Antrag, behielt sich aber die endgültige Stellungnahme zur Gewährung des Staatskredits für den Wohnungsfürsorge- fonds vor. Abg. Hartenstein (V.) erklärte, dts Mehr- h it seiner Fraktion sei für ein Reichswohnungsgesetz, ein kleiner Teil dagegen, für den übrigen Teil des sozialdemo­kratischen Antrags wünsche seine Fraktion Verweisung an den volkswirtschaftlichen Ausschuß. Abg. Körner (BK.) anerkannte, wie auch die Vorredner, die Tätigkeit des Landes­wohnungsinspektors. warnte aber vor einer zu wetten Aus­dehnung der Visitationen, die einer Bevormundung des Volkes gleichkäme. Minister o. Fleischhauer empfahl «ine Verweisung des sozialdemokratischen Antrags in vollem Umfange an den Finanzausschuß. Der Minister äußerte Bedenken gegen den ersten Teil des Antrags, der eine einheitliche reichsgesetzliche Regelung der Wohnungsfürsorge den verschiedenartigen Landesbedürfnissen nicht Rechnung tragen würde. Der erste Teil des sozialdemokratischen An­trags wurde schließlich vom Hause angenommen gegen die Stimmen des Bundes der Landwirte und der Konservativen, die für Verweisung auch dieses Teils an den Volkswirtschaft!. Ausschuß stimmten. Der Antrag Hartenstein, den zweiten Teil des sozialdemokr. Antrags an den Volkswirtschaft!. Aus­schuß zu verweisen, wurde gegen die Stimmen des Zentrums, das für Verweisung an den Finanzausschuß eintrat, ange- nommen. Dann wurde zur Beratung des KapitelsLand­jägerkorps" übergegangen, wobei der Abg. Roth-Leonberg (B.K.) für Abschaffung der Arreststrasen für Landjäger ein- trat. Dann wurde abgebrochen. Der Präsident kündigte für Freitag eine Abendfltzung an. Nächste Sitzung Donners­tag 9 Uhr.

TageK-Nenigkeite«.

8»« «adt wd Amt.

Nagold, 5. Juni 1913.

^ Brüderkoufereuz. Gestern vereinigte die jährliche Brüderkonserenz eine stattliche Zahl Gemeinschaftsglieder vom Bezirk im Saal des hiesigen Bereinshauses. Nach einer herzlichen Begrüßung der Erschienenen durch Herrn Dekan Pfl ei derer wurde die Losung und insbesondere der Lehrtext des gestrigen Tages (Ioh. 15, 1 und 2) in den Mittelpunkt der Besprechungen und Beratungen gesetzt. Vom Weinstock und von den Reben", wie sie Jesus tm Blick aus das Verhältnis seiner Jünger zu sich selbst in obigem Text ausfaßt, handelten darum die Worte, mit denen die verschiedenen Redner: Missionar Schaible von Calw, Kassier Schwarz von Stuttgart, Sprandel-Dornstetten. Zahn-Calw, Privatier Emil Müller-Höfingen, Hausvater Thomas-Wild- berg, Verwalter Bauer-Rötenbach, Pfarrer Haller-Walddorf. Pfarrer Lempp-Sulz, Kirchenpsleger Weitbrecht und Dekan Pfletderer von hier in und zu der Versammlung redeten. Den Schluß bildete ein von Missionar Seeger hier gesprochenes Gebet.

Altensteig, 5. Juni. Am Dienstag wurde von einem 15jährigen Burschen aus Trömbach in der Nähe der Kohl­mühle ein Sittlichkeitsverbrechen an einem 10jährigen Mädchen aus Wörnersberg verübt. Aus die Hilferufe des Mädchens näherte sich ein vorübergehender Geschäftsreisender dem Tatort, worauf der Täter flüchtete.

