Das Versicherungswesen in Deutschland.

Die Entwicklung des Versicherungswesens wurde bei Aufstellung des Gesetzentwurfes wegen Aenderung des Reichs­stempels eingehend untersucht und dabei festgestellt, daß die gegen Feueroersicherungsgefahr versicherten Werte an unbe­weglichen und beweglichen Gegenständen, die Gebäude- bcand- und Mobilarfeueroersicherung, seit 1905 von 166935 523 000 Mark aus 213 610 367 000 ^ im Jahre 1911 gestiegen ist und Ende 1913 rund 230 Milliarden beträgt. Hierunter stecken rund 50°/g, d. i. 115 Milliarden Mobilarwerte. Die gegen Ein- bruchsdiebstahl- und Glasschaden im Inland versicherten Werte haben in den Jahren 1909, 1910 und 1911 eine Höhe von rund 11, 12 und 13 Milliarden ^ erreicht, so daß sich bei Annahme einer Steigerung der Versicherungs­werte um jährlich 1 Milliarde ^ für 1913 ein Werlbetrag von 15 Milliarden ergibt. Die Transport- und See­versicherung, die vornehmlich internationalen Charakter hat, wild für 1913 auf 12 Milliarden ^ geschätzt. Die Lebens- yecsicherungssummen selbst wurden nicht erhoben, dagegen die Prämien und dabei in den Jahren 1909 bis 1911 rund 601, 646 und 690 Millionen^ gesunden, wobei die Prämieneinnahmen aus den unter Landesaussicht stehenden privaten Bersicherungsunternehmungen nicht inbegriffen sind. Legt man eine fernere jährliche Steigerung von durchschnitt­lich rund 40 Millionen ^ zugrunde, so beläuft sich die gesamte Tarifprämien-Einnahme im Jahre 1913 auf rund 770 Millionen Mark. Bei der Unfall- und Haftpflichtver­sicherung betrugen ausweislich der amtlichen Statistik die Torisprämien-Einnahmen im Deutschen Reiche rund 91, 97 und 104 Millionen Mark. Wird weiterhin ein An­wachsen um jährlich durchschnittlich 6 Millionen Mark an­genommen, so würde sich im Jahre 1913 die Gesamtein­nahme an Tarifprämien auf rund 116 Millionen Mark belaufen. Zu diesen Tarifprämien kommen noch 4 Millionen Mark aus sonstigen Versicherungen. Diese Bersicherungs- arten sollen durch den Reichsstempel getroffen werden. Wegen des inneren Zusammenhangs mit der Sozialver­sicherung sind allgemein von der Besteuerung ausgenommen Versicherungen von Bediensteten und Arbeitern gegen Todes­fall oder Körperverletzung im Gewerbebetrieb, Krankenver­sicherungen sowie Arbeitslosen- und Stellenlosigkeitsversiche- rung. Außerdem sind in die Steuerpflicht nicht einbezogen die Rückversicherung, die Hagel- und Biehversicherung und zur Schonung wenig bemittelter Versicherungsnehmer Ver­sicherungen über geringfügige Summen.

Der Flug des Franzosen Brindejone.

