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r Karlsruhe, 10. Juli. Im Schwarzmald und in den Vogesen ist ein empfindlicher Wettersturz eingetreten. In den oberen Lagen ist die Temperatur bis aus den Gefrierpunkt gesunken. Wiederholt sind Graupeln und Hagelschläge niedergegangen.
Die Naturweinzeutrale Freiburg - Stuttgart,
bekanntlich eine Einkaufsgenossenschaft der Gastwirte, welcher bereits 700 Wirte von Baden und Württemberg angehören, bat wiederum einen guten Jahresabschluß zu verzeichnen. Der Aussichtsrat hat in seiner Sitzung am 2. Juli beschlossen, der Generalversammlung, welche am 23. Juli nachm. 2 Uhr im Saale der Liederhalle in Stuttgart stattfindet, die Verteilung von 6 0/g Dividende auf Geschäftsanteile und 3°/^ Rückvergütung auf die bezogenen Weine in Vorschlag zu bringen. Mit der Gründung der Naturweinzentrale haben die Gastwirte den ersten Versuch aus dem genossenschaftlichen Gebiete gemacht und man kann sie zu dem schönen Erfolg nur beglückwünschen.
r Münche«, 10. Juli. In den bayrischen Bergen ist ein großer Wettersturz eingetreten. Auf den Höhen von 1000 Meter ab auswärts liegt Neuschnee. Es herrscht eine ungewöhnliche Kälte. Durch den Schneedruck leiden die Wälder schwer.
r Iserlohn, 10. Juli. Beim Spielen mit einer Schußwaffe hat der 14jährige Sohn des Wirts Erdmann seinen um zwei Jahre jüngeren Bruder erschossen. Ein ähnlicher Unglücksfall ereignete sich in Buchholz bei Schwerte an der Ruhr, wo das fünfjährige Söhnchen des Wirts K. Hunker mit der Büchse spielte, als diese sich plötzlich entlud.
r Gardelegen, 10. Juli. Bei der Reichstagsstichwahl lm Wahlkreise Salzwedel-Gardelegen erhielt v. Kröcher (Kons.) 11100 Stimmen, Dr. Böhme (Bauernbund) 13803 Stimmen. Das Ergebnis einiger kleiner Ortschaften steht noch aus, doch ist die Wahl von Dr. Böhme gesichert.
Ans Schlesien. In Friedland haben die beiden Mannergesangvereine beschlossen, regelmäßig aus den freien Plätzen der Stadt Promenade-Bokalkonzerte zu veranstalten, bei denen Volkslieder zum Bortrag kommen sollen, um bei der Einwohnerschaft die Liede zum Bolksgefang zu wecken.
Ausland.
Ein schweizerischer Offizier über die Wiedereinführung der dreijährigen Dienstzeit in Frankreich.
In ruhiger und schlichter Form, ohne Furcht vor gehässigen nationalistischen Angriffen und Unterstellungen gibt der Schweizer Brigadieroberst und Befehlshaber der Infanterie-Brigade Sonderegger in einem Schreiben an den General Per ein seine Meinung über die Einführung der dreijährigen Dienstzeit in Frankreich kund. Das Schreiben lautet: „Gestatten Sie, Herr General, einem Schweizer Offizier, der sich auf der Durchreise in Paris befindet und der mehrere Ihrer Werke über die Taktik der Artillerie studiert hat und hoch hält, der deshalb über die gegen Sie von der Pariser Presse gerichteten Angriffe empört ist, Ihnen zu versichern, daß die Schweizer Offiziere sehr erfreut darüber > waren, Sie gegen das Gesetz der dreijährigen Dienstzeit protestieren zu sehen. Das geschieht nicht etwa, well wir Schweizer Offiziere von vornherein und voreingenommen alles billigen, was auf die Herabminderung der Dienstzeit in den fremden Armeen abzielt und was deshalb ihre Organisierung der unseren annähert, sondern vielmehr, weil wir gewöhnt sind, alle Fragen der militärischen Organisierung und Ausbildung von einem allgemeinen und vorurteilsfreien Gesichtspunkte aus anzusehen. Wir sind überzeugt, daß Frankreich sehr bald den schweren Irrtum erkennen wird, den es gegenwärtig begeht, indem es die dreijährige Dienstzeit einführt, und daß es dann das Urteil derer richtig abschätzen wird, die es sofort vergeblich aewarnt hatten."
