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wenig verzärtelte Magen besitzen, hat in den warmen Tagen der Heuernte ein hiesiger Bürgersmann bewiesen. In der Meinung, er habe ein Fläschchen Imnauer Fürstenquelle vor sich, trank er einen richtigenBauernschluck" Benzin. Als Gegenmittel, die versehentlich genossene Flüssigkeit wieder los zu werden, wurde eine Dosis Setsemvasser angewendet. Prosit! Trotz alledem schaffte der Mann den ganzen Tag an seinem Heu weiter und ließ es sich vortrefflich schmecken.

r Plochingen, 26. Juni. (Einer aus der guten alten Zeit). Der frühere Postbote Johannes Barth in Zell, der noch bet der Thurn- und Toxis'schcn Post tätig war, feierte gestern bei verhältnismäßig guter Gesundheit seinen 92. Geburtstag. Er erinnert sich gerne noch der guten alten Zeit, als es keine Eisenbahn gab und die gelbe Postkutsche des Fürsten von Thum und Taxis das einzige znoerlässtoe Verkehrsmittel bildete.

r Möhringen OA. Tuttlingen. 26. Juni. (Eigen­artiger Unfall.) Eine Frauensperson verbarg, wie sie so sind, ihre Sense, statt sie mit heim zu nehmen, unter dem abgemähten Grase einer Wiese, die dem Schützenwirt Knittel gehörte. Dieser kam des anderen Tages mit seincm Gefährt und fuhr über die verborgene Sense, die sich auf- richtete und dem Pferd einen Fuß abhieb.

r Schwaigern, 26. Juni. (Schlechte Finanzen.) 10000 neue Schulden und 20 Prozent Gemeindeum­lage ist das Resultat der Etatsberatung für 1913, obgleich d e Ausgaben fürs neue Steuerjahr so nieder wle möglich angesetzt wurden. Es hat sich herausgestellt, daß in den letzten Jahren anstelle eines Ueberschusses jedesmal ein Defizit vorhanden war. Das Betriebskapital der Stadtpflege im Betrage von 10000 ist nicht mehr da und muß aus den Taschen der Steuerzahler nun ergänzt werden. Der Grund­stock (also das Vermögen der Stadt) ist auch nicht mehr intrkt und muß ebenfalls nach den gesetzlichen Vorschriften ergänzt werden. Der Abmange! von 67100 ^ muß durch Umlage auf die Steuerzahler ausgebracht werden. Er hätte eine Umlage von 25°/g°/s ergeben. Daß eine Erhöhung von seither 18°/o auf nun rund 26°/o viele unserer Mitbürger unter Berücksichtigung auch der allgemeinen Lage an den Rand des Ruins gebracht hätte, verhehlten sich die Kollegien nicht und manches herbe Wort mußte sich der Stadtoorstand jagen lassen.Der Not gehorchend nicht dem eigenen T lebe" beschloß daher das Kollegium, eine weitere Schuld von 10000 ^ auszunehmen und 20°/ (seither 18) umzu­legen.

r Ulm, 26. Juni. (Vom Zug getötet). Kan- L'nepächter Hilsenbeck, im Begriff, die Gleise zu überschreiten, wurde von einem Eilgüterzug erfaßt, schrecklich verstümmelt und eine beträchtliche Strecke weit geschleift. Der Verun­glückte war früher Bäckermeister in Neu-Ulm und seit 10 Jahren Pächter der Kantine für Eisenbahnangestellte nahe dem Güterbahnhof. Die Verletzungen waren so schwer, daß Htlsenbeck alsbald nach Einlieferung in das Krankenhaus verschied.

