werden. Der : bereits einge- wieder einmal

a d r e n n e n). und und dem r 3. Fernfahrt nehmer bereits um 8 15 Uhr Die Fahrstrecke c. Eie wurde Gesamtstrecke )ie Ankunft in Zon Friedrichs- gWangen ing.

Mahlung der >n Preußen j. L. wurde l fand der Ab- l Minister des >. die standes- Trauung, die nter Gemein de- chfelte, feuerte des 2. Garde­menschüsse ab. Herrschaften in >en Majestäten eine Gratu la­stet statt. Im das Wohl des ig des Mahles h im Muschel- dann verließen i Neue Palais, igs 1 Uhr vor- nerwahlen dnete gewählt, sind 141 Ko­mis, 25 Bolks- und 7 Sozial- beteiligt: 2 t nalliberale, 14 Pole, 1 Bund jialdemokraten. ch wie folgt:

: -s- 1. -5: -i- 4, - 5-,

; Polen:Ü2. idrtd gemeldet lüpsel am Mugafluß pas- irovinz Gerona üsse der letzten Strömung riß er Kutscher er- umgekommea. ittlerer Staats- ptversammlung pfelten in der »eamtengesetzes. rergesangoerein rn. Der Bor- e in Frankfurt, Kölner Sänger ?r Feier bildete aifers um den m Schluß des

Verantwortung , sondern den erledigt. Wir mittelbare Emp- tl spricht. Die tischen Rechen- lle weitergeden

eranen die ein- Teiten wegen er kriegerischen dann eine für

78^7

79

rnmähiger Etn- harfsinn unserer

einer Hosbühne Selbst wenn men. erhält sie ein Mensch lfende Gage g zu erhalten? 0 ^ bewilligt, zu bauen, wie- en Schlacht in m Tag wieder

desTürmers"

:r L Pfeiffer).,

offiziellen Teils erwiderte der Dirigent, Professor Felix Schmidt, aus die ihm dargebrachten Huldigungen und schloß unter lautem Jubel mit den Worten: Wir haben sie. die Kette. Wir wollen sie behalten.

Die Krupp-Affäre und das Reichsmarineamt.

Berlin, 16. Mai. Die Krupp-Asfäre hat den Staats­sekretär v. Tirpitz veranlaßt, auch in seinem Ressort eine Untersuchung anstellen zu lassen, ob etwa Beamte des Reichsmarineamts an diesen Dingen beteiligt gewesen sind. Die Untersuchung ist mit dem Ergebnis abgeschlossen worden, daß keinerlei Verdacht sich rechtfertigen läßt.

Straßburg, 19. Mai. Gestern vormittag gegen Vs 11 Uhr landete zwischen CH Lteau-Satins und Bic ein mit 3 Personen besetzter französischer Freiballon aus Lille. Die Insassen hatten photographische Apparate, Notizbücker und Farbenmaterial, aber nichts Verdächtiges bet sich. Es wurde ihnen gestattet, die Rückreise anzutreten und den Ballon zurückzusenden.

Charlottenburg, 19. Mai. Heute nachmittag gegen 3 Uhr stiegen 4 Kanalisationsarbeiter in ein Rohr der Charlottenburger Kanalisation hinab, um dieses zu reinigen. Da sie lange Zeit nicht wieder erschienen, wurde die gesamte Charlottenburger Feuerwehr requiriert, um die Leute wieder herauszuholen. Alle vier waren jedoch bereits er­stickt. Die Leichen wurden geborgen.

r Kiel, 19. Mai. Die Einjährigen Böck, Homack, Wilke und Stein, sowie die Seesoldaten Trümer, Preschke, Lämmer und Schirmer, sämtlich von der 3. Kompanie des 1. Seebataillons, sind von einer gestern nachmittag in See unternommenen Segelpartie bisher nicht zurückgekehrt und bei dem stürmischen Wetter wahrscheinlich verunglückt. Die KreuzerMünchen" undMagdeburg", sowie Sr. Maj. SchiffeWürttemberg" undPelikan" und einige Torpedo­boote sind gegenwärtig aus der Suche nach den Vermißten.

r Kiel, 19. Mai. Die zur Suche nach den vermißten 8 Angehörigen des 1. Seebataillons ausgesandten Kreuzer und Torpedoboote sind am Abend wieder eingelaufcn ohne ein Ergebnis erzielt zu haben. Die Nachforschung wird morgen in aller Frühe wieder ausgenommen.

Ein schweres Ballsnnuglück.

