stehen, trotzdem ein und dasselbe Saatgut bestellt sind. Recht schönes Frühjahrswetter könnte noch manche Hoffnungen erfüllen.

Landesnachrithten.

r Stuttgart, 9. April. (Die neue Bauordnung). Der Stuttgarter Anwaltsoerein hatte seine Mitglieder, die Richter der hiesigen Gerichte und Beamte des Ministeriums des Innern zu einem Vortrag von Oberbürgermeister a. D. v. Gauß überjuristisch interessante Fragen aus der neuen Bauordnung" eingeladen. Der Versammlung wohnte u. a. auch der Präsident des Oberlandesgerichts, Staatsrat von Cronmüller an. Oberbürgermeister a. D. v. Gauß, bekannt­lich einer der Berichterstatter über die Bauordnung in der Zweiten Kammer, verbreitete sich nach einem Hinweis aus die volkswirtschaftliche, sozialpolitische und technische Be­deutung der Bauordnung über eine Reihe grundsätzlich wichtiger und insbesondere für die Gerichtspraxis bedeut­samen Bestimmungen, deren wissenschaftliche Behandlung unter der unrichtigen Ausfassung zu leiden habe, daß das Baurecht im wesentlichen Polizeirecht sei. Die in der Bau­ordnung neu geschaffene und über den Rahmen des Baurechts hinausgehende Regelung des Berord- nungsrechts. das eigenartige Zusammenwirken der bei der Schaffung von .Ortsbausatzung und Ortsbauplan beteiligten Behörden fanden eingehende Würdigung. Uebergehend zu den prtoatrechtlichen Neuschöpsungen der Bauordnung kennzeichnete der Redner die das freie Ver- sügungsrechl des Eigentümers beschränkenden und erweitern­den Normen, um sich sodann dem seiner Initiative mitzu- verdankenden Institut der Baulasten und ihrer juristischen Struktur zuzuwenden. Besonders eingehend wurde das Verhältnis der prioatrechtlichen Dienstbarkeit und der öffent­lichen Baulast dargelegt und der Gegensatz zwischen der privaten Rechtsoerwirklichung und dem Act. 120 der Bau­ordnungdem Grab des Rechts", beleuchtet.

r Zum Eber- und Ziegenbockhaltnngsgesetz. Zur Durchführung des Gesetzes ist nach einem Ministerialerlaß am 10. des. Mts. erstmals in jeder Gemeinde der Bestand an sprungfähigen und zur Zucht verwendeten weiblichen Tiere des Schweine- und Ziegengeschlechts zu ermitteln, damit beurtellt werden kann, ob und wieviele Eber- und Ziegenböcke die einzelne Gemeinde zu halten verpflichtet ist.

r Reutlingen, 9. April. (Reutlingen keine Garnisionsstadt.) Neben einer großen Anzahl anderer Gemeinden des Landes hat sich, einer Eingabe des hiesigen Gewerbeoereins folgend, auch unsere Stadt an das Kriegs- ministerium in Stuttgart gewandt mit der Bitte um Be­rücksichtigung bei der Stationierung der für das württem- bergische Kontingent in der neuen Heeresvorlage vorgesehenen drei Bataillone. Es ist daraus ein Erlaß eingegangen, daß es aus militärdienstlichen Gründen nicht möglich sei, Reut­lingen ein Bataillon Infanterie zuzuteilen. Bekanntlich bekommt die Universitätsstadt Tübingen bas dritte Bataillon des Infanterie-Regiments Nr. 180.

r Tuttlingen, 9. April. (Die Typhuserkrankungen.) Die Nachricht, daß in Nendingen der Typhus ausgebrochen sei und sogar schon zwei Personen dieser Krankheit erlegen, seien, wird von authentischer Quelle versichert, daß es sich lediglich um typhusähnliche Krankheiten handelt, nicht um Typhus selbst.

