r Stuttgart, 4. Juni. Das schwere Gewitter, das heute nachmittag über dem Schwarzwald und im oberen Neckartal so schlimm gehaust hatte, kam gegen 6 Uhr auch nach Stuttgart, und entlud sich in einem Wolkenbruch mit fast Vistiindigem Hagelschlag. Die Wassermassen strömten in ungeheurer Menge in dem Talkessel zusammen und führten gewaltige Mengen Schlamm und Boden mit sich. Die Kanäle vermochten die Fluten an verschiedenen Stellen nicht mehr zu fassen, so am Friedrichsplatz und in der Kriegsbergstraße, wo zunächst die aus den Dohlen heraus» gepreßte Lust sich explosionsartig aus den Einsteigschächten durch Wegschlagen der schweren eisernen Deckel verslüchtete. Bald darauf folgten auch Wassermassen und es stiegen aus den einzelnen Schächten lehmsarbige, mannsdicke Fontainen bis zu 1 Meter Höhe. Das Wasser lies in der unteren Friedrichs- und Kriegsbergstraße alsbald in die Keller, wo es bis über einen Meter hoch stand. Auch die Straßenob- slächen wurden überschwemmt, sodaß der Verkehr etwa ^ Stunde lang stockte. Am Nesenbach kam die Hauptflut von der ganzen Stadt zusammen. Das für solche Fälle schon besonders tief gebaute Flußbett war bis an den Rand gefüllt und die Wassermassen traten in die unteren Anlagen ein, deren Wiesen sich alsbald in schokoladefarbige Seen verwandelten. Nach einer halben Stunde schlossen sich die Schleusten des Himmels wieder und das Wasser begann sich zu verlausen. Der angerichtete Schaden wird sich wohl erst morgen genau übersehen lassen.

r Stuttgart, 4. Zuni. (Verkehrsstörung). Die Telephon- und Telegraphenleitungen über das Gäu und das obere Neckartai sind durch das Unwetter heute nachmittag völlig unterbrochen worden. Es war heute nicht mehr möglich, Verbindungen mit den Plätzen Horb. Obern­dorf, Rottwetl, Schwenningen usw. zu erlangen. Auch der telephonische Fernverkehr war zum großen Teil unter­brochen. Ueber 30 Fernleitungen waren gestört und der Verkehr mit vielen großen Orten Norddeutschlands, Elsaß- Lothringens, Bayerns und der Schweiz völlig lahmgelegt. Reisende, die mit den Abendzügen kamen, berichteten über große Verwüstungen, die das Unwetter angerichtct hat. Glücklicherweise berichten selbst die später abends einge­laufenen Nachrichten über deine Verluste an Menschenleben.

Plochingen, 4. Juni. Es hat hier allgemein über­rascht, daß in der gestrigen Landtagssitzung der durch den Mrbelsturm entstandene Schaden auf etwa 60000 ^ an­gegeben wurde. Bis zum gestrigen Abend waren von den Ziegeleien 440 000 Ziegel geliefert: 1000 kosten 70 -4, was also 30 800 -4 ausmacht. Die Arbeiter verlangen für die Stunde 6065 Die noch nicht abgeschlossene, von Haus zu Haus oorgenommene Schätzung des Schadens durch Oberamtsvaumeister Fahrenkopf und Werkmeister Stüber von hier ist jetzt schon aus 300000 Schaden gekommen. Ein Eintreten des Staats für die Beschädigten dürste an- g'zeigt sein.

