhigen und gestern weniger bemerkbaren Fortgang, weil der Vorstand des leitenden Rats des Allgemeinen Arbeits- verbands sich entschieden gegen eine Ausbreitung des Streiks nach andern Gebieten Italiens ausgesprochen hat. Die Buchdrucker haben beschlossen, den Streik heute zu beendigen.

r Konstantinopel, 11. Aug. Während eines vor- gestern in Mustafa Pascha ausgebrochenen Brandes explo­dierten in einem bulgarischen Hause zahlreiche Bomben. Bon einer Panik ergriffen, flüchtete die Bevölkerung nach Adrianopel, kehrte jedoch später wieder nach Mustafa Pa­scha zurück.

Die Lage auf dem Balkan.

Athen, 10. Aug. König Konstantin richtete einen Tagesbefehl an die Armee und die Flotte, in dem er zu nächst r o:r der Unterzeichnung des Fliedens und der Festsetzung

der griechisch-bulgarischen Grenze Mitteilung macht und fort- fährt:

Ihr seid die Erbauer des neuen Griechenland, das durch Euer Blut, Eure Mühe, Kämpfe und Ent­behrungen groß geworden ist. Aber Euer Mut und Eure Standhaftigkeit haben unser Vaterland nicht nur groß, sondern auch geehrt, geachtet und ruhmreich vor aller Welt gemacht. Ich beklage tief, daß viele Waffengefährten meine Worte nicht hören, aber ihr Blut war nicht unnütz vergossen, ihr Andenken wird unvergänglich sein. Euch Lebenden drücke ick meine Bewunderung und meinen Stolz aus, an der Spitze einer solchen Armee und Flotte zu stehen. Den Teilnehmern an den beiden Kriegen sollen Denkmünzen verliehen werden, aber darüber hinaus bin ich gewiß, daß in dem Herzen jedes einzelnen das Gefühl lebt, er habe Griechenland groß gemacht. Doch unser Werk ist nicht vollendet. Grie­chenland muß stark, sehr stark werden. Ich werde ohne Unterlaß auf dieses Ziel htnarbeiten. Die von Euch unter den Fahnen bleiben, werden mir dabei treu wie aus dem Schlachtfelds helfen, und Ihr, die Ihr voll Stolz und mit Triumph an den häuslichen Herd zurückkehrt, bewahret und gebt weiter den unverrückbaren Entschluß, Griechenland militärisch sehr stark zu machen zur Achtung für je ne Freunde und zur Furcht für seine Feinde".

Athen, 10. Aug. Der deutsche Kaiser hat König Konstantin zum Generolseldmarschall ernannt.

r Sofia, 11. Aug. Der König hat einen Tages­befehl an die Amree gerichtet, in dem er an die Siege im Laufe des Feldzuges gegen die Türkei erinnert, der mit einem vollständigen Triumph der bulgarischen Waffen ge­endet habe und während dessen die bulgarischen Truppen die Weli durch ihre Tapferkeit und ihre Manneszucht in Erstaunen gesetzt und den Ruhm der alten bulgarischen Zaren neu belebt hätten. Der Tagesbefehl fährt fort: Soldaten! In dem Augenblick, wo Ihr an den heimatlichen Herd hättet zurückkehren sollen, traf uns ein neuer Schlag. Unsere Verbündelen, mit welchen wir ganz bestimmie Ver­träge hatten, verrieten uns und wollten uns das entreißen, was durch das Blut von Zehntausenden von Helden erkauft war. Entrüstet über diesen Verrat konnte die ganze bul­garische Nation vom Haupte des Staates bis zu dem letzten Bauern und Arbeiter diese Beraubung nicht hinnehmen. Kein vaterlandsliebender Bulgare hätte freiwillig und kampflos auf Monastir, Ochrida, Dibra, Perlepe, Saloniki, Serres und andere bulgarische Städte verzichtet, wo unsere Bluts­brüder leben. Herausgesordert von unseren alten Verbündeten mußten wir wider Willen den schweren Kampf von neuem beginnen. Er wäre von Erfolg gekrönt gewesen, wenn nicht eine Reihe unvorhergesehener politischer Zwischenfälle unsere Kraft gelähmt hätte. Bon allen Seiten bedrängt, sahen wir uns gezwungen, den Frieden von Bukarest zu unter­zeichnen, da unser Vaterland nicht imstande war, mit allen seinen 5 Nachbarn zu Kämpfen ohne Gefahr zu laufen, alles zu verlieren. Erschöpft und ermüdet, aber nicht besiegt mußten wir unsere glorreichen Fahnen für bessere Tage zu- sammensalien. Ruhmbedeckte Soldaten! Jetzt, da ich die Reihen Eurer heldenmütigen Regimenter verlasse, erachte ich es als meine Pflicht, Euch im Namen Bulgariens meine herzlichste und tiefgefühlte Dankbarkeit sür alle Opfer, alle Mühen und alle Leiden auszusprechen, die ihr während dieser gigantischen Kämpfe erduldet habt. Die Geschichte und die Nachwelt werden darüber urteilen und es zu wür­digen wissen. In goldenen Lettern werden sie verzeichnen, wie sehr ihr Euch um das Vaterland verdient gemacht habt. Ich wünsche, daß Ihr wohlbehalten zu Eurem Herd zurück­kehren und mit neuer Kraft und Energie Euch Eurer fried­lichen Beschäftigung hingeben möget und daß Freiheit und nationaler Wohlstand um Euch blühen. Erzählet Eueren Kindern und Enkeln von der Tapferkeit der bulgarischen Soldaten und bereitet sie vor, eines Tages das ruhmvolle Werk zum Abschluß zu bringen, das ihr begonnen habt. Zum Schluß des Tagesbefehls nimmt der König von seinen ruhmreichen Soldaten und seinen Mitarbeitern Abschied.