Deutsches Reich.

r Berlin, 9. April. In der vergangenen Nacht ist in den Räumen der Allgemeinen Berkehrsdank G. m. b. H. in Schöneberg ein Einbruch verübt worden. Die Diebe erbeuteten etwa 12000 Mark bares Geld und 37 Wechsel im Gesamtbeträge von 30000 Mark. Die Bank hat aus die Ermittelung der Täter und auf die Wiederbeschaffung des gestohlenen Gutes 1000 Mark Belohnung gesetzt.

r Berlin, 9. April. Am Samstag teilte die dreißig­jährige Frau Martini in Wilmersdorf der Polizei mit

hohnsprechenden Zustände in diesem so sehr frequentierten Bahnhof geschildert und gerügt worden. Wenn die ge­wöhnlich um diese Jahreszeit von Genua her überfüllt und mit Verspätung ankommenden Züge in Bentimiglia ankom­men, werden die Passagiere gleich einer Schafherde in das Donaulokal getrieben. Die bekannten Szenen von Koffer­öffnen, Durchsehen derselben spielen sich nun ab. Endlich verläßt man den ungemütlichen Aufenthalt und begibt sich direkt in den schon bereit stehenden Richtung Mentone, Nizza usw. gehenden Zug mit durchweg leeren französischen Wagen. Ich lege mein Handgepäck ab und genieße frohen Mutes die überstandene Durchsuchung, indem ich mir eine Zigarre anzünde, welche allerdings die Zöllner nicht gesehen haben und die daher umso besser schmeckt. Kaum habe ich einige verständnisvolle Züge genoffen, so erscheint kn Coupe ein gutgekleideter Herr und fragt mich zutraulich:

Vou» kllwvr, LlonsisarIch natürlich recht freund­lich:Olli, zv kam«, kloosisur. Daraufhin zeigt er mir ein Carnet vor, worin zu lesen ist, daß er Employä der Douane Francaffe ist und das Recht hat, mein Gepäck nochmals zu durchsuchen? Ich werde nun ersucht anzugeben, wieviel Zigarren ich in meinen Rock- und Manteltaschen bei mir führe, und gebeten, diese Taschen vor seinen Augen zu leeren. Widerstand gibt's nicht gegen diese Zumutung, er ist dieöffentliche Gewalt", die spricht. Es geht glück­licherweise bei mir gut ab, aber ein halbes Dutzend Mit- paffagiere müssen bei der nächsten Station aussteigen und k» da» entfernt gelegene Douanebureau spazieren. Sie haben dem zivilen Douanier aus sein Befragen mit der unschuldigsten Miene erklärt:ILonsivur, nons n'avovs V»» äs otßllro» nL ä« tadses." Dem einen dieser Pech­vögel entnimmt er 60 Zigarren, dem andern 25 Stück. Der letztere, ein echtes Berliner Kind, schimpft und erklärt.

daß sie den 35 Jahre alten früheren Gutsbesitzer Kulpe, dem sie die Wirtschaft führte, in seinem Schlafzimmer tot ausgesunden habe. Der Befund ergab, daß der Tod durch einen Schuß eingetreten war. Da keine Anhaltspunkte für ein Verbrechen Vorlagen, wurde Selbstmord des Mannes angenommen. Frau Martini stützte diese Annahme durch Mitteilungen über zerrüttete Bermögensverhältniffe des Toten. Nachträgliche Einläufe bei der Polizei verdächtigten die Frau, daß sie den Kulpe aus Eifersucht erschossen habe Frau Martini wurde sestgenommen. Sie leugnet die Tat. Die Pistole, mit der Kulpe erschossen wurde, ist am Tage vor der Tat von der Frau aus dem Leihamt äusgelöst worden.

