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das wirtschaftliche Gutachten über die Großschifsahrtspläne vom Meer bis an den Bodensee erstattet, wollte die näheren Verhältnisse studieren, insbesondere die beiden Pläne der österreichischen Staatsbahndirektion für Hafenanlagen in Bregenz, ferner ähnliche Pläne für Rorschach, Romanshorn, Arbon und Rheineck. Die Studien der Kommission fanden überall regste Förderung durch die Behörden und begegneten auch bei der Bevölkerung lebhaftem Interesse.

Gerichtssaal.

Tübingen, 17. Mai. (Strafkammer) Privatklage des Landwirts Michael Wagner von Belsen gegen Redakteur Maier in Mössingen wegen Beleidigung durch die Presse. Zu der am 22. Dezember stattfindenden Bürgerausschußwahl wurde ein Wahlzelle! der Bolkspartei und ein solcher der sozialdemokratischen Partei ausgegehen, auf welch letzterem auch der Name des Prioatklägers W. stand. Am Nach­mittag des Wahltags erschien ein Inserat in derSteln- lachzeitung und Rottenburger Tagdlatt". In diesem wurde dem Befremden darüber Ausdruck gegeben, daß der Vor­stand des Militäroereins der Teilgemeinde Belsen auf dem Zettel der sozialdemokratischen Partei stehe, auch enthielt der Artikel den Ausdruck:Herr vergib ihm. denn er weiß nicht, was er tut." Ferner, daß der Betreffende von Politik nichts verstehe, sondern eben gewählt werden wolle etc." Der verantwortliche Redakteur M. (Berufungskläger) wurde am 12. März vom Schöffengericht Rottenburg zu 40 » Geldstrafe und Ersatz der Auslagen verurteilt, wogegen er appellierte. Der Wahloorschlag wurde am 14. Dez. in einer Versammlung desBürgervereins" zusammengestellt auf Grund eines Wahlabkommens. Letzterer ist nach einem Zeugen in der Hauptsache sozialdemokratisch gesinnt und stehe demBolksveretn" gegenüber. Der sympathische Name des elfteren sei gewählt, um den politischen Charakter etwas zu verschleiern. Es standen sich also Volkspartei und sozial­demokratische Partei gegenüber bei der Wahl nach Auffass­ung der einen Partei. Bon Mitgliedern des Mtlitäroereins werde aber gewöhnlich verlangt, daß sie der sozialdemokr. Partei nicht angehören. Der betr. biblische Ausdruck sei harmlos und wolle nur ausdrücken, W. sei sich über die Folgen und Bedeutung dieses Schrittes nicht klar genug gewesen, wie der Verteidiger des M. aussührte. Der Schutz des § 193 sei dem Redakteur M. zuzudilligen, der berech­tigte Interessen gewahrt habe. Demgegenüber führte der Verteidiger der Gegenpartei aus, es brauche nicht alles in die Parteischablone gepreßt zu werden bei einer Bllrgeraus- hhußwahl und der Bürgeroerein könne auch neutral sein zumal in Belsener Rathausangelegenheiten. Das Gericht war der Ansicht, es könne dahingestellt bleiben, welches der eigentliche Charakter des betr. Vereins sei, und von Ladung eines weiteren Zeugen könne abgesehen werden. Das Urteil lautete auf Freisprechung des Angeklagten M. unter Zubilligung des § 193, sofern dieser sein öffentliches und privates Interesse in berechtigter Weise wahren wollte. Diesem Interesse diente auch der betr. Ausdruck des Artikels.

Der Berliner Juwelendiebstahl.

Berlin, 15. Mai. Bor der 12. Strafkammer des Landgerichts waren heute der frühere Leutnant Kolberg, der Kaufmann Krause, die verwitwete Frau Pfeffer ange­klagt, wegen des Iuwelendiebstahls, den sie vor kurzer Zeir an einer vertrauensseligen russischen durchreisenden Gräfin im Kinotheater ausführten, indem sie ihr das an der Garderobe abgegebene Handtäschchen mit Juwelen im Werte von etwa 100000 » entwendeten und damit nach München durchgingen. Die Angeklagten wurden nach langer Beratung des Gerichtshofs zu 2^z Jahren bis 3 Monaten Gefängnis verurteilt.