r Sofia, 11. Aug. (Wien. Korr.Bur) Dem Gottes­dienst in der Kathedrale wohnten der König, die Königin, die Minister, die ehemaligen Minister und viele Würden­träger, sowie ein zahlreiches Publikum bei. Beim Verlassen der Kirche wurde der König von der versammelten Menge lebhaft begrüßt. Er kehrte zu Fuß nach dem Palais zu- rück. Eine ungeheure Menschenmenge folgte ihm und be­reitete ihm aus dem ganzen Wege begeisterte Huldigungen.

r Sofia, 11. Aug. Der Ministerrai hat die Demo­bilisierung der Armee beschlossen. Eine entsprechende Verordnung wird unverzüglich erlassen werden. Heule vor­mittag wurde in der Kathedrale ein Trauergottesdienst für die Opfer des Kriegs und ein Dankgottesdienst aus Anlaß des Friedens abgehalten.

r Bukarest, 11. Aug. Der König hat den Befehl zur Demobilisierung unterzeichnet, die am 3l. Juli (13. August) beginnen wird.

Die Enttäuschung in Bulgarien.

Berlin, 11. Aug. Wie derBoss. Zig." gemeldet wird, protestieren die softotischen Landsmannschaften und Vereine gegen die Aufteilung Mazedoniens bei allen Groß­mächten, dem Präsidenten der Bereinigten Staaten und dem Londoner Balkankomitee, und beklagen sich über die Ungerechtigkeit des Bukarester Friedensschlusses.

Die Türken weichen nicht.

Konstantiuopel, 1!. Aug. Der Ministerrai beriet gestern die Antwortnote an die Mächte. Die Pforte dankt in ihr den Mächten sür die freundschaftlichen Gefühle, die sie durch ihr Versprechen betreffend die Abgrenzung bekundet haben, und erklärt, die Pforte mußte, um der Sicherheit

der Grenze willen, Adrianopel besetzen. Wenn die Mächte die Erhaltung eines dauernden Friedens wünschten, müßten sie die Besetzung annehmen. Den Blättern zufolge fan­den zwischen den türkischen Borposten und bulgarischen Banden Gefechte statt.

Generalpardon für Steuersünden.

