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2 Uhr heute d Prinzessin norama- schall Frhr. m Empfang >es Panora- >essen Sohn. Schott im der Unter- che und mit omm. Gen.,. .-R. vr. v. c>n v. Wolfs,, zofmarschall des Königs Reitzenstein. :n; er war zu seinem n Schimmel. 20 trat I. bald darauf u Sachsen- Prinzessin sin Olga hofmarschall : durch das ihn, Major n v. Bayer- irttemberger eben allem von zwei m Cannstatt rt), die ihn ttete. Als :d, hatte er Gefechtes zu n üeß sich ersicht über santen Ein-, idte sich S. rklärte sich, n jetzt voll- Daß die urch vorge- cht worden, u ein Mann impf mitge- Fragen der ttag kommt ramas. vernehmen,, wegen des Betriebs- id Bahnhof- F. gestattet, n zu dürfen., n g. Von ange Kaffee use bezogen. Der Kaffee ndessen nicht warten war. die Bohnen rne prächtige älschung er- idigten klag-
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Ulm, 5. März. Einer Dame in Frankfurt a. M. träumte die Nummer 78,272 der Schloßfreiheitlotterie in Berlin. Sie stellte sofort Nachforschung nach der glückverheißenden Nummer an und brachte in Erfahrung, daß dieselbe höchst wahrscheinlich nach Ulm verkauft worden sei. Die Dame bietet nun für dieses Los, das 64 Ankauf gekostet, 1000 und wenn dem Besitzer desselben der Sperling in der Hand lieber ist, als die Taube auf dem Dach, so mag er sich an L. F. Ohnecker u. Cie. in Frankfurt a. M. wenden.
Halle, 4. März. Ein Kaufmann in Vacha hatte von der Bahn eme Sendung Waren avisiert erhalten und schickte einen Boten nach der Güter- Expedition, die Kollis abzuholen. Die Quittung auf dem Avis hatte der Geschäftsmann so flüchtig hmge- kritzelt, daß der dienstthuende Beamte erklärte, die Namensunterschrift nicht lesen zu können, die Aushändigung der Sendung deshalb beanstandete und den Boten beauftragte, zunächst eme leserliche Unterschrift des Empfängers zu verschaffen. Der Adressat, ärgerlich über diese Forderung des Eisenbahnbeamten, korrigierte zwar die Namensunterschrift in deutliche Buchstaben, indessen ließ er sich dazu verleiten, auf dem Zettel den Zusatz zu machen: „Verstehen Sie kein Deutsch?" Der Beamte machte der Staatsanwaltschaft Anzeige, und diese erhob Anklage gegen den Kaufmann wegen Beamtenbeleidigung. Das Gericht hielt eine Ehrenkränkung des Beamten für festgestellt, nahm aber mildernde Umstände an und verurteilte den Kaufmann zu einer Geldbuße von 30 ^ und in die sehr erheblichen Kosten.
Calw.
Faildwirthschiistliiijtt Kkjirksvttkiv.
Obwohl der künstliche Futterbau, dessen Förderung der landw. Bezirksverein seit nunmehr 27 Jahren zu einer seiner Hauptaufgaben gemacht hat, im hiesigen Bezirke einen festen Stamm von Anhängern hat, so soll doch in keinem Jahre versäumt werden, demselben neue Freunde zu gewinnen zu suchen. In diesem Bestreben findet er die kräftigste Unterstützung natürlich in den alljährlich in den meisten Schwarzwaldorten offen vor Augen liegenden Erfolgen
derjenigen, die den hohen Wert des künstlichen Futterbaus seit Jahren kennen und schätzen gelernt haben und ein Beweis, wie groß die Zahl dieser einsichtigen Landwirthe und wie groß der von ihnen erzielte Gewinn ist, mag in der aktenmäßigen Mittherlung liegen, daß der Verein in den letzten 27 Jahren 90,277 Pfd. Samen vertheilt hat, mit dem über 3000 Morgen Futter angebaut wurden. Bei einem Durchschnittsertrag von 35 Ctr. per Morgen ist damit ein Futterertrag von 105,000 Ctr. gewonnen worden, mit dessen Hilfe der Viehstand, in zweiter Linie aber 'auch der Zustand der Felder in ganz unleugbarer Weise gehoben worden sind. Ganz besonders im letzten Jahre aber hat der künstliche Futterbau neben seinen hohen Erträgen sich einen unbestreitbaren Vorzug vor sonstigem Acker- und Wiesenfutter durch die ausgezeichnete Qualität seines Futters gesichert, dessen Nährwerth ein sichtbar höherer war, als derjenige des sonstigen Futters. Der landw. Bezirksverein glaubt deshalb auch dieses Jahr wieder seinen Mitgliedern das gewiß willkommene Anerbieten machen zu sollen, für den zum künstlichen Futterbau nöthigen Samen sorgen zu wollen und können dieselben ihren Bedarf entweoer unter Angabe der Größe des Grundstücks oder in Pfunden, deren Zahl mit 5 theilbar sein muß, spätestens bis
Samstag, der» 15. März,
bei dem Vereinssekretär Horlacher anmelden.