Bei dem Wirbelsturm in Plochingen wurde das Iohanniterkrankenhaus besonders schwer mitgenommen. Die Oberschwester erzählt den Vorgang imEßl. Tagbl." in folgender Weise:Ich hatte eben°die Baracke des Roten Kreuzes, in der 7 Kranke lagen, verlassen und bemerkte plötzlich, wie die Luft sich ganz verdunkelte, als ob sie von schwarzem Rauch erfüllt wär. Ich konnte mich eben noch unter strömendem Regen rechtzeitig in ein kleines Vorrats­haus flüchten und war hier Zeuge, wie die ganze Ba­racke samt den Kranken weggeweht wurde. Zuerst hob sich das Dach und dichte sich im Kreise, dann flogen die Betten mitsamt den Kranken hinaus, zwei Kranke, die sich auf den Boden gesetzt hatten, wurden sitzlings bis an den eisernen Zaun, etwa 20 Meter weit, geschleudert, dort wurde auch ein Teil der Betten und der Baracken­wände ausgehalten. Die übrigen Beltstücke, Decken, Kissen, Matratzen mußten wir weit oben in den Weinbergen zu» sammensuchen und haben noch jetzt nicht olle beisammen. Bis an Len Waldrand wurden einzelne Stücke getrieben, heute abend noch sah man ein Stück mindestens 600 Meter weit weg oben liegen. An dem Platz der Baracken ist nur noch der Boden mit dem Linoleumbelag und die Bade­wanne zu sehen sonst ist alles glatt weggefegt. Geradezu ein Wunder war es, daß die Kranken, abgesehen von einigen leichteren Verletzungen, ohne Schaden davonkamen."

Frankfurt a. M., 4. Juni. Das schwere Un­wetter, das am Sonntag im Taunus gewütet hat, hat auch einige Menschenleben zum Opfer gefordert. Heute früh hat man in dem Waldteil zwischen dem Roten Kreuz und den Glashütten die Leichen zweier junger Männer gefunden, die durch vom Sturm gefällte Bäume erschlagen worden sind.

Deutsches Reich.

r Berlin, 4. Juni. Das Ergebnis der gestrigen Hauptwahlen zum preußischen Abgeordnetenhaus lag gestern abend 11 Uhr vor. 439 Abgeordnete wurden end- giltig gewählt. In zwei Wahlkreisen haben für vier Ab­geordnete noch Stichwahlen stattzufiiiden. Bon den Ge­wählten sind 147 Konservative, 53 Freikonservative, 73 Nationaliiberale, 37 Bolksparteiler, 103 Zentrumsadgeord- nele. 12 Polen, 2 Dänen, 10 Sozialdemokraten. 1 Deutsch- Sozialer und 1 Christlich-Sozialer. Bei 42 Mandaten Hot eine Verschiebung in der Fraktionszugehörigkeit stattgefunden Die Konservativen gewinnen 10 und verlieren 15, die Fret- konseroativen gewinnen 2 und verlieren 9. das Zentrum gewinnt 5 und verliert 5, die Fortschrittlich Dolkspartei ge­winnt 6 und verliert 5, die konservativen Wilden gewinnen 2 und verlieren 1, die Polen verlieren 2, die National­liberalen gewinnen 13 und verlieren 5, die Sozialdemo­kraten gewinnen 4 Sitze. Die Gesamtverschiebung reduzie t sich wie folgt: Konservative minus 5, Freikonseroative

minus 7, konservative Wilde plus 1, Natiovalklberale plus 8, Forlschr. Bolkspartei plus 1, Sozialdemokraten plus 4.

r Berlin, 4. Juni. Die Zusammensetzung des preu- ßischen Abgeordnetenhauses erfährt, wie der Berliner Lokal­anzeiger meint, nach dem Ausfall der gestrigen Wahlen eine geringe Verschiebung nach links. Die Parteien der Rechten werden insgesamt etwa um ein Dutzend Sitze ge­schwächt. Die Konservativen sind von der absoluten Mehr­heit weiter denn je entfernt, während das Gewicht der Liberalen kaum stärker als bisher in die Wagschale fallen wird. Den meisten Grund zur Zufriedenheit haben die Nationalliberalen. Nach dem Berliner Tageblatt soll das einzige, was wie ein ferner Hoffnungsschimmer aus- sehen könnte, die taktische Verständigung zwischen der Fort» schriltlichen Bolkspartei und der Sozialdemokratie gewesen sein. Hätte man sie früher zustande gebracht, so hätte man. meint das Blatt, den Gewinn der Opposition verdreifachen können. Der Vorwärts drückt sich dahin aus. daß die Sozialdemokratie mit schätzungsweise einer Million Urwähler­stimmen «och nicht den vierzigsten Teil aller zu wählenden Abgeordneten durchgebrachl habe.

r Berlin, 4. Juni. Wie wir erfahren, sind auf dem Truppenübungsplatz Arys (Ostpreußen) 4 Mann vom In­fanterieregiment 148 und 1 Mann vom Infanterieregiment 152 am Hitzschlag gestorben.