Deutsches Reich.

r Berlin, 17. Mai. (Landtagswahlen). Bis 5 Uhr morgens können in 250 Wahlkreisen 354 Abgeord­nete als gewählt gelten. Bon diesen entfallen auf die Kon­servativen 123, Freikonseroative 42, Nationalliberale 55, Volksparteiler 25, Zentrum 96, Polen 4, Dänen 2, Sozial­demokraten 7. An 34 nötig werdenden Stichwahlen sind beteiligt: 15 Konservative, 8 Freikonseroative, 17 National­liberale. 10 Volksparteiler, 4 Zentrum, 1 Pole, 1 Bund der Landwirte, 1 Deutsch-Sozialer und 11 Sozialdemokraten. Dre Konservativen gewinnen 7. verlieren 10. di« Freikon- ^/vatioen 1 bezw. 5, die Nationalliberalen 8 bezw. 3, die Bolkspartei 4 bezw. 5, das Zentrum 2 bezw. 4. die So­zialdemokraten gewinnen 1, die Polen verlieren 1 Sitz.

17. Mai. Die gestrigen Urwahlen zum preußischen Abgeordnetenhaus haben keine wesentlichen Ber- änderungen im Parteibestande ergeben. DerBerliner Lok - Anzeiger" glaubt eine kleine Verschiebung nach links fest- stellen zu können. DerVorwärts" meint, daß diesmal sicherlich eine Million proletarischer Stimmen erreicht worden sei. Trotzdem könnten die Sozialdemokraten nur sieben Mandate als erobert betrachten. Bei der vorigen Landtags- wchl habe es die Sozialdemokratie nur auf 800 000 Stimmen gebracht.

r Berlin, 17. Mai. Wie dieTägl. Rundschau" vernimmt, wird dem Reichstag noch in diesem Jahre ein Lustgesetz zugehen. Ursprünglich war beabsichtigt, den Ent­wurf schon im April einzudüngen, es war aber eine Neu- rrvidierung notwendig geworden. Wahrscheinlich wird der Entwurf auch Bestimmungen über die Behandlung fremder Luftschiffe enthalten, die auf deutschem Boden landen.

r Pforzheim, 17. Mai. (Unwetter.) Gestern abend nach 9 Uhr trat hier ein schweres Gewitter auf, das tn Tiesenbronn und dessen Umgebung von schwerem Hagel­schlag begleitet war. Der Hagel hielt etwa ^ Stunde an und zwar von Vs 11 dis ^ 11 Uhr und heute morgen

noch waren die Fluren völlig weiß. Der angerichtete Schaden ist sehr beträchtlich. In Wtmsheim wurde durch den Blitzschlag das Dach eines älteren Hauses zerstört.

Frankfurt (Main,) 15. Mai. Durch Beschluß des Bundesrates ist für den 2. Juni 1913 die Domahme einer Zwischenzählung der Schweine im Deutschen Reich ange­ordnet worden. Die Zählung erfolgt ohne Verwendung der Zählkarten. Das Ergebnis wird jeweils für jede Haus­haltung mit Schweinen in die von Zählern geführten Listen eingetragen.

Lübeck, 17. Mai. Heute morgen 2 Uhr entstand am Hafen infolge Brandstiftung ein neuer Riesen brand, der einen Schaden von ca. 23 Millionen Mark verursacht hat. Verbrannt sind die Holzlagerplätze der Firma Havemann und Sohn sowie Teile der Holzlager der Firma Brügmann und Sohn.

Ausland.