München, 19. Mai. Ein schweres Ballonunglück ereignete sich gestern zwischen Landsberg und Dießen am Ammersee. Der mit drei Herren und einer Dame besetzte BallonZürich", der mit noch drei anderen Ballons in Zürich ausgestiegen war, wollte landen. Während nun ein Herr und dte Dame die Gondel bereits verlassen hatten, wurde der Ballon von einem Windstoß wieder in die Höhe getrieben. Die Dame ließ dis Gondel nicht mehr rechtzeitig I w und wurde gleichfalls mit in die Höhe gezogen. Den Insassen der Gondel gelang es nicht, die Dame wieder in die Gondel zu ziehen. In einer Höhe von etwa 200 Meter wurde sie von ihren Kräften verlassen und stürzte zur Erde. Der Ballon landete schließlich in der Nähe von Starnberg. Die Dame, die auf ein Ackerfeld gefallen war, wurde gegen 6 Uhr nachmittags in der Nähe von Thaining rot ausgesunden. Ein zweiter der in Zürich aufgestiegenen Ballons, in dem sich der Gatte der verunglückten Dame befand, landete glatt in der Nähe von Landsberg.

München, 19 Mai. Die Persönlichkeit der Dame, welche bei der gestrigen Ballonfahrt aus dem Ballon Zürich" stürzte und auf einem Acker in der Nähe von Thaining gefunden wurde, ist nunmehr sestgestellt worden, es ist eine Frau Dr. Eggimann aus Bern.

Prinz Heinrich-Flug.

i- Straßburg, 18. Mai. Im festlich geschmückte! großen Saale des HotelStadt Paris" gab gestern abeni die Südwest-Gruppe des deutschen Lustfahreroerbandes an läßlich des glücklichen Verlaufes des P:inz Heinrich-Flage: 1913 ein Festessen zu 220 Gedecken, an dem Prinz Heinrtä von Preugen teilnahm. Ferner waren außer den meiste, Teilnehmern am Fluge erschienen: Prinz Waldemar oo, Preußen. Prinz Georg von Bayern, der Kaiserliche Statt Halter von Elsaß-Lothringen Giaf Wed l, Gras Zeppelin der kommandierende General des XV. Armeekorps ooi Deimling, Gouverneur Generalleutnant Freiherr von Eber Hardt. Staatssekretär Zorn von Bulach, Geheimrat Professo Dr. Hergesell, sowie zahlreiche hervorragende Herren am der Flugtechnik und aus industriellen Kreisen. Prm Heinrich von Preußen hielt folgende Ansprache:

Der dritte Oberrheinische Zuverlässig keitsflug ist mi dem heutigen Tage zur Neige gegangen und ich darf zi meiner Freude seststellen, daß er Opfer an Menschenlebei nicht gefordert hat. Wenn wir zwei Kameraden bedauern d,e infolge persönlichen Mißgeschicks im K-ankenhaus liege, und von denen ich täglich Nachricht erhalte, so kann Mitteilen, sie befinden sich auf dem Wege der Besserung Vergleiche ich den diesjährigen Flug mit den ähnliche, Veranstaltungen der beiden letzten Jahre, so drängt sich mi unwillkürlich auf, daß in diesem Jahre die Fortschritte be sonders groß zu nennen sind und zwar liegen diese Fort schritte auf zwei Gebieten, nämlich auf rein technischem Gebtt und ferner auf dem flugtechnischen Gebiete. Es ist de bemerkenswerte Fall festzustellen, daß die flugtechnische, Fortschritte größer sind als die rein technischen. Mit andere, Worten, die Herren Sieger sind durch und durch ausgebilde, Sie haben ihre Maschinen vorzüglich in der Hand. Da Risiko bedeutet mehr als in den vergangenen Jahren. Si sind sicherer und ihren Motoren überlegen. Trotz alle Anstrengungen scheint es der Technik noch nicht qeiunge zu sein, die Motors so herzustellen, wie sie sein Mer Die Zusammenbrüche sind zum gwßten Teil auf eine Mangel in der Zuverlässigkeit der Motors zurückzuführer Der gestrige Tag. der Pforzheimer Aufklärungstag, wo