Nichtmitglieder, insbesondere die Mitglieder des landw. Consumvereins können ausnahmsweise ihren Bedarf an Grassamen und den zur Mischung gehörenden weißen und gelben Klee ebenfalls durch den landw. Bezirksverein beziehen, selbstverständlich jedoch nur zum Selbstkostenpreise, während die Mitglieder des landw. Bezirksvereins durch Uebernahme aller Unkosten auf die Vereinskasse Preis-Ermäßigung genießen.
Die Herren Ortsvorsteher werden freundlichst ersucht. Vorstehendes gehörig bekannt zu machen und die gesammelten Bestellungen mit der Namen liste der Besteller auf obigen Termin an den Vereinssekretär einzusenden.
Calw, 9. Februar 1890.
Der Vereinsvorstand E. Horlacher, Supper. Sekretär.
Gbstbiiume betreffend.
Obwohl das letzte Jahr die Hoffnungen der Besitzer von Obstbäumen in den meisten Gegenden des Landes gänzlich hat zu Schanden werden lassen, darf doch unter diesem ganz ausnahmsweise schlechten Obstjahr der Eifer, für künftige Jahre Fürsorge zu treffen, nicht erkalten, und bin ich deshalb, wie seit einigen Jahren, auch dieses Frühjahr wieder bereit, Obstbäume in schöner, starker Qualität, inden besten Sorten und zu billigstem Preise aus einer renommierten Baumschule mittelst persönlicher Auswahl in der Baumschule selbst zu besorgen und wollen Bestellungen spätestens
am Samstag den 15. März
bei mir gemacht werden.
Zur Anpflanzung empfehle ich neben den Ker n- ob st bäumen (hochstämmig und Pyramiden) insbesondere auch veredelte Zwetschgen und Kirschen, die in kurzer ZÄ schöne Erträge liefern und mache ich besonders auch Gemeinden auf diese Gelegenheit zu billigem Bezüge von Bäumen aufmerksam.
Calw. 9. Febr. 1890.
Der Vereinssekretär E. Horlacher.
Standesamt ßativ.
Geborene -
22. Febr. Emma Rosa, Tochter des Johannes König, Taglöhners.
2. März. Marie Helene, Tochter des Hermann Brehm, Müllers.
Gestorbene:
1. März. Anna Marie Binder, Tochter des Karl
Binder, Spinners, 6 Monate alt.
2. „ Karl Hermann, Sohn des Johannes Wid-
mann, StationstaglöhnerS, 6'/- Mon. alt. 4. . Anna Maria, geb. Bohnenberger, Ehe
frau des Karl Heinrich Aichele, Küfers, 45 Jahre alt.
Gottesdienst
am Sonntag, den 9. März.
Vom Turme: 346. Vormittagspredigt: Herr Dekan Braun. 1 Uhr Christenlehre mit den Söhnen. 5 Uhr Abendpredigt in der Kirche: Herr Helfer Eytel.
Amtliche und Privatan;eigen.
Althengstett.
Geld.
600 Mark sind bei der Stiftungspflege, 400 Mark bei der Schulfondspflege zu 4'/-°/» bis 1. April zum aus- leihen parat.
Rechner
Stiftungspfleger Luz.
