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die Privat- oder einzeln Unterricht erteilenden Lehrer und Erzieher, die an nicht öffentlichen Schulen oder Anstalten wirken, von der Angestellten-Versicherung befreit werden sollen. Das Gesetz soll rückwirkend am 1. Januar d. Is. in Kraft treten.
r Berlin, 25. Juni. In der gestrigen Sitzung des Bundes der Industriellen unterbreitete Generalsekretär Peter aus Köln Vorschläge zum Schutz und zur Förderung der deutschen WirtschaftLinteressen im Ausland. Angesichts der weittragenden Bedeutung dieser Vorschläge, gegenüber der deutsch-feindlichen Boykottbewegung im Auslande wurde beschlossen, in besonderer Sitzung, zu der die Vorstände aller deutschen wirtschaftlichen Verbände eingeladen werden sollen, endgilttg Stellung zu nehmen.
r Naumburg, 25. Juni. 60 Jahre alt ist gestern der General der Infanterie z. D. Karl o. Oppeln Broni- kowski gestorben, der zuletzt Kommandeur der 26. Infanteriedivision in Stuttgart gewesen war.
r Gotha, 25. Juni. Das „Gothaische Tageblatt" meldet: Eine auf dem Gute Grotzsahner beschäftigte polnische Arbeiterin nahm nach einem Streit mit ihrem Mann ihr 6 Wochen altes Kind, legte es aus den Hackklotz und schlug ihm mit der Axt den Kopf und beide Beine ab. Sie beging den Mord zu der Zeit, als der von ihr mißhandelte Mann zum Gendarmen gegangen war. Die Mörderin wurde verhaftet.
Ei« raffinierter Schwindel.
Frankfurt a. M., 25. Juni. Gestern vormittag wurde hier ein Amerikaner, der sich auf einer Vergnügungsreise durch Deutschland befand, um 12000 beraubt. Er hatte in seinem Hotel einen Engländer kennen gelernt, mit dem er gestern vormittag spazieren ging. In der Gallusanlage fand der Amerikaner ein mit Siegeln verschlossenes Kuvert, das ein vor ihnen gehender Herr verloren hatte. Als der Finder dem Besitzer sein Eigentum wieder zusteüte, bedankte sich dieser lebhaft, weil in dem Kuvert wichtige Dokumente enthalten seien und lud die beiden Herren, denen ec sich als Amerikaner vorstellte, ein, eine Flasche Wein ln einer Bar mit ihm zu trinken. Dort erzählte er, daß ec kürzlich 5 Millionen Pfund Sterling geerbt habe unter der Bedingung, eine Million für wohltätige Zwecke zu verausgaben. Er suchte nun vertrauenswürdige Personen, die er mit der Ausführung dieser übernommenen Pflicht betrauen könne. Schließ ich fragte er die beiden Herren, ob sie die Aufgabe übernehmen würden; er müsse aber von ihnen als Sicherheit die Hinterlegung einer größeren Summe verlangen.
Der Engländer gab sofort 18000 und das bewog den Amerikaner, nun auch seinerseits 12000 ^ zu geben. Der reiche Erbe nahm das Geld und benützte einen günstigen Augenblick, um zu oerschwiuden. Wenige Minuten später entfernte sich auch der Engländer und bilde sah man nie wieder. Die beiden hatten im Einvernehmen gehandelt, um den Amerikaner um die 12 000 ^ zu prellen. Man glaubt, daß es sich hierbei um die gleichen Betrüger handelt, die im vorigen Sommcr einen Amerikaner in Berlin um 20 000 geprellt haben.