ein Ehrentag für das deutsche Fliegerwesen. Wer Gelegenheit gehabt hat. unsere jungen Herren, sowie die dabei beteiligten Zioilingenieure aus der Ferne kommen zu sehen, vor eine rein kriegsmäßige Aufgabe gestellt, .sie landen, melden zu sehen, aus lief blauem Himmel herabschwebend, den, sei er ein noch so großer Skeptiker, packte es doch und unwill­kürlich mußte er bei sich denken: an der Fliegerei ist doch etwas dran! Es ist sehr viel daran! Ich will mich eines Vergleiches bedienen: Der Marineoffizier gilt besonders in jungen Jahren vermöge seiner Ausgabe und seines Berufes als besonders schneidig! Es wird Ihnen bekannt sein, daß junge Offiziere auf den Torpedobooten tätig find. Das Torpedoboot für die Armee ist das Flugzeug. Der Charakter wird gestählt, hohe Anforderungen an den Schneid des Menschen und die Willenskraft werden gestellt; er kommt unwillkürlich mit der Technik in Berührung. Die Technik ist auch für den Menschen bildend und erziehend. Die Armee sollte dankbar sein, daß sie einen großen und später, wie wir hoffen, noch größeren Kreis in dieses Mittel hinein­ziehen und erzieherisch ausbilden kann. Der diesjährige Flug war vorzüglich organisiert, dank den Persönlichkeiten, welche der Oberleitung angegliedert waren. Insbesondere möchte ich dem Frhrn. o. Oiderhausen meinen aufrichtigen Dank aussprechen. Es liegt mir ferner ob. aller der hohen Protektoren zu gedenken, die ihre Hand über die Veran­staltung gehalten Haben, nicht zum geringsten auch des Grafen Wedel, Ihren Exzellenzen spreche ich für ihr Er­scheinen und für die Beweise besonderen Interesses, das sie für die Veranstaltung und für die Personen der Flieger gezeigt haben, ganz besonderen Dank aus. Was Sie, meine Herren Flieger betrifft, so drücke ich Ihnen meine vollste Anerkennung und meinen sehr aufrichtigen Dank für die Hingebung aus, die Sie gezeigt haben in guten und bösen Tagen während unseres Zusammenseins. Ick habe Sr. Majestät dem Kaiser den Erfolg ganz kurz mitgeteilt und dabei gesagt, die Armee möge stolz sein, daß sie solch junge, frische Kräfte besitzt, wie ich sie in dieser Woche in meiner Hand hatte. Und sollten Sie, meine Herren Flieger, geneigt fein, wieder einmal an einer solchen Veranstaltung sich zu beteiligen, so nehme ich keinen Anstoß. Sie mit meiner Ver­antwortung und meinem Namen zu decken. (Lebhaftes Bravo.) Ich bitte Sie, mit mir etnzustimmen in den Ruf: die an dem Flug beteiligten Flieger, die deutschen Flieger,

hurrah. hurrah, hurrah!Generalleutnantz.D.Gäde-Freidurg, der Träger eines bekannten Namens aus flugtechnischem Gebiet, ergriff später das Wort und betonte: Diese Flüge der südwest­deutschen Gruppe sind vorbildlich in Deutschland und vielleicht auch über die Grenzen hinaus. Sie haben der Fliegersache in sportlicher und technischer Beziehung genützt, sie vorwärts gebracht. Das wäre ohne die Anteilnahme, die tatkräftige Förderung, das Protektorat des Prinzen Heinrich nicht mög­lich gewesen. Der Redner erinnerte an ein Wort des Prinzen vor zwei Jahren in Charlottenburg, wo er gesagt habe, er halte diese Flüge am Oberrhein für eine nationale Notwendigkeit. Einer Einladung des Offizierkorps des 6. sächsischen Infanterieregiments Nr. 105 König Wilhelm II. von Württemberg folgend begaben sich die Teilnehmer an dem Diner später nach dem Sachsenkastno, wo Prinz Hein­rich von Preußen persönlich die Preise an die Sieger ver­teilte. Den Kaiserprels erhielt Leutnant Canter, ebenso den Prinz Heinrich-Preis der Lüfte. U. a. wurden noch zuer­kannt: der Ehrenpreis des Statthalters dem Leutnant Frhr. o. Thüna, der Ehrenpreis des Prinzen Anton von Hohen- zollern dem Leutnant Frhr. v. Haller.

Der FallTrömel".