GerichtSfasl.

r Herrenberg, 26. Juni. (Ein Raufbold). Nach einem geringfügigen Wortwechsel schlug vor etwa 4 Wochen der vei heiratete Küfer Georg Nüßle von Oberjesingen dem Schreiner Georg Rtehm von da im Wirtshaus mit einer Bierflasche und, nachdem diese zerbrochen war, mit einem Glas mehrmals auf den Kopf. An den Folgen war R. einige Zeit arbeitsunfäh g, auch klagt er jetzt noch über Schmerzen. Das Schöffengericht verurteilte den Nüßle zu 6 Wochen Gefängnis, außerdem hat er dem Mißhandelten eine Butze von 117 zu zahlen.

r Leipzig, 26. Juni. In dem Spionageprozeß Iänicke wurde der Angeklagte heute nachmittag wegen vollendeten Verbrechens gegen das Spionagegesetz zu sechs Jahren Zuchthaus, zehn Jahre Ehrverlust und Stellung unter Polizeiaufsicht verurteilt. Diese Strafe wird mit der ihm in Aurich wegen Diebstahls auferlcgten Zuchthausstrafe von 3 ^2 Jahren zu einer Gesamtstrafe von neun Jahren vereinigt. Das Reichsgericht hat auf Grund der drei Sach­verständigengutachten angenommen, daß Iänicke die Geistes­störung nur simuliert hat. Er hat auf Veranlassung von Glauß den Oberstgnalmaat Ehlers bewogen, thm Teile des geheim zu haltenden Signalbucher der deutschen Marine zu geben, die Glauß dann der englischen und französischen Marine verraten hat.

r Konstantinopel, 25 Juni. In dem Prozeß wegen Ermordung Mahmud Schesket Paschas sind Hauptmann Adil und Esmin zu lebenslänglichem Festungsarrest und 3 Personen zu 15 jähriger Zwangsarbeit verurteilt worden, 7 andere, darunter Oberst Kemal, wurden freigesprochen.

Deutsche- Reich.

Berlin, 25. Juni. Gerhardt Hauptmann hat an den Goethebund telegraphiert:Nach unendlichen Ueberlegungsn mußie ich von dem Gedanken abstehen, jetzt in eigener Person heroorzutreten. Es ist mir aus inneren und äußeren Gründen unmöglich."

r Hornisgrinde, 25. Juni. Am neuen Rasthaus aus der Hornisgrinde, das sich neben dem massiven neuen Hornisgrindeturm erhebt, wird seit einiger Zeit tüchtig gearbeitet. Bald trägt der einst so einsame Bergesgipsel auf seimm Rücken zwei Türme und ein geräumiges Gast­haus, dessen Dasein von Freunden der Stille bedauert, von müden Wanderern in Sturm und Wetter begrüßt wird.

r München, 26. Juni. Zur Jahrhundertfeier des Befreiungskampfes veranstalteten gestern die schlagenden Korpoationen aller Münchner Hochschulen einen Fackelzug mit berittenen Chargierten und brachten dem Prinzregcnten eine Huldigung dar.

r Kiel, 26. Juni. Bei der Wettfahrt der Sonderklaffe auf der Kieler Förde wurdeRest V" erste undTilly XVII" zweite. Der Kronprinz und Prinz Adalbert steuerten ihre Pacht selbst. Prinz Heinrich von Preußen führte das Steuer derTilly XVII".

Bremen, 26. Juni. Der Senat hat beschlossen, dem Lehrer Hubert Möllmann, welcher bei dem Attentat in der Marienschule persönlichen Mut und aufopfernde Nächstenliebe in hohem Grade bewiesen hat und durch sein mutiges Ver­halten zahlreichen Kindern das Leben rettete, die silberne Rettungsmedaille zu verleihen. Das Befinden des Schwer­verletzten hat sich in den letzten Tagen bedeutend gebessert, sodaß die Aerzte hoffen, ihn am Leben erhalten zu können» Auch der Zustand der vier Kinder, die noch im Kranken­haus liegen, gibt zu keinen ernsten Besorgnissen mehr Anlaß.

AMaud.

r Zürich, 26. Juni. Bei der Besteigung des 2491 Meter hohen Türmlihomes ist der Pfarrer Baumgartner aus St. Stephan im Berner Oberland eine 200 Meter hohe Wand hinuntergestürzt. Beim Klettern traf ihn ein Stein so hart am Kops, daß er den Halt verlor. Sein Begleiter suchte ihn am Seil zu halten. Dieses riß und der Abge- gestürzte war sofort tot.

