scheu Kaisers als König von Preußen ist bereits am 3. Juli vollzogen.
r Berlin, 7. Juli. Aus Anlaß des Reqierungsjubi- läums des Kaisers soll zufolge allerhöchsten Erlasses auch bei Zuwiderhandlung gegen die Zollgesetze und die sonstigen Vorschriften über indirekte Reichs- und Landesabgaben verwirkte Strafen niedergeschlagen oder gemildert werden, wenn die Personen durch Not, Leichtsinn, Unbesonnenheit, Uner- sahrenheit oder Verführung zu ihren Straftaten veranlaßt worden sind und für den Gnadenerweis würdig erscheinen. Die 5t?. Oberzolldirektionen sind angewiesen worden, dis Strassälle von Amts wegen nachzuprüsen und Vorschlagslisten an den Finanzminister einzureichen.
r Berlin, 8. Juli. Dem neuen preußischen Kriegs- Minister widmet die Presse besondere Betrachtungen. So begrüßt die „Bossische Zeitung" die Verjüngung des Kriegs- Ministeriums und meint, man werde in ernster Zeit die Hoffnung hegen, daß die neuen Männer, wenn sie den Vorbereitungen zum Kriege mit Umsicht und Gewissenhaftigkeit obliegen, in Wirklichkeit dem Frieden dienen, dem Frieden in Ehren, dessen Wert die Völker um so höher schätzen werden, je grauenvoller die Schilderungen sind, die gegenwärtig über den Massenmord aus der Balkanhalbinsel kommen. Dir Zeitung „Post" meint, vor allem werde die mühevolle Durchführung der Wehrvorlage eine beträchtliche Arbeitsleistung mit sich bringen, gar nicht zu reden von den scharfen parlamentarischen Kämpfen, in die der neue Kriegsminifler im nächsten Winter verwickelt werden wird.
r Mülhausen i. E., 8. Juli. Der Streik in dem Mülhausen er Nordbahnhof nahm heute einen ruhigen Verlauf. Heute abend trafen 50 Schutzleute aus Straßbmg hier ein. Alle Gebiete westlich des Ill-Hochlauskanals sind militärisch besetzt. Don 4 Uhr nachmittags ab patrouillieren Jäger zu Pferd und Dragoner in dem an das Streikgebiet angrenzenden Arbeiterviertel. Gegen 8 Uhr wurden die Reiter durch Infanterie abgelöst. In der Markthalle auf dem Ablauskanal sind Maschinengewehre ausgestellt. Einige junge Barschen, die wegen Nichtbefolgung militärischer Anordnungen arretiert worden waren, konnten ohne jede Störung nach dem Arrestlokal gebrockt weiden.
München, 7. Juli. Der zweimal zum Tode verurteilte Doppelmörder Straffer Hai gegen das U-teil des Schwurgerichts Revision beim Reichsgericht eingelegt. Er sagte zu dem Gerichtssekretär wenn sie mich wegen Mordes an dem Major und Totschlags an dem Wachtmeister verurteilt hätten, hätte ich mirs gefallen lassen, aber zwei Morde lasse ich mir nicht Hinaufbinden.
r Würzbnrg, 8. Juli. Heute abend stieg zum Schluß eines Volksfestes der Flieger Lindner in Würzburg mit einem Franzosen in einem Zweidecker auf und flog nach dem sogenannten Kugelsang aus dem Exerzierplatz. Dort überschlug sich das Fahrzeug und stürzte zu Boden. Die beiden Insassen wurden noch lebend heroorgezogen, starben aber auf vem Transport nach dem Krankenhaus.
Würzburg, 7. Juli. Im Iuliusspital ist der Artillerist Frankfurter, dem man vor einigen Wochen 1^ Liter Blut von drm Infanterieoffizier Dittmar zugesührt hatte, dennoch gestorben. Auch nach der Transfusion fanden noch mehrere Male Bluzusührungen statt, der Artillerist war aber nicht mehr zu retlen.
Auslasd.