Obertalheim, 4. Juni. Das vierjährige Kind des Händlers August Schmid kam heute mittag ins Räder­werk des Göppels, wobei ihm beide Beine abgedrückt wurden. Den schwergeprüften Eltern wendet sich allgemeine Teilnahme zu.

A«S de« Rachdarbezirkerr.

Teiuach, 4. Juni. Das Praßler'sche Marmor- werk ist durch Kauf an Bergasseffor a. D. Bischofs aus Frankfurt a. M. übergegangen. Der Kaufpreis betrug 71 500 -6. Dis Uebernahme des Geschäfts erfolgt auf 1. Juli d. I.

Baisinge», 3. Juni. Das am Samstag über unserer Gegend niedergegangene Hagelwetter hat in den Hopfenanlagen nicht unerheblichen Schaden angerichtet. Heute nachmittag wurde der Sohn eines Bauern von Spielberg von einem oollbeladenen Strohwagen über­fahren. Der Knabe saß auf den Deichselbacken und siel herunter. Die Räder des Vorder- und Hinterwagens gingen ihm über den Unterleib. Der Schwerverletzte wurde ins Krankenhaus nach Nagold gebracht.

r Horb, 4.Funi. (Erbschastsschwindler.) Der wegen Pktoaturkundenfälschung und versuchten Betrugs hier verhaftete angebliche Maler Johann Konrad Schuster aus Gärtringen OA. Herrenberg, wohnhaft in Newyork, ist dringend verdächtig, in den Jahren 19111913 in den Gerichtsbezirken Horb und Herrenberg durch gefälschte Schreiben an Behörden u. s. w. und Vorspiegelung falscher Tatsachen versucht zu haben, sich Erbschaften zu verschaffen. Er hat sich in Stuttgart, wo er sich in den letzten Jahren wiederholt aushielt, Georg Schmidt, Kaufmann aus New- qork genannt. Sein richtiger Name ist noch nicht ermittelt. Auf einem Arme hat er eine Tätowierung mit dem Buch­staben G. H. Der Untersuchungsrichter am hiesigen Amts­gericht hat dringenden Verdacht, daß der angebliche Schuster- Schmidt anderwärts Erbschaftsschwindeleien verübt oder zu verüben versucht hat.

Horb, 5. Juni. Recht lebhaft scheint es am letzten Sonntag im benachbarten Bad Imnau zugegangen zu fein. In einem Bericht desHaigerlocher Boten" lesen wir:Nach Bad Imnau, dem lauschigen Plätzchen, das immer wieder seine Reize hat. zog dasKasino" von Hech- ingen mit klingendem Spiel und unter dem Krachen der Imnauer Böller: auch viele Studentenmützen aus Tübingen sah man a« Sonntag hier ausblitzen. Mindestens 250

Personen taumelten sich in dem würzigen Park und der stattliche Kurfaal freute sich, daß auch wieder mal in ihm getanzt und gesungen wurde." Daß der Kursaal sich sogar an der Freude feiner Besucher aktiv beteiligt, ist ja recht schön von ihm und mag noch angehen, daß aber 250 Personen im Park herumtaumeln, das ließe lies blicken, wenn sie sich am Ende nicht bloß darin getummelt hätten! O dieser Setzsehlerteufel! (Schm. Bolksbl.)

Laude-uachrichteu.

Stuttgart, 4. Juni. Zur Feier des Regierungs­jubiläums des Kaisers werden am Montag 16. ds. die amtlichen Kanzleien geschlossen und die staatlichen Gebäude beflaggt.

r Stuttgart, 4. Juni. (Arzt als Gewerbeinspektor.) Ein sozialdemokratischer Antrag in der Zweiten Kammer geht dahin, die Bereitwilligkeit zur Bewilligung der Mittel auszusprechen, die zur Anstellung eines Arztes als Gewerbe­inspektor im Hauptamt erforderlich sind.