Stettin, 25. Juni. Auf ein Schreiben Trömels an seine Frau hat diese das Auswärtige Amt ersucht, Trömels Freilassung aus der Fremdenlegion zu erwirken.
r Brunsbüttelkoog, 25. Juni. An Bord der ' „Viktoria Luise" nahm der Kaiser die Preisverteilung für die gestrige Regatta vor. Bei der Tafel erwiderte der Kaiser aus die Ansprache des Bürgermeisters Dr. Schröder mit einem Trinkspruch, in dem er u. a. sagte: In diesen 25 Jahren ist eine lichtvolle Seite und über dieser steht das Wort Hamburg geschrieben. Wir wollen auch eines Mannes gedenken, der den Namen seiner Vaterstadt überall durchgesetzt hat. Als ich die Nachricht von seinem Hi.ischeiden erhielt, war es mir zuerst schwer, daran zu glauben, ich konnte mir seinen Heimgang in alltäglicher, einfacher, moderner Weise nicht vorstellen, denn seine Natur wac so mit Idealen versehen, daß man sie getrost mit Symbolik umgeben konnte. Ich habe bei seinem Leichenbegängnis im Geiste an den germanischen Heerkönig gedacht, wie er auf seinem Schild ausgestreckt liegt und auf den Schultern seiner Krieger auf sein Schiff getragen wird, aus dem er dann, nachdem es in Brand gesteckt war, auf das Meer hinausgelassen wird. Er war ein überzeugter Hanseaie und eine durch und durch aristokratische Natur. Ew. Magnifizenz erwähnte den Ausspruch, den Admiral Seymour tat, als im Jahre 1900 die vereinigten Weißen sich mit d r gelben Rasse zu messen hatten. Ich möchte ihn dahin ausbauen, daß er solange Geltung haben wird, wie solche Männer, w.e der dahinoeschicdene Dr. Burchardt es war, an der Front bei uns zu finden sind. Und nun zu den Lebenden! Wier sind hier versammelt, wieder auf der blauen Flut uns zu messen. Bon den Huldigungen, die mir zu meinem Jubiläum gebracht worden sind, steht mir noch der Tag von Grünau hell vor Augen, wo die Vertreter von über 50000 deutschen Ruderern mit 630 Booten und 3000 Ruderern zur Stelle waren und wo der Vertreter der deutschen Ruderschast uns Mitteilen konnte, daß Deutschland mehr Ruderklubs habe, als ganz Europa zusammen. Das ist ein Erfolg, auf den ich stolz bin. Wie ich zur Regierung kam, waren es 8 Schulen, die sich am Rudersport beteiligte». Jetzt sind es 360. Das gibt eine Jugend, wie wir sie brauchen. Keine Uebermenschen, aber gesunde Menschen mit gesunden Gliedern und gesunden sittlichen Anschaunugen. Mein Wunsch ist, daß in den nächsten 25 Jahren dieselbe aufsteigende Kurve eingehalten werden möge. Das kann nur geschehen, wenn der Himmel es zuläßt, daß wir uns des Friedens erfreuen wie hjsher. Ich trinke aus das Wohl der Stadt Hamburg und auf den Sport auf der Elbe. Hurra!
r Kiel, 25. Juni. Der Kaiser nahm heute nachmittag auch die Meldung des Oberpräsidenten von Bülow entgegen. — Der Kaiser fuhr nachmittags zu den Flaggschiffen des Geschwaders und stattete den Admiralen Besuche ab. Aus dem Flotten flaggschiff befinden sich beim Kaiser auch die bei der Kieler Woche anwesenden Marineattachös von England, Frankreich. Oesterreich-Ungarn, Japan, Italien und den Bereinigten Staaten. Gesandter von Treuttler ist in Vertretung des Auswärtigen Amtes bei dem Kaiser hier eingetroffen. Zur Abendtafel sind gezogen: Großadmiral von Tirpitz, sowie die anderen im immedialen Dienst befindlichen Admirale, ferner der Oberpräsident und der Kommandant von Kiel. Der Kaiser hatte bei der Abend- tafel zu seiner Rechten die Kronprinzessin und den Prinzen Hinrich, zu seiner Linken die Prinzessin Heinrich und den Prinzen Adalbert. Dem Kaiser gegenüber saß der Kronprinz.