Aus Baden, 5. April. Nach seinem Jahresbericht für 1912 zäh l derBadische Schwarzwaldverein" 73 (1911 72) Sektionen mit (12446) Mitgliedern. Von den Unter­nehmungen des Vereins werden in erster Linie die Arbeiten am neuen Turm auf dem Feldberg genannt, der voraus­sichtlich im Juni d. I. eingeweiht werden kann. Die Aus­gaben für den Bau betragen bis jetzt 56000 Mark. Für wertvoll hielt es der Verein, wenn ihm, als einer großen Touristenvereinigung eine Vertretung im Eisenbahnrat zuge­standen würde. Im kommenden Jahre kann der Verein aus. ein fünfzigjähriges Bestehen zurückblicken.

Homburg o. d. H, 9. April. Der Kaiser besuchte auf seinem heutigen Nachmittagsspaziergang die Saalburg und besichtigte dabei mit großem Interesse eine römische Getreidemühle, welche von Baural Jakobi rekonstruiert worden ist. Die Rekonstruktion war möglich, nachdem im vorigen Jahre im Kastell Zugmantel in einem Brunnen des 2. Jahrhunderts das ganze Getriebe und 2 Mühlsteine einer solchen Mühle gesunden worden waren. Das Ge­triebe, der Vorläufer der heutigen Zahnräder, wird von dem alten römischen Schriftsteller Bitruoius genau dem Fund entsprechend, beschrieben. Die Rekonstruktion ist in natür­licher Größe hergestellt.

r Hamburg, 9. April. Der Riesendampfer Jmperato wird am 21. April seinen bisherigen Platz tm Hamburger Hafen verlassen und seinen künftigen Liegeplatz auf der Unterelbe aufsuchen, um dort Kohlen und Proviant einzu­nehmen. Am 26. April soll eine Probefahrt von einem Tage unternommen werden.

Eine neue Verlobung im Kaiserhauses

Homburg v. d. H, 8. April. In gut informierten Kreisen gehen Gerüchte um, daß die Prinzessin Olga von Cumberland, die Schwester des Bräutigams der Kaiser­tochter Prinzessin Viktoria Luise, sich mit dem Prinzen Adalbert von Preußen gelegentlich des hiesigen Aufent­halts in den Tagen vom 10. bis 12. Mai verloben wird. (Beide sind im Juli 1884 geboren.)

Gerichtssaal.

Karlsruhe, 8. April. Vor dem hiesigen Schöffen­gericht fand heute die Verhandlung gegen den Buchhalter Adolf Kilian und den Schlosser Wagner von hier statt, die beschuldigt waren, am 22. Dezember vorigen Jahres vor der hiesigen Bernharduskirche einen dreioiertel Jahre alten Hund auf den Kapuzienerpater Michael aus Straßburg gehetzt zu haben. Das Urteil lautete auf Freisprechung der beiden Angeklagten, da der Beweis, daß die Angeklagten den Hund auf den Pater gehetzt hätten, nicht erbracht werden konnte. Die Kosten wurden der Staatskasse auferlegt.

r Straßburg, 9. April. Der Feldwebel und Zahl­meisteraspirant Franz Po spich vom 4. lothringischen In­fanterieregiment Nr. 136, gebürtigt aus Schrelberhau im Riesengebirge, ist von dem Oberkriegsgericht nach 4stündiger Verhandlung von der Anklage der Beleidigung des Offizier­korps der deutschen Armee sreigesprochen worden. Das Kriegsgericht der ersten Instanz hatte den Feldwebel kürz­lich wegen dieser Beleidigung, die er in einem Wirtshaus

den deutschen Konsul und Gesandten wegen dieser Personal- Untersuchung anzurusen. Ec kommt mit seinen 25 Stück mit etwa 160 Francs Buße davon, wohl weil er die ganze Zeit so remonstrierte! Der andere bezahlt für seine 60 St. nur etwa 60 Fr., weil er fein säuberlich sich in sein Miß-. geschick ergeben und bei dem Berliner den Dolmetscher ge­spielt hat.

Eine solche Leibesvisitation ist mir jetzt, der ich schon mehrfach das Ausland passierte, noch nicht oorgekommen. Diese wahre Geschichte sei erzählt zu Nutz und Frommen aller derer, die Raucher sind und Bentimiglia durchfahren müssen." Sie seien also gemahnt, ihre Zigarren zu verzollen und im Abteil nicht unverzollte Zigarren zu raM-en.