Danksagung.
Für die vielen Beweise rzlicher Liebe und Teilnahme, ^welwe wir während der Krank- T ^AfoW Mbeit und dem Tode unserer WW lieben Frau und Mutter Marie Aichele, erfahren durften, für die vielen Blumenspenden und die zahlreiche Begleitung zu ihrer letzten Ruhestätte, sowie den Herren Ehrenträgern sagt den herzlichen Dank
der trauernde Gatte
Karl Aichele.
L.-6.
Heute abend ist Abstimmung.
Nächsten Sonntag
Aekruten-
Wersammkmg
bei Kamerad Pfrommer am Ledereck.
Mehrere Rekruten.
Weil der Stadt.
Ein junger, kräftiger
Allere
findet dauernde Beschäftigung bei
Carl Stotz, Sägmühle.
Zur Bekleidung armer Konfirmanden hiesiger Stadt bitten um gütige Beiträge an Geld oder Kleidungsstücken
Frau Dekan Braun.
Frau Helfer Eytel.
Fräulein Emilie Seeg er.
Fräulein Julie He er mann.
Zur Bekleidung armer Konfirmanden auf dem Lande bitten die Unterzeichneten um milde Gaben und ersuchen zugleich die Herren Geistlichen des Bezirks, die Namen der Bedürftigsten bis 15. März längstens mitzuteilen.
Frau Mathilde Schauder.
Fräulein Emilie Seeg er.
Fräulein Julie Heermann.
Fräulein Emilie Schüz.
empfehle in schöner Auswahl
für Mädchen:
Snovkes lstninbsnckvi» Dkolognspkis-KIbums Gsvssssinss Sokneidmsppvi» sie», für Knaben: Hosenlnsgen Doi»1emoi»nsies Vnisllssvkei, Ussi»- L Klsiilendüi'slvn vnsvsllss
_ H.
Miidchengesuch.
Ein braves, redliches Mädchen, im Alter von 15—17 Jahren, das sich allen häuslichen Arbeiten willig unterzieht, wird per sofort in eine kleine Familie gesucht.
Wo? sagt die Redaktion d. Bl.
Nächste Woche backt
Laugenbretzeln
Bäcker Beißer.
Samstag und Sonntag morgen
Lackgelegöllkeil
blsinrick Woeiisis.
Slzbüte
in schwarz und farbig,
— sowie
Konfirmanden!) ule
empfiehlt billigst
U. Hssg.
zum Waschen und Färben werden angenommen, neue Hüte sind heute in größter Auswahl eingetroffen.
kmilis Sskri.
Zur Saat verkauft schönen unbe- granten
Sommerweizen
sowie ein größeres Quantum gute
Speise- n. Steckkortoffel«
Hof Dicke. Oskar Göz.
Bis Georgii wird eine
Wohnung,
bestehend aus einem größeren oder zwei kleineren Zimmern, unter Umständen auch mit Küche, gesucht.
Nähere Auskunft erteilt die Exped. ds. Blattes.
Zwei schöne
Wohnungen
sind bis 1. April zu vermieten
Sägewerk Hirsau.
klaggi's
Mchbriih-Zuppkktllfeln
in Tabletten L 10 Pfg. für 2—3 Portionen. Nur mit Wasser innerhalb weniger Minuten ebenso vorzüglich schmeckende als gesunde fertige Fleischbrühe liefernd,
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Osnl Ssstrnsnn.
Iinngensteiu,
(Bäckersoda),
versendet in 5- und 9Pfund-Kistchen, das Pfund zu 22 -rZ, pr. Nachnahme. Beste Qualität.
O. Lisgler, Calwerstraße 13,
Stuttgart.
Ein großes, sommerliches
Zimmer
mit Küche hat bis Georgn zu vermieten _ Emilie Zahn.
500 Mark
werden gegen doppelte Pfandsicherheft aufzunehmen gesucht.
Näheres durch die Red. d. Bl.
Alt Eise«, Krimpe« und Knoche«
kauft fortwährend
I. Fühler bei der untern Brücke.
Naislach.
Meine Mitchschweine
verkauft Montag, den 10. März,
I. Burkhardt, untere Mühle.