Graz, 25. Juni. Der Grazer Gemeinderat hat heute den Dichter Rosegger anläßlich seines 70. Geburtstages zum Ehrenbürger ernannt. Ferner wurde beschlossen, den Stadtkai im 6. Bezirk Roseggerkai zu benennen.

r Moskau, 26. Juni. Das Automobilrennen MoskauBerlinParis hat gestern begonnen. Es nehmen 18 Automobile daran teil.

Newyork, 26. Funi. 200 Studenten in Richmand in Pensylvan'a sind nach einem Bankett erkrankt. Das Befinden von neun Studenten gibt zu schweren Bedenken Anlaß.

r Washington, 26. Juni. Zahlreiche Senatoren er­klärten, der gestrige Vorschlag der Ftnanzkommisston, Fabrikate, die von den Sträflingen und von Kindern unter 14 Jahren angefertigt wurden, von der Einfuhr auszu­schließen, bedeute den wirksamsten Schutz, den der Fabrikant verlangen könne.

r Washington, 26. Juni. Die Verordnung für die zollfreie Einfuhr von Zucker vom Jahre 1916 an ist vom Esucus der demokratischen Partei des Senats angenom­men worden.

r Ottawa, 26. Juni. Nach genaueren Feststellungen sind bei dem Eisenbahnunglück am Ottawafluß 15 Personen getötet worden. 8 Leichen sind bereits aus dem Fluß ge­borgen.

Vom Verräter Redl.

Prag, 26. Juni. Bei einer neuerlichen Suche in der Wohnung des Obersten Redl fand man ein feit Jahren äußerst sorgfältig geführtes Tagebuch, in dem all seine um­fangreichen Spionagegeschäfte genau ausgezeichnet waren. In diesem Tagebuch sind die von ihm verratenen Festungs­pläne genau ausgezeichnet, ferner Daten über alle nach Galizien führenden Eisenbahnstrecken, die provisorischen Berpflegungsstationen und alle Orte und Punkte, wo mit Wahrscheinlichkeit die ersten kriegerischen Ereignisse zu er­warten sind.

Redl war aus eine Entdeckung stets vorbereitet, denn in dem Geheimfach, das die wichtigsten Briefschaften ent­hielt, fand man ein Päckchen Strichnin. Es steht fest, daß Redl schon vor 1902 Spionage trieb.

Präsident Poincarv in London.

London, 25. Juni. Bei dem zu Ehren des Präsi­denten Poincarö in der Guildhall gegebenen Frühstück brachte der Lordmajor einen Trinkspruch aus den Präsidenten aus. Möge der Besuch des Präsidenten, sagte er, dazu beitragen, die Bande der Freundschaft zwischen den beiden Nationen zu stärken. Er wünsche von Herzen, daß die Bemühungen beider Nationen zur Förderung des Friedens fortdauern möchten, ebenso der gute Wille zu harmonischer Zusammenarbeit mit den anderen großen Nationen der Weit.

Poincarö nahm in seiner Erwiderung auf die Besuche seiner Borgänger Bezug und ging auf die Geschichte der Entente ein. Die Freundschaft der beiden Nationen würde heute, wenn dies überhaupt noch möglich wäre, gestärkt und von neuem bestätigt. In Zukunst könne sich kein Zwischen­fall in der internationalen Politik mehr ereignen, ohne daß die befreundeten Regierungen ihre Ansichten darüber aus- tauschen. Es bestehe zwischen ihnen eine dauernde Koope­ration, die nicht die Mitwirkung irgend einer anderen Macht ausschlösse, sondern einzig und allein darauf Hinziele, den europäischen Frieden aufrechtzuerhalten, und ein brüderliches Vertrauen zwischen Großbritannien und Frankreich her­gestellt habe.