Bern, 7. Juli. Der Bundesrat hat das Gesetz betreffend die K r a n k e n o e r s i ch e r un g aus den 1. Januar 1914 in Kraft gesetzt.
r Paris, 7. Juli. (Kammer.) Heute wurde der Artikel 18 des Militärstrafgesetzes, der die Dauer des aktiven Dienstes aus 3 Jahre festsetzt, beraten. Iaurös erklärte, daß der ganze Mechanismus des Gesetzes, für das dieser Artikel grundlegend sei, durch die Erklärung der Regierung Über die Einstellung der Zwanzigjährigen in Frage gestellt fei. Die Regierung werde im Oktober den ganzen Jahrgang 19!0 entlassen müssen, dessen Zurückbehaltung sie angekündigt habe. Somit rühre sie an ein Prinzip des Gesetzes, nämlich an das Minium der Effektiobestände, und zerstöre ein Hauptargument für das Gesetz, da ja nur ein Jahrgang gedienter Leute unter den Fahnen bleiben würde. Der Berichterstatter Paths erklärte, die Kommission habe sich betreffend die Einstellung der Zwanzigjährigen noch nicht ausgesprochen und im übrigen berühre diese Frage in keiner Weise den zur Beratung stehenden Artikel. Der Präsident der Kommission drängle auf eine sofortige Abstimmung über den Artikel 18 und erklärte, das Gesetz achte den Grundsatz der Gleichheit. (Beisall im Zentrum.) Sodann wurde der Schluß der Debatte über den Artikel 18 mit 314 gegen 256 Stimmen beschlossen. Weiter nahm die Kammer mit 474 gegen 2 Stimmen einen von der Kommission gemachten Zusatzantrag Vincent an, nach dem alle Militärrauglichen gehalten sein sollen, tatsächlich die gleiche Zeit bei den Waffen zu sein.
r Paris, 8. Juli. Die Kammer hat heute vormittag den 2. Paragraphen des Artikels 18 des Gesetzes über die dreijährige Dienstzeit durch Handaufheben angenommen.
r Paris, 8. Juli. (Kammer.) Artikel 18 des Gesetzes über die dreijährige Dienstzeit wurde im ganzen mit 344 gegen 220 Stimmen angenommen.
r Stockholm, 7. Juli. Der König und die Königin von Italien verließen heute nachmittag um 5 Uhr das Schloß, um sich an Bord der „Trinacria" Zu begeben. Die Verabschiedung an der Abfahrtsstelle von den schwedischen Maiestälen war sehr herzlich. Die Yacht „Trinacria" wird im Laufe des Abends die Rückreise antreten.
r London, 8. Juli. Das Unterhaus hat die Homerulebill in 3. Lesung angenommen.
r London, 8. Juli. (Unterhaus). Der erste Lord der Admiralität, Churchill, erklärte rn Erwiderung mehrerer Anfragen betreffend das österreichische Marineprogramm, er wiederhole, daß er noch nicht in der Lage sei, eine bestimmte Erklärung abzugeben. Er teilte ferner mit, daß die Forderungen für die Manneneubauten am 17. Juli eingebracht werden würden. Der Unionist Fader fragte hierauf Churchill, ob er erklären könne, daß er am 17. Juli etwas über die österreichischen Schlachtschiffe wissen werde. Churchill erwiderte, alle diese Dinge würden sorgfältig durch die Admiralität geprüft. Er könne aber nicht sagen, wann er eine endgültige Erklärung abgeben könne. Kolonialministcr Harcourt verlas bei der Beantwortung mehrerer Anfragen Telegramme des Gouverneurs Gladstone, in denen mitge- teklt wird, daß im Randgebiet die Arbeit allgemein wieder ausgenommen wird und mehrere Werks von neuem eröffnet worden seien. In Johannesburg hätten die Truppen nur dann geschossen, wenn die Unordnung zu ernst wurde. Es sei Grund zu der Annahme vorhanden, daß dem Schießen -er Unruhestifter selbst mehrere Todesfälle zuzuschreiben seien.