Berlin, 10. Juni. Eine Leistung, wie sie in der Fliegerei bisher wohl einzig dasteht, hat heute der franzö­sische Flieger Brindejone de Moultnais, der Chefpilot der Morane-Saulnier-Werke vollbracht, der in sieben Stunden von Paris nach Berlin bei einem orkanartigen Sturm ge­flogen ist. Man hätte es bisher wohl kaum für möglich gehalten, daß ein Flieger bei einem Winde von 15 bis 20 Sekundenmetern, wie er heute herrscht, überhaupt zu fliegen wagt. Der Franzose hatte die höchste Geschwindigkeit er­reicht, mit der sich bisher irgend ein Mensch jemals fort- bewegt hat. Brindejone, der heute morgen in Paris um 7 Uhr 4 Minuten auf dem Flugplatz Issy de Moulineauz ausgestiegen war, um sich um den Pommery-Pokal zu be­werben, landete um 12.04 Minuten auf dem Flugplatz Johannistal. Brindejone hatte seine Absicht, nach Berlin zu kommen, möglichst geheim gehalten, und so wußten nur wenig Eingeweihte um die Ankunft. In Johannistal herrschte ein derartiger Sturm, daß die mächtigen, das Feld ein­säumenden Bäume sich wie dünne Hölzer bogen. Niemand hätte es versucht, die Maschinen nur ins Freie zu bringen, geschweige denn einen Ausstieg zu riskieren. Bald nach 12 Uhr sah man in weiter Ferne am Horizont dicht unter den Wolken einen kleinen schwarzen Punkt, der von Se­kunde zu Sekunde an Ausdehnung gewann. Flieger und Mechaniker eilten aus den Schuppen heraus, um das Un­glaubliche mit anzusehen. In 1500 Meter Höhe kam ein Eindecker heran, der von den furchtbaren Böen hin und her geschleudert wurde. Rasend schnell schoß die Maschine zu Boden, und um 12 Uhr 4 Minuten landete Brindejone nach einigen Kurven. Die Monteure nahmen die Maschine in Empfang und brachten sie in den schützenden Schuppen. Brindejone hatte die Strecke von Wanne nach Berlin, die etwa 450 Kilometer lang ist, in 2 Stunden 19 Minuten zurückgelegt, also eine Geschwindigkeit von fast 200 Kilo­metern in der Stunde innegehalten.

Johannisthal, 10. Juni. Der Flieger Brindejone ist um 3 Uhr 37 Minuten wieder aufgestiegen; er nahm östlichen Kurs.

Posen, 10. Juni. Brindejone überflog Posen um 5 Uhr in direkter Richtung nach Warschau. Das Wetter ist stürmisch.

Warschau, 11 . Juni. Der französische Flieger Brin- dejonc, der gestern abend 8 Uhr in Warschau gelandet ist, beabsichtigt, in zwei Tagen nach Petersburg weiterzufliegen.

Die Expedition Schröder-Stranz.

Kristiania, 10. Juni.Tidenstegn" gibt mir soeben ein um 10 Uhr nachts eingetroffenes Telegramm aus Tromsö, daß dort heute Abend Rave, Rüdiger und Ritscher einge- tcoffen sind. Rave ist vollkommen gesund, Rüdiger und Ritscher werden in Tromsö wegen ihrer erfrorenen Glied­maßen behandelt. Ebenso trafen sämtliche Norweger der Echröder-Stranz-Expedition dort ein mit Ausnahme von Stenersen. der in der Treurenberg-Bay das Expeditionsschiff Herzog Ernst" überwacht. Bon der Etoxcud-Expedition kam auch Dr. Böcknann gleichzeitig in Tromsö an.

Staxcud selbst und vier seiner Gefährten sind nach dem Nordostland am 2: Juni mit 16 Hunden aufgebrochen in

der Richtung nach der Treurenberg-Boy. Dort bekommen sie ein Walfangschiff, um die Hinlopen-Straße zu durch­queren. Darauf gehen sie über das Festlandets nach Riitts-Bay.

r Tromsö, 11. Juni. Der DampferAktiv" ist mit den drei deutschen Teilnehmern an der Schröder-Stranz- Expedition hier eingelaufen. Sie werden im Hospital von Tromsö behandelt.

Gerichtssaal.

r Metz, 11. Juni. Das Schwurgericht verurteilte heute den 26 Jahre alten italienischen Hüttenarbeiter Angela Fosci, der bei Roßlingen am Anfang dieses Jahres aus Eifersucht einen Landsmann, einen Musiker, im Walde er­mordet hatte, unter Versagung mildernder Umstände zu 10 Jahren Zuchthaus. Der Staatsanwalt hatte 15 Jahre beantragt.