Au-laud.
r Rom, 25. Juni. Der Gouverneur von Somaliland hat aus Mogadtscio telegraphisch gemeldet, daß ein Operalionskorps am 20. Juni in Buracaba eingezogen ist und dort die italienische Flagge gehißt habe. Der Gouverneur hat eine Proklamation erlassen, in der er erklärt, daß diese Gegenden einen untrennbaren Teil der Kolonie bilden. In Buracaba ist eine Residentur eingesetzt worden. In zwei Tagen wird der Gouverneur sich nach Badca begeben, um dort ein Kommissariat für den oberen Iuba einzusetzen.
r Stockholm, 25. Juni. Die Landung des Fliegers Brindejonc auf dem Flugplatz ging glatt von statten. Der Flieger erzählte, er sei in der Gegend von Sodertalje niedergegangen, um nach dem Wege nach Stockholm zu fragen, das er von der Seite des Meljar her erreicht habe. Brindejonc wird bis zum Freitag in Stockholm bleiben und dann seinen Flug nach Kopenhagen fortsetzen. Heute abend gibt die Aeronautische Gesellschaft Brindejonc zu Ehren ein Diner.
r Petersburg, 25. Juni. Die Reichsduma behandelte gestern den Etat der Kanzlei des Kriegsministeriums. Auf eine Anfrage erwiderte der Chef des Generalstahes die Tätigkeit des Militärressorts habe sich im letzten Jahre durch den intensiven Bau von Festungen und die Versorgung mit Magazingewehren und neuen Haubitzen gekennzeichnet und sich mit dem Bau von Ehausseen im westlichen Gebiete sowie mit dem Projekt der Ausbreitung des Bahnnetzes für strategische Zwecke befaßt. Es sei bereits eine Gesetzesvorlage betreffend eine bedeutende Verstärkung der russischen Wehrkraft und die Formierung neuer Truppenteile bei der Infanterie, Kavallerie und den anderen Waffengattungen sowie eine Reorganisation der Feldartillerie im Sinne der Vermehrung der Geschützzahl ausgearbeitet. Es sei der Reichsduma für die Bewilligung des diesjährigen Kontingents dankbar, künftighin seien jedoch noch weitere große Mittel erforderlich.
r London, 25. Juni. Anhängerinnen des Frauenstimmrechts haben heute früh den Versuch gemacht, die Station Hazelwell in Birmingham in Brand zu stecken. Zwei Wartesäle find zum Teil ausgebrannt. Am Ort der Tat wurden Schriften zu Gunsten des Frauenstimmrechts gesunden.
Poincars in London.
London, 25. Juni. Im Bucktnghampalast begrüßte der König den Präsidenten Poincars und sagte u. a., die Unterzeichnung der Latente eoräislo im Jahr 1904 ermögliche es den beiden Völkern, herzlich in den internationalen Angelegenheiten zusammenzuarbeiten. Beide Regierungen hatten ständig die Friedenssache als Ziel vor Augen. Als ivährend der verflossenen Monate sich schwere internationale Fragen erhoben, erwies sich der Geist des gegenseitigen Vertrauens, womit England und Frankreich an die Probleme Herangehen, als unschätzbarer Vorzug. Es war eine Quelle höchster Genugtuung für uns, daß alle Großmächte bei den ernsten Fragen mit einander berieten und für den Frieden arbeiteten. Poincars dankte für den herzlichen Empfang und erwiderte, die Freundschaft beider Nationen wurzle tief in der Seele der Bevölkerung. Die beiden Regierungen suchten unausgesetzt die Ausdehnung der Feindseligkeiten zu beschwören und Konflikten zwischen den Großmächten oorzubeugen.
r London, 25. Juni. Nach einem Besuch des französischen Hospitals und anderer Anstalten hat Präsident Poincars heute vormittag im St. Iamespalast da» diplomatische Korps empfangen.