Benron, 2. Juni. Aus Anlaß des 50jährigen Be­stehens der Beuroner Benediktinerkongregotion, die zurzeit 12 Klöster zählt, fanden gestern und heute hier große Feier­lichkeiten statt. Anwesend waren 5 Bischöfe und über 20 Aebie. In den Festpredigien teilen sich Abt Albau Emaus- Prag und Bischof Keppler-Rottenburg. Der Erzbischof von Freiburg hielt heute das Pontifikalamt. Den Festlich­keiten wohnten gegen 10000 Personen bei.

r Vom Bodensee, 3. Juni. (Eine ergreifende Szene). Ein biederer Konstanzer Arbeiter, der seiner mehrköpfigen Familie ein etwas besseres Dasein verschaffen wollte, hatte sich ein Achiel-Los der preußisch-süddeutschen Klassenlotterie gekauft und es 4 Klassen hindurch regel­mäßig erneuert. Nur bei der Hauptziehung der 5. Klaffe blieb er aus. Er war inzwischen krank geworden, der Ver­dienst blieb aus und er hatte gerade genug zu tun, für das Nötigste zu sorgen. Dem Lotterieeinnehmer fiel das auf und er begab sich selbst zu den Leuten, um sich nach dem Grund ' des Verhaltens zu erkundigen. Die Notlage der armen Familie erkennend und um sie wenigstens wieder in den Besitz der ausgelosten 20 zu bringen, erbot er sich, die 5 -4 für die 5. Klasse auszulegen. In den letzten Tagen der »ergangenen Woche konnte er den Leuten die freudige Mitteilung machen, daß ihr Los mit 3000 also aus ihr Achtel etwa 320 gezogen wurde. Es war rührend, als die Leute mit Freudentränen in den Augen bei dem Lotterieeinnehmer erschienen, um ihren Dank abzustatten.

Köln, 4. Juni. In einer Sitzung des allgemeinen ärztlichen Vereins machte der Sanitätsrat Dr. Otto Schmitz Mitteilungen über weitere Forschungen aus dem Gebiet der Entstehung und Heilung des Krebses. /Gr behauptet, den Erreger gefunden und durch Einspritzung des aus Rein­kulturen gewonnenen Vakzins Heilerfolge bei Tieren erzielt zu haben.

r Potsdam, 4. Juni. Das LuftschiffViktoria Luise" das heule früh in Frankfurt a. M. zur Fahrt nach Pots­dam aufgestiegen war, ist heute abend kurz nach 7 Uhr in der Lustschiffhalle glatt, gelandet. Das Luftschiff wird einige Wochen in Potsdam stationiert bleiben, um Passagierfohrten vorzunehmen.

Schwerin (Mecklenburg), 4. Juni. Die mecklen­burgischen Verfassungswirren haben jetzt ihren Höhe­punkt erreicht. Nachdem in den letzten drei Tagen geheime Beratungen stattgefunden haben, trat gestern das Plenum des Landtags wieder zusammen. Minister Graf Bassewitz eröffnete die Verhandlungen mit der überraschenden Erklä­rung. daß er sehr wohl berechtigt gewesen sei, zu erklären, der Großherzog sei entschlossen, die Berfassungsrefonn nötigen­falls auch ohne Zustimmung der Stände durchzuführen. Diese neue Drohung, die sich vor allem an die Adresse der Bürgermeister richtete, machte gar keinen Eindruck. Zum Schluß trat wieder ein allgemeiner Zwist ein. Die Ritter­schaft verlangte, daß ein Beamter, der sich in Zukunst in den Landtag wählen lasse, die Kosten seiner amtlichen Ver­tretung allein tragen solle. Da die Bürgermeister diesem Antrag nicht zustimmen konnten, so blieb die Frage unge­löst. Es ist wahrscheinlich, daß morgen die ganze Ange­legenheit ein überraschendes Ergebnis zeitigen wird. .