Budapest, 17. Mai. In Preßburg ist heute Nachmittag ein ganzer Stadtteil samt dem berühmten alten Ghetto ein Raub der Flammen geworden. Die vom Sturm gepeitschten Flammen äscherten etwa 80 Häuser ein. Aus der Umgebung und von Wien eilten Rettungszüge zur Hilfe, doch konnte der Bründ bis zur Stunde noch nicht lokalisiert werden. Bei der Rettungsaktion wurde ein Feuerwehrmann getötet, zahlreiche Personen wurden verletzt. Mehrere tausend Bewohner der abgebrannten Häuser sind obdachlos und provisorisch in Schulen untergebracht.

Die dreijährige Dienstzeit in Frankreich.

Paris, 17. Mai. Der Kriegsmintster Etienne unter­breitete heute dem Ministerrat einen Gesetzentwurf zur Deckung der notwendigsten Ausgaben, um die am 2. OKI. frei werdende Klasse unter den Fahnen zu behalten. Der Gesetzentwurf wird am Montag der Kammer oorgelegt werden. Gefordert werden 400 Millionen Francs.

Konrad Hansimau« in französischem Lichte.

Aus Paris wird geschrieben: Ein kleines Kabinett­porträt vom Reichstagsabgeordneten Haußmann, dem Redner der Berner Konferenz, entwirft imJournal" der Lyoner Senator und Bürgermeister Herriot:Der Stuttgarter Advokat Haußmann, Führer der demokratischen Partei, erscheint schwarz und ernst, abgesehen vom weißen Kragen und dem ergrauten Schnurrbart. Er bleibt steif links von der Tribüne stehen, auf deren Benutzung er verzichtet, in ganz militärischer Haltung. Die Worte kommen uns wie Flintenschüsse entgegen. Alles wird mit sonderbarer Kraft heroorgebracht. Jede scharsgeprägte Silbe klingt wie eine Drohung. Und doch umspielt den Mund ein Lächeln, das Lächeln eines braven Mannes. Langsam, in einer Erregunng, die sich auch der Zuhörerschaft mitteilt, vermag der Redner den französischen Satz heroorzubringen:Wenn wir uns suchen, werden wir uns finden". Den 73jährigen Bebel vergleicht Herriot in einem zweiten Porträt mit dcm französi­schen Senator de Freycinet der Kriegsmintster war.

r Paris, 18. Mai. Aus Toul wird gemeldet: Gestern abend versammelten sich in der Rue de la Röpu- blique an 23000 Soldaten, um eine Kundgebung gegen die von der Regierung beschlossene Zurückhaltung der Alters­klasse von 1910 zu veranstalten. Der Platzkommandant ließ sofort Alarm blasen und die meisten Soldaten kehrten freiwillig in die Kaserne zurück. Die übrigen taten dies dann auch murrend aus Zureden eines Offiziers. Die Militärbehörde'ordnete eine Untersuchung des Falles an, um die Anstifter der Straßenkundgebung zu ermitteln. Das Kriegsministerium erklärte, es habe sich durchaus nicht um einen Akt der Meuterei gehandelt. Der Platzkomman­dant habe verhindern können, daß die Soldaten an einer von mehreren politischen Vereinigungen oeranstaltetcn Protest­kundgebung gegen die Zurückbehaltung der Iahresklasse 1910 sich beteiligten und durch das Alarmsignal die Mann­schaft gezwungen, in die Kaserne zurückzukehren.

r Paris, 18. Mai. DieAgence Havas" veröffent­licht folgende Note über den Zwischenfall in Toul: Gegen 2 Uhr nachmittags stellten sich einige Gruppen von Sol- daten, die von ihrem Sonntageurlaub Gebrauch machten, auf einem öffentlichen Platze aus uud unterhielten sich be­sonders über die Zurückbehaltung einer Iahresklasse unter den Fahnen. Offiziere, die die Ansammlung sahen, veran- ! atzten die Leute weiterzugehen. Die Stadt ist ruhig.

r Konstantinopel, 18. Mai. Prinz Haireddin, ein Enkel des Sultans Abdul Asts, hat sich gestern abend durch einen Reoolverschuß entleibt. Der 22jährige Prinz hinterließ ein Schreiben, daß er wegen seines nervösen Zu­standes Selbstmord verübte. Es laufen jedoch Gerüchte um, daß es sich um eine Liebesangelegenhett handle.