Köln, 11. Juni. Die Strafkammer verurteilte heute den Iustizrat Leyendecker wegen Unterschlagung und Ver­untreuung von Mündelgeldern in Höhe von 250000 ^ zu zwei Jahren und acht Monaten Gefängnis. Leyendecker brachte sich durch Spekulationen in pekuniäre Schwierig­keiten, vergriff sich an den ihm anoertrauten Geldern und flüchtete dann nach London, von wo er an Deutschland ausgeliefert wurde.

Ausland

r Zürich, 11. Juni. Einer der bedeutendsten Schweizer Mühlemndustriellen, Eugen Maggi,; hat sich mit seiner Gattin durch Einatmen von Leuchtgas vergiftet. Er war der Neffe des im vorigen Jahre verstorbenen Erfinders der nach ihm benannten Suppenwürze.

r Paris, 10. Juni. (Kammer.) Die Beratung über die dreijährige Dienstzeit wurde heute fortgesetzt. Augagneur fuhr in seiner Rede fort und behauptete von neuem, daß durch die dreijährige Dienstzeit beim ersten Zu­sammenstoß die Armee auch nicht um eine Einheit vermehrt werde. Der Berichterstatter, Pathe, unterbrach trotz des Murrens der äußersten Linken den Redner und protestierte gegen seine Ausführungen. Augagneur fuhr fort, es be­stehe ein tatsächlicher Unterschied zwischen Reservisten des ersten und solchen des zweiten Aufgebots, zwischen Leuten des aktiven Dienstes und Leuten des Zivilstandes. Die letzteren würden nicht die nötige Begeisterung besitzen. So­dann widerlegte Augagneur Ändrs Lestore und versicherte, niemand habe vorgeschlagen, ein Zehntel des Landes preis­zugeben und sich weiter rückwärts zu konzentrier!. (Zuruf: Ja, Iaurös!) Schließlich erklärte sich Augagneur bereit, die angesorderten Deckungstruppen zu bewilligen. Eine Er­höhung der Effektiobestände im Innern des Landes sei aber unnötig. Es sei unnütz, über 210000 Mann anzusordern. Unter dem Befall der äußersten Linken sprach Augagneur von den im Lande zu erwartenden Kundgebungen wenn das Gesetz durchginge. Sodann erklärte Roberti, man müsse den Effektivbestand im Frieden erhöhen, um Deutsch­land die Stirn bieten zu können. Wenn man nicht An­greifer ist, so sagte er. muß man stärker sein, als dieser. (Beifall im Zentrum und bet einem Teil der Linken.) Für ihn fei der dreijähiige Dienst das Minimum. Er Kämpfe insbesondere gegen einen Dienst von 30 Monaten, sowie gegen die vorzeitige Entlassung, der die Kommission zu- stimmte. Roberti trat für eine numerische Ueberlegenheit ein, die nur durch eine Dienstzeit von 5 Jahren erreicht werde. (Zwischenrufe auf der äußersten Linken.) Redner schloß mit der Erklärung, daß die dreijährige Dienstzeit eine notwendige Maßregel für die Sicherheit des Landes sei. (Beifall im Zentrum und auf verschiedenen Bänken.)

r London, 11. Juni. (Unterhaus.) Die 2. Lesung der Homerulebill ist gestern nach zweitägiger Debatte mit einer Mehrheit von 98 Stimmen angenommen worden.

r Gibraltar, 10. Juni. Wie berichtet wird, hat Raisuli die spanischen Außenwerke von Arzila genommen. Es habe mehrere Tote und Verwundete gegeben. Drei Kompanien des Regiments Estremadura seien von Algeciras nach Larrasch abmarschiert, während ihre Regimenter in Ceuta Befehle abwarten.

Ein Bombeuattentat.