St. Gallen, 10. Juli. Der gestern von einem St. Galler Gendarm erschossene deutsche Deserteur heißt Karl Merz; er gehörte zum Grenadterbataillon 119 in Stuttgart. Er Hai den ihn verbastenden Gendarmen schwer verletzt.
r Genf, 10. Juli. Aus der Zentral- und Ostschweiz liegen Nachrichten über Unwetter vor. Verschiedene Alpenstaüonen melden Schneefälle bis zu 1500 Metern herab, sowie einen bedeutenden Temperatursturz.
r Innsbruck, 10. Juli. Die Leipziger Touristen Hecht und Müller sind heute vormittag in der Schneekar zwischen dem Zugspitzegipfc! und der Wiener-N ustädtrr Hütte als Leichen ausgesundcn worden. Wahrscheinlich waren sie im Schneesturm vom Wege abgeirrt. Die Leichen sind nach Ehrwold gebracht worden.
Paris, 9. Juli. Die „Liberia" verlangt, die französische Regierung solle jene deutschen Blätter, welche trotz des Dementis des französischen Kriegsministeriums ihre Erzählungen von der Hinrichtung des Fremdenlegionärs Hans Müller ausrechterhieilen, strafrechtlich verfolgen oder wenigstens verbieten.
r Paris, 10. Juli. Die Heereskommission sprach sich heute zum zweitenmal und zwar mit allen gegen 3 Stimmen gegen die Einstellung der Zwanzigjährigen aus.
r Paris, 10 Juli. Der Flieger Brkndejonc wurde heute im Stadihause empfangen, von dem Präsidenten des Munizipalrats und des Generalrats begrüßt und zu seinem Rundflug durch die europäischen Hauptstädte beglückwünscht. Brindejonc wurde die goldene Medaille der Stadt Paris verliehen.
r Petersburg, 10. Juli. Bor dem Bezirksgerichte wird sich in nächster Zeit ein interessanter Prozeß abspielen. Zwei Schwestern Böhme, die vor Jahren aus Weimar hierher übersiedelten, waren durch Verlegenheiten gezwungen, zwei Reliquien, sine Locke und ein Aquarell Goethes, bei einem Bekannten um eine unbedeutende Summe zu versetzen.
Als sie ihr Eigentum auslösen wollten, erklärie der Be- I treffende, cs rechtmäßig erworben zu haben. Die Geschwister j haben ihn nun aus Zahlung von 20000 Rubeln verklagt'
r Lodz, 10. Juli. Mehr als 1000 Arbeiter der Baumwollspinnereien Jak. Kestenberg und der Gesellschaft Grohmann, sowie der Leinenmanufaktur Bennich A.G., ferner 300 Arbeiter der Gießereigesellschast Ioen und der Maschinenfabrik Voigt haben die Arbeit eingestellt. Die Baumwollspinnerei Julius Kindermann, die 800 Arbeiter beschäftigt, ist wegen Streiks geschlossen worden.
Der neue BalkanLrieg.
r Wien, 9. Juli. Aus Konstanlinopel wird von gestern gemeldet: In Psortekretsen nimmt man an, daß Bulgarien auf den Schritt der Türkei nicht mit einer entschiedenen Ablehnung antworten werde. Die Blättermeldungen, wonach die Mitteilung, die Bulgarien durch Osman Nizami Pascha und Izzet Pascha übermittelt wurde, eine Frist von 24 Stunden ftstsetze, sind falsch.
Serbische Kriegsmeldungen.
