ein Boot auf dem Wasser dem Luftschiff entgegenfuhr und den Fahrgast aus dem Luftschiff übernahm.

Genchtssaal.

r Stuttgart, 1. Aug. (Der Barfüßler vor den Schranken). Der Naturmensch und Sonntagspre- diger Gusto Gräser hatte gegen ein Urteil des Schöffen­gerichts, das ihm wegen Gewerbeoergehens eine Strafe von fünf Mark zuerkannt hatte, Berufung eingelegt, die heute vor der Strafkammer zur Verhandlung kam. Gräser konnte aber die Strafkammer nicht davon überzeugen, daß er eine Berechtigung habe, Traktate zu verhandeln und insbesondere nicht davon, daß er dieses Geschäft Sonntags ausüben darf. Es blieb deshalb bei dem vom Schöffengericht er- kannten Urteil. Gräser erschien vor dem Gericht in der bekannten Nalurmenfchentracht aus Kamelhaarcn.

Der Krupp-Prozeß. II.

Berlin, 1. Aug. Die Verhandlung wird heute in öffentlicher Sitzung fortgesetzt. Auch heute ergab sich gra­vierendes Material.

Im Zuhörerraum bemerkt man den Verteidiger Brandts, in dem vor dem Landgericht Berlin 1 schwebenden Straf­verfahren gegen Brandt und einige Direktoren der Firma Krupp in Essen. Es wird zunächst als Zeuge der Berliner Poltzeirat Koch vernommen, der feiner Zeit Brandt ver­nommen hat, als er einsah, daß die Sache bekannt war, dem Zeugen gegenüber ein volles Geständnis ablegt. Er gab zu, daß er die Mitteilungen von Beamten des Kriegs- m nisteciums, der Feldzeugmeisterei und der Oberfeueuverker- fchule erhalten hatte. Brandt machte den Eindruck eines zafammengebrochenen Mannes, der, da er sich entlarvt sah, die Wirklichkeit sagte. Unter größter Spannung wird dann de: Bureaurorsteher der Firma Krupp, Maximilian Brandt, ein mittelgroßer Mann von 46 Jahren, als Zeuge aufgemsen. Er wird osm Verhandlungssührer ermahnt, die volle Wahr­heit zu sagen. Er erklärt, daß er 1906 in Berlin bei der Filiale der Firma Krupp eingetreten sei. Es wurde ihm in Berlin gesagt, Krupp mache bei den Ausschreibungen solch hohe Preise, daß es den Anschein habe, als ob sich Krupp an den Lieferungen nicht mehr beteiligen wolle. Die Preise der Konkurrenz feien bedeutend billiger. Er hätte sich daher bemüht, die Preise der Konkurrenz zu erfahren, damit sich die Firma Krupp darnach richten könne. Er glaube, daß er damit im Interesse der Heeresverwaltung handelte, da es doch auch in deren Interesse liege, wenn sich Krupp an den Lieferungen beteilige. Er habe in Esten einen Vertrag unterschrieben, der ihn zur vollsten Geheim­haltung verpflichtete. Aus Anfrage erklärt Brandt, daß er 2^2 Fahr das Berliner Bureau der Firma Krupp selb­ständig geleitet habe, da Herr o. Metzen lange Zeit verreist war. Als dieser dann aus Italien zurückkam, habe er ihm eine Anzahl Kornwalzen vorgelegt. Dieser habe ihm gesagt, er könne ihm nur raten, sich auch der Firma gegenüber zu sichern. Der Berhandlungsleiter fragt Brandt, wer wohl dem Abg. Liebknecht die Kornwalzen geliefert haben könne. Unter allgemeiner Bewegung erklärte der Zeuge, daß nach sei­ner Ansicht dies nur Herr von Metzen getan haben könnte. Der Verteidiger Rechtsanwalt Dr. Wirth fragt Brandt, ob er von der Firma Auftrag zur Erlangung von Nachrichten erhalten hätte. Der Verbandlungsführer lehnt diese Frage­stellung ab, da sie von Intereste für das Verfahren vor den bürgerlichen Gerichten sei, für diese Verhandlung aber kein Interesse habe.

Nachmittags erfolgte u. a. die Vernehmung der Friseurin Wiezoreck, die bekundet, der Angeklagte Schleuder habe sich gerühmt, daß er von Brandt oftmals Geld für geheime Nachrichten erhalte. Als Schleuder ihr untreu wurde, habe sie ihm gedroht, ihn wegen einer Beziehungen zu Brandt anzuzeigen. In einem Briefe habe sie bemerkt, daß es alsdann einen Wellskandal geben werde. Verteidiger Rechts­anwalt Barnau zu Brandt: Herr Zeuge, ist Ihnen bekannt, daß auch von anderen Werken Versuche unternommen werden, um Nachrichten über Lieferung von Kriegsmaterial zu er- halten? Zeuge: Darauf verweigere ich die Antwort. Rechts­anwalt Barnau: Das genügt mir. Hierauf wird die Gattin des Zeugen Brandt vernommen. Vertreter der An­klage : Ist Ihnen bekannt, daß jemand den Versuch unter­nommen har, ihren Gatten zur Aenderung seines Zeugnisses bezüglich der Angeklagten zu ändern? Zeugin: Darauf verweigere ich die Antwort. Vertreter der Anklage: Das dürfen Sie nicht, da Ihr Gotte in diesem Prozeß nicht an­geklagt ist. Nach längerer Debatte hierüber erklärt die Zeugin, sie wolle erst mit ihrem Rechtsanwalt Rücksprache nehmen. Der Gerichtshof beschließt, die Zeugin morgen zu vereidigen. Alsdann sollten einige Geheimberichte erörtert werden. Im Interests der Landesverteidigung wird die Oeffentlichkeit ausgeschlossen.

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Der Kaiser und der Krupp-Prozeß. Ueber den Verlaus des Krupp-Prozesses wird, wie dieTägl. Rund­schau" meldet, dem Kaiser täglich Bericht erstattet. An Bord derHohenzollern" ist ein eigener Spezialdienst ein­gerichtet. um die Nachrichten über den Gong der Verhand­lung aus schnellstem Wege von Berlin an Bord, der Kaiser­jacht übermitteln zu können.

Deutsches Reich.

Berti«, 1. Aug. Der Kaiser trifft am 3. ds. Mts. in Swinemünde ein. Am 13. ds. Mts. begibt er sich nach Mainz zur Truppenschau. Am gleichen Tag noch wird er in Bad Homburg Aufenthalt nehmen. Der Geburtstag des Kaisers vcn Oestreich am 18. August, der bisher stets in Wlhelmshöhe durch eine besonders glänzende Veranstaltung

gefeiert wurde, soll dieses mal in Homburg festlich begangen werden. Es sind bereits in diesen Tagen Einladungen er­gangen.

r Berti«, 2. Aug. DerReichsanzeiger" veröffent­licht dos Gesetz zur Abänderung des Reichsmilitärgefetzes. sowie des Gesetzes betreffend Abänderungen der Wehrpflicht vom 11. Februar 1888.

r Pforzheim, 1. Aug. (Jugendlicher Selbst­mord). In der Nähe der Stadt wurde am Waldrand ein 17jähriger Goldarbeiterlehrling tot aufgefunden, der sich mit Cyancali vergiftet hatte. Den Grund zu der unseligen Tat soll die Drohung seiner Eltern gebildet haben, weil er nicht guttun wollte, ihn in eine Zwangsanstalt zu stecken.

r Joha««istat, 2. Aug. Der Flieger Max Schüler, der gestern früh 4.51 Uhr mit einem Fluggast in Chemnitz startete, ist nach einer Zwischenlandung bei Nikolsburg nord­östlich von Wien um 4 30 aus dem Flugfelde Aspern bei Wien gelandet. Er beabsichtigt, heute nach Budapest wei­terzufliegen.

Danzig, 2. Aug. Prinz Friedrich Sigismund von Preußen, der seit dem 1. Aug. dem hiesigen 2. Leibhusaren- Regiment zugetetlt ist. erlitt heute früh einen Unfall. Sein Pferd bäumte sich auf und überschlug sich. Der Prinz kam zu Fall und erlitt einen Bruch des rechten Wadenbeins. Er wurde in die ärztliche Behandlung des Professors Barth gegeben.

A«sl<md

r Wie», 2. Aug. Die Ocientbahngesellschaft hat an­geblich einen neuen Orientexpreßzug zur Ermöglichung eines direkten Verkehrs zwischen ParisWienSaloniki zu er­richten beschlossen.

r Paris, 1. Aug. (Senat). Senator Destournelles de Constant sagte in feiner Rede über das Dreijahresgesttz u. a.: Man darf von uns unter dem Hinweis auf eine übertriebene Gefahr keine überflüssigen Opfer verlangen. Deutschland hat feine Stärke, es hat aber auch feine Schwäche. Es hat daz Vertrauen der Welt verloren. Wenn es den vielbesprochenen plötzlichen Angriff unternehmen würde, dann würde es die Sympathien der Welt nicht für sich haben. Nach dem Kriege würde in Deutschland eine Revolution ausbrechen. Diese Gefahr besteht bei uns nicht, weil die Revolution durchgesührt ist. Das Schiedsgerichtswesen hat in den letzten Jahren sichere Fortschritte gemacht. Ich sehe jene deutsche Regierung nicht, welche wie bei einem Würfel­spiel die Zukunft Deutschlands wagen würde. (Zuruf: Die deutsche Regierung ist friedlicher als das deutsche Volk). Vom äußerlichen Gesichtspunkt aus muß das Erwachen der slawischen Welt, müssen die Balkanereignisfe Deutschland zu denken geben. Wäre es klug von Deutschland, feine besten Kräfte gegen Frankreich zu verbrauchen und sich nachher gegen Rußland zu wenden? Deutschland wird auch keine endlosen finanziellen und sozialen Krisen ent­fesseln wollen. Deutschland ist isolierter als wir. Es ist mehr bedroht als bedrohlich. (Le Breton, Royalist, ruft ironisch dazwischen: Also rüsten wir ab). Die Lage Deutsch­lands in den letzten Monaten ist nicht stärker geworden. Es hat seine Mannschaftsbestände vermehrt, aber das ist eine unvermeidliche Folge der Zunahme seiner Geburtenziffer. Unsere Lage war 1905 Deutschland gegenüber weniger stark als heute. Das Dreijahresgesetz ist kein Hilfsmittel. Man wird das Land mit Lasten erdrücken und es dem Auslande preisgeben. Man ruft einen fremden Angriff geradezu herbei. Nicht allein die Armee, sondern auch die Gehirne werden uns fehlen. Das Dreijahresgefetz ist ein tödlicher Schlag für Frankreich und für die Zivilisation. Zwingen sie Frankreich nicht, an dem kaiserlichen Deutschland ein Bei- lpiel zu nehmen. (Beifall). Der Berichterstatter Doumer setzte den Mechanismus und die Folgen der Einstellung der Iahresklasse 1913 im November auseinander und wies auf die Tatsache hin, daß Deutschland zu derselben Zeit wie Frankreich zahlreiche Rekruten auszubilden haben werde, Doumer schloß: Der Friede war seit 40 Jahren gesichert, weil wir uns auf den Krieg vorbereiteten und Frankreich immer besser rüstete. Darauf wurde die allgemeine Be­ratung geschlossenund die Wetterberatung aus Dienstag vertagt.

r Petershof, 3. Aug. Der Kaiser empfing heute nachmittag die Abordnung des Husarenregiments Kaiser Nikolaus II. von Rußland (1. westfälisches Nr. 8), dessen Chef der Kaiser seit 25 Jahren ist. Der Kommandeur des Regiments, Oberstleutnant o. Bodelschwingh, brachte dem Kaiser die Glückwünsche des Regiments dar und überreichte eine kunstvolle silberne Schüssel.

Petersburg, 1. Aug. Eine Reise um die Welt im Aeroplan. Ein abenteuerliches Unternehmen plant der russische Flieger Kusminski, ein Neffe Tolstois. Gr trainiert bet Petersburg für einen Flug um die Welt, den er Anfang September antretcn wird. Die Lustreise soll von Petersburg über Java nach Australien. Kapstadt und Iohannisburg, führen. Im nächsten Frühjahr will Kusminski über die Sahara nach Marseille und Paris fliegen und von dort nach Petersburg zurückkehren. Bei dem Fluge um die Well werden ihn der russische Flieger Schischkin, ein russischer und ein französischer Mechaniker begleiten. Dieses Projekt geht weit über die augenblicklichen Fähigkeiten des Aeroplans hinaus. Nur von Petersburg über Java nach Australien durch die Lust zu fliegen, ist schon eine Leistung, die fast als unmöglich bezeichnet werden kann.

r London, 1. Aug. Wie dasReuter'sche Bureau" erfährt, har England den Vereinigten Staaten den Entschluß mitgeteilt sich an der Weltausstellung in San Franziska im Jahre 1915 zur Feier der Eröffnung des Panamakanals nicht zu beteiligen. Das Auswärtige Amt und der ameri­kanische Botschafter lehnen es ab, eine Erklärung über diese Entscheidung abzugeben. Telegramme aus Newyork schreiben Sie der Kontroverse über den Frachttarif im Kanal zu.

Pottville (Pennsyloanien), 2. Aug. (Schweres Grubenunglück.) Auf einer Kohlenzeche ereignete sich heute eine Explosion. 50 Personen wurden get ölest.

Der Balkankrieg.

r Koustantinopel, 1. Aug. Der türkische Thron-, folger richtete nach seiner Ankunft in Kirkkilisse an die Bevölkerung und an die Armee folgende Ansprache: Wir sind durch Gegenden gekommen, in die der Feind eingc- drungen war, und haben überall festgestellt, daß alles in Trümmern liegt. Ein menschliches Gewissen empört sich gegen die Greueltaten. Was uns betrifft, so stellen wir nur die Ordnung und Gerechtigkeit wieder her. Jedermann gibt dies übrigens zu. Es kann keinen beredteren und stärkeren Appell an die zivilisierte Welt geben als diese einstimmige Anerkennung. Der Thronfolger nahm eine Truppenparade über 15000 Mann ab und wurde von der Bevölkerung durch Zuruse begrüßt. Der Oberkomman­dant der Armee veröffentlicht eine Erklärung, in der die bulgarischen Dorfbewohner, die ihre Dörfer verlassen haben, aufgefordert werden, zurückzukehren und friedlich ihren Ar­beiten nachzugehen.

Die Türke» bleiben in Adriauopel.

Wien, 1. Aug. Der türkische Botschafter in Wien, Hussein Hiami Pascha, äußerte sich einem Mitarbeiter des Neuen Pester Journal" gegenüber, daß die türkische Armee freiwillig Adrianopel nicht verlassen werde. Die Pforte betrachtet die Londoner Friedensabmachungen, da sie durch Bulgarien gebrochen worden sind, als null und nichtig, und legt auch den russischen und englischen Drohungen keinen besonderen Wert bei.

England werde sich erst zweimal überlegen, von der Drohung zur Tat zu schreiten, und ebenso verhalte es sich mit Rußland. Zwischen Drohung und Tat liege das Pro­blem, das nicht nur der Türkei Schwierigkeiten biete.

Diese politischen Folgerungen des türkischen Kabinetts zeigen, daß die Pforte aus den Geschehnissen der letzten beiden Jahre nunmehr auch die richtigen Konsequenzen zu ziehen versteht. Unter diesen Umständen dürste das endliche Schicksal Adrianopels nicht einem Mochtspruche der Mächte Vorbehalten sein, sondern eine bewaffnete Lösung durch Bulgarien, mit oder ohne seine früheren Verbündeten, finden.

Montenegrinische Gebietsfordernuge«.

Cetioje, 2. Aug. Offiziell wird bestätigt, daß Mon­tenegro auf der Bukarester Friedenskonferenz Gebietssorde- rungen gestellt habe. Montenegros Ansprüche werden von Serbien kräftig unterstützt, da diesbezüglich bei Beginn des neuen Kriegrs bestimmte Abmachungen zwischen Montenegro und Serbien bestanden.

Die Friedenskonferenz

Bukarest, 2. Aug. In der gestrigen Sitzung der Friedenskonferenz, die auf Samstag vertagt wurde, forderten sowohl die Serben als auch die Griechen eine Kriegsent­schädigung._

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

Nagold, 2. Aug. Dinkel 6.50, 6.30, 6.20, Weizen 12.50, 11.90, 10., Gerste 8.. Haber 7.70, 7.60, 7.50.

Biktualienprrtse.

1 Pfund Butter 1.101.20 2 Eier 15 und 16

Herreuberg, 2. Aug. Auf den heutigen Schweinemarkt waren zugesührt: 315 Stück Milchschweinr; Erlös pro Paar 3858 Mark. 110 Stück Läuserschwrine: Erlös pro Paar 6590 Verkauf: flau.

Neuenbürg, 2. Aug. Dem heutigen Schweinrmarkt wäre» 43 Stück Milchschweinr zugeführt. Preis pro Paar 42- 46

Stuttgart, 2 Aug. Auf dem hiesigen Tafelobst markt war nur eine geringe Zufuhr in Himbeeren, Johannis- und Stachel­beeren zu verzeichnen. Für die hiesigen Obstzüchter ist mit End« der Beerenernte so ziemlich alles erledigt: das fremde Obst wird nunmehr den Markt vollständig beherrschen. Das augenblicklich schöne, für den nächstjährigen Obstansatz sehr günstige Wetter belebt den Mut der Züchter einigermaßen wieder. Wie die Zentralvermittlungsstelle für Obstoerwertung mitteilt, hat Frankreich nach den neuesten Nachrichten ganz bedeutende Mengen Mostobst auszusühren: der Nordbahnhos wird voraussichtlich im Herbst gut befahren werden.

r Stuttgart, 2. Aug. Schlachtoiehmarkt.

Zugetrirben: Großvieh Kälber Schweine

133 57 524

Erlös aus */, Lg. Schlachtgewicht.

Mennig , Pfennig

OHen

p°n

98 bis 103

Kühe

von

bis -

Bullen

*

84 I 87

Kälber

101

H 106

95

. 100

Jungvieh u.

100 ^ 104

,

Iungrinder

97 100

Schweine

78

.. 80

SO . 96

75

. 77

*

67

.. 68

Württemberg und Hoheuzoller«, ein Reisebegleiter durch das schöne Echwabenland. Von Gustav Ströhmfeld, heronsgegeben von der Wllrtt.. Hohenz. Bereinigung für Fremden - Perkehr. Zum Zweck der Werbung für den Fremdenverkehr hat die genannte Bereinigung wieder eine neue Schrift mit farbenphotographischen Bildern der schönste« Punkte des Schwabenlandrs in deutscher, englischer und französischer Sprache erscheinen lassen. Auf 24 Druckseiten gibt der Verfasser ecke frisch geschriebene anschauliche Schilderung des Landes und all seiner Netze und Sehenswüidigkeiten, der dir schönen farbenphotographtsche« Illustrationen eine prächtige Umrahmung geben. Zu beziehen ist die Schrift gegen Einsendung des Portos (nach Deutschland und Oesterreich 5. sonst 10 unentgeltlich durch die Aukunftsstelle der Württ. - Hohenz. Vereinigung für Fremdenverkehr (Hofbuchhandlung H. Wtldt ick Stuttgart, Königstr. 38).

Mutmaßt. Wetter am Dienstag und Mittwoch.

Der Hochdruck beherrscht Mitteleuropa. Die alle Depression ist zum Schwarzen Meer abgezogen; die neue über Island scheint nach Osten zu wandern. Für Dienstag und Mittwoch ist deshalb fernerhin trockenes und warme« Wetter zu erwarten.

Für die Redaktion verantwortlich: Karl Zaiser.Druck u. Verlag der G. W Zaiser'schen Buchdrucker« (Karl Zaiser) Nagold.