Lissabon, 10. Juni. Als heu'e anläßlich der Feier zu Ehren des Dichters derLusiade" Camoens (1525 dis 1575), welche unter großer Beteiligung der Bevölkerung begangen wurde, ein Zug von mehreren hundert Schul­kindern mit Kränzen aus dem Wege zum Camoens-Denkmal auf dem Dom Petro-Platz eintraf, wurde in die Volksmenge eine Bombe geschleudert. Eine Person wurde ge­tötet und zahlreiche andere verwundet. Die Volksmenge zerstörte einen Kiosk, in welchem Anarchisten ihre Versamm­lungen abzuhalten pflegen. Bon der Polizei wurden mehrere Verhaftungen oorgenommen.

r Lissabon, 11. Juni. Unter den durch die Bomben­explosion Verwundeten befinden sich 34 Minderjährige und ein Kind.

r Lissabon, 11. Juni. Man glaubt, daß die Bombe von einem Menschen geschleudert wurde, der an der Spitze einer Truppe marschierte, die eine schwarze Fahne trug mit der InschristBrot oder Arbeit!" Die Menge griff das Syndikatsgebäude an, zerstörte die Möbel und versuchte, das Haus in Brand zu setzen. Mehrere Syndikalisten wurden verhaftet und von der wütenden Menge aus dem Wege zum Gefängnis angegriffen. Die Regierung hat alle Vorsichtsmaßregeln getroffen.

r Lissabon, 11. Juni. Der Elektriker Valerie Ser- rurier ist verhaftet worden, da er verdächtig ist, aus dem Don Petro-Platze die Bombe geworfen zu haben. Er leugnet zwar, doch hat er sich in der Gruppe revolutionärer Sozialisten befunden und ist an den Beinen und am Bauch

verwundet. In der Nacht haben verschiedene Verhaftungen stattgcsunden. Es find Vorsichtsmaßregeln getroffen, doch herrscht volle Ruhe. Auch die sozialistischen Zeitungen tadeln das Attentat. Der Kiosk, der unter dem NamenAnar- chistenhöhle" bekannt war, wurde von Zioillisten in Brand gesteckt.

Ein Attentat ans Mahmnd Schefket Pascha.

Konstantinopel, 11. Juni. Auf den Großwesier Mahmud Schefket Pascha wurde ein Attentat verübt, wobei er schwer verwundet wurde. Nach anderen Meldungen soll er bereits gestorben sein.

r Konstantinopel, 11. Juni. (3.10 Uhr. nachm.) Der Großwesir ist der Verletzung, die er bei dem Attentat erlitten hat, erlegen.

r Konstantinopel, 11. Juni. Die näheren Umstände des Attentats auf den Großwestr sind folgende: Als der Großwesir in Begleitung seines Adjutanten Ekreff Bei und des Marineoffiziers Ibrahim Bei das Kriegsministerium verlassen hatte und auf dem Wege zur Pforte war, begegnete sein Automobil auf der Bayazid 2 Personen, die vor einem anderen Automobil standen und ihre Revolver auf den Großwesir abschossen. Mahmud Schewket wurde tödlich getroffen und starb bald daraus. Ibrahim Bei und ein Diener wurden verwundet.

r Konstautinopel, 11. Juni. Das Preßbureau hat ein amtliches Eommunique veröffentlicht, demzufolge der Großwesir und Kriegsminister Mahmud Schewket Pascha als er sich heute morgen zur Pforte begeben wollte, auf dem Dajarzetplatze an einer Straßenkreuzung wegen Erd­arbeiten halten lassen mußte. In diesem Augenblick gaben aus dem Publikum heraus einig« unbekannte Personen mehrere Revolverschüsse gegen das Automobil ab, durch die der Großwesir schwer verwundet wurde. Er wurde ins Kriegsministerium zurückgebracht, wo er eine halbe Stunde später seinen Geist aufgab. Auch sein Adjutant, der Schiffs- sähnrich Ibrahim Bey, ist von einer Kugel getroffen und getötet worden. Der Ministerrat ist auf dem Kriegsmini­sterium zusammengetreten. Die Behörden haben die erfor­derlichen Maßnahmen zur Aufcechterhaltung der Ordnung ergriffen. Unter dem Verdacht, einer der Mörder des Großwesirs zu sein, ist ein Mann namens Topal Tewfik in einer Bedürfnisanstalt des Stadtviertels D»dik Pascha verhaftet worden. Er trug zwei Revolver und mehrere Patronen bei sich. Die Polizei setzt die Untersuchung fori.

r Konstautinopel, 11. Juni. Durch ein Irade des Sultans ist der Minister des Aeußern, Prinz Said Halim Pascha, zum interimistischen Großwesir ernannt worden. Der Haltihumajan (Bestellungsurkunde) ist heute nachmittag auf der Pforte verlesen worden. Die übrigen Minister bleiben im Amt. Der Ministerrat ist aus der Pforte zu einer Sitzung zusammengetreten.