i- Johannisburg, 8. Juli. Alles ist im Reesgebiet ruhig, abgesehen von den Schwierigkeiten mit den Eingeborenen, die aber bald beseitigt sein werden. Auch die Stadt ist ruhig. Die Banken, die Bureaus und die Geschäftshäuser sind geöffnet. Heute erschienen wieder zwei Zeitungen. — Die in den Billage Main Reef City and Ludurdan- und in den Meyer Charllon Mines beschäftigten Eingeborenem haben die Arbeit verweigert, weil sie einen größeren Lohn bewilligt haben wollen. Die Eingeborenen gehen von der irrtümlichen Auffassung aus, die weißen Minenardeiter seien in den Ausstand getreten, um einen höheren Lohn durchzusetzen und hätten ihn auch erhalten. In der Meyer Charllon Mine versuchten etwa 1000 Eingeborene, ihre umzäunts Niederlassung zu verlassen. Als sie indessen Truppen erblickten, kehrten sie ruhig zurück, lehnten allerdings die Arbeit ab.
r Nenyork, 8. Juli. Eine der größten Banken, d>* 1. und 2. Nationalbank os Pittsburg, deren Depositen mehr als 30 Millionen Dollars betragen und die aus einem kürzlich erfolgten Zusammenschluß der 1. und der 2. Nationalhank in Pitsburg entstanden ist, jist aus Veranlassung des Währungskontrolleurs geschlossen worden.
Der neue Balkankrieg.
r Berlin, 6. Juli. Der serbischen Gesandtschaft ist folgende amtliche Mitteilung zugegangen: Die über große Erfolge der Bulgaren verbreiteten Gerüchte sind falsch. Es ist nicht richtig, daß die bulgarischen Truppen Fortschritte gemacht haben. Sie sind vielmehr über den Bregalnitza zurückgegangen. Istip war von vornherein in bulgarischen Händen und befindet sich jenseits der beiderseitigen Demarkationslinien. Den Ort Gewgheli hatten die Bulgaren durch Ueberrumpelung genommen, sind jedoch jetzt bereits wieder daraus vertrieben worden. Die Tiwokdioision zweiten Aufgebots befindet sich auf der linken Seite des Wardar und der Bregalnitza. Bei Egripalanka haben lediglich große Vorpostengesechte stattgesunden.
r Belgrad, 6. Juli. Das Regierungsorgan „Samou- prava,, führt aus: Eine direkte Verständigung zwischen den Serben und den Bulgaren drängt sich von selbst auf als Kombination zur Wiederherstellung der gestörten Eintracht auf dem Balkan. Es sei nur die Frage, ob Bulgarien heute zur Verwirklichung dieser Kombination fähig sei. In schweren Augenblicken, wo von verschiedenen Seiten große Gefahren drohen, sei es schwer, mit sicherem Blick die Dinge zu betrachten. Bulgarien befinde sich heute in einem solchen Augenblick. Wenn bei den Entschlüssen Bulgariens der Genius des bulgarischen Volkes das entscheidende Wort zu sprechen hätte, dann wäre die Besorgnis für die Zukunft unbegründet. Bedauerlicherweise sei es aber schwer, angesichts der Phantasien und der Größenwahnideen der bulgarischen Staatsmänner uvd Politiker sich eincm Optimismus hinzugeben.
r Sofia, 8. Juli. In einer Besprechung der rumänischen Mobilisierung weist der „Mir" das Argument von der Erhaltung des Gleichgewichtes <nrf dem Balkan zurück. Die Balkanstaaten könnten nicht eine vom europäischen Gleichgewicht unabhängige Stellung haben. Bulgarien habe nie stärker sein wollen als Serbien und Griechenland zusammen. Die Geschichte Mazedoniens sei noch so jung, daß niemand berechtigt sei. die bulgarische Nation anzuklagen, weil sie nicht aus Gebiete verzichtet, deren Bevölkerung so eng mit Bulgariens Vergangenheit und dessen Kämpfe um seine nationale Wiedergeburt verknüpft sei. Selbst wenn nach dem Kriege das siegreiche Bulgarien stärker sein sollte als Griechenland und Serbien zusammen, so werde Rumänien doch immer eine vorherrschende Stellung haben.