Ueber die Gründe, aus denen Trömel Deutschland verlassen, gibt nachstehende Berliner Meldung einigen Auf­schluß : Die Affäre des Bürgermeisters Trömel von Usedom scheint immer mysteriöser zu werden. Am 26. Mai steht vor dem Reichsgericht Reoisionstermin in einem Prozeß an, in den Bürgermeister Trömel verwickelt ist. Es handelt sich um einen komplizierten Elbschaftsprozeß, der gegen Trömels Schwägerin, die Schwester von Frau Trömel, geführt. Die Beklagte macht den Bürgermeister Trömel für angebliche Fehler, die Trömel in seiner Eigenschaft als Vollstrecker des Testaments seines Schwagers verschuldet haben soll, regreßpflichtig. Es ist auffallend, daß Trömels erstes Perschwinden im Jahre 1911 kurze Zeit nach dem Beginn des Prozesses stattsand.

Stettin, 19. Mai. Das imMotin" veröffentlichte Interview mit dem Ujedomer Bürgermeister Trömel ist in zahlreichen kontrollierbaren Einzelheiten unrichtig. Trömel wurde erst mit 27 Jahren Bürgermeister in Usedom. Er war niemals preußischer Landtagsadgeordneter, vielleicht reußischer, da er früher Bürgermeister in Hirschberg an der Saale war. Als Reichstagskandidat ist er nicht durchgesallen, sondern damals zum ersten Male im Dämmerzustände verschwunden. Bon Schikanen wegen seiner politischen Gesinnung ist nichts bekannt. Das Interview wird in Usedom als unglaubhaft oder verzerrt bezeichnet.

Begnadigung englischer Offiziere.

Berlin, 19. Mai. Wie wir ve nehmen. hat der Kaiser den wegen Spionage zu Festungshaft verurteilten englischen Offizieren Brandon und Trench und dem wegen des gleichen Delikts verurteilten englischen Rechtsanwalts Stewart den Reste ihrer Strafe im Gnadenweg erlassen. (Dieser Gnadenakt wird wohl im Zusammenhang stehen mit weiteren, aus Anlaß des Regierungsjubiläums des Kaisers zu erwartenden Amnestie-Erlassen).

r London, 19. Mai.Eoening News" schreibt zur Begnadigung der englischen Offiziere: Kein glücklicherer Augenblick hätte für die Ankündigung des kaiserlichen Gnadenaktes gewählt werden können. Der Besuch des Königs in Berlin war bereits des Erfolges sicher. Die

heutige Ankündigung verdoppelte diese Sickerheil. Ueberall in England werden wir heute unsere Gläser erheben und rufen: hoch, hoch, hoch!

Ausland.

Christiauia, 19. Mai. Ueber Spitzbergen meldet Kapitän Staxrud durch Funkentelegramm, daß Rüdiger. ^

Rave und Ritscher unter Doktor Boeckmanns Pflege mit >j

dem ersten Schiff nach Norwegen kommen, wo sie eine gerichtliche Untersuchung gegen die norwegische Besatzung des ExpeditionsschiffesHerzog Ernst" anstrengen wollen, da deren böswilliges Verhalten an dem so unglückseligen Verlauf der Spitzbergen-Expedition Schröder-Stranz schuld sein soll. Staxrud sagt selbst, daß ihm vieles rätselvoll er­scheine.

Kristiania, 18. Mai. Ein Telegramm aus Spitz­bergen anTidens Tegn" teilt mit, die deutschen Teil­nehmer an der Hilssexpedilion für Schroeder-Stranz führten schwere Klagen über die norwegischen Teilnehmer. Der Letter der H lfsexpedition, Kapitän Staxrud, meinte, es sei eine gerichtliche Untersuchung notwendig.

r London, 19. Mai. Der königliche Hofzug traf um 7.15 Uhr in Port Viktoria ein. Die Majestäten begaben sich unverzüglich an Bord ihrer Pacht, während die Kriegs­schiffe Salut feuerten. Unter den Persönlichkeiten, die sich bei der Abreise der Majestäten auf dem Bahnhof in London eingesunden hatten, befanden sich auch die Fürstin Lichnowsky. Botschaftsrat Dr. von Kühlmann und andere Herren der deutschen Botschaft.

London, 19. Mai. Der König'und die Königin sind heute abend um 6 Uhr nach Deutschland abgereist. Der Prinz von Wales, der Herzog von Connaught, Prinz Arthur von Connaught, Prinz Ludwig von Battenberg. Sir Ed­ward Grey, und Sir Edward Henri waren zum Abschied aus dem Bahnhof erschienen.

Ein britischer Kreuzer als Gerichtsvollzieher.