Der Wohnungsnot -er Böge! widmet in der illustrierten WochenschriftDie Deutsche Frau" (Verlag der Deutschen Frau" sBelhagen und Klasingj, Leipzig), K. Echleken ein Wort warmer Fürbitte:

Seit Jahren läßt die steigenge Gewohnheit, den Acker zu drainieren, die früheren Hauptwohnsitze der Insekten­fresser, die bebuschten Gräben, immer seltener werden. In steinigen Gegenden der norddeutschen Ebene haben die Chausseen die früheren Steinmauern verschwinden lassen, mit ihren zahllosen Schlupfwinkeln, ihren Gebüschen von Schlehdorn und wildem Bimbaum, mit undurchdringlichem Brombeergestrüpp umwuchert, eine sichere Nisigelegenheit boten. Das Gebüsch der Waldränder, das noch als letzte Zuflucht blieb, wird ausgerottet, sowie es den Pflug hindert, auch die letzte Scholle an der Grenzlinie umzubrechen.

Einen Ausgleich für diese Verluste an Nistmöglichkeiten bieten die immer zahlreicher werdenden Gärten. Gerade jetzt ist die rechte Zeit, künstliche Niststätten anzuiegen.

gemacht haben soll, zu zwei Monaten Gefängnis und zur Degradation verurteilt. Die Entlastungszeugen, darunter die verschiedenen Kompaniechefs und andere Vorgesetzte des Angeklagten, stellten ihm das beste Zeugnis auo. Der Frei­spruch erfolgte mit der Begründung, die Aeußerungen der Belastungszeugen seien nicht voll erwiesen und ein Miß­verständnis nicht unmöglich. Der Vertreter der Anklage­behörde hatte die Erhöhung der Strafe auf 2 Monate be­antragt. Bei der Verkündigung des Urteils wurden Bei­fallsrufe im Gerichtssaal laut. Das Publikum rief: Das ist ein Akt der Gerechtigkeit! und nahm gegen die Belast­ungszeugen eine drohende Haltung ein.

Ausland.

r Rom, 9. April. Wie versichert wird, haben die Aerzte eine Besserung im Befinden des Papstes sestgesteltt. Die Temperatur ist wenig über 37 Grad.

r Rom, 9. April. DieTribuns" veröffentlicht ein Interview mit einer hervorragenden Persönlichkeit im Vatikan, das erklärt, der Vatikan Halts mit der Wahrheit nicht zu­rück. Der Papst habe allerdings 24 Stunden hindurch in Gefahr geschwebt, doch sei dies jetzt nicht mehr der Fell.

r Rom, 9. April. DieTribuna" erfährt weiter, daß der Papst heute vormittag eine halbe Stunde mit dem Staatssekretär Merry del Val konse iert habe. Er erklärte, sich besser zu befinden, scheine aber durch seinen Influenza­rückfall. den man seiner großen Empfindlichkeit gegen atmos­phärische Einflüsse zuschreibe, etwas deprimiert zu sein. Er scherze nicht wie sonst über seine Krankheit und bedauere besonders, die Pilger aus seiner alten Diözese nicht habe empfangen zu können.

r Rom, 9. April. Alle Kardinäle und das diplo­matische Korps verlangen vom Staatssekretär Merry del Val Nachrichten über den Zustand des Papstes. Die Schwestern und die Nichte des Papstes besuchten diesen am Nachmittag und blieben bis 8 Uhr abends bei ihm.

r Wie», 9. April. Gestern fand eine Versammlung zur Gründung eines Vereins zur Förderung der wirtschaft­lichen und wissenschaftlichen Interessen Oesterreich-Ungarns in Albanien statt, an der unter anderem auch der Präsident des in Triest tagenden Albanesischen Kongresses und mehrere Albanesen teilnahmen.