Aufstand in Marokko.
r Madrid, 25. Juni. Wie der Kriegsminister bekannt gibt, hat gestern zwischen einer Abteilung des Generals Syloestre und Marokkanern des Charb-Stammes ein Kampf stattgefunden, bei dem die Marokkaner unter großen Verlusten zurückgeschlagen wurden.
r Madrid, 25. Juni. Ein amtliches Telegramm aus Tetuan bestätigt die Verluste der Spanier in dem gestrigen Kampfe. Der Feind, der über große Strettkräste verfügte, leistete verzweifelten Widerstand. Schließlich kam es zu einem erbitterten Handgemenge, das mit der vollkommenen Niederlage der Kabylen endete. Die Spanier kehrten in begeisterter Stimmung in ihr Lager zurück.
Zur Lage auf dem Balkan.
r Sofia, 24. Juni. Die „Agence Bulgare" meldet: Am 18. d. M. abends gingen mehrere Soldaten des Postens Clotow zwischen Kotschanco und Kratovo zum Fluß Klo- tewska um Wasser zu schöpfen. Als serbische Soldaten sie zernieren wollten und auf sie zu schießen begannen, kam ihnen ein kleines bulgarisches Detachement zu Hilfe. Es entspann sich ein Kampf. Die in dieser Gegend dislozierten
serbischen Truppen bezogen mit ihren Mitrailleusen eine Stellung und eröfsneten ein heftiges Neuer. Die Bulgaren, die eiue Kompagnie Verstärkung erhielten, unternahmen einen Bajonettangriff und zerstreuten die Serben, die auf ihrer ungeordneten Flucht eine Anzahl Gewehre und Tornister im Stiche ließen. 19 gefallene Serben blieben auf dem Platze. Aus bulgarischer Seite wurde ein Soldat leicht verwundet.
r Konstantinopel, 25. Juni. Der Divisionskommandant der türkischen Westarmee Djaoid Pascha ist gestern mit einem Teile seiner Truppen aus Balona hier eingetroffen. Bisher sind von dort 12 türkische Transportschiffe abgegangen.
r Belgrad, 25. Juni. Wie dem Preßbureau ge- meldet wird, haben bulgarische Truppen in großer Zahl heute nacht 1 Uhr die serbischen Truppen bei Slatowo und und Raikowaz ohne jede Veranlassung angegriffen. Der Kampf dauerte heute mittag noch an.
Zusendung unbestellter Waren.
r Es kommt häufig vor, daß jemand Waren zugeschickt erhält, die er gar nicht bestellt hat. In vielen Fällen wird ein solches Gebühren vom Empfänger der Waren als Belästigung aufgefaßt, er ist sich jedoch meist über leine Rechte und Pflichten dem Absender gegenüber im Unklaren und auch in der Literatur ist die Frage, namentlich hinsichtlich der Ausbewahrungspfltcht, bestritten.
Die Zusendung unbestellter Waren stellt sich vom Rechtsstandpunkt aus als Antrag zum Abschluß eines Kaufvertrags dar, durch dessen Annahme der Vertrag perfekt wird. Für den Empfänger entstehen jedoch durch die Zusendung an sich noch keinerlei positive Verpflichtungen, ins- besondere kann dem Empfänger durch den Vermerk, wenn der Empfänger sich nicht innerhalb einer gewissen Frist erkläre, so werde angenommen, daß er die Waren behalten wolle, nicht gezwungen werden, dem Absender die Annahme oder Ablehnung des Antrags zu erklären. Es kann jedoch unter Umständen im Stillschweigen eine Ermahnung liegen, besonders, wenn die Waren benützt werden, oder z. B. ein zugesandtes Buch ausgeschnitten wird. Es ist schon behauptet worden, darin, daß der Empfänger der Post gegenüber die Annahme der Sendung nicht verweigere, sei nach dem das bürgerliche Recht beherrschenden Grundsatz von Treue und Glauben die Annahme eines Verwahrungsoertrags zu finden. Dies geht jedoch zu weit, ebenso wie Sie gegenseitige An- sicht, wonach der Empfänger berechtigt wäre, die Waren