Die Expedition Schröder-Stranz.

r Berlin, 4. Juni. Entgegen unkontrollierbaren Zeitungsberichten ist heute von dem Leiter der Schröder- Stranz-Expedition, Staxrud, folgende authentische De­pesche unter dem 4. d. M. aus Spitzbergen bei Geh.-Rat Miethe eingelausen: Gehen heute von Adoentbai über Sassenbai-Hinterland via Soansberg. Fjold, Khydeniberg nach Treurenberg. Bsn dort Nachforschungen Schröder - Stranz Nordostland. Teilnehmer: Daniel Nois, Ellingsen, Johann Nois, Hilmar Nielsen, ferner 16 Hunde, 3 Schlitten. Habe mit Mansftels sür hier befindliche Deutschen Schiffs­gelegenheit nach Tromsö besorgt: Staxrud.

Ausland.

r Wien, 4. Juni. In der Hofburg wurden den bayerischen Hoheiten die Erzherzoginnen und die Herzogin von Hohenberg vom Kaiser oorgestellt, worauf Empfang der höchsten Würdenträger stattfand. Abends war Familien- tasel in der Hofburg, an der der Kaiser, die boyeiischrn Hoheiten, die Mitglieder des Kaiserhauses und die Herzogin von Hohenberg teilnahmen.

Budapest, 3. Juni. Um 6 Uhr fand ein Minister­rat statt. Nach einstündiger Beratung wurde der Rück­tritt des Kabinetts beschlossen.

r Paris, 3. Juni. (Kammer.) Die heutige De­batte über die dreijährige Dienstzeit verlief ziemlich ruhig: Nur die Rede des Obmannstellverireters Retnach, der ent­schieden für die dreijährige Dienstzeit eintrai, rief einige leb­hafte Auftritte hervor. Reinach erinnerte an die Haltung des Parlaments von 1870, das die Militärvorlage des Mar­schalls Niels abgelehnt habe und dadurch an der Niederlage des französischen Heeres mitschuldig gewesen sei. (Stürm­ischer Widerspruch links.) Der republikanisch-sozialistische Deputierte Augagneur rief: Gambelta hat mit einem impro­visierten Heer die Ehre Frankreichs gerettet. Der Radikale General Pedoya sagte: Frankreich wurde 1870 geschlagen, well die Armee durch den mexikanischen Feldzug erschöpft, well kein Mobilisierungsplan vorhanden und weil der Inten­danturdienst mangelhaft war. Reinach entgegnete: Gambelta hat mit einer improvisierten Armee die Ehre Frankreichs gerettet, aber mit einer geschulten Armee hätte er Frankreich vor der Niederlage bewahrt. Hierauf sprach der Sozialistisch- Radikale Prof. Thalamas gegen den Gesetzentwurf. Er erklärte, Frankreich stehe nicht allein. Es könne angesichts der Bevölkerungsztffer mit Deutschland nicht gleichen Schritt halten. Es müsse zwar stark genug sein, um den ersten Anstoß auszuhallen, es besitze aber die Entente cordiale und das Bündnis mit Rußland. Der Redner sprach die Hoff­nung aus, daß der französische Generalstab sich bemüht habe, die russische Regierung von der Notwendigkeit zu überzeugen, daß sie Vorkehrungen treffen müsse, um im Bedarfsfälle ihre Mobilisierung beschleunigen zu können. Hierauf wurde die Debatte abgebrochen und der sozialistische Deputierte Painleoe begründete seine Interpellation über das Polizei­verbot gegen die Kundgebungen der republikanischen Stu­denten vor dem Ieanne d'Arc-Denkmal, sowie seinen Be­schlutzantrag, daß der Bekundung der republikanischen und freidenkerischen Gesinnung kein Hindernis bereitet werden möchte. Der Minister des Innern, Klotz, erklärte, daß der Leiter der Geheimpolizei eigenmächtig vorgegangen und des« halb pensioniert worden sei. Er nehme übrigens anstands­los den Beschlußantrag Painleoe an, der durchaus den Tendenzen der Regierung entspreche. Hierauf wurde der Beschlutzantrag mit 483 gegen 17 Stimmen angenommen.