Zur Lage auf dem Balkan.

r Saloniki, 25. Juni. Zur Verstärkung des Sicher­heitsdienstes sind starke Abteilungen griechischer Marine­truppen hier eingetroffen, die zusammen mit der serbischen Gendarmerie den Sicherheitsdienst ausüben werden, damit die bisher zu diesem Zwecke verwendeten Truppen frei werden.

r Wien, 25. Juni. DieWiener Allg. Ztg." be­zeichnet die Meldungen ausländischer Blätter, wonach Oester­reich-Ungarn die Absicht hätte, an einem Schiedssprüche zur Schlichtung der Streitigkeiten zwischen den Balkanver­bündeten teilzunehmen, als völlig unbegründet und erklärt, die Monarchie habe den lebhaftesten Wunsch, daß der Kon­flikt zwischen den Verbündeten in friedlicher Weise beigelegt

werde. Wie dies erreicht werde, könne ihr gleichgültig sein. Erst wenn ein günstiges Resultat an den Tag treten sollte, werde die Monarchie zur Teilung der von den Verbündeten verlangten Gebiets Stellung nehmen und prüfen, ob dadurch ihre Interessen nicht berührt würden, denn es sei selbstver­ständlich, daß weder Vereinbarungen der Balkanverbündelen untereinander noch ein auf Grund dieser Vereinbarungen gefällter Schiedsspruch irgend welche verbindliche Kraft für Oesterreich-Ungarn besitze. Daher sei auch die Meldung, der österreichisch-ungarische Botschafter hätte in Petersburg mit Minister Sasonom Besprechungen über die Frage der Verteilung gepflogen, durchaus nicht stichhaltig.

r Belgrad, 26. Juni. Nach amtlichen Berichten ver­suchten größere bulgarische Truppenmassen, durch einen nächt­lichen Ueberfall sich der serbischen Stellungen längs des Zlatawaflusses zu bemächtigen. Sie wurden nach blutigem Kampfe zurückgeschlagen. An maßgebender serbischer Stelle wird die Hoffnung ousgedrückt, daß der Vorfall keine weiteren Kreise ziehen werde.

r Belgrad, 26. Juni. Das Preßbureau des Mini­steriums des Aeußern teilt mit: Nachträglich erfährt man zu den Grenzzwischei,fällen bei Zlatowa. daß nach dem ersten ein zweiter bulgarischer Angriff auf die serbischen Abteilungen folgte, wobei es den bulgarischen Truppen gelang, überden Zlatowafluß zu setzen. Bei dem jetzt beginnenden Kampfe mußten die bulgarischen Truppen den Rückzug antreten, wo­bei sie eine größere Anzahl von Toten und Verwundeten zurückließen.

i- Belgrad, 26. Juni. Der Belgrader Stadtral hat die Vorlage auf Bewilligung eines Kredites von 250000 Dinars zur Unterstützung hilfsbedürftiger Familien einbe- rusener Reservisten angenommen.

London, 26. Juni. (Meldung der Preß-Centrale). Hier liegen sensationelle Nachrichten aus Belgrad vor. Dis dortigen Zeitungen sollen Extrablätter veröffentlichen, in denen sie Mitteilen, daß der Krieg mit Bulgarien begonnen habe. Die serbische Artillerie sei augenblicklich in einem lebhaften Kampf mit den bulga­rischen Streitkräslen begriffen. Die Verluste sollen aus beiden Seiten bedeutend sein. Man befürchtet, daß die Regierung nicht mehr die Autorität be­sitzt, um das kampfdürstige Offizierkorps und die Armee zurückzuhalten.