r Stuttgart, 3. Juni. Die sozialdemokratische Landtagsfraktion hat den Antrag eingebracht, die Regierung zu ersuchen, im Bundesrat für die schleunige Vorlage eines Reichswohnungsgesetzes einzutreten,- einen Wohnungsfürsorgcsonds einzurichten, ihn zunächst mit dem Betrag von 500 000 Mark auszustatten und ihm in den Jahren 19141918 Jahresbeiträge von jeslOO OOO^ zuzuführen, mit der Bestimmung, aus ihm an Gemeinden und andere Kommvnalverbände Kredithilfe zu gewähren. Ferner ist im Landtag ein Antrag der Fraktion des Bundes der Landwirte nnd der Konservativen zugegangen, in dem die Regierung ersucht wird, im Bun­desrat dafür einzutreten, daß im Reichsgesundheitsamt eine besondere Stelle für die Erforschung der Maul­und Klauenseuche angeschlossen wird. Weiter liegt ein Antrag der Sozialdemokratie vor um Gewährung staat­licher Beiträge zum Besuch der internationalen Baufachaus­stellung in Leipzig durch Arbeiter des Baugewerbes.

r Hohenheim, 3. Juni. (Landwirtschaftliches Studium.) An der landwirtschaftlichen Hochschule in Hohenheim befinden sich im lausenden Sommerhalbjahr 218 Studierende, gegenüber dem Vorjahr mehr 13. Weib­liche Studierende sind es 3. 78 sind Württemberger, 140 Nichtwürttemberger, darunter 96 Reichsangehörige.

«p. Stuttgart, 3. Juni. Am Montag fand im Saal des Brenzhauses die jährliche Vertreteroerfammlung des Eo. Preßverbands für Württemberg statt. Nach begrüßen­den Worten des Vorsitzenden, Schulrat Dr. Lempp, erstattete der Geschäftsführer, Pfarrer Hinderer-Stuttgart.den Jahres­bericht, der ein anschauliches Bild von der verzweigten in stetem Wachstum begriffenen Arbeit des Verbands gab. Der Es. Preßverband setzt sich die Ausgabe, die Tageszeitungen mit Nachrichten aus dem Gesamtgebiet evang. Arbeit ständig und würdig zu bedienen und mitzuarbeiten an der volk- erzieherischen Aufgabe der Tagespresse. Die Zahl der an­geschlossenen Körperschaften, Verbände und Vereine ist im Berichtsjahr von 88 auf 209 angewachsen. Die Einricht­ungen des Verbands haben eine Weiterbildung nach ver­schiedenen Seiten erfahren. Dem Bericht folgte eine Er­örterung über Anträge aus der Mitte der Versammlung. Den zweiten Teil der stark besuchten Tagung bildete eine öffentliche Versammlung, in deren Mittelpunkt ein Bortrag Redakteur Dr. K l a i b e r-Stuttgart stand über:Moderne Entwicklungen auf dem Gebiet des Zeitungswesens". Bon den Ursachen der großen Wandlung, die im Zeitungswesen der ganzen gebildeten Welt innerhalb der letzten 60 Jahre vor sich gingen, griff der Redner hauptsächlich die immer mehr fortschreitende Kapitalisierung auf dem Gebiet des Zeitungswesens heraus, die manchem alt angesehenen Organ den Garaus gemacht und das Zusammendrängen der Presse in immer weniger Hönde begünstigt hat, aber freilich auch eine große Billigkeit der Zeitungen ermöglichte und wetten Kreisen einen viel mannigfaltigeren Stoff als früher zu bieten vermag. Daneben fehlen bei dieser Entwicklung frei­lich auch starke Schattenseiten nicht. Dazu gehört die Not­wendigkeit der Anpassung an den Geschmack des breiteren Publikums, der Rücksichtnahme auf die Interessen der Abon­nenten, die Versuchung die Leser durch Sensation zu fesseln. Diesen Mißständen. die vielfach auch auf kleinere Blätter absärben sind allerdings auch wieder bestimmte Grenzen ge­steckt. Man darf hiebei u. a. auch Hinweisen aus Resorm- bestrebungen, die innerhalb des Zeitungswesens selbst sich bemerkbar machen. Man denke an das Gebiet des Gerichts- berichtekstattungswesens. die Verbesserung sprachlicher Miß­stände, Beseitigung des Fremdwörterunwesens und dergl. Die großen Wandlungen, meinte der Redner zürn Schluß, können wir nicht machen, es müssen aber alle, die Leute der Presse wie ihre Mitarbeiter aus dem Publikum, jeder in seinem Teile beitragen, daß Mißstände möglichst beseitigt werden. Nach dem mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Bortrag folgte die Versammlung einer schon im Vorjahre ergangenen Einladung des Stuttgarter Neuen Tagblatts zur Besichtigung seiner Redaktions- und Mafchinensäle. Die mit den Errungenschaften der modernsten Technik ausge­statteten Betriebe fanden das lebhafte Interesse der zahl­reichen Teilnehmer.