Rumänische Mahnung an Bulgarien.

Bukarest, 10. Juni. Offiziös wird mstgeteilt, es sei befremdlich, daß Bulgarien bisher noch nicht auf die Mit­teilungen Rumäniens geantwortet, habe, daß man mit der Durchführung des Petersburger Protokolles beginnen müsse, damit der am 26. Juni ablaufende Termin für die Fest­setzung der Grenze nicht überschritten werde. Sollte man in Sofia eine Verschleppung, aus welchem Grunde dies auch immer beabsichtigt sei, herbeiführen, so würden sich dadurch nachteilige Folgen für die Beziehungen zwischen Bulgarien und Rumänien ergeben und könnte sich Rumänien veran­laßt sehen, nach Ablauf des Termines fiir die Festsetzung der neuen Grenzen das nach seiner Austastung ihm zuge­sprochene Gebiet zu besetzen.

Streit der Verbündeten.

r Sofia, 11. Juni. (Wien. Corr. Bur.) Wie an kompetenter Stelle verlautet, hat Kaiser Nikolaus an König Ferdinand und König Peter Telegramme ge­richtet, in denen er beide ersucht, eincm Bruderkriege aus­zuweichen, und den Wunsch ausdrückt, das Schiedsrichteramt zu übernehmen.

Schon im Kampf?

Belgrad, 10. Juni. DasMali Journal" berichtet in sensationeller Form, daß bei dem Dorfe Makresch ein blutiger Kamps zwischen Serben und Bulgaren stattgefunden habe. Bas Blatt teilt Einzelheven über den Zwischenfall mit und bezeichnet ihn als regelrechtes Gefecht. Die Serben zählten mehr als 100 Mann Gefallene und Verwundete. Die Verluste der Bulgaren sind ebenfalls groß.

Landwirtschaft, Handel and Verkehr.

Calw, 6. Juni. Dem heute stattgefundenen Vieh» und Schwetnemarkt wenn zugesiihrt: 4 Pferde, 292 Et. Rindvieh: ferner 253 Milchichweine (Preis 2555 das Paar) und 45 Läufer ,65102 das Paar. Handel schleppend. Perkaust wurden: 24 Ochsen und Stiere (687-1482 das Paar), 32 Kühe (328-642 » das Stück), 59 Stück Kalbrln und Jungvieh (164478 das St.), 6 Kälber (67- 10S «a das Stück).

Wie«, 10. Juni. Laut des Berichts des Ackerbauministeriums war der Stand drr S aalen Anfang Juni, wenn 2 übermittel 3 mittel und 4 untrrmittrl ledeutet, folgender: Weizen 2.4, Roggen 2.6. Gerste 2.3. Hafer 2 3. Mais 3.7, Lein. 2.4. Kartoffeln 2.3, Zucker- »üben 2.4, Futterrüben 2.5, Kraut 2.4, Klee 2.6. Wirsen 2.4 und W eiden 2.7. ___ _

Mutmastl. Wetter am Frettag und Samstag.

Bon Westen her naht Hochdruck, sodaß wir rasch auf die Rückseite der in der Hauptsache nördlich von uns nach Osten abziehenden Depression gelangen. Gleichwohl bleibt die Wetterlage unsicher. Für Freitag und Samstag ist zwar meist trockenes, aber wechselnd bewölktes, strichweise re gnerisches und Kühl e« Wetter zu erwarten. _

Für di«Redaktionvrrantwoctiich: Karl Paar Druck «. rer G. W. Zaiferscheo Buchdrackrrrt (Lmtl Zaifrr) RagoNL