Belgrad, 10. Juli. Bor Küste ndil wird heftig gekämpft. Die Serben wurden mehrere Male zurückgeworfen, erneuerten aber immer wieder den Ansturm. In Belgrad erwartet man den baldigen Fall der Stadt. Gerüchte, daß Küstendil schon vormittags genommen worden sei, bestätigen sich nicht. Um 6 Uhr abends war die Stadt noch in den Händen der Bulgaren.
Belgrad, 10. Juli. (Meldung der Preß-Centrale). Die achttägige Schlacht an der Brigalnitza endete hier ein- gstroffenen Nachrichten zufolge mit einer völligen Niederlage der Bulgaren. Die vierte Armee unter dem General Kowatscheff, die den Kern der bulgarischen Truppen bildet, zog sich in das Strumatal zurück. Nachdem die von den Serben genommen ist, ist nicht nur der rechte bulgarische Flügel, sondern auch das Zentrum durchbrochen. Diese letzten Kämpfe in Mazedonien sind die blutigsten und furchtbarsten, die die Geschichte seit langem kennt.
r Wie», 9. Juli. Die „Neue Freie Presse" meldet aus Belgrad: Der Umstand, daß das Schlachtfeld mit tausenden von Toten und Verwundeten besät ist und in Uesküb die Cholera wütet, hat das serbische Armeekommando veranlaßt eine Operalionspause eintreten zu lassen um die Verwundeten aufzunehmen und die Toten zu beerdigen, um hierdurch die Verbreitung der Cholera zu verhüten.
r Belgrad, 10. Juli. Die Serben stehen auf dem südlichen Kriegsschauplatz etwa in der Linie Rujan-Kotschana- Radowischka und daran anschließend dis Griechen bei Strumitza und Dorian. Der Bormarsch der griechischen Armee hat begonnen. Ihrer baldigen Bereinigung mit den Serben steht infolge des Rückzuges der Bulgaren nichts mehr im Wege.
Bulgarische Kriegsmeldungen.
Wie«, 9. Juli. Der bulgarischen Armee ist es dis- her nicht gelungen, durchschlagende Erfolge auf dem Hauptkriegsschauplatze zu erzielen. Um einen vollständigen Zusammenbruch hintanzuhalten, soll Bulgarien die Absicht geäußert haben, die Intervention Oesterreich-Ungarns und anderer Mächte zu gewinnen.
r Sofia, 10. Juli. Die bulgarischen Truppen haben gestern sämtliche Angriffe der serbischen Truppen aus der Front Sultan Teps-Patoritza unter enormen Verlusten für die Serben zurückgeschlagen. Die Bulgaren machten srdcmn einen Gegenangriff und schlugen die Serben in die Flucht. Die Bulgaren verfolgten den Feind, der sich gegen Egri Palanka zurückzog. Auch bei Kotschana wurden die Serben mit erheblichen Verlusten zurückgeschlagen.
Griechische Kriegsmelduugen.
r Athen, 10. Juli. Der Kltegsminifter gibt folgende Nachrichten bekannt: 1) Dir griechischen Truppen haben vorgestern die Pässe des Belasttzagebirges lebhaft angegriffen. Die Bulgaren leisteten lebhaften Widerstand, wurden aber Schritt für Schritt zurückgedrängt. Wir hatten bereits einige Päsfe genommen, als der Einbruch der Nacht den Kampf unterbrach. 2) Unsere Truppen verfolgen den Feind, der seinen Rückzug nach Perritsch durch die Enge des Stcumitzatales bewerkstelligt. Insanterieabteilungen haben vom Feinde mit Artillerie besetzte Hügel heftig angegriffen und Gefangene gemacht, sowie 5 Kanonen und 1 Maschinengewehr erobert. 3) Griechische Truppen, die von Doiran her aus Strumitza vorrückten, näherten sich den Schützengräben des Feindes in der Nacht bis aus 200 Meter. Ein heftiger Angriff bei Tagesanbruch zwang die Feinde, ihre Stellung unter großen Verlusten zu räumen, wobei sie in haltloser Flucht Gewehre, Munition und Ausrüstungsgegenstände sortwarsen. Die griechischen Truppen setzten ihren Vormarsch fort und erreichten Kusturino, eine starke, hochgelegene Stellung von großer, strategischer Wichtigkeit.