Vom Balkan.

r Belgrad, 4. Juni. Der König hat gestern den Ministerpräsidenten Pasilsch in Audienz empfangen. Nach der Meldung eines hies. Blattes soll die Zusammen­kunft der Ministerpräsidenten der vier verbündeten Balkan­staaten nächste Woche in Saloniki stattfinden. Bei dem Zusammenstoß eines Militärzuges mit einem Lastzüge auf der Strecke ZajetscharNegotin am 31. Mai sollen 4 ser­bische Soldaten schwer und 16 leicht verletzt worden sein. Nach einer Meldung derPrawda" hat das Armee­oberkommando die Entlassung der türkischen Kriegsgefangenen verfügt.

r Saloniki, 4. Juni. Die von einigen auswärtig«» Blättern gebrachte Meldung, der Ministerpräsident Benizelos werde seine Demission geben, wird mit Entschiedenheit als unrichtig bezeichnet. Es bestehe volle Uebereinstimmung zwischen König Konstantin und seiner Regierung.

Der Streit der Verbündete».

Bukarest, 4. Juni. Hier eintreffende Nachrichten über den drohenden Rücktritt auch des griechischen und serbischen Ministerpräsidenten lassen die Hoffnung auf die Erhaltung des Friedens mehr und mehr schwinden. Obwohl die Opti­misten noch annehmen, daß die Haltung Rumäniens zu gunsten des Friedens wirken werde, indem Serbien und Griechenland dadurch abgeschreckt wurden, ist die Haltung Bulgariens immer noch zurückhaltender, als zu erwarten war, obwohl ein Vorgehen Rumäniens gegen Bulgarien ausgeschlossen ist. Bulgarien ergriff umfasiende Maßregeln, um die Grenze gegen Serbien zu sichern. Truppentrans­porte sind nach der Donau bereits abgegangen. König Karl hat seine Reise aufgeschoden.

r Belgrad, 4 Juni.Somouprova" weist in ent­schiedener Weise die Beschuldigungen der ZeitungMir" zurück daß Serbien einen Angriff auf Albanien plane. Serbien denke nicht daran, Bulgarien zu überfallen, müsse aber wegen der feindseligen Haltung Bulgariens Schutzmaß­nahmen treffen.

Landwirtschaft, Handel und Berkehr.

Oberschwaudorf, 4. Juni. Das Gasthaus z. Schwanen ging durch Kauf an Christian Bechtold hier um den Preis von 14 200 Marti über.

Kirchheim u. T., 4. Ium. (Vieh- und Schweincmarki.) Auf dem letzten Viehmarkt beiiug die Zufuhr 35 Farren mit einem Erlös von 350650 das Elück, 87 Ochsen und Stiere zu 370 bi» 750 144 Kühe zu 380 -780 399 Rinder und Kalbeln zu

175-800 . r-, 28 Kälber zu 90115 .F, 130 Läuserschweine zu 4065 500 Milchschweine zu 2233 Trotz lebhaften Be­

suchs des Marktes ging der Verkauf schleppend.

von Mk. 1.15 an per Meter, letzte Neuheilen. Franko und > ins Haus geliefert. Reiche

Musterauswahl umgehend. n«nn«b«rs, Hofl. I. M. d. deutschen Kaiserin, Mrieb.

Mutmastl. Wetter am Freitag uud Samstag.

Wir verbleiben zunächst unter dem Einfluß des mittel­europäischen .'Hochdrucks. Da sich aber fortgesetzt flache Teilwirbel bilden, ist auch sür Freitag und Samstag zwar vorwiegend trockenes und warmes, aber strichweise gewi't- liges Wetter zu erwarten._

Für dl» Redaktion verantwortlich Fort Paar - Druck v Vnla- -rr E. W. Zalskr'schrs Buchdrvckrrri ILmti Zeis») Nagold.