Lavdwirtschaft, Handel und Berkehr.

r Freudenstadt, L6. Juni. (Heuernte.) Während die Land­wirte in orr letzten Woche mit dem Verlauf und Ergebnis der Heu­ernte wohl zufrieden sein konnte, ist das Einbringen des Heus in dieser Woche vom Wetter wenig begünstigt. Der Sonnenschein fehlt und zu allem Ueverfluß regnet es von Tag zu Tag. Tritt nicht bald eine Aenderung des Wetters ein, so leidet die Beschaffenheit des Grases, das zum großen Teil noch nicht abgcmäht ist, not und es entsteht rin recht erheblicher Schaden.

r Unsere Weinberge, lieber den Stand der Reben schreibt der Weinbau:Die warme Iuniwitterung hat in den Weinbergen Wunder vollbracht: sie hat die Entwicklung der Reben derart gefördert, daß der vor Monatsfrist noch vorhandene Rückstand reichlich wieder ausgeglichen wurde. Als Beginn der Rebenblüte in den besseren Lagen kann etwa der 10. Juni angenommen werden, was normalen Verhältnissen entspricht. Der Verlauf der Blüte ist bis jetzt gut. Es geht wie ein Aufatmen durch die Berichte der Vertrauensmänner, daß sich nun doch mehr Blüten eingestellt haben, als man nach den schweren Aprilfrösten erwarten durfte; von mehreren Gegenden des Unterlandes wird der gegenwärtige Stand der Reben hinsichtlich der Aussichten für den Herbst direkt als günstig bezeichnet. Wo Trollinger und Lemberg« überwiegrn, ist freilich nach wie vor wenig Ertrag zu erhoffen; beim Trollinger, der immer noch etwas besser stand als der Lemberger, sind viele Blütendurchgegangrn". Weißriesling und Sylvaner haben die reichlichsten Ansätze. Diele Reben, die infolge des Erfrierens der Tragruten lange kahl blieben, haben aus dem Boden kräftige Schöffe nachgetrieben, mit denen in den nächsten Jahren dir Stöcke wieder in Form gebracht werden können: um dies schnell zu erreichen, sollte nicht versäumt werden, die Rebenauszuputzen", um die stehendleibende Triebe zu kräftigen. Die Bodentriebe sind meist sehr mast; wo man nicht rechtzeitig mit dem Aufbirrden bei der Hand war, ist mancher von ihnen den Gewitterstürmen zum Opfer gefallen. Die Pilzkrank­heiten sind in ihren ersten Ansätzen fast überall beobachtet worden; das trockene Wetter der ersten Iunihälsle hat sie in erwünschter Weise zum Stillstand gebracht. Im Unterland ist das zweite Spritzen im Gang: vielfach schon mit dem dritten begonnen, während man in den obeien Ncckargegenden oft noch mit dem ersten Spritzen beschäftigt ist. Die Mahnungen, beim Spritzen nach Möglichkeit auch die Unterseite der Blätter zu treffen, findet bis jetzt viel zu wenig Beachtung. Leider macht sich der Heuwurm in stärkerem Maße bemerkbar, als man nach dessen zahmen Auftreten im Vorjahr hätte vermuten dürfen, infolge­dessen hat man an nicht wenigen Orten vielfach noch in ictzier Stunde die Nikotinbespritzung der Gescheine angegriffen: möchten diese Maßnahmen, die unglücklicherweise in die arbeitsreiche Zeit der Heuernte sollen, in weiter anhaltender warmer Witterung einen Ver­bündeten finden.

"" Hinaus in die Ferne!

Wer sich zur wonderfrohcn Sommer.eise

Steckt Maggi's Suppen. Maggi's Bouillonwürfel ein.

Ergiebig wohl, doch leicht: der handelt weise.

Wird auch im kleinste» Dörfchen gut versorget sein.

Bestellungen

auf den

Gesellschafter

für das 3. Vierteljahr

werden bei allen Postanstalten und Landpostboten sowie in der Expedition angenommen.

Mntmaßl. Wetter am Samstag und Sonntag.

Zur Abwechslung zieht von Westen Hochdruck auf, der freilich vorerst keine Dauer verspricht. Immerhin ist für Samstag und Sonntag etwas wärmeres und meist trockenes Weiler zu erwarten.

Für die Redaktion verantwortlich: Karl Paur. Druck u. Verlag

der G. W. Zaiser'schen Buchdruckerei (Emil Zaiser) Nagold.