Newyork, 16. Mai. Am Hellen Tage drangen Räuber in ein großes Iuweliergeschäst in Maiden Lane ein. Sie kamen in einem Automobil oorgefahren. stiegen aus und im Laden angekommen bedeckten sie ihre Gesichter mit Masken und bedrohten den Inhaber mit Revolvern. Sie raubten für 100000 Juwelen und verschwanden dann mit ihrem Auto.

Vom Balkan.

r Belgrad, 17. Mai. Das BlattSamoupraoa" gibt der Zuversicht Ausdruck, daß die internen Angelegen- heilen der Verbündeten einer günstigen Lösung zugesührt werden würden, damit die Balkanvölker sich mit voller Kraft der Schaffung einer besseren Zukunft widmen könnten.

r Belgrad, 17. Mai. Das BlattSamoupraoa" verurteilt die serbische Presse, die mit der bulgarischen in gegenseitigen Beschuldigungen und Ausfällen wetteifert, und mahnt zur Mäßigung. Das Preffebureau des Auswärt­

igen Amtes dementiert bei dieser Gelegenheit auf das ent­schiedenste die aus Belgrader Zeitungen in ausländische Blätter übergegangenen Sensationsbeschlüsse über angebliche Beschlüsse des Ministerrate«.

Das neue Albanien.

Durazzo, 16. Mai. (Ag. Sief.) Die provisorischen Behörden der neuen albanischen Regierung haben sich in Eroia, der Geburtsstadt Skanderbogs, versammelt, wo sie die Flagge hißten. Nach Durazzo haben sich ous Tirana eine Anzahl Kausleute und reiche Privatleute geflüchtet, um sich der Leistung der von Essad Pascha auferlegten bedeu­tenden Abgaben zu entziehen. Ein Transportdampfer wird baldigst erwartet, auf dem die in Durazzo weilenden türki- schen Soldaten eingeschifft werden sollen.

Landwirtschaft, Handel nnd Bekehr.

Herreuberg, 26. April. Auf den heutigen Schweinemarkt waren zugeführt: 85 St. Milchschweine; Erlös uro Paar 4088 -4k, 85 St. Läuferschweine: Erlös pro Paar 7095 ». Verkauf: gut.

Nürtiuaeu, 15 Mai. Vieh- und Schweinemarkt. Ochsen und Stiere 3,7662 Kühe 285 -703 », Kalbinnen und Rind« >32-646 --», Läuferschweine 4164», Milchschweine 19-36». Ziegen 831 ». Zu Markt wurden gebracht 584 Stück Vieh, 343 Schweine und 10 Ziegen. Die Zufuhr war recht bedeutend. Der Handel in Ochsen und Stieren ging ziemlich langsam: dagegen waren Milchkühe, Zuchtrinder und Jungvieh gesucht und wurden größtenteils zu hohen Preisen umgesetzt. Am Schweinemarkt wurde zu seitherigen guten Preisen recht lebhaft gehandelt. Der Ziegenmarkt war nur schwach besucht, da gute Tiere sehr gesucht sind und in den Stallungen ver­kauft wurden.

Dußlingen, 16. Mai. Dem gestrigen Vieh mar kt wurden zugeführt: 132 Ochsen und Stiere, 180 Kühe, 210 Rinder und Kal­binnen, 5 Kälber. Verkauft wurden: 72 Ochsen und Stiere, 96 Kühe, 165 Kalbinnen und Rinder, 3 Kälber. Die Preise bewegten sich bei Ochsen und Stieren von 260700 » pro Stück, bei Kühen von 270650» pro Stück, bei Rindern und Kalbinnen von 300550 Mark pro St., und bei Kälbern von 90150 » pro Stück. Handel lebhaft. Besuch von Händlern gut.

r Budapest, 17. Mai. Der Saatenstandsbericht des Ackerbau- Ministeriums vom 12. Mai konstatiert, daß im tganzen Lande ous- aiebigcr Regen herrschte. Infolgedessen versprechen alle Hackfrüchte, Mais, Kartoffeln, Rüben und Saaten befriedigende und gute Er­trägnisse.