einfach wegzuwerfen. Wenn der Empfänger von den zu- gesandten Waren noch gar nicht Besitz ergriffen hat, wenn z. B. ein Kolporteur Broschüren ins Haus legt, so kann er sie einfach liegen lassen und braucht sich um ihr Schicksal überhaupt nicht zu kümmern. Er muß in diesem Fall nur die Abholung dulden. Ist er jedoch im Besitz der Waren, so kann er die Waren, und zwar auf Kosten des Absenders, wieder zurückschicken, wozu er jedoch nicht verpflichtet ist, oder er kann den Absender auffordern, die Waren wieder adzuholen, und wenn dies nicht geschieht, der Absender sich also im Annohmeverzug befindet, nach vorheriger Androhung und Bekanntgabe des Termins an den Absender die Waren auf Kosten des Absenders versteigern lassen und den Erlös bei Gericht hinterlcgen mit der Erklärung, daß er aus das Recht der Zurücknahme verzichte. Will der Empfänger der Sendung keinen von beiden Wegen einschlagen, so unterliegt er dem Herausgabeanspruch des Eigentümers er Waren. Diesem Anspruch genügt cr, wenn er ihm die Wegnahme der Waren gestattet. Klagt der Eigentümer auf Herausgabe, so muß der Empfänger der Waren, um nicht zur Tragung der Prozeßkosten verurteilt zu werden, den Anspruch des Eigentümers sofort anerkennen. Im- übrigen muß er sich jeder schädigenden Einwirkung auf die Waren enthalten, er braucht sie jedoch nicht besonders sorgfältig aufzubewahren und ist, wenn ihn kein Verschulden trifft, für ihre Beschädigung oder ihren Untergang nicht verantwortlich. Aufwendungen zur Erhaltung der Waren braucht er nicht zu machen, macht er jedoch solche, so kann cr vom Eigentümer Ersatz verlangen und kann die Herausgabe verweigern, bis er wegen derselben befriedigt wird.
Für den Verkehr unter Kausleuten gelten diese Grundsätze nicht, vielmehr ist gemäß § 346 Y.G.B. auf die im Handelsverkehr geltenden Gcwoynheüen Rücksicht zu nehmen.
Auswärtige Todesfälle.
Ernst Karl Kantlehner, 32 F, Frcudenstadt, Christian Gsrörer, Bäckermeister und Gemeinderat, 54 I., Nufringen, Friedericke Mädcr, 37 I., Herrenberg. __
Literarisches.
„Die deutsche« Kriegslasten unter Napoleon I-", Schrift 7 des Deutschen Wehrvereins, Verlag Deutscher Wehroerein. Berlin S. W. II, Preis 50. Pfg.
Soeben ist Schrift 7 des Deutschen Wehrvereins „Die deutschen Kriegslasten unter Napoleon I." erschienen. In dieser Schrift wird dersNach- weisqesührt, wie außerordentlich die französischen Kriegslasten auf den dcur- schenLandrngelastethabcnu.dil Untersuchung kommt zu demErgebnis,daß in der Zeit von 1806 bis 1815 die Preußen erwachsenen Verluste und Schädigungen durch die Niederlage von Jena und Auerstädt den Betrag von 2 Milliarden Francs überschritten haben. In eiiuin kurze» Aussatz „Vor 100 Jahren" schildert dann Paul Dehn, wie die Faust des Eroberers aus den österreichischen Landen gelastet hat. Die Schrift hat bleibenden Wert und verdient brachtet zu werden.
Zu beziehen durch die VV L»1««r'sche Buchhandl.
Mutmaßt. Wetter am Freitag und Samstag.
Es ist bei dem einen über Großbritannien erschienenen und nach Osten abgezogenen Luftwirbel nicht geblieben, da sich bereits ein neues Tiefdruckgebiet aus dem Ozean ankündigt. Für Freitag und Samstag ist daher zwar zeit- wellig aufklärendes, strichweise mit Niederschlägen verbundenes und mäßig warmes Wetter zu erwarten.
Für die Redaktion verantwortlich: Karl Pnur. — Druck u. Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchdruckerei (Emil Zaiser- Nagold.