New-Uork, 8. April. Die Ausführungsbestimmungen der Zolltarifoorlage sind zum Teil äußerst drastisch. Bon vielen Seiten wird erklärt, daß die Vorteile, die den Im­porteuren durch die Zollreduktionen erwachsen, durch schi­kanöse Ausführungsbestimmungen ausgemerzt werden. In der Tarifbill wird das gegenwärtige System der Klassi­fizierung und Abschätzung zwecks Verhütung des Zollbetrugs verschärft. Auf Zollbetrug find schwere Strafen vorgesehen. Die Zollabschätzer erhalten größere Befugnis für die Ver­nehmung von Zeugen und für die Prüfung von Zolldoku- menten. Eine Bestimmung ermächtigt das Schatzamt, Waren von der Einfuhr auszuschließen, falls der auslän­dische Fabrikant beim Verfrachten den im Ausland weilenden Spezialagenten des Schatzamts« den Einblick in seine Ge­schäftsbücher und in andere Dokumente, welche sich auf Klassifizierung und den Wert seiner Waren beziehen, ver­weigert. Für Waren, die hier zu niedrigeren Verkaufs­preisen als am Heimatsmarkt abgegeben werden, ist ein Ausschlagszoll vorgesehen.

r Washington, 9. April. Die Wiederaufnahme tur Gewohnheit, daß der Präsident in Person seine Botschaft vor dem Kongreß verliest, hatte nach dem Kapitol ein vor­nehmes Publikum gezogen. Root brachte das Gesetz ein, durch das die Bestimmung des neuen Panamakanalgesetzes. durch das den amerikanischen Küstenfahrzeugen Zollfreiheit gewährt wird, ausgehoben wird. Man erwartet, daß die Zollfrage in kurzer Zeit erledigt werden wird, damit dieses Gesetz vor der Eröffnung des Kanals für den Verkehr ab- geändert wird.

Aber damit nicht genug: man sollte auch durch lebendiges Dorngebüsch es können auch wilde Rosen sein oder die dustreiche schottische Wildrose für sichere Nistplätze sorgen. Immer kommt es daraus an, daß das Gebüsch genügende Dichtigkeit hat, um gegen Räuber zu schützen. Will man das erreichen, muß man dauernd und kräftig beschneiden. Mch sollte der Vogelsreund von bodentreibenden Bäumen und Stcäuchern. die er fällen muß Erlen, Linden. Haseln^ vor allem aber Hagebuchen die Stämme stets nur adsägen, wo möglich meterlange Stümpfe stehen lasten: für Spechte. und alle Verwandten eine köstliche Gabe. Die Schossen^, die bald kräftig wieder ausschlagen, lasten sich durch Be­schneiden rasch zu einem zweiggewirr machen, wie es die Katzen hasten, aber die Vögel sieben.

So gesellig die Vögel sind: die meisten bauen sich doch ihr Nestchen nicht allzunah bei anderen Nestern. Schon deshalb muß man suchen, ihnen mannigfaltigesturmsichere" Möglichkeiten zu bieten. Wer Nistkästchen an Bäume hängt und wildemde Katzen nahe weiß, sollte die Bäume in fast Manneshöhe mit einem so dickeu Gürtel von Dorn- gestrüpp versehen, daß diese bösen Räuber nicht hinüber können.

Jedem Gartenbesitzer kann man nur dringend raten, auf eine oder die andere Weise den Vögeln Nistqelegenheit in seinem Garten zu geben; tausendfach lohnen sie die ge­ringe Mühe durch ihre gewaltige Ungezieferoertilgung. Wer jemals ein fütterndes Bogelpaar beobachtet hat, weiß genau, welche Helfer die anmutigen Gäste sind. Und wie lieblich ist ihr Wesen, ihre Erscheinung! Daß wir sie be­halten und daß st« sich wieder mehren in Deutschland, dazu kann ein jeder helfen, der ein noch so kleines Stück Land bearbeitet.