Serbische Kriegsmeldungen.
Belgrad, 7. Juli. Die neuesten Nachrichten vom Kriegsschauplatz lauten für Serbien pessimistisch. Die Bulgaren drangen am Sonntag bis Prilep vor (d. h. etwa 45 Kilom. südwestlich von Weles — Köprülü. D. R.) Den Serben soll es allerdings gelungen sein, die Bulgaren aus den eroberten Stellungen bis Weles zurückzuwerfen, aber unter ungeheuren Opfern; man spricht von 14000 Toten bet dm Serben und 25000 toten Bulgaren. Ich besuchte die überfüllten Spitäler Belgrads. Die meisten Verwundeten beweisen, daß Nahkämpfe statt- gesunden haben. Ununterbrochen kommen Verwundete an, während die letzten serbischen Reserven vom dritten Aufgebot,
alles ältere und ganz junge Leute, einziehen. — Ueber die Stärke des serbischen Heeres mag die Tatsache Aufschluß geben, daß 64000 Brotrationen verteilt werden. Mit einem Minimum von 300000 Mann muß sicher gerechnet werden.
Die Stadt Belgrad ist merkwürdig ruhig, es herrscht allgemein die Ansicht, daß der mörderische Zweikampf nm von kurzer Dauer sein kann. — Ein zurückgekehrier Arzt erzählt, er habe zwischen Ischtip und Kriwolak unübersehbare Leichenfelder angetroffen.
r Belgrad, 8. Juli. In einer heute nachmittag erschienenen Sonderausgabe des Amtblattes wird die Kriegs- Proklamation veröffentlicht.
r Belgrad, 8. Juli. Eine starke bulgarische Kolonne, die an der alten serbisch-bulgarischen Grenze stand, ist in die Stadt Knjazevatz pingedrungen, die von schwachen serbischen Abteilungen verteidigt wurde. Nach kurzem Kampfe verließen die serbischen Abteilungen die Stadt, die von den Bulgaren alsdann besetzt wurde. Auf dem Marsche von der Grenze nach Knjazevatz steckten die Bulgaren die Dörfer in Brand. Es ist Befehl gegeben worden, daß die nötigen Verstärkungen abgehen sollen, um Knjazevatz Hilfe zu bringen.
Belgrad, 8. Juli. Die serbische Armee hat dem eigenen Geständnis des König Peters zufolge 15 000 Mann au Toten und Verwunderen aus den Gefechten der letzten Woche zu verzeichnen. — Infolge der serbischen Siege sind nur 5000 verwundete Bulgaren fortgeschaffr worden.
Bulgarische Kriegsmelduuge«. r Sofia, 7. Iuii. (Agence Bulgare.) Die bulgarischen Behörden haben die griechischen Bischöfe in Khawalla und Dojran aus ihren Sitzen entfernt, weil unwiderlegliche Beweise dafür vorhanden sind, daß sie einen Spionagedienst eingerichtet und geleitet hatten. Die Agence Bulgare erklärt die Belgrader Meldung, wonach die Bulgaren in den letzten Kämpfen ein serbisches Militärspital angegriffen und die Verwundeten niedergemacht hätten, für vollkommen unrichtig.
r Wie«, 8. Juli. Die „Neue Freie Presse" meldet aus Sofia: „Zwei großen bulgarische Armeen, von denen eine um Egripalanka-Kratowo, die andere gegen Koischara operiert, ist die Bereinigung zwischen Egripalanka und Ku- manowo gelungen. Die serbische Morawadivision ist somit sndgiltig verloren.