r Mergentheim, 4. Juni. (Tragischer Tod eines Kindes.) Der 9 Jahre alte Sohn des Land­wirts Joses Kappes, der im Garten seiner Großeltern Blumen zu einem Strauß für seine im vorigen Jahr ver­storbene 16 jährige Schwester schneiden wollte, stürzte so unglücklich, daß ec sich das offen gehaltene Messer ins Herz stieß und sofort tot war.

Gewitter und Unwetter.

* Ragvld, 5. Juni. Gestern war von nachmit­tags 3 Uhr ab das Rollen des Donners von in der Umgebung niedergegangenen Gewittern zu vernehmen. Um Vs5 Uhr brach dann über unserer Stadt selbst ein Gewitter au«, das zu Beginn Hagel brachte mit Schloßen bis zur Größe von Taubeneiern. Glücklicherweise ließ der Hagel bald nach, sodaß ein Schaden kaum entstanden fein dürfte. Auch das Gewiher. das einen erfrischenden Regen niedersandte, hörte gegen 5 Uhr aus.

r Eutingen, 4. Juni. (Noch eine Sturmkata­strophe). Heute nachmittag 4 Uhr kam über den Schwarz­wald ein Gewitter gezogen mit einem Wirbelsturm, der hier ähnlich wie am vorigen Sonntag in Plochingen gehaust hat. Die Telegraphen-und Telephonleitungen wurden zerstört. Der Sturm riß das Dach des Bahnhofgedäudes weg, zerstörte die Signaleinricht­ungen und warf verschiedene Eisenbahnwagen um. Aus der Strecke EutingenErgenzingen ist ein Güterzug entgleist. Bei Mühlen a. N. hat der Sturmwind ebenfalls das'Bahngebäude größten­teils zerstört und einen Personenzug zeitweise sehr ge­fährdet. Der Verkehr konnte erst gegen 6 Uhr wieder ausgenommen werden. In Dorf Eutingen wurden die Dächer vieler Häuser abgedeckt und viele Obst­bäume umgerissen.

r Eutingen, 4. Juni. Eine andere Meldung : Es war zwischen 4 und 5 Uhr nachmittags als der schwere Gewittersturm den Schwarzwald und sein Borland passierte und seinen verheerenden Weg nach.dem Neckar und dem Schönbuch zu nahm. Aus dem hiesigen Bahnhof sind sämt­liche Dächer abgedeckt. Die umgestürzten 4 leeren Personen­wagen fielen eine 20 Meter hohe Böschung hinunter. Bon dem Güterzug auf der Strecke EutingenErgenzingen wur­den 5 Wagen vom Sturm aus dem Gleis gehoben und über den Bahndamm geschleudert. Diese Bahnstrecke ist nicht, wie gemeldet, wieder frei, sondern auch heute abend noch gesperrt. Die Züge von Stuttgart her müssen über TübingenHorb geleitet werden. Auch aus der Neckar­bahn hat der Sturm übel gehaust. Am schlimmsten aus dem Bahnhof in Mühlen, wo gleichfalls alles rasiert wurde. Außerdem fiel überall schwerer Hagel der namentlich das Dorf Eutingen heimsuchte. Verletzungen von Personen werden da und dort gemeldet, doch fand sich bis jetzt kein schwerer Fall darunter.