Aus London wird geschrieben: Der britische Kreuzer Aeolus" segelte am Sonnabend nach Belize in Britisch- HonduraZ ab. sein eigentliches Reiseziel sollte jedoch Puerto Barrios in Guatemala sein. Man glaubt, daß die Fahrt den Zweck verfolgt, den Ansprüchen der britischen Gläubiger gegen die Regierung von Guatemala den notwendigen Nach­druck zu verleihen. Guatemala hat seit dem Jahre 1898 die Zinsen für die Anleihe von 40000000 Mark, die bereits dte erkleckliche Summe von 1200000 Mk. ausmachen, nicht bezahlt. Trotzdem kann die Regierung ein Viertel ihrer Staatseinkünfte für Rüstungszw'cke und große Summen für den Bau klassischer Tempel ausgeben. Gegen Ende des vergangenen Monats versuchte die Guatemala-Regierung Schutz hinter der Monroe-Doktrin zu suchen und appellierte an die Bereinigten Staaten um Schutz gegen Großbritannien, um die Zahlung der fällig! n Zinsen zu verzögern, die am Donnerstag bezahlt werden müssen.

Konstantinopeler Gerüchte.

Konstantinopel, 17. Mai. Zwei unverbürgte, wenn auch aus guten Quellen stammende Nachrichten kursieren in diplomatisches Kreisen. Großwestr Mahmud Schesket soll dem Exsultan Abdul Hamid im Schlosse Beylerbey, wo er interniert ist, einen längeren Besuch abgestattet haben.

Es hätte sich um Finanzsragen gehandelt. Der Exsultän soll > och größere, aber selbst der Pforte nicht bekannte Depots besitzen. Ferner soll der kommandierende General in Tscha- ialdscha Abuk Pascha, einen als Freiheitshelden oft genannten Obersten wegen politischer Agitationen haben verhafte:- lassen.

Die hiesigen Zeitungen berichten fortlaufend von Finanz- Verhandlungen eines Delegierten des Hauses Rothschild: cs handle sich um solche über eine Anleihe von 20 Millionen Pfund. Diese Nachrichten sind absolut unrichtig. Derartige Verhandlungen finden nicht statt. Es liegt eine Verwechse­lung mit der Anwesenheit eines Herrn Rothschild aus Frank­furt vor, welcher mit der Regierung über den Ankauf alten Kriegsmaterials im Betrage von 10 Millionen Francs verhandelte.

Landwirtschaft, Handel und Berkehr.

Nagold, l7. Mai. Dinkel 6.90, 6.60, 6.40, Weizen IS., 11.70, 8.-. Gerste 8.80. 8.60, 8.50, Haber 8.-, 7.50, 7.-. Welsch- Ko rn 9.. _

Auswärtige Todesfälle.

Karl Heinzrlmann, Schmied und Lindenwirt. 58. 2-, Erzgrube, Pius Hellstern, Privatier, 91 2., Horb, Viktor Josef Lensch, 6 2.. Rottenburg, Marie Schmid, 16 2., Neuenbürg.

Briefkasten der Redaktion.

X. X. Anonyme Einsendungen werden grundsätzlich nicht veröffentlicht: Ihre Verse sind übrigens nicht so übel, daß die Verheimlichung Ihres Namens notwendig gewesen wäre.

Die Kennzeichen der infolge von Ueberarbeltung eingetreteneu Neurasthenie machten sich damals in erschreckender Weise an mir be­merkbar, weshalb ich mich auf Anraten eines Geheilten einer Trinkkur unterzog, und siehe da,

der Erfolg war großartig.

Seitdem fühle ich mich wie man zu sagen pflegt wieder frisch wie ein Fisch im Wasser, was ich lediglich dem herrlichen Lainschetder Stahlbrunnen zu verdanken habe."2m Namen meiner Frau und meiner ganzen Familie spreche ich dem Lamscheider Etahlbrunneu meinen herzlichsten Dank aus, denn meine Frau ist jetzt

wieder so gesund wie früher.

Ausführliche Mitteilungen über Anwendungsgebiet, Kurerfolge, Bezug des Brunnens kostenlos durch: Lamscheider Stahlbrunnen, Boppard a. Rh. 81V. 197.__^__

Mutmaßt. Wetter am Mittwoch und Donnerstag.

Für Mittwoch und Donnerstag ist vorwiegend trockenes, wenn auch noch weiterhin mit Gewitterstörungen verbundenes W etter zu erwarten.

FS» dte Redaktion verantwortlich: Karl Paar Druck o Verleg der G. W. 2 aIse rffchrn Buchdruckerri lLmll Zaisrrt Nagold.