Griechische Kriegsmeldungen, r Athen, 8. Juli. Ein neuer Transport bulgarischer Kriegsgefangener, bestehend aus 2 Obersten, 2 Majoren. 11 anderen Offizieren und 912 Soldaten ist heute in Saloniki angekommen.
Die Türkei.
r Konstautinopel, 7. Iuii. Gegenüber den phantastischen Kombinationen in der türkischen Puffe über die Art und Weise, in welcher die Türkei die jetzige politische Lage ausnützen könnte, wird an maßgebenden Stellen be- tont, die türkische Regierung habe naturgemäß die Pflicht, die Interessen ihres Staates gegenüber jeglicher Ueberraschung sicher zu stellen und es sei daher selbstverständlich, daß sie die jetzige Lage dazu benützen werde, die nach dem Friedensschluß noch schwebenden Fragen einer schnellen und günstigen Lösung zuzusühren. Dabei werde sie aber so handeln, daß jede weitere Verschärfung der jetzigen politischen Lage aus oem Balkan verhütet werde.
r Konstautinopel, 8. Juli. Die Pforte hat gestern die bulgarische Regierung in dringlicher Form ersucht, die Küste des Marmarameeres und das Gebiet bis zu der neuen Grenze Enos—Midia unverzüglich zu räumen. Alle beurlaubten türkischen Offiziere sind wieder bei der Armee einget roffen. __
Landwirtschaft, Handel vnd Berkehr.
Nagold, 7. Juli. Dinkel 650. 6.39, 6.20. Weizen. 12.50, 9.75, 8.—, Roggen 8.80, Gerste 8.40, 8.39, 8.20, Haber 8.—, 7.59 6.80.
Viktualienpreise.
1 Pf. Butter 1.—1.19. Eier 14-15 Vom Oberamt Horb, 7. Juli. Die Imker machen trüb« Gesichter: 1912 ein vollständiges Fehljahr. Die Immen kamen deshalb schlecht in und durch den Winter: viele Bölkerverluste gab es im heurigen Frühjahr. Die Frühjahrsfröste hielten die Bolks- entwicklung auf: Regen, Winde, viele kalte Tage, und die die Blumen zerstörenden Hagelwetter verhinderten das Schwärmen, das Honigeintragen. Wenn es nicht noch bester kommt, reiht sich 1913 an 1912. Honig ist nicht um 1.29 aufzutreiben.
Dornstetteil, 8. Juli. (Ptehmarkt.) Aus den heutigen Vieh, markt kamen 43 Paar Stiere. 87 Kühe und Kolbinnen und 74 Stück Jungvieh. Der Handel in Stieren ging bei hohen Preisen lebhaft, mit anderem Vieh jedoch nur schleppend. Auf den Schweinemarkt kamen 145 Milchschweine und 19 Läufer. Hier ging der Handel ebenfalls lebhaft, beinahe der ganze Vorrat wurde verkauft. Läufer kosteten 65—89 -4t, Milchschwcine 45—63 -4t je per Paar.
Dornstettr«, 8. Juli. (Die Heuernte) Nach mehr als vierwöchiger Dauer neigt die Heuernte ihrem Ende zu. Das reichlich gewachsene Futter konnte zum größten Teil gut eingebracht werde« und auch die Oehmdaussichten sind die denkbar günstigsten.
Auswärtige Todesfälle.
Auguste Zeeb, 33'I., Freudenstadt, Marie Schwarz, Altheng- stett, Maria Ulmei, 89 3-, Rottenburg.
Mutmaßt. Wetter am Donnerstag und Freitag.
Die Depression ist im Nord- und Ostseegediet etwas südlich gezogen. Die beiden Hochdruckgebiete im Westen und Nordosten beginnen zu steigen. Für Donnerstag und Freitag ist deshalb meist trockenes und etwas wärmere« Wetter zu erwarten.
Hiezu das Plauderstübchen Nr. 28
Für die Redaktion verantwortlich: Karl Paur. — Druck u. Verlag i der G. W. Zaisek'schen Buchdruckerei (Karl Zaiser) Nagold.