r Der § 68 des Wehrbettragsgesetzes, der General­pardon für öleuersünder gibt, wird gegenwärtig in der Tagespresse ventiliert. Es stehen sich zwei Auffassungen gegenüber. Die eine will Pardon etntreten lassen sür alle aus dem Eleuerweg Entgleisten, also nicht nur für solche, die vom Steuerrichter noch nicht gepackt, in keinem Unte» suchungsverfahren anhängig sind, sondern auch sür die, die schon in Untersuchung stehen. Auch diese Defraudanten sollen durch freiwillige Selbstanzeige ihr steuerliches Leiden hellen können. Die andere Anschauung läßt nur die noch nicht in Untersuchung befindlichen Entgleisten den Schaden durch Selbstnachfatierung heilen. Diese letztere Auslegung des Generalpardonparagraphen ist zweifellos die richtigere. Der Wille des Gesetzgebers läßt sich bekanntlich aus den Kommisflonsberichten und den Reichstagsoerhandlungen er­schließen. Der Bericht der Kommission sür den Reichshaus­haltetal über den Entwurf eines Gesetzes über einen ein­maligen außerordentlichen Wehrdeitrag. Berichterstatter Gras v. Westarp, stellt durch übereinstimmende Erklärungen des Staatssekretärs des Reichsschatzamts und des Bericht­erstatters fest, daß die Straffreiheit nicht nur in solchen Fällen eintreten solle, in denen der Beitragspflichtige ge­legentlich der Veranlagung zum Wehrbeitrag selber die früher gemachten falschen Angaben berichtigt, sondern daß ihm die Freiheit von Strafe und Nachsteuer auch dann zukommen solle, wenn er nach E laß dieses Gesetzes bei Berarüagungs- Verhandlungen, die eine einzelstaatltche Steuer betreffen, die Berichtigung oornimmt. Wer also bei der Veranlagung zum Wehrbeitrag, d. h. bei Abgabe der Bermögenserklär- ung auf 31. Dezember 1913 süher gemachte falsche Angaben während der Emkommensteneroerarttagung in Steuererklär­ungen oder im Beanstandungsversahren berichtigt, bleibt straffrei und zahlt nur die lausende Iahressteuer aus dcm selbst nachfaiierten höheren Einkommen. Die bisher fest- gestellte oder bezahlte Einkommensteuer wird selbstverständ­lich angerechnet. Aber auch derjenige, der bei der lausenden Veranlagung zur Einkommensteuer vom Inkrafttreten des Gesetzes," d. h. vom 26. Juli 1913 ab, seine Steuererklärung berichtigt, auch die aus früheren Jahren, bleibt von Strafe und Steuernachholung befreit. Der Kommisstonsbericht konstatiert ausdrücklich die Gelegenheit, schon bei Beran- lagungsve:Handlungen, die eine einzelstaatliche Steuer be­treffen, die Berichtigung vorzunehmcn, wenn er sagt:Es sei nicht die Absicht, den Pflichtigen, der sich die Wohltat des § 66 (des Entwurfes im Ersetze selbst ß 68) sichern will, dazu zu zwingen, daß er seine früheren falschen An­gaben vor den einzelftaatlichen Behörden noch einmal auf- echt erhält, um sie dann erst bei der Veranlagung des Wehroeitrags selber zu berichtigen." In der zweiten Lesung wurde sodann weiter festgestellt, daß die Vergünstigung de» § 66 allen denjenigen zugute kommen soll, die vom Inkmft- rreten des Gesetzes bis zu ihrer Veranlagung zum Wehr- beitrag Einkommen oder Vermögen angeben, das bisher strafbarelweise nicht berücksichtigt worden ist." Daraus folgt, daß nur die straf- urd steuernachholung-frei bleiben, die nach Inkrafttreten dcs G.setzcs, also nach dem 26. Juli 1913, sich der Steuerbehörde bis zum 31. Dezember 1913 selbst anzeigen. Ist jedoch ein Verfahren ohne Zutun des Defrau­danten anhängig geworden, so treten die landesgesetzlichen Straf- und Nachholungsdestimmungen ein. Der Entwurf des Wehrbeilragsgesttzes hat schon in seiner Begründung damit gerechnet, nur die freiwilligen Selbstangeber zu schützen. Es ist dort gesagt:Damit nicht Furcht vor Strafe, Ver­mögens- und sonstigen Nachteilen die Beitrogspflchligeri ab- hslte, ihr Vermögen wahrheitsgemäß anzugeben, ist in § 66 ries Entwurfs vorgesehen, daß Beitragspflichtige, die bisher Vermögen als solches oder als Ertragsquelle der direkten Besteuerung durch Bundesstaat oder Gemeinden entzogen haben, von der landesgesetzlichen Strafe und der Bcrpfl ch- tunq zur Nachzahlung der Steuer für frühere Jahre srek bleiben " An den Kommissionsveralungen nahmen teil als Vertreter des Bundesstaats Württemberg Ministerialrat von Schleehauf, Bundesratsbeoollmächttgter, und die Reichs­tagsabgeordneten Erzbergcr. Gröber, Keinath und o. Payer.

Landwirtschaft, Handel vsd Berkehr.

Horb, 8. Aug. Mit der Ernte geht es langsam. Dieselbe wird kaum Mitte nächster Woche allgemein beginnen. Die Gerste kommt allmählich zur Gelbreife, der Dinkel ist noch nicht so weit. Im allgemeinen haben di: Bauern eine späte Ernte gern. Ie später die Garben nachhause kommen, desto besser ist die Qualitä». Wohl noch selten wird es der Fall gewesen sein, daß vor der Ernte ge- öhmdet wurde.

Stuttgart, 9. Aug (Viehauftrieb.) Dem Schlachtvichmarkt Groß-Stultgart wurden im Monat Juli 2738 Rinder, 43l5 Kälber, 292 Schafe und 10 0S3 Schweine zuaesührt. Ein Teil der Tiere wu de wieder abgetrieben: die Mehrzahl der Vierfüßler wanderie irr den Schlachihos.-

Auswärtige Tode-fälle.

Hermann Marquardt. Hotelbesitzer, 76 I..' Stuttgart, Marm Theresia Freifrau von Falkenstein, geb. von Krofft-Fesienberg, 8l I., Baindt-Rottenburg

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Mutmaß!. Weiter am Mittwoch und Donnerstag.

Heber Nordcuropa herrscht jetzt eine Depression vor, die sich allmählich nach Osten verlagert, so daß wir auf ihre Rückseite gelangen. Für Mittwoch und Donnerstag ist demnach weiterhin veränderliches, mäßig warmes, doch mntt trockenes Wetter zu erwarten.

Für die Redaktion verantwortlich: Karl Paar. Druck u. Verlag der G. W. Iaiser'sche« Buchdrrckerei (Karl Iaiser) Nagold.