Paris, 17. Mai. Die Börse «öffnete in behaupteter Tendenz. Die Rede Pichons machte einen guten Eindruck. Rio Tinto und Debeers jedoch setzten mit niedren Kursen ein und waren später un- regelmäßig. Auf türkischen und Russenwerten sowie Rio T«nto drückten Realisationen: ausgesprochen fest verkehrten französische Rente und Bankaktien. In der letzten Stunde erfuhren Banqur Ottomane einen Kursrückgang auf das Gericht von einer Verminderung der Dividende. Schluß unregelmäßiger.

Briefkasten der Redaktion.

Die Vorstände der Radfahrervereine werden daraus aufmerksam gemacht, daß die in letzter Zeit mehr und mehr aufgenommene Gepflogenheit, die Gründung von Vereinen und die Begehung von Feiern im redaktionellen Teil der Zeitung anzukündigen, von uns fernerhin nicht aufrecht erhalten werden kann. Wir bitten dringend von solchen Einsendungen absehen zu wollen.

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Ueber hundert Millionen Päckchen find im Jahre 1912 von Dr. Oetkers Fabrikaten verkauft. Dos ist der beste Beweis für die hervorragende Güte von Dr. Oetkers Fabrikaten und für den ständig wachsenden Anklang, den sie bei den Hausfrauen finden. Sehr oft werden aber auch minderwertige Nachahmungen in ähnlichen Packungen angeboten. Daher achte jede Hausfrau beim Einkauf daraus, daß auf den Päckchen der NameDr. Oetker" steht.

Versicherungssache. Von welch großem Segen nicht nur eine Lebensversicherung, sondern auch eine Kinder-Versicherung ist. zeigt uns der kürzlich in sehr bedauerlicher Weise so früh ringetretene Todes­fall des erst 36 Jahre alten Oekonomen Karl Krayl in Baihingen a. E. Der Verstorbene hatte als fürsorglicher Familienvater im Januar ds. Is. eine Militär-Versicherung für sein erst V 4 Jahr altes Söhnchen bei der VersicherungsbankArminia" in München abgeschlossen. Diese Versicherung hat den besonderen Vorzug, daß mit etwaigem frühzeitigem Ableben des Versorgers auch die Prämienzahlung aufhört, während die Versicherungssumme in voller Höhe fortbcstehen bleibt. Infolge dieser Bestimmung bleibt die Versicherung in voller Kraft und die Hinterbliebenen brauchen keine weitere Zahlung mehr zu leisten. Für die einmalige Bezahlung der Iahresprämie kommt am Fälliakeitstage z. B. an die Wittwe des K Krayl ein Kapital von 1500 Mark zur Auszahlung. Es ist dies wohl die beste Sparbaffe, denn sie macht den Effekt des Sparens unabhängig von der Lebensdauer und der Vater weiß seinen Lieblingen das Sparkavital gesichert, auch wenn ihn das Schicksal unerwartet rasch aus der Mitte der Seinen hinweg- ruft. Wir halten es für unsere Pflicht, auf diese Versicherung auf­merksam zu machen: sie ist ein wertvolles Dokument väterlicher Für­sorge. Zu näherer Auskunft sind die Agenturen gerne bereit: für hiesige Stadt ist die Agentur Herrn Ludwig Keck, Feilenhauermeist« übertragen. Telephon 76.

Mutmaßt. Wetter am Dienstag und Mittwoch.

Der Luftwtrbel im Westen dringt wieder vor. Im Nordwesten ist eine neue Depression aufgetaucht. Der Hoch­druck weicht nach Osten zurück. Für Dienstag und Mitt­woch ist deshalb vorwiegend trübes, etwas kühleres und auch vielfach regnerisches Detter zu erwarten.

FL» die Redaktion «rautwortlich: Karl Paar Druck 0 V-rkq der G. W. Zaise r'schrn Buchdruckerei (Emil Zais«) Nagold.