I» Rumänien.
Bukarest, 10. Juli. Diplomatische Interventionen haben nach einer Regierungserklärung keine Aussicht mehr aus Erfolg; nur eine völlige Erfüllung der rumänischen Forderungen könne den Krieg noch verhindern.
Friedenssehnsucht Bulgariens?
Petersburg, 10. Juli. (Teleph. nachm. 3 Uhr.) Bulgarien erklärte: Um Blutvergießen zu vermeiden, überlasse Bulgarien es völlig Rußland die Einstellung der Feindseligkeiten herbeizuführe«.
Wien, 10. Juli. In hiesigen politischen Kreisen verlautet, Bulgarien habe gemäß den Ratschlägen Ruß-
lands den Regierungen von Serbien und Griechenland Vorschläge für einen Waffenstillstand gemacht.
Wie«, 10. Juli. An der über Paris gemeldeten UnterwerfungBulgariens zweifelt man hier nicht. Bulgarien scheint in der Tat total erschöpft zu sein. Es verlautet jetzt, daß die Serbien außer dem schon okkuppierien Gebiet noch das ganze nach dem Vertrag unstrittige Gebiet verlangen werden, und die Griechen werden voraussichtlich auch nicht allzu bescheiden sein. Es bleibt noch die Frage, was Rumänien erhalten wird, das sich in die Kosten einer Mobilisierung gestürzt hat und nicht leer ausgehen will.
Paris, 10. Juli. Nach Blättermeldungen hat Sa- sonow infolge des Ansuchens Bulgariens unverzüglich die Regierungen Serbiens und Griechenlands gebeten, ihm bekannt zu geben, unter welchen Bedingungen sie Frieden schließen wollen. Sasonow wäre geneigt, die Kriegführenden zu ersuchen, einen Waffenstillstand abzuschließen und die Delegierten nach Petersburg zu entsenden. Man glaubt, daß Sasonow die Intervention nicht angenommen hätte, wenn die bulgarische Regierung sich nicht bereit erklärt hätte, den Serben und Griechen Zugeständnisse zu machen und den Rumänen einen Teil der von ihnen beanspruchten Gebiete odzutreten.
Eingesandt.
(Für Artikel unter dieser Rubrik übernimmt die Redaktion nur die preßrcchtliche Verantwortung.)
Aus dem Landesbeschwerdebuch.
Eine Ungerechtigkeit ist es/von seiten unserer Eisenbahn- Verwaltung, wenn die Reisenden mittags 4,12 Uhr Strecke Nagold—Eutingen—Horb—Tübingen führen, daß dieselben zu ihren 2. und 3. Klasse-Karten auch noch den Schnellzugszuschlag zu zahlen haben, wenn dieselben den in Horb 5,04 abgehenden Tübinger Zug noch erreichen wollen. Also wegen dieser kurzen, nur eine Station entfernten Strecke Schnellzugszuschlag bis Station Rottweil zahlen zu müssen, ist eine Härte, van welcher jeden Tag die Reifenden betroffen werden seit 1. Mai. Hier könnte ganz gut auf den Schnellzugszuschlag verzichtet, oder aber den Reisenden für Anschluß ohne Schnellzug gesorgt werden, dadurch, daß der Personenzug statt 5.08, 5 02 Uhr in Horb ankäme.
Hiezu wird uns weiter geschrieben:
Diese Ungerechtigkeit ist auch für die Reisenden bezw. für die im Oberami Nagold selbst wohnenden, von. großer Härte, hauptsächlich für solche die 4. Klaffe fahren. Diese müssen einen Klaffenzufchlag von 4. aus 3. Klasse von 5 H und dann noch 25 ^ Schnellzugszuschlag zahlen, also noch 500 o/o mehr als der Uebergangszuschlag. Letzterer Uebrr- gangszuschlag von 5 ^ würde .gerne entrichtet, aber auf den Schnellzugszuschlag könnte verzichtet bezw. der im obigen Artikel gemachte Vorschlag bezüglich des früher anzukommenden Lokalzuges, entsprochen werden. M.