r Baisingen, 4. Juni. Auch hier hat das Unwetter furchtbar gehaust: es wurden von dem Orkan verschie­dene Häuser ein gerissen,1800 Obst­

bäume entwurzelt. Der Hagel fiel in der Größe bis zu Taubenetern, die Hopfenanlagen sind vernichtet.

Herrenberg, 4. Juni. Ein schweres Unwetter, ver­bunden mit einem Wicbelsturm, ging heute nachmittag nach 4 Uhr über einen Teil des oberen Neckars, und des oberen Gäus, namentlich über die Ortschaften Mühlen, Eutingen, Göttelsingen, Baisingen, Bollmaringen, Oberamts Horb, Niederreuthin und Nrbringen hies. Oberamts. Die Gemeinde Baisingen wurde am schlimmsten mitgenommen. Wie von einem Augenzeugen der Katastrophe in Plochingen versichert wurde, hat hier der Sturm schlimmer gehaust, als dort. Auf unserm Weg von Ergenzingen nach Baisingen lagen schon einige hundert Meter vor dem Ort viele große Bäume und Zweige entwurzelt und abgerissen quer auf der Straße. Der Ort selbst sah schrecklich verwüstet aus, wie nach einem Bombardement und dicht bedeckt mit Trümmern aller Art. Es dürfte kaum ein Haus zu sehen sein, das nicht be­schädigt war. Bon beinahe den meisten waren die Dächer greulich verwüstet. Drei bis vier Dachsparren hat der Sturm des öfteren mit samt den Latten und Dachplatten fortgenommen, ganze Dächer und Giebel hat es zusammen­gerissen, sogar Seitenwände sind eingedrückt, so daß manches Haus einer Ruine gleichsieht. Die Kirche, das Rathaus und auch das Rentamt sind stark beschädigt. Die zwei großen Bäume vor dem letzteren Gebäude find abgeknickt, so daß nur noch Stumpen dastehen. Drei Personen sind verunglückt, einem Mann fiel ein Dachsparren auf den Rücken, ein Bursche und ein Mädchen, letzteres ziemlich schwer. Ueber aus traurig war es anzusehen, wie manche Einwohner mit Tränen in den Augen und klagend ihre Trümmerstättrn umstanden. Aber nicht nur die Ortschaft ist verwüstet, ebenso trostlos sieht das große Baumfeld nach Göttelsingen zu aus. Soweit das Auge sehen kann, sind mit ganz winzigen Ausnahmen alle Bäume umgerissen oder geknickt, starke wie schwache liegen völlig entwurzelt da. Aus dem Weg nach Göttelsingen und Eutingen sind nicht nur die Bäume entwurzelt, sondern auch große schwere Feldkreuze (Bild­stöcke) liegen in vielen Stücken auf dem Boden. Me Ort­schaften Bollmaringen und Göttelsingen selbst sind wenig beschädigt. In Niederreuthin hat der Orkan die Dächer der Gebäude erheblich beschädigt. Etwa 400 junge Bäume, auch viele ältere Bäume sind vernichtet. Ueber Eutingen siehe oben. (Gäubote.)

r Freudeusta-t, 4. Juni. Ueber den Schwarzwald zog heute nachmittag ein furchtbares Gewitter mit Sturm, Wolkenbruch und Hagel, das hier mit einer Heftig­keit auftrat, wie wir sie seit Jahren nicht ckehr erlebt haben. In Horb gab es ein Hagelwetter von uner­hörter Gewalt.