Landwirtschaft, Handel nud Berkehr.
r Stuttgart, 10. Juli. S ch l a ch t o i c h m a r k t.
Zngetrieben: Großvieh Kälber Schweine
216 585 935
r.
Ochsen
Bullen
Jungvieh u. Jungrinder
Erlös aus 0z Lg. Schlachtgewicht. Pfennig von 99 bis 103
88
82
102
98
95
90
87
105
101
97
Kühe
Kälber
Schweine
Pfennig von — bis —
„ 75 „ 85
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.. 76 77
72 „ 75 66 68
Verlauf des Marktes: mäßig belebt.
Pforzheim, 9. Juli. Der heutige Schweinemarkt war befahren init 19 Ferkeln. Verkauft wurden 10. Preis: 52—54 ^ das Paar.
Die Getreideeinfuhr ans Rumänien, an der bisher besonders Süddcutschland beteiligt war, läßt infolge der rumänischen, schon länger vorbereiteten Rüstungen ganz ungeheuer nach und cs fragt sich, ob diese Entwicklung schließlich nicht die Gctreidepreisc beeinflußt. Beispielsweise wurden in den ersten 5 Monaten dieses Jahrs, verglichen mit den in Klammern befindlichen Ziffern des gleichen Zeitraums des Vorjahrs, nur folgende Getreidemengen aus Rumänien in Deutschland eingeführt: Weizen 422 944 (t 620 748) Doppelzentner, Mais 130 922 (1214321) Dzt., Gerste 428 758 (900594) Dzt., Hafer 21 200 (298207) Dzt, und Roggen 39 345 (187 868) Doppelzentner.
Auswärtige Todesfälle.
Kaver Holzherr, Metzgermeister, 78 F,, Rottenburg, Philippine Ströbele, 66 I,, Frommcnhausen, Agatha Heid, Fhlingen, Christine Seid, 29 I., Zumweiler.
Literarisches.
Wirtschaftskunde Württembergs. Von Dr. Matth Schmtd. (Volksunterricht, tzilfsbücher für Volksunterrichtskurse. Her» ausaegcben vom Sekretariat Sozialer Studentenarbeit. 8. Heit) 8° (56) M. Gladbach 1913, VolkSvereins-Verlag G. m. b. H. 30 Pf., postfrei 35 Pf.
Die klar geschriebene Abhandlung beginnt, auf Landeskunde und Geschichte aufbaucnd, die allgemeinen Grundlagen des Wirtschaft?- lcbens Württemberg darzulegcn, um sich sodann im einzelnen über Landwirtschaft und Forstwirtschaft sowie über die übrigen Industrien und Handel und Verkehr zu verbreiten. Durch kurze Darstellung der Verfassung und der Verwaltung des Landes, wie auch Beschreibung von Volkscharaktcr und Kulturzustand erhält das Thema einen passenden, das Verständnis fördernden Hintergrund. Verschiedene Skizzen erhöhen den Wert der Arbeit.
Erwähnt sei hier noch, daß vorliegendes Heft eine treffliche Ergänzung zu den in der Staatsbürger-Bibliothek erschienen Abhand- kungen „Steuerweseu Württembergs" und „Verfassung Württembergs" bildet.
Zu beziehen durch die «. L»i»Er'sche Buchhand!.
Mutmaßt. Wetter am Gamstag und Sonntag.
Don Nordeuropa her macht sich bereits wieder Tiefdruck bemerklich. Der über Süddeuts hland stehende Hochdruck flacht sich ab. Für Samstag und Sonntag ist deshalb ziemlich kühles, vielfach trübes mit Regenfällen verbundenes Weiter zu erwarten.
Für die Redaktion verantwortlich: Karl Paur. — Druck u. Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchdruckerei (Karl